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torres
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Re: Seid ihr für Abtreibung oder dagegen?

Beitrag von torres »

Wie meistens finde ich die Metaebene viel interessanter.

Welche Motivation bringt einen Mann dazu, eine bestimmte Position zum Thema Abtreibung einzunehmen?

Der Scheideweg findet sich ja meistens bei Definitionsunklarheiten wie "ab wann gilt ein Embryo als Mensch". Daß bei Sakuras Sicht sein feminismuskritischer Hintergrund eine wichtige Rolle spielt, ist relativ offensichtlich. Mich wundert eher, daß vergleichsweise viele Leute ein Thema, was sich im Prinzip recht logisch und pragmatisch diskutieren ließe, mit quasireligiösem Eifer angehen.

Meine persönliche Meinung ist, daß eine befruchtete Eizelle KEIN Mensch ist, ein Embryo im 9. Monat aber schon. Und nu? Doch mal kurz das Schwarzweißdenken abschalten? Danke, wär doch nicht nötig gewesen, und außerdem isses schon ganz gut geregelt, jedenfalls was die zuständigen Gesetze in .de angeht :wink: .
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Tatze
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Re: Seid ihr für Abtreibung oder dagegen?

Beitrag von Tatze »

dafür
its better to burn out than to fade away
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Jessy
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Re: Seid ihr für Abtreibung oder dagegen?

Beitrag von Jessy »

Ich bi ngegen abtreibung .. egal wie alt auch wens ne 4jährige ist ... ic hfidn töten schlimm gerade an abbys .,...

Und meinche behidnerten kinder können aus bestimmten behinderungen Talente kriegne ... !
...
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Ovid
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Re: Seid ihr für Abtreibung oder dagegen?

Beitrag von Ovid »

Habt ihr das auch manchmal, dass ihr es absolut schwer findet euch eine Meinung zu einem bestimmten Thema zu bilden?

Weil ich finde diese Frage ist eine verdammt harte Nuss. Ein Multilemma schlechthin. :?
Ich habe nicht einmal einen Ansatz...
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Marianne
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Re: Seid ihr für Abtreibung oder dagegen?

Beitrag von Marianne »

Jessy hat geschrieben:Und meinche behidnerten kinder können aus bestimmten behinderungen Talente kriegne ... !
Aber sie haben kein schönes Leben.
Wenn man das schon vorher weißß, würde ich schon sagen eine Abtreibung sei sinnvoll. Das ist aber auch die einzige Ausnahme, wo ich für Abtreibungen bin.
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Sairen
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Re: Seid ihr für Abtreibung oder dagegen?

Beitrag von Sairen »

Aber sie [Behinderte] haben kein schönes Leben.
Wie egoistisch!
Wer denkst du, wer du bist, über anderer Menschen Leben zu urteilen!
See you on a dark night
torres
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Re: Seid ihr für Abtreibung oder dagegen?

Beitrag von torres »

Tja, Ovid, wie geht man Fragestellungen an, die einem komplex erscheinen? :mrgreen:

Ich mach mir dann immer ne Liste. Links kommt alles hin, was "dafür" spricht, rechts alles, was "dagegen" spricht. So erhält man erst mal einen groben Überblick.
Wenn anhand absoluter Zahlen keine Seite ein eindeutiges Übergewicht erhält, kann man als nächsten Schritt herausarbeiten, welche "pros" und "cons" zueinander in bezug stehen. Dies ließe sich grafisch anhand einer Mindmap durchführen. So vermeidet man, thematisch unzusammenpassende Pro/Con-Paare zu erhalten ("Abtreibung ist ok, wenn das Kind schwerstbehindert ist" vs "Abtreibung ist nicht ok, weil Föten ab Zeitpunkt X bereits Schmerzen empfinden können" - beides für sich genommen gute Argumente, aber eben nicht inhaltlich zusammenhängend und daher prädestiniert für Aneinandervorbeireden).
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Marianne
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Re: Seid ihr für Abtreibung oder dagegen?

Beitrag von Marianne »

Sairen hat geschrieben:
Aber sie [Behinderte] haben kein schönes Leben.
Wie egoistisch!
Wer denkst du, wer du bist, über anderer Menschen Leben zu urteilen!
Ok, würdest du z.B. ohne Ärme und Beine leben wollen?
Engelche Engelche flieg!
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Ovid
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Re: Seid ihr für Abtreibung oder dagegen?

Beitrag von Ovid »

Tja torres. Ich hab da ja eine ganz ähnliche Taktik.
Allerdings ist das Schwierigste ja eben die gewichtete Bewertung der einzelnen Argumente. :?

Dem "geldlichen Kostenaufwand" eine niedrige Gewichtung zuzuschreiben ist ja noch einfach. Aber dann? :?

Ein bisschen angesteckt hat mich die Frage aber nun auch.
Ich werde mich in den nächsten Tagen da wohl mal reinlesen. :wink:
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Sairen
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Re: Seid ihr für Abtreibung oder dagegen?

Beitrag von Sairen »

Die einzige Frage, die bei der Thematik im Raum steht ist: Haben ungeborene Kinder das Recht auf Leben?

Da muss ja jeder mit ja oder nein antworten.
Alle Ausnahmen kennzeichnen den Sprecher als Rassisten.
Wie kann man nur zwischen "normalen Kindern" und "Behinderten" oder "Vergewaltigungskinder" unterscheiden?
Wie kann nur eine der beiden Parteien mehr das Recht zu leben verdient haben, als das andere? Und wer soll das Todesurteil ausprechen?

Dass es nicht ganz ohne Abtreibungen geht, hat wohl schon jeder verstanden, bis auf ein gewisser Anti.

Also bleibt die einzige Wahl.
Wir müssen wohl oder übel allen ungeborenen Kindern das Recht auf Leben entnehmen.

Dass die Abtreibung trotzdem nur für Ausnahmefälle benutzt wird, zeigt allein schon die Praxis. Denn dennoch ist die Abtreibung ein emotional sehr aufreibender Prozess.
Und das sollte er auch bleiben.


Ok, würdest du z.B. ohne Ärme und Beine leben wollen?
Mir ist alles lieber als Nichtexistenz.
Denn potentiell "unglücklichere Leben" gibt es nicht. Glück passt sich jeder Lage an.
daß eine befruchtete Eizelle KEIN Mensch ist, ein Embryo im 9. Monat aber schon.
Darum ist auch das erste von dir erwähnte ein EMBRYO und das andere ein FÖTUS.
Denn, man sehe und staune, auch Wissenschaftler haben sich darüber schon Gedanken gemacht
Zuletzt geändert von Sairen am 24.09.2009, 22:35, insgesamt 1-mal geändert.
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torres
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Re: Seid ihr für Abtreibung oder dagegen?

Beitrag von torres »

Sairen hat geschrieben: Da muss ja jeder mit ja oder nein antworten.
Alle Ausnahmen kennzeichnen den Sprecher als Rassisten.
Alle Aussagen wie diese kennzeichnen den Sprecher als Computer, da er nur binär "denken" kann :wink: .

Ist eine vor 2 Sekunden befruchtete Eizelle für dich ein Mensch?
Wie kann man nur zwischen "normalen Kindern" und "Behinderten" oder "Vergewaltigungskinder" unterscheiden?
Ehm... genauso wie man zwischen Kindern und Erwachsenen oder zwischen Frauen und Männern unterscheiden kann?
Wie kann nur eine der beiden Parteien mehr das Recht zu leben verdient haben, als das andere? Und wer soll das Todesurteil ausprechen?
Kommt drauf an, ob man den Wert "Leben" über den Wert "GUTES Leben" setzt oder umgekehrt. Und ja, ich kann dir Beispiele nennen, wie sich "gutes Leben" definieren läßt.
Dass es nicht ganz ohne Abtreibungen geht, hat wohl schon jeder verstanden, bis auf ein gewisser Anti.
Ach, jetzt doch plötzlich so differenziert? Ich dachte, es geht nur ja/nein? Wieso "geht" es denn nicht ohne Abtreibungen?
Also bleibt die einzige Wahl.
Wir müssen wohl oder übel allen ungeborenen Kindern das Recht auf Leben entnehmen.
Nö, dann wären wir ja Rassisten, oder?

Schon mal ins Gesetzbuch geguckt? Da steht recht genau drin, ab wann ein ungeborenes Kind ein nicht mehr straffrei einschränkbares "Recht auf Leben" hat.
Dass die Abtreibung trotzdem nur für Ausnahmefälle benutzt wird, zeigt allein schon die Praxis.
Hm, wenn das so ist, wo ist dann dein Problem? Offenbar sind die Menschen humaner und vernünftiger, als du es ihnen zutraust, und treiben tatsächlich nicht mal eben so ab, weil sie grade Bock drauf haben.
Denn dennoch ist die Abtreibung ein emotional sehr aufreibender Prozess.
Und das sollte er auch bleiben.
Also am besten jede medizinische und psychologische Begleitung verbieten, damit die Frauen, wenn sie schon morden, wenigstens ordentlich leiden?

Bist du zufällig Christ? :mrgreen:
Ok, würdest du z.B. ohne Ärme und Beine leben wollen?
Mir ist alles lieber als Nichtexistenz.
Denn potentiell "unglücklichere Leben" gibt es nicht. Glück passt sich jeder Lage an.
Ja, DIR ist alles lieber als Nichtexistenz. Komm mit dem Spruch mal jemandem, der an 20 Schläuchen im Krankenhaus liegt und nur noch sterben möchte - weil ein besseres Leben (was man normalerweise immer dem Tod vorzieht) nicht mehr möglich ist. Du bist vermutlich auch gegen Sterbehilfe, oder?
Herr Pastor
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Re: Seid ihr für Abtreibung oder dagegen?

Beitrag von Herr Pastor »

Ich bin auch gegen Abtreibung als systematisches Verhütungsmittel, aber das wird ja auch kaum eine Frau machen. Ansonsten beginnt für mich das menschliche Leben mit der Geburt, davor ist das Kind Teil des Körpers der Mutter und die soll auch entscheiden (auch wenn ich in diesem Punkt leider einer Meinung mit den Feminazis bin). Im Falle von nicht medizinisch begründeten Abtreibungen befürworte ich jedoch auch eine Fristenlösung, weil auch ungeborene Kinder ab einem bestimmten Zeitpunkt Schmerzen empfinden können. Letztlich steht man vor der Frage, wann individuell schützenswertes Leben beginnt. Wenn man dafür den Zeitpunkt der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle ansetzt (obwohl dieses "Leben" keinerlei Bewusstsein hat und auch durch natürliche Ursachen häufig abstirbt), warum beginnt man dann nicht gleich bei der Samenzelle selbst und verurteilt die Selbstschändung?
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kEsel
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Re: Seid ihr für Abtreibung oder dagegen?

Beitrag von kEsel »

Abtreibung ist ein schwieriges Thema!

Man kann nicht pauschal gegen, oder für Abtreibung sein.

Ab wann ist der Fötus ein Lebewesen, dass ist der Zeitpunkt, der entscheident ist.
Ich denke, der Fötus, ist ab dem Zeitpunkt ein Lebewesen, sobald es Empfindungen hat, sei es Freude oder Schmerz. Ab diesem Zeitpunkt, ist Abtreibung als Mord anzusehen, da man etwas Lebendes Zerstört. Davor allerdings, kann man, nachdem man die Situation abgewogen hat, die Bildung eines Lebenwesens abbrechen.
Dies ist für mich kein Mord, da noch kein Leben entstanden war. Will man dies dennoch als Mord ansehen, so kann man auch sagen, die Pille danach, bzw Verhüten ist Mord, da man verhindert, dass Leben entsteht!

Dennoch steht die Entscheidung für oder gegen Abtreiebung allein der zukünftigen Mutter zu, denn sie muss das Kind austragen und erziehen muss.
Das eine Abtreibung nicht ohne negative Folgen bleibt, ist denke ich klar (Gedanken der Mutter: Was hab ich getan, ich habe mein Kind getötet). Doch gibt es viele Faktoren, die eine Abtreibung nötig, bzw. Sinnvoll machen.

Aber es steht fest, ein "Unfallkind" sollte, sofern es eine Möglichkeit gibt, dem Kind ein lebenswertes Leben zu ermöglichen, nicht abgetrieben werden.

- mh, wollt mich auch mal wieder melden, lese zwar immer mit, hab aber meist nie was zu sagen :D -
Normal ist uncool !
Und ich liebe dich doch! >> https://www.girlloverforum.net/userpage ... /index.php
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Sairen
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Re: Seid ihr für Abtreibung oder dagegen?

Beitrag von Sairen »

Ist eine vor 2 Sekunden befruchtete Eizelle für dich ein Mensch?
So ein Mensch wie du es bist, es ein 5 Sekunden lang befruchtete Eizelle es ist, ein Fötus vor der Geburt ist oder es ein unmenschlicher Mörder ist?
Ehm... genauso wie man zwischen Kindern und Erwachsenen oder zwischen Frauen und Männern unterscheiden kann?
Und? Wer hat am meisten Menschenrechte?
Wieso "geht" es denn nicht ohne Abtreibungen?
Wieso "geht" Kontakt mit Kinder nicht auch ohne Sexuelles?
- Beizeiten konsultiere nochmal mein Märchen von der schwangeren Säuferin.
Wie du wissen solltest, kann man aus allen Märchen was lernen :wink:
Nö, dann wären wir ja Rassisten, oder?
Oder wir sind biologisch so weit zu erkennen, dass Embryonen vielen Funktionen fehlt, die es der "Menschlichkeit" disqualifizieren.
Ist Onanie Massenmord?
Hm, wenn das so ist, wo ist dann dein Problem? Offenbar sind die Menschen humaner und vernünftiger, als du es ihnen zutraust, und treiben tatsächlich nicht mal eben so ab, weil sie grade Bock drauf haben.
Kann es sein, dass du gerade unsere Position verwechselst?
Also am besten jede medizinische und psychologische Begleitung verbieten, damit die Frauen, wenn sie schon morden, wenigstens ordentlich leiden?
Woran orientiert sich der Mensch, ob etwas gut, oder etwas schlecht ist?
Warum ist Muffins essen und Menschen umbringen so etwas grundlegend Verschiedenes?
Ja, DIR ist alles lieber als Nichtexistenz. Komm mit dem Spruch mal jemandem, der an 20 Schläuchen im Krankenhaus liegt und nur noch sterben möchte - weil ein besseres Leben (was man normalerweise immer dem Tod vorzieht) nicht mehr möglich ist. Du bist vermutlich auch gegen Sterbehilfe, oder?
Dein Argument ergibt keinen Sinn.
Ich habs mal fett gemacht:
Um sterben zu wollen, muss ich erst einmal gelebt haben.
Und ich entscheide ganz gerne für mich selbst, was ich möchte und was nicht. Komisch für nichts anderes kämpft die Pädophilen-Gemeinschaft ja auch.
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torres
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Re: Seid ihr für Abtreibung oder dagegen?

Beitrag von torres »

Sairen hat geschrieben: So ein Mensch wie du es bist, es ein 5 Sekunden lang befruchtete Eizelle es ist, ein Fötus vor der Geburt ist oder es ein unmenschlicher Mörder ist?
Also für mich ist der Unterschied zwischen einer unbefruchteten und einer gerade eben befruchteten Eizelle wesentlich geringer als der zwischen einer gerade eben befruchteten Eizelle und, sagen wir mal, Angela Merkel. Aber wenn du das anders siehst *schulterzuck*
Oder wir sind biologisch so weit zu erkennen, dass Embryonen vielen Funktionen fehlt, die es der "Menschlichkeit" disqualifizieren.
Trotz origineller Grammatik meine ich zu erkennen, daß du damit richtig liegst, jedenfalls aus meiner Sicht (aus meiner Sicht ist eine befruchtete Eizelle noch kein Mensch; es gibt aber genügend Punkte in der Embryonalentwicklung, die sich eignen, "Menschlichkeit" festzustellen. So handhabt es ja auch das Gesetz).
Ist Onanie Massenmord?
Müßte sie aus deiner Sicht ja sein, denn wie gesagt: eine Eizelle, eine Samenzelle und eine befruchtete Eizelle sind zwar alle was Verschiedenes, aber mmn nicht in eine Kategorie einzuordnen mit einem entwickelteren Embryo oder gar einem bereits geborenen Menschen.

Offenbar haben wir da fundamental unterschiedliche Definitionsweisen. Wie kommts?
Hm, wenn das so ist, wo ist dann dein Problem? Offenbar sind die Menschen humaner und vernünftiger, als du es ihnen zutraust, und treiben tatsächlich nicht mal eben so ab, weil sie grade Bock drauf haben.
Kann es sein, dass du gerade unsere Position verwechselst?
Nö. Ich traue Menschen zu, mit Freiheit (hier: dem Recht auf Abtreibung) verantwortungsvoll umzugehen. Du traust den Menschen das eher nicht zu und forderst daher, Abtreibung lieber komplett zu verbieten (auch wenn du dann zurückruderst und sagst, ohne ginge es ja doch irgendwie nicht).
Also am besten jede medizinische und psychologische Begleitung verbieten, damit die Frauen, wenn sie schon morden, wenigstens ordentlich leiden?
Woran orientiert sich der Mensch, ob etwas gut, oder etwas schlecht ist?
Warum ist Muffins essen und Menschen umbringen so etwas grundlegend Verschiedenes?
Wo genau ist denn da der Zusammenhang mit meiner Frage? :?
Um sterben zu wollen, muss ich erst einmal gelebt haben.
Falsche Formulierung meinerseits. "Tot sein wollen" wäre besser gewesen. Wobei auch das kein "echter" Wille ist, sondern nur die zweite Wahl, wenn die Möglichkeit eines "besseren Lebens" wegfällt.
Und ich entscheide ganz gerne für mich selbst, was ich möchte und was nicht.
Für dich und für alle Frauen, die sich gut überlegt haben, ob und warum sie abtreiben wollen... aber du weißt es natürlich besser als sie :wink: .
Komisch für nichts anderes kämpft die Pädophilen-Gemeinschaft ja auch.
Was für eine Pädophilen-"Gemeinschaft"? :?
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