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Als Kindermörder braucht man keine Angst vor der SpuSi haben

Verfasst: 26.10.2017, 17:20
von Alaska
2000
An einer Leiche wird ein Stück braunes Klebeband gefunden. Ein Handabdruck wird gefunden.

2002
Mehrere hundert Männer geben (freiwillig) ihre Abdrücke ab

2005
Weitere Männer geben (freiwillig?) ihre Abdrücke ab, weil sie eine Baudeponie benutzt haben.

2006
Weitere ...
Jetzt Fahrer eines VW Jetta, weil ein Zeuge wohl eine Jetta am Tattag sah.



ZEHN JAHRE PASSIERT WENIG.
2008 wurde alle Fakten ohne Ergebnis zusammen getragen und es wird ein Film für den internen Gebrach gedreht. 2014 kommt der Fall ins TV. Es gibt ein Phantombild.


2016 Ein Mann hat Sex mit einer 14 jährigen, in einem Feld.

Ende 2016/20017 Ein Friedberger Kriminaloberrat stellt 3 Beamte ab, die sich den Fall ansehen sollen... Die SoKo wächst auf über 30 Mitarbeiter an.

Oktober 2017
Ein Mann wird festgenommen. Es soll "Parallelen" gegeben haben.
Er ist "weitgehend" geständig was die Tötung angeht. Er fuhr einen Jetta. Der Teilabdruck des Daumens konnte angeblich dem Festgenommenen zugeordnet werden, nachdem diese gescannt und nicht mehr wie 2006 mit Farbe genommen wurden.



Es dauert von 2000 bis 2006 bis man die Fingerabdrücke der Jettafahrer nimmt.
Dann hat man den Täter, erkennt ihn aber nicht!
Der Fall bleibt kalt.
2016 dürften vermutlich wieder Abdrücke genommen worden sein (die werden ja schon ohne Tat genommen).

Es seien damals auch Fingerabdrücke genommen worden, aber zu der Zeit seien die technischen Methoden noch nicht so ausgereift gewesen, dass man ihn hätte überführen können.
Ob man da eine Klarinette im Popo hatte und Spuren nicht gut genug gesichert hat, es versäumt hat diese bei den Verdächtigen erneut zu nehmen oder sonstige Verfehlungen wie, im NSU-Fall mit dem Kopfhörerteil, wird man wahrscheinlich nicht erfahren.
Das ein mutmaßlicher Mörder 6 Jahre nach der Tat seine Abdrücke abgibt und weitere 10 Jahre unbehelligt bleibt, verstehe ich nicht!

Wahrscheinlich war der Personalwechsel Ende 2016 in Friedberg entscheidend. Das wäre ein Skandal!


Es gab eine Pressekonferenz, die live gestreamt wurde. Eigentlich mehr eine Laudatio an alle Beteiligten. Wie toll doch jetzt alle zusammen gearbeitet haben.
Glaubwürdig. Beim Einscannen lernt man sich sicher kennen...
Die Person die wir festgenommen haben wurde maximal intensiv überprüft
Darauf wette ich. MEK, Profiler, Miete einer Liegenschaft, unzählige {Über} Stunden... das volle Programm. Mal sehen wann das ganze mit dem "Darknet" in Verbindung gebracht wird.

Kindermörder nach 18 Jahren gefasst

Verfasst: 26.10.2017, 18:11
von Jonny
Edit: Doppel eröffnetes Thema zu einem Diskussionsthread zusammengeführt. GLF-Moderation

In Hessen wurde ein Kindermörder gefasst der 1999 ein achtjähriges Mädchen missbraucht und anschließend ermordet hat.

http://agkblog.de/nach-18-jahren-kripo- ... as-moerder

Re: Kindermörder nach 18 Jahren gefasst

Verfasst: 26.10.2017, 18:22
von Smaragd aus Oz

Echt krass:
nach 18 Jahren [...] In beiden Fällen fanden die Ermittler die gleichen Fasern an einem dazu benutzten Klebeband.
Also hat er entweder eine bestimmte Rolle Klebeband ganze 18 Jahre aufbewahrt, die darüber hinaus auch nach 18 Jahren noch funktionstüchtig war - oder er trägt nach 18 Jahren noch immer die gleiche Klamotte. Letzteres wäre ein Fundstück für Cocolinth und sein Stereobild vom Jogging-Anzug oder vergilbte Hochwasserhosen tragenden verwahrlosten Typ-Pedovielen. :mrgreen:

Re: Kindermörder nach 18 Jahren gefasst

Verfasst: 04.11.2017, 15:37
von Hyperherrscher
Habt ihr das mit den 14 Millionen Dateien und buchstäblich hunderten Datenträgern gelesen? Den hätte ich gern als Tauschpartner ;-)

Re: Kindermörder nach 18 Jahren gefasst

Verfasst: 04.11.2017, 18:18
von Smaragd aus Oz
Frauentausch, oda watt?

Re: Kindermörder nach 18 Jahren gefasst

Verfasst: 04.11.2017, 18:53
von Mitleser
14 Millionen KiPos? Oder haben die jeden Frame der Videos als eine Datei gezählt? Oder vielleicht doch nur 14 Millionen Dateien auf all seinen Datenträgern, von denen ein gewisser Anteil auch KiPos sind? Oder vielleicht zehn verschiedene Backups aller Dateien? Und alle unverschlüsselt? Manche Leute haben ja echt Nerven...

Re: Kindermörder nach 18 Jahren gefasst

Verfasst: 04.11.2017, 19:15
von Smaragd aus Oz
[color=#000000]Mitleser[/color] hat geschrieben:vielleicht doch nur 14 Millionen Dateien auf all seinen Datenträgern, von denen ein gewisser Anteil auch KiPos sind?
Na wattn sonst!? :D Es gibt nur einen einzigen Menschen auf der Welt, der in der Lage wäre, in weniger als zig Jahrzehnten über 14 Millionen Dateien darauf durchzusehen, ob es KiPos sind: Commander Data. ...ups, und der ist nicht mal ein Mensch. :oops:

Re: Kindermörder nach 18 Jahren gefasst

Verfasst: 04.11.2017, 20:50
von Horizonzero
Wer sagt denn das da nur einer gezählt hat? vermutlich 13 Milionen Bilder (doppelt mitgezählt)- und der rest beweglich - solche Mengen werden bestimmt auf viele Viewer verteilt.

Re: Kindermörder nach 18 Jahren gefasst

Verfasst: 04.11.2017, 23:51
von Hyperherrscher
Ich denke, es waren 14 Mio potentiell interessante Daten(Pics, Videos, Mails von Kumpels), Kipo und Jupo zusammen, diese "Die müssen wir uns näher ansehen"-Dateien. Oder nur 100K-Dateien auf 140 Backup-Medien. Jedenfalls kann die PERKEO-Datenbank wieder schön gefüttert werden, dieser olle Schweinkramtempel. Müssen'se wohl bald Gelder vom Antiterrorkampf hin zum Antipädokampf umschichten, damit die Festplatten nicht platzen.

Re: Kindermörder nach 18 Jahren gefasst

Verfasst: 05.11.2017, 02:37
von Aiko
Da mal Mäuschen sein. :twisted:

Kindermörder nach 18 Jahren gefasst

Verfasst: 25.05.2018, 18:47
von Gast
Bitte verschieben nach:
viewtopic.php?f=7&t=17895&p=352998&hilit=jetta#p352998
Oder das Thema wieder in den OB verschieben.

Weitere Fehler der Polizei werden im Prozess öffentlich.
Der Leiter der Sonderkommission Johanna berichtete im Zeugenstand, J. sei früh ins Visier der Fahnder geraten, dann aber als Täter ausgeschlossen worden. Die Gründe: Ein Zeuge hatte den VW Jetta des Angeklagten am Tattag in Ranstadt gesehen. Als dem Zeugen das Auto von J. jedoch gezeigt wurde, sagte er, es habe eine andere Farbe als der von ihm beobachtete Jetta. Was damals nicht bekannt war: Das Auto hatte eine Lackierung, die es je nach Lichteinfall braun, rot oder blau erschienen ließ, sagte der Ermittler. Zudem hatte man Zeugen veraltete Fotos von J. vorgelegt, diese erkannten ihn daher nicht wieder.