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Umgang mit Medien zur Wahrung des Selbstwertes, trotz Hetze und Lügen

Verfasst: 09.11.2016, 15:23
von Expectation
Journalisten sehe ich als Feinde an. Sie hetzen, lügen, denunzieren, beobachten unter falschen Angaben im Forum, verallgemeinern, unterstellen und machen regelrecht Jagd auf alle Pädophile, verzehren das öffentliche Bild und führen damit zu schlimmeren Gesetzen, die ins extreme gehen wie die der wirklichkeitsnahen Kinderpornografie. Am schlimmsten ist, wie sie das Selbstbild vernichten und zu negativen Stimmungen führen. Das kann bis zur Bürgerwehrverfolgung, gesehen in Enland, oder tatsächlichen beruflichen Missschlägen; bis hin zum Selbstmord führen.

Daher möchte ich nicht von Medien berichten, sondern über den Umgang mit ihnen, weil jeder Pädophile mehr oder minder stark durch diese belastet und beeinträchtigt wird. Und sei es "nur" das Selbstwertempfinden betreffend:
Knill + Knill Kommunikationsberatung hat geschrieben:
Der Lernweg des Medientrainings führt in die Richtung: Sich besser akzeptieren können und sich selber zu bleiben - auch in schwierigen Situationen. Unter Umständen ist eine unverbildete, nicht rezeptorientierte Person im Medienauftritt viel besser als jemand, der angstvoll oder mit zu hohen Ansprüchen vor dem Mikrofon oder vor der Kamera steht.
Den markierten Satz dürfte so verstehbar sein: Selbst sollte einer zu sich stehen, sehen was man selbst tut und nicht, was andere einem grundlos unterstellen oder zuschreiben. Jederzeit ist bekannt, welche Grenzen das Ich hat und sollte ich in keiner Weise beeinflussen lassen von außen, was persönliches Empfinden betrifft.

Re: Umgang mit Medien zur Wahrung des Selbstwertes, trotz Hetze und Lügen

Verfasst: 09.11.2016, 16:14
von Horizonzero
Umgang mit Medien - gutes Thema, es ist fast unmöglich zu steuern was sie letztendlich aus einem (warum auch immer) gegebenen Interview machen.
Ich habe persönlich desöfteren negative Erfahrungen mit Medien gemacht -
so hab ich zb. mal ein Interview verweigert - raus kam dann ein Artikel wonach ich im Knast geheiratet hätte (was natürlich erstunken und erlogen war, passte aber grad so toll in das Heft in dem es stand).
Ein anderes mal ging es um eine Gruppe von 8 Leuten die sich auf eine mehrtägige Begleitung durch ein Kamerateam mit Reporter einließ - Stundenlanges geblubber und gefilme, gezeigt wurde letztlich nur ein Statement weniger Minuten (auch Knast).

Medien kann man nicht trauen - egal was versprochen wird.

Re: Umgang mit Medien zur Wahrung des Selbstwertes, trotz Hetze und Lügen

Verfasst: 09.11.2016, 21:01
von kEsel
Kann man eigentlich in den teilnahmebedingungen des Forums eine kleine Flosekel Reinsetzen, die es Reportern verbietet Kontakt zu anderen Teilnehmern des Forums aufzubauen?

Fänd ich klasse, dann kann man in einem Fall wie Puppenspieler einfach mal die Vertragsstrafe von 10.000€ fordern, weil die Reporter da was nicht gelesen haben :D

Ansonsten: Bei jedem Kontakt zu Medien einen Vertrag aufsetzen: Ohne erneutes Gegenlesen und Vetorecht keine Veröffentlichung. Bei Vertragsbruch gibts Geld.

Ich denke das ist die einzige Möglichkeit mit Medien vernünftig umzugehen.

Re: Umgang mit Medien zur Wahrung des Selbstwertes, trotz Hetze und Lügen

Verfasst: 09.11.2016, 21:41
von Smaragd aus Oz
[color=#000000]kEsel[/color] hat geschrieben:Bei Vertragsbruch gibts Geld.

Ich denke das ist die einzige Möglichkeit mit Medien vernünftig umzugehen.
Das "Geld" muss aber schon hoch sein. Große Verlage wie Axelschweiß Springer & Co. lachen über die dürftigen Vertragsstrafen und Ordnungsgelder, die sie aus der Portokasse zahlen.

Re: Umgang mit Medien zur Wahrung des Selbstwertes, trotz Hetze und Lügen

Verfasst: 09.11.2016, 22:35
von kEsel
klar, je nachdem mit wem man es da zu tun hat. Exklusivinterview nur bei 1 Million Vertragsstrafe.

Mich würd halt interessieren, ob das rechtlich sicher ist, vorallen die Floskel bei der GLF Anmeldung.

Re: Umgang mit Medien zur Wahrung des Selbstwertes, trotz Hetze und Lügen

Verfasst: 10.11.2016, 19:05
von Smaragd aus Oz
[color=#000000]kEsel[/color] hat geschrieben:Mich würd halt interessieren, ob das rechtlich sicher ist, vorallen die Floskel bei der GLF Anmeldung.
Der Gedanke ist müßig, weil so eine Strafe nicht durchsetzbar wäre. Zur Durchsetzung müsste Sakura die Hose runter lassen. Das wird er, vermute ich, nicht wollen. :mrgreen:

Re: Umgang mit Medien zur Wahrung des Selbstwertes, trotz Hetze und Lügen

Verfasst: 10.11.2016, 21:50
von kEsel
Nein, müsste er nicht.

Angenommen ein ASL 3 passiert und ein Journalist, hat Kontakt über das GLF aufgenommen.
Nun kann sich die Gruppe auf den Paragraphen berufen und den entsprechenden Geldbetrag fordern und somit Anwaltkosten u.ä. decken. Das Geld soll ja nicht ans GLF gehen, sondern an den/die Geschädigten.

Re: Umgang mit Medien zur Wahrung des Selbstwertes, trotz Hetze und Lügen

Verfasst: 11.11.2016, 06:37
von Smaragd aus Oz
Der Paragraphen güldet aber nur zwischen dem Journalisten und dem GLF bzw. dem GLF-Inhaber. Wenn man den Grafen zu Gunsten Dritter formuliert, habe ich Zweifel, dass das durch allgemeine Geschäftsbedingungen zulässig ist.

Re: Umgang mit Medien zur Wahrung des Selbstwertes, trotz Hetze und Lügen

Verfasst: 26.11.2016, 18:42
von Playtoy-Fan
Das nützt alles garnichts, weil Justitia in unseren Breiten mindestens genauso korrupt und abhängig ist wie der Journalistenstand. Warum hat sich Snowden wohl an genau ausgesuchte Personen der vierten Gewalt gewandt?

Re: Umgang mit Medien zur Wahrung des Selbstwertes, trotz Hetze und Lügen

Verfasst: 26.11.2016, 20:57
von Expectation
Snowden wurde und wird juristisch verfolgt.

Re: Umgang mit Medien zur Wahrung des Selbstwertes, trotz Hetze und Lügen

Verfasst: 26.11.2016, 21:34
von Playtoy-Fan
Expectation hat geschrieben:Snowden wurde und wird juristisch verfolgt.
Stimmt, aber mit den falschen Journalisten hätten sie ihn jetzt und es wäre vermutlich niemals etwas veröffentlich worden.