Hamburg zieht Bilanz
Verfasst: 29.03.2017, 00:51
Auf der "Welt/N24" (Axel Springer) Website gibt es einen Artikel, "Die sexuelle Neigung zu Kindern verliert kaum einer" vom 28.03.2017 zum 5 jährigen Bestehen von KTW im UKE.
Der Artikel ist auf üblichem gemäßigtem KTW-Niveau. Für mich weder schlecht noch gut. Die angegebene "Lesedauer: 4 Minuten" kommt in etwa auch hin, mehr als 5 Minuten kann ein "Welt/N24" Leser sowieso nicht lesen und auffassen.
Die Gebetsmühle wird wieder herausgeholt: "Außerdem ist nicht jeder Mensch, der Kinder missbraucht, pädophil." Vielleicht ist es gut und nötig.
Was absolut schlecht und überflüssig ist, sind folgende Einschübe. Ein großes Bild mit Unterschrift. Von ganz anderen Artikeln.
1. Foto: Außländische Polizistin vor 2 Monitoren, verpixelt.
Bildüberschrift:"Kinder wurden auch zum Sex mit Tieren gezwungen".
Bildunterschrift: " Die norwegische Polizei hat einen Pädophilenring gesprengt. Männer sollen Kinder vergewaltigt und auch zum Sex mit Tieren gezwungen haben. Sie haben die Videos zum Teil live im Internet gezeigt. "
2. Foto: Reihenhaus mit Garage.
Bildüberschrift: "Geständiger Pädophiler zwei Jahre auf freiem Fuß"
Bildunterschrift: "Seit 2014 laufen Ermittlungen gegen einen Mann, der mehr als 200 selbstgedrehte, kinderpornographische Videos auf seinem Rechner hatte. Obwohl er gestand, wurde er nicht inhaftiert. "
Ich finde das extrem reisserisch und aus dem Kontext gerissen.
Sich über die Presse aufzuregen halte ich für Zeitverschwendung. Die Methoden zu dokumentieren und zu kritisieren für wichtig.
Inhaltlich könnte man die Snippets auch zerreißen (Selbstgedreht?), das lohnt sich meiner Ansicht nach überhaupt nicht. Der Gesamteindruck und das was hängen bleibt zählt und das ist das was Emotionen hervorruft.
Wer auch immer interessiert ist mit der Presse zu sprechen und selbst wem das gut gelingt, am Ende werden solche Einschübe in den Artikel gesetzt und die Botschaft ist dahin!
Der Artikel ist auf üblichem gemäßigtem KTW-Niveau. Für mich weder schlecht noch gut. Die angegebene "Lesedauer: 4 Minuten" kommt in etwa auch hin, mehr als 5 Minuten kann ein "Welt/N24" Leser sowieso nicht lesen und auffassen.
Die Gebetsmühle wird wieder herausgeholt: "Außerdem ist nicht jeder Mensch, der Kinder missbraucht, pädophil." Vielleicht ist es gut und nötig.
Was absolut schlecht und überflüssig ist, sind folgende Einschübe. Ein großes Bild mit Unterschrift. Von ganz anderen Artikeln.
1. Foto: Außländische Polizistin vor 2 Monitoren, verpixelt.
Bildüberschrift:"Kinder wurden auch zum Sex mit Tieren gezwungen".
Bildunterschrift: " Die norwegische Polizei hat einen Pädophilenring gesprengt. Männer sollen Kinder vergewaltigt und auch zum Sex mit Tieren gezwungen haben. Sie haben die Videos zum Teil live im Internet gezeigt. "
2. Foto: Reihenhaus mit Garage.
Bildüberschrift: "Geständiger Pädophiler zwei Jahre auf freiem Fuß"
Bildunterschrift: "Seit 2014 laufen Ermittlungen gegen einen Mann, der mehr als 200 selbstgedrehte, kinderpornographische Videos auf seinem Rechner hatte. Obwohl er gestand, wurde er nicht inhaftiert. "
Ich finde das extrem reisserisch und aus dem Kontext gerissen.
Sich über die Presse aufzuregen halte ich für Zeitverschwendung. Die Methoden zu dokumentieren und zu kritisieren für wichtig.
Inhaltlich könnte man die Snippets auch zerreißen (Selbstgedreht?), das lohnt sich meiner Ansicht nach überhaupt nicht. Der Gesamteindruck und das was hängen bleibt zählt und das ist das was Emotionen hervorruft.
Wer auch immer interessiert ist mit der Presse zu sprechen und selbst wem das gut gelingt, am Ende werden solche Einschübe in den Artikel gesetzt und die Botschaft ist dahin!