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gelöscht_24
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Schweiz im Medienrummel: Pädophilie und ein Buch über angeblichen Missbrauch

Beitrag von gelöscht_24 »

Hallo zusammen!

Ihr seid hier ja leider alles nur kleine Mädchenliebhaber, aber diese Nachricht sollte an Euch GLs nicht vorüber gehen:

https://www.nzz.ch/schweiz/missbrauchs- ... -ld.777640

http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/sta ... y/21592950

und viele weitere mehr - die ganze Schweizer Presse ist voll davon.

Bei K13online gibt's auch schon zwei News dazu...

Gruß Dieter-K13
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Ovid
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Re: Schweiz im Medienrummel: Pädophilie und ein Buch über angeblichen Missbrauch

Beitrag von Ovid »

Also ich kenne alle vier. Und mit allen habe ich bis heute ein gutes Verhältnis. Einer von ihnen hat mich ja auch angerufen und mich gewarnt, ich solle aufpassen, da passiere etwas, Markus Zangger schreibe ein Buch.
[...]
Nun, wir liefen uns immer wieder mal über den Weg, Herr Zangger arbeitet ja hier in der Gegend, und stets grüssten wir uns nett.
[...]
Er begann, mich zu ignorieren. Irgendwann habe ich ihn angerufen und gefragt, was los sei – ob ich ihn kürzlich verärgert hätte oder ob das mit unserer früheren Geschichte zusammenhänge. Als er Letzteres bejahte, machte ich ihm den Vorschlag, mal zusammenzusitzen und darüber zu reden. Doch er wollte mich nicht treffen und sagte, es gehe ihm ja gut.[...] bis Post von Herrn Zanggers Anwalt kam.

Er forderte 50 000 Franken.
Aha. Also kurz zusammengefasst:

- der Täter hatte ein gutes Verhältnis mit allen seinen ehemaligen Missbrauchsopfern
- einer von ihnen hörte plötzlich auf nett zu grüßen und ignorierte ihn
- dieser schreibt dann ein Opfer-Buch mit viel publicity und fordert gleich mal 50000 Franken von seinem Täter

Motiv? Geld... ähhh 'tschuldigung, ich meine natürlich Aufarbeitung dieser abscheulichen Tat, Sensibilisierung für das Thema schaffen und eine öffentliche Diskussion anregen für Opferschutz!!!
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Expectation
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Re: Schweiz im Medienrummel: Pädophilie und ein Buch über angeblichen Missbrauch

Beitrag von Expectation »

Der Missbrauch mit dem Missbrauch. Nach 30 Jahren wird alles verarbeitet sein. Das schadet der angekreideten öffentlichen Person und wahren Opfern. Eine solche Verleumdung, was anderes schließe ich aus, sollte besonders hart geahndet werden.

Plötzlich erfinden sich Opfer und neue Täter werden aus dem Nichts angeschuldigt. Ganz miserabel, wohin eine Verhinderung der Verjährung führte,- Willküranschuldigungen & Rufmord. Beweisbarkeit 0.

Der nächste Punkt. Damals war eine andere Zeit und damit verbunden eine andere Zeitmoral. Was heute bei Pädophilen kritisiert wird, war früher normal. Dort wurde eher gegen Homos gehetzt. Daher ist eine moralische Bewertung fragwürdig.

https://www.nzz.ch/schweiz/missbrauchs- ... -ld.777640
Herr Jegge: Haben Sie Markus Zangger sexuell missbraucht, so, wie das Ihr ehemaliger Schüler in seinem Buch beschreibt?

So, wie er das im Buch beschreibt, würde ich sagen nein. Aber wir haben sexuelle Kontakte gehabt, ja. Alle Details weiss ich nicht mehr, zum Teil habe ich das ganz anders in Erinnerung. Aber es ist natürlich schon länger her.

Wann fanden die sexuellen Kontakte statt?

Lassen Sie mich überlegen. Ich würde sagen, seit er 13 oder 14 Jahre alt war, das kann ich nicht mehr genau sagen. Und später dann haben wir uns über viele Jahre hinweg immer wieder mal getroffen.

Markus Zangger war zu Beginn der sexuellen Beziehung noch im Schutzalter, zudem bestand ein Abhängigkeitsverhältnis mit Ihnen. Was Sie taten, war auch damals ganz klar verboten.

Das ist so, ja. Ich wäre strafrechtlich schuldig, wenn das nicht verjährt wäre. Ist das juristisch korrekt ausgedrückt?

Ich habe ihm erklärt, dass das in der damaligen Zeit, zumindest im links-grünen Kuchen, durchaus als möglicher Tabubruch diskutiert worden ist. Ich sage nicht, dass alle den Tabubruch vollzogen haben, aber zumindest darüber geredet hat man. Ich war damals der Überzeugung, dass eine derartige Sexualität einen Beitrag leiste zur Selbstbefreiung und zur persönlichen Weiterentwicklung der Schüler.

«Die Schüler haben
gesagt, dass ihnen das
gefalle und dass sie
es gut fänden.»

Ich möchte ganz deutlich festhalten, dass ich damals so gedacht habe – heute sehe ich vieles anders.

Im Rückblick empfindet Herr Zangger Angst, Scham und Ekel für Ihre angebliche «Sex-Therapie». Im Buch schreibt er auch von totaler Abhängigkeit Ihnen gegenüber.

Das weiss ich erst seit Donnerstag, als ich das Buch gelesen habe. Daraus muss ich schliessen, dass er es aus seiner heutigen Sicht so erlebt hat. An vieles, was er im Buch schildert, kann ich mich äusserlich tatsächlich erinnern, habe es aber ganz anders erlebt. Wir hatten ja noch lange ein gutes, freundschaftliches Verhältnis.

Sie müssen doch gemerkt haben, dass den Jugendlichen die sexuellen Handlungen nicht gefallen haben.

Nein, dieses Gefühl hatte ich nicht. Aus meiner Sicht habe ich nie jemanden zu etwas gezwungen. Im Gegenteil: Die Schüler haben einige Male gesagt, dass ihnen das gefalle und dass sie es gut fänden.

Wie soll ein Schüler seinem Lehrer, den er vielleicht bewundert, sagen: Nein, das gefällt mir nicht, hör bitte auf.

Das ist eben das, was ich damals nicht gemerkt habe. Wobei, wenn einer sagte: Hör bitte auf, dann habe ich aufgehört. Es ging also wirklich nicht darum, dass ich da zu einem grossen Erlebnis komme. In meiner Erinnerung sind wir immer so weit gegangen, wie der Betreffende das wollte.

Mein Fehler ist, dass ich damals nicht gesehen habe, dass ein Machtgefälle zwischen meinen Schülern und mir bestand. Das war mein grosser Fehler.

Wie haben Sie auf die Forderung reagiert?

Zuerst habe ich mir an den Kopf gegriffen. Ich wollte ja mit ihm reden, stattdessen kommt derart dicke Post.

Dazu kam es nicht. Stattdessen wurde das Buch Anfang Woche der Öffentlichkeit präsentiert. Wie kam das bei Ihnen an?


Als ich das Buch las, habe ich mich darin nur teilweise erkannt. Ich habe mich dann gefragt: Bin ich so ein Untier? Und ich fand dann: Nein, eigentlich bin ich das nicht. Ich habe das mit der Sex-Therapie wirklich gut gemeint. Es ist natürlich nicht so, dass ich das selbstlos gemacht hätte. Jeder Mensch, der mit einem anderen Menschen zärtlich ist, befriedigt zu einem gewissen Grad auch eigene Bedürfnisse.

Es war keine Therapie für die Schüler, sondern Lustbefriedigung für Sie.
Der letzte Satz ist eine moralische Aburteilung, eine Nacharbeitung der Vergangenheit im kritischen Licht der Neuzeit. Dadurch wird ein Thema, was längst nur noch nervt, immer wieder neu aufgewärmt. Auf einmal kommen immer mehr Alttaten, Bücher und Medienberichte über schlimme Pädophile. Damit wird immer weiter Rufmord betrieben und zwar an allen Pädophilen, die keine Taten begehen, weil immer über pädophile eineitige Lust und Ausübung der Taten berichtet wird. Die Fragen des Journalisten sind eine einzige Schuldzuweisung.

Wenn man Jürg Jegge zuhört, ist es wie eine Zeitreise in die Abgründe der 1970er Jahre. Selbstverständlich war auch damals Sex mit Minderjährigen verboten. Aber es war ein Zeitfenster, wo sich pädophil veranlagte Pädagogen im Windschatten einer falsch verstandenen sexuellen Befreiung offensichtlich mehr getrauten als zuvor und danach. In Deutschland wurde diese Diskussion bereits vor einigen Jahren geführt. In der Schweiz ist sie eben erst angestossen worden – dank Zanggers Buch.
Yippie noch eine Debatte darüber und in der Schweiz ist alles noch ganz frisch, was hier zum x-ten Male durchgekaut wurde.

Nach heutigem Stand geht kein Psychiater von der Unschädlichkeit sexueller Kontakte mit Minderjährigen aus. Das ist ähnlich wie bei den Sicherungsverwahrungsurteilen. Kein Risiko für sich selbst eingehen, die Öffentlichkeitsfassade wahren und um sich selbst nicht zu belasten, auch mal falsch urteilen. Dieses Yo Diggah Gelustigmache nenne ich es mal, beschreibt die Ablehnung zu einer anderen Schicht, die man unter einem selbst verordnet. Es gibt einen Film, der die Probleme mit der Unterschicht beschreibt, warum sie schlecht sind. Aber auch, was es dort für einen Zusammenhalt gibt. Was mich erstaunt hatte, wie abfällig und leicht wir urteilen, wenn wir uns aber im Spiegel betrachten, als gehobene Schicht z.B. sehen, was tun wir dann für die anderen Gruppen? Wir lassen sie im Stich, urteilen abfällig, haben keinen Rückhalt, fallen dem nächsten aus Eigeninteressen bei nächster Gelegenheit in den Rücken, haben keinen Stolz und keine Werte, für die es sich lohnen würde, Nachkommen in die Welt zu setzen. Damit meine ich das, was von Wissenschaft und Ansprüche daran noch übrig geblieben ist, ein schlechter Witz. Wo ist in diesen verkackten Medien noch ein Funke Wahrheit? Ich sehe es hier immer wieder, und zu meinem Bedauern auch bei mir, wie auf einen fahrenden Zug aufgesprungen wird, der in die falsche Richtung fährt, nur um selbst keine Nachteile zu bekommen. Genau das ist der Grund, warum so viel Falsches geschrieben werden kann, weil es ungestraft und folgenlos stehen bleibt, sogar noch von denen, die daraus einen Schaden haben, als richtig bewertet wird, nur um nich als das Dar zu stehen, was man ist. Solang nicht zu der eigenen Sexualität gestanden werden kann, wird dies immer einen Schatten auf die eigene Zufriedenheit werfen, auch wenn man sich gern das Gegenteil einreden würde, so funktioniert das sehr kurz.
Die Zahl derer, die durch zu viele Informationen nicht mehr informiert sind, wächst. Rudolf Augstein

Zu viel Ideologie hat noch stets zu Terror und Unrecht geführt. Lokalzeitung.

Menschen sind in Ängsten viel stärker verwirrt als Tiere. Eugen Drewermann
gelöscht_24
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Re: Schweiz im Medienrummel: Pädophilie und ein Buch über angeblichen Missbrauch

Beitrag von gelöscht_24 »

Der Buchautor Zangger hat den Journalisten Hugo Stamm mit im Schlepptau. Damit wurde eine mediale Öffentlichkeit in ganz großem Stiel hergestellt und garantiert. Alle Beteiligte profitieren davon. Niemand wagt Kritik oder einen Widerspruch!

Laut Medien wollte Zangger angeblich zunächst ein Buch über seine verstorbene Frau schreiben. Das hätte mit Sicherheit niemanden interessiert. Da kam seine Erinnerungen als ehemaliger Boyfriend eines in der Schweiz offensichtlich sehr bekannten und renommierten Pädagogen gerade recht. Ein Skandal und damit Berühmtheit und Kassenschlager des Buches des Autors ist garantiert. Hätte Zangger von einer positiven Beziehung gesprochen, dann hätte kein Verlag das Manuskript genommen. Äußerungen an die Medien würden ignoriert worden usw...

Auf Kosten von Jürg Jegge kann er sich jetzt profilieren. Das ist natürlich eine ganz miste Masche. Leider hat DAS bisher noch niemand von den Medien usw.. erkannt bzw. ist nicht bereit, dies offen so darzustellen. (Außer K13online natürlich)
Man muss Jegge schon viel Respekt und Mut zugestehen, dass Er diesen Medienrummel so offen und ehrlich mitmacht. Es gibt andere Beispiele von Betroffenen, die in dieser schweren Situation umgefallen sind. Speziell zur Pädophilie hat ER sich nach meinen Recherchen bisher noch nicht konkret geäußert. Auf jeden Fall steht Er zu seiner damaligen BL-Beziehung. Das ist schon ein sehr guter Ansatz und von großer Bedeutung für uns ALLE. Hoffentlich hält er DAS durch.

Natürlich würde ich bzw. K13online mit Ihm jetzt oder später in Kontakt treten. Leider habe ich bisher keine Kontaktmöglichkeit gefunden. Wenn Ihr etwas findet, dann bitte an mich mitteilen oder hier einen Hinweis geben. Ich habe dem Verlag eine EMail gesandt und ein Rezensions-Exemplar angefordert. In der Regel hab ich von anderen Verlagen immer ein solches Exemplar bekommen. In diesem Fall ist das allerdings fragen, wenn der Verlag mein News gelesen hat. Das Buch ist als gebundene Ausgabe unverschämt teuer:
https://www.woerterseh.ch/produkt/juerg ... nkle-seite

Trotz der bisher durchgehend negativen Darstellungen in den Mainstream-Medien etc... bietet dieser Fall die Chance, sich jetzt auch positiv zu äußern. Eine solche Möglichkeit gibt's so schnell nicht wieder. Jürg Jegge muss jetzt möglichst viel Solidarität erfahren - wenigstens von der BL und GL Szene, aber nicht nur. Nach seinen Äußerungen hat er Solidarität schon erfahren. Demnach steht Er also nicht ganz alleine da. Dennoch: Die Schweiz liegt nahe bei Deutschland. Mit solidarischen Grüßen

Dieter-K13
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Smaragd aus Oz
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Re: Schweiz im Medienrummel: Pädophilie und ein Buch über angeblichen Missbrauch

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#000000]Dieter-K13[/color] hat geschrieben:Alle Beteiligte profitieren davon.
Ähm, alle? Wirklich? :wink:
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Cocolinth
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Re: Schweiz im Medienrummel: Pädophilie und ein Buch über angeblichen Missbrauch

Beitrag von Cocolinth »

Ovid hat geschrieben:Motiv? Geld... ähhh 'tschuldigung, ich meine natürlich Aufarbeitung dieser abscheulichen Tat, Sensibilisierung für das Thema schaffen und eine öffentliche Diskussion anregen für Opferschutz!!!
Aka: der gute alte Ökonomisch-Sexuelle Komplex™
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
(Thx @ ChrisGL&Anwalt)
gelöscht_24
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Re: Schweiz im Medienrummel: Pädophilie und ein Buch über angeblichen Missbrauch

Beitrag von gelöscht_24 »

Oh, da hat wohl ein GL auch Ahnung vom Buch "Der Pädosexuellen Komplex" von Angelo Leopardi. Das waren noch Zeiten, wo Verlage noch bereit waren, solche Bücher zu drucken und wo die Ökonomie noch für Auflagen sorgte. Im heutigen Zeitgeist würden die Pädos Schweißausbrüche bekommen, sich ein solches Buch zu kaufen. Auch deshalb gibt es solche Literatur nicht mehr.
Wie gut das niemand weiß, dass ich Rumpelstielchen heiß...

Gruß Dieter-K13
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Expectation
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Re: Schweiz im Medienrummel: Pädophilie und ein Buch über angeblichen Missbrauch

Beitrag von Expectation »

Ich würde es begrüßen, wenn solche Literatur und allgemein die Härte zunehmen würde, damit Gegenreaktionen kämen, die ändern.
Die Zahl derer, die durch zu viele Informationen nicht mehr informiert sind, wächst. Rudolf Augstein

Zu viel Ideologie hat noch stets zu Terror und Unrecht geführt. Lokalzeitung.

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gelöscht_24
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Re: Schweiz im Medienrummel: Pädophilie und ein Buch über angeblichen Missbrauch

Beitrag von gelöscht_24 »

Tagesanzeiger(CH) - Der Fall Jegge ist ein Fall Schweiz: Aufarbeitung der 1970er bis 1990er Jahre - Kommission aus Juristen machte den Vorschlag, das Schutzalter im Sexualstrafrecht auf 10/12 Jahre zu senken
Frühere Pädophilenbewegung in der Schweiz war international vernetzt: Politische Debatte in schwulen Zeitschriften wie «Hey», «Club 68» oder «anderschume» & Schweizerische Arbeitsgemeinschaft Pädophilie(SAP)

In einigen Schweizer Mainstream-Medien hat nach den medialen Hetzkampagnen gegen den Pädagogen & Schriftsteller Jürg Jegge eine Aufarbeitung der früheren Pädophilienbewegung der 1970er bis 1990er Jahre begonnen. Zentrales Anliegen der Schweizer Arbeitsgemeinschaft Pädophilie(SAP) war die Straffreiheit für «gewaltfreie homoerotische Beziehungen» zwischen Erwachsenen und Knaben im pubertären oder vorpubertären Alter gewesen. Der Züricher Psychiater und Psychotherapeut Berthold Rothschild unterstütze auch die Deutschen Studien- und Arbeitsgemeinschaft Pädo­philie(DSAP e.V.) Der niederländische Jurist & Politiker Dr. Edward Brongersma hilt im Jahre 1986 Vorträge in Basel. Der Psychologe Dr. Frits Bernard war ebenso international insolviert. Auch in Frankreich setzten sich Intellektuelle wie Jean-Paul Sartre, Jacques Derrida, Roland Barthes, Simone de Beauvoir und der Philosoph Michel Foucault in einer Petition für die Legalisierung von einvernehmlicher Sexualität zwischen Erwachsenen & Kindern/Jugendlichen ein. Darüber hinaus gab es pädophile Emanzipationsgruppen in Italien, Großbritannien, Dänemark, Belgien und heute noch NAMBLA in den USA. In Deutschland war vor vier Jahren das Buch "Die Grünen und die Pädosexualität" erschienen, worin die Partei ihre pädophile Vergangenheit aufgearbeitet hat. In der Schweiz bahnt sich offenbar jetzt auch eine mediale und gesellschaftliche Diskussion zum Themenkomplex der Pädophilie an. Die Argumente von damals sind heute im Kern genauso richtig wie damals. Dem heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist ist eine deutliche Absage zu erteilen. Die Übermacht der Pädophilie-Gegner hat argumentativ keine Chance, wenn die sexualwissenschaftliche Diskussion ergebnisoffen geführt wird. Die Akzeptanz & Anerkennung der Pädophilie als sexuelle Minderheit bedarf internationaler Solidarität in die Schweiz. Dabei gehört Jürg Jegge zu den wenigen noch lebenden Repräsentanten einer Pädophilenbewegung früherer Jahre in der Schweiz. Jegge steht noch heute zu seinen pädosexuellen Beziehungen mit Jungs von damals, aber würde diese heute nicht mehr eingehen. Eine politische Debatte ist jedoch das Wesen einer pluralistischen Gesellschaft....

http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesel ... y/10634857

Quelle: http://krumme13.org

Gruß Dieter-K13
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Re: Schweiz im Medienrummel: Pädophilie und ein Buch über angeblichen Missbrauch

Beitrag von Aiko »

13-14 jährige verwöhnen sehe ich nicht im Bereich der Pädophilie.
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Re: Schweiz im Medienrummel: Pädophilie und ein Buch über angeblichen Missbrauch

Beitrag von gelöscht_24 »

Aiko hat geschrieben:13-14 jährige verwöhnen sehe ich nicht im Bereich der Pädophilie.
In meinem News ist von 10 oder 12 Jährigen die Rede.
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Expectation
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Re: Schweiz im Medienrummel: Pädophilie und ein Buch über angeblichen Missbrauch

Beitrag von Expectation »

Ich würde die Grenze zur Pädophilie eher bei 9 Jahren sehen. Beginn der Pubertät.
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Re: Schweiz im Medienrummel: Pädophilie und ein Buch über angeblichen Missbrauch

Beitrag von Cocolinth »

Oah nee! Hört mir doch bitte mal auf mit dieser dämlichen sektiererischen Nebelkerzenklauberei! :roll:

:!: Die akademische Unterscheidung zwischen "pädo" und "hebe" im engeren Sinne interessiert niemanden, ist für den Kindersex-Diskurs völlig irrelevant und darüber hinaus komplett kontraproduktiv! :!:

REALITY CHECK:
  • Pädo ist, wer Kinder geil findet.
  • Kind ist, wer U18 ist. (Sagt die U.N. Also bitte.)
Alles andere ist Dünkel, Ablenkungsmanöver und realitätsfremde Klugscheißerei. Gerne auch in Kombination.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
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Re: Schweiz im Medienrummel: Pädophilie und ein Buch über angeblichen Missbrauch

Beitrag von Expectation »

17 und Kind; Wir werden nie miteinander übereinstimmen. Die Unterscheidung ist für den Jugendsex wichtig. Kindersex solltest Du Dir abschminken. Allein bei der Kombination aus Sex und Kind sind alle Argumentationsketten nichtig, da fallen die Schubladen zu. Bei Jugendsexkritik kann man vollkommen legitim dagegen ankämpfen und argumentieren; auf allen Ebenen. Das will ich mir mit Kindersexassoziationen und Extremsexbefürwortern nicht kaputt machen.
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AoA: Ja. Ganz genau.
Wohnort: Planet Girllover

Re: Schweiz im Medienrummel: Pädophilie und ein Buch über angeblichen Missbrauch

Beitrag von 712 »

Expectation hat geschrieben:17 und Kind; Wir werden nie miteinander übereinstimmen.
Mag sein, aber viele sehen es leider so. Für etliche Menschen bist du schon Pädo, wenn du auf eine 17yo stehst.
Wen ich liebe, den will ich auch nicht essen. :D
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