GLF

[Kinderdeko]

Die Nachrichten überschlagen sich. "Tausende" (Tagesschau), nein "zehntausende" (Zeit Online) kindliche Opfer gibt es nach den Berichten der Medien zu einem Bericht der Deutschen Kinderhilfe.
Dazu kommt: "Dutzende Kinder wurden im vergangenen Jahr sogar getötet."

Wie viele vermisste Kinder es gibt würde mich auch interessieren, die tauchen gar nicht auf... die tauchen gar nicht auf...

Ist da etwas an mir vorbei gegangen? Bin ich so kognitiv verzetrrt, dass ich die Berichterstattung über die 143 getöteten Kinder (2016: 133) ausgeblendet habe? Wie viele davon mit sexuellem Motiv? Null?
Wie viele Kinder im Rahmen von Drogenkonsum oder Trennungskonflikten zwischen den Eltern befördert wurden steht im Bericht. Irgendwo. Wer liest das schon... Es ist leichter sich über Grooming, Sexting und Caming aufzuregen und den Krach der frischen Eltern neben an zu überhören.

Erschrocken hat mich dann das Verhältnis von Misshandlung und Missbrauch. Ich dachte immer es würden mehr Kinder geschlagen als gemissbraucht.
"13.539 Kinder wurden im Jahr 2017 als Opfer von Vergewaltigungen und anderer sexueller Gewalt erfasst." "4247 Kinder, die schwer misshandelt wurden (2016: 4237)."

Im Bereich sexuelle Gewalt nach den §§ 176, 176a und 176b weist die Statistik einen Rückgang von 3,64 Prozent auf

Das geht aus keinem der Berichte hervor.

Wie viele Kinder sexuell genötigt wurden, hätte mich auch interessiert. Dazu gibt es anscheinend keine Zahlen mehr!

Auch was KiPo angeht: "Die Schlüssel zu Kinderpornographie sind überarbeitet worden. Sie sind nicht mit den Jahren vor 2016 vergleichbar."
Wer hätte gedacht, dass nach einer Verschäfung die Fallzahlen durch die Decke gehen??? Dazu schreibt Dazu steht nichts im Bericht oder den Artikeln der Schmierfinken, die abkupfern und selbst denken verlernt haben.
Wie viel Geld dem Kinderhilfe E.V. durch Auflagen zufließen würde mich interessieren und ob dieser proportional mit den Fallzahlen gestiegen ist.

An den Zahlen zu Misshandlungen (schwere Gewalt) hat sich seit Jahren wenig bis gar nichts geändert

Ist DAS nicht das größere Problem oder muss man die Polizei loben, weil sie dafür sorgte, dass die Zahlen nicht stiegen?


Der obligatorische Schrei nach härteren Strafen fehlt auch nicht:

Die Höchststrafe für den Besitz von sog. kinderpornografischen Abbildungen nach § 184 b Abs. 3 StGBsollte angehoben werden. Vor dem Hintergrund des heutigen Wissens um das Ausmaß und die schwerenund schwersten Folgen für Betroffene von sexuellem Missbrauch und von Missbrauchsabbildungen mussdie aktuelle Höchststrafe von maximal 3 Jahren Freiheitsstrafe dringend erhöht werden.

Immerhin das "sog." steht da, auch wenn nicht gefordert wird das Wort endlich zu ersetzen.

Jetzt bn ich so genervt, dass ich nichts gutes an dem Bericht und dem was Fegert schreibt mehr finden kann

PS: K13 ist auch mal wieder im Beitrag der Tagesschau 17:00 Uhr erkennbar zu sehen. Lasst den Hund (Dieter) los!!!

[Smaragd aus Oz]

"Tausende" (Tagesschau), nein "zehntausende" (Zeit Online) kindliche Opfer gibt es nach den Berichten der Medien zu einem Bericht der Deutschen Kinderhilfe.

Kinder sollten verboten werden. Dann würden die hohen Fallzahlen ganz schnell sinken.

K13 ist auch mal wieder im Beitrag der Tagesschau 17:00 Uhr erkennbar zu sehen.

Dann werden jetzt bestimmt wieder die Gesetze verschärft.

[Cirilla.of.Cintra]

oder muss man die Polizei loben, weil sie dafür sorgte, dass die Zahlen nicht stiegen?

Oder wir loben die Polizei dafür, dass sie mit fake KiPo's neue "Täter" generiert

Kinder sollten verboten werden. Dann würden die hohen Fallzahlen ganz schnell sinken. [/color]

Ja wohl, Kinder raus aus Deutschland!!!!!!

[Expectation]

Ach Gott die sollen noch die letzten Ringe auffliegen lassen durch Eigenproduktion, 3D animiert z.B.

Dann haben wenigstens die Medien nichts mehr zu berichten.

Solang es keine Kinder mehr gibt denen man helfen muss, oder Pornografie mehr da ist, die es zu bekämpfen gilt, so bekommt auch die elende Kinderhilfe oder KTW kein Geld mehr. Hat auch seine Vorteile. Damit wäre weniger finanzielle Zuwendung für die da, die sie nutzen, um die Neigung durch den Kakao zu ziehen.

[tabor]

Die Herren der Ringe sind durch die Macht verdorben. Kinder sind porno. Weg damit!

[Ovid]

Erschrocken hat mich dann das Verhältnis von Misshandlung und Missbrauch. Ich dachte immer es würden mehr Kinder geschlagen als gemissbraucht.
"13.539 Kinder wurden im Jahr 2017 als Opfer von Vergewaltigungen und anderer sexueller Gewalt erfasst." "4247 Kinder, die schwer misshandelt wurden (2016: 4237)."

Müsste man sich zwar genauer anschauen, aber ich vermute mal, während beim Zungenkuss mit 13-Jähriger schon die Missbrauchsklingeln läuten, müssen die Eltern ihre Kinder schon blutig schlagen, damit Misshandlung mal verbucht wird.
(Und natürlich erst mit dem zwanzigsten Besuch des Jugendamts und der hundertsten familientherapeutischen Intervention)

[Mitleser]

Gibt es auch einen Bericht, wie viele Kinder letztes Jahr durch andere Ursachen zu Tode gekommen sind? Weil Erwachsene nicht aufgepasst haben, sei es im Straßenverkehr, im Haushalt oder sonstwo durch Nichteinhaltung der Aufsichtspflicht? Aber auch die 143 zum größten Teil von den eigenen Eltern getöteten Kindern sind 143 zu viele! Wie will man die "zehntausende Fälle" von sexueller Gewalt und Misshandlung verhindern? Daran sind ja leider auch meistens die Eltern beteiligt, oder andere nahestehende Verwandte. Vielleicht ein paar Pflichtstunden KTW für alle werdenden Eltern samt Familie, um so Abhilfe in den meist prekären Situationen dieser Familien zu schaffen? Eine Art "Kinder-Führerschein" sozusagen? Sollte man sich angesichts dieser Zahlen mal ernsthaft überlegen...

[Tinkerbell]

Erfasst werden können nur Fälle, die zur Anzeige gebracht werden. Kindesmisshandlung wird normalerweise nicht zur Anzeige gebracht. Ich kenne einen Kindergarten, in welchem geduldet wird, dass die Eltern ihre Kinder schlagen, das sei eben normal, manchmal hätte ein Kind dann halt dubiose Verletzungen.

Wenn man's positiv sehen möchte, lässt sich sagen, dass die Antisexualität zumindest dazu führt, dass sie die egalitäre Einstellung der Menschen ein Stück weit wieder ausbügelt. So werden Vergewaltigungen häufig zur Anzeige gebracht, obwohl das Opfer in den jeweiligen Fällen dem Anzeigenden eigentlich egal ist, er nur dem Täter eins auswischen möchte und auch nur, weil er aus der sexuellen Norm herausbricht. Bei Misshandlung greift eben die volle Bandbreite der Egalität. Leider wird sich an dieser Egalität nichts ändern, solange Kinder so erzogen werden, dass ihr Empfinden von Liebe und Mitgefühl zerstört wird, denn manche von ihnen werden Täter oder Wegschauer.

13.539 Kinder wurden im Jahr 2017 als Opfer von Vergewaltigungen und anderer sexueller Gewalt erfasst." "4247 Kinder, die schwer misshandelt wurden

"Opfer von Vergewaltigungen und anderer sexueller Gewalt" ist gleichbedeutend mit "Opfer irgendwelcher sexueller Gewalt". Vermutlich kommen die Zahlen von der Kriminalstatistik oder einer anderen Quelle, wo der Verfasser der subjektiven Meinung ist, dass einvernehmlicher Sex mit einem Kind (oder zwischen zwei Kindern!) sexuelle Gewalt sei. Dadurch sind diese Fälle in der Zahl wohl zusätzlich enthalten. Diese Zahl stellst du neben die Zahl der Fälle, in denen "Kinder [..] schwer misshandelt wurden". Das lässt nicht etwa einen Vergleich zwischen sexueller und körperlicher Gewalt zu, falls du das denkst!

[Gast]

Ich kenne einen Kindergarten, in welchem geduldet wird, dass die Eltern ihre Kinder schlagen

Wenn du das nicht anonym anzeigst ist es als würdest du die Kinder auch schlagen.

[Tinkerbell]

Ich hatte es sehr gerne damals anzeigen wollen, hatte mich aber nicht getraut, weil ich dachte es wäre sowieso klar, dass ich die Anzeige gemacht hätte und ich könnte beruflich in Verruf geraten. Ich hatte auch keine Beweise und wusste nicht um welche Eltern es sich handelt also dachte ich es schadet mehr als es nützt. Heute würde ich es sofort anzeigen, zumal ich inzwischen meine Ausbildung abgeschlossen habe und auch nicht mehr so Angst habe, was beruflicher Verruf angeht.

Ich habe allerdings nie dort gearbeitet, mit Kinderschändern arbeite ich nur ungern zusammen. Wobei es oft nicht anders geht, was antisexuelle Misshandlung angeht wie aversive "Therapie" von "sexualisierten" Kindern oder was emotionale Vernachlässigung angeht, welche oft in einer so normalisierten und für bildungsferne Menschen (Gros) harmlos daherkommenden Form geschieht, dass ich nur gegen eine Wand rennen würde. Ich gebe meinen Senf dazu, was Kinderrechte angeht, aber nur so viel wie meine Kollegen auch verarbeiten können. Wenn nochmal was passiert, was die Justiz, Presse oder Gesellschaft jucken könnte, hau ich auf den Putz, aber richtig!