Freie Liebe ist ja nett aber man sieht doch, sie ist eigentlich unverantwortlich in einer Gesellschaft wo man "spaßvögeln" kann ohne Ende, ohne die Verantwortung für eventuelle Fehler zu übernehmen oder eben das Risiko, dennoch schwanger zu werden." Die große egoistische Spezies namens Mensch. Wer zum Spaß mit dem Auto rumfährt muß auch die Konsequenzen zu tragen akzeptieren, daß er versehentlich jemanden am Zebrastreifen anfahren könnte. (Vielleicht sogar ne Asiatin? - Anm. der Schicksalsgöttin).
Die Schulen zum Beispiel vermitteln den Kindern jede erdenkliche Information über die Pubertät im Sinne von Sexualität. Es fällt aber in all den Wochen, in denen das Thema durchgenommen wird, nicht ein einziges Mal ein für ALLE wichtiger Hinweis: "Wenn ihr SPürt, daß ihr pubertiert, ändert euer Eßverhalten, sonst werdet ihr dick".
Weltweit gibt es Millionen Heranwachsende, die in Gesellschaften mit schlankheit als Schönheitsideal aufwachsen, und die legen in der Pubertät ungewollt zu, weil man sie zwar wochenlang mit Ficki-Ficki vollsabbelt, ihnen aber diese simple Information nicht gegeben hat, bloß weil es nichts mit Sex zu tun hat und daher nicht in den Rahmen des Sexualkundeunterrichts gehört. Weltweit verfallen diese dann in Esstörungen und selbstverletzungen, fühlen ihr Selbswertgefühl in der Mülltonne verankert, und haben Depressionen. Alles bloß weil die Information, wenn die Pubertät einsetzt das Eßverhalten zu ändern, nicht mit Sex zu tun hat und es deswegen nicht den Lehrplan gehört. Das ist unverantwortlich. Völlig unverantwortlich. Und diejenigen die dann rumvögeln verstehen unter Verantwortung auch bloß "Benutz 'n Gummi oder Pille --- wenn trotzdem was passiert is' nich unsere Schuld, dann muß das schwächste, das Kind, halt dran glauben, aber ist ja egal, ich kanns mit meinem Gewissen vereinbaren, im Grunde is das ja noch kein Kind." --- Geht es noch entmenschlichter? Selbstherrlich, oder? Die 68er haben somit im Grunde, dadurch, die Menschen zu mehr Sex gebracht zu haben, einen Riesenteil der abgetriebenen Kinder auf dem Gewissen. Ich führe das so weit aus, weil Pädophil ja bedeutet, Kinder lieb zu haben --- meiner Meinung nach sollte jeder Pä ein Abtreibungsgegner sein.
Das religiöse, gern verrissen, lass ich mal außer Acht, bis auf den Hinweis - was würde denn eigentlich ein "kein Sex vor der Ehe" genau mit sich bringen? Richtig - keine Kinder die nachher bei nur einem Elternteil aufwachsen weil der andere sich ausm Staub macht. Und nicht außerehelich zu vögeln läuft aufs gleiche hinaus. SO schlecht ist die Idee, daß nur verheiratete, also diejenigen die zusammenbleiben, Sex praktizieren sollen, gar nicht. Dazu muß man überlegen daß es früher ja so gedacht war, daß die beiden sich nicht trennen / scheiden.
Aber um es zur Pädophilie zu bringen: Ich finde die 68er und auch andere haben nichts richtig gemacht und uns hauptsächlich Probleme beschert. Uns, den Menschen. Daß solche Leute mal was positives für die Pädophilie verlautet haben, fällt bei mir überhaupt nicht ins Gewicht, ich mag die "Freiheit" die die 68er forderten nicht, weil Freiheit in unserer Gesellschaft eher einer Anarchie gleichkommt, als, einer selbstdisziplin und somit einem ehrenvollen Verhalten.
Es ist einfach so, solange etwas nicht strafbar ist oder nur geringfügig bestraft wird, wägen die Leute Risiko gegen Nutzen ab. Einsicht - Fehlanzeige, sinnvolle bildung der kleinsten auch Fehlanzeige... In Anbetracht dessen was bei und nach Trennungen stattfindet, möchte ich gar nicht dran denken, was irgendein wütender Großer alles abläßt, weil seine (gut gebildete und daher selbstbestimmte) Kleine mit ihm Schluß gemacht hat.
Mit Kleinen ist es einfach alles anders als mit den Großen, sie bedürfen zur Zeit noch dem Schutz durch Verbote, weil die Großen sich einfach nicht völlig benehmen können - Resultat von schlechter bzw einfach nicht sinnvoller Erziehung, als sie klein waren. Ihnen sind die Dinge nicht vermittelt worden, die sie zu Wesen machen, die ohne Observation mit den kleinsten Zeit verbringen dürfen.
Es ist traurig, aber wahr.
Wären wir bei Star Trek, kann ich mir perfekt vorstellen daß Picard & Co auf nem Planeten ankommen, wo das Alter keine Rolle spielt und zusammen ist, wer will. Aber das liegt bei uns noch fern in der Zukunft dieser sich gegenseitig bekriegenden Welt. Ich sag ja, ein planet auf dem abgetrieben wird, anstatt Leben als höchstes Gut anzusehen, ist einfach nicht dazu in der Lage, die im Herzen erforderliche Reinheit aufzubringen, um eine immerwährende Gewaltlosigkeit zu gewährleisten. Ich weiß, ich schnack euch wieder in Grund und Boden , aber das Thema wollte ich so endlos lang schonmal ausführen.
Ebenso wie bzgl. der nicht konsequenten Verantwortung beim Thema neuentstandenen Lebens (Tierschützer sind da wesentlich besser), und dem Umstand daß es sich bei neuentstandenem, zur Abtreibung anstehenden Lebens um Kinder handelt, empfinde ich es als Mangel an Verantwortung, bestimmte Interaktionen zwischen Erwachsenen und Kindern zu umwerben.
der denn das für eine pervertierte Welt?).
Zurück zur Pädosache. Als ich mich einer guten Freundin gegenüber outete,nachts auf ner Parkbank, erfuhr ich daß sie quasi Teleiophil ist, ich hatte bislang nicht gewußt daß sie mit 11 mit nem 21 jährigen (oder war er 23?) zusammenkam als erstem Freund. Sie ist übrigens nun mitte 20 und seit letztes Jahr wieder mit ihm zusammen, er kocht hervorragend... Ich wußte daß sie in der Schule ne Klasse hochgestuft worden war weil sie den anderen einfach voraus war, aber nicht, daß sie mit so jemand älterem zusammen war.
Somit akzeptierte sie mehr oder weniger, daß ich Gefühle für wen hege der fast 29 Jahre jünger ist. Es sei ihr damals klar gewesen, daß sie und ihr Freund es geheim halten mußten, was teils stressig war, sagte sie, und ich sagte, viele Leute, im Sinne der Grünen und all dem was früher so war (68er halt) wollten (und wollen) ja die Ent-tabuisierung der Pädophilie.
Sie antwortete mir, das dürfe nicht passieren. Der Grund - weil dann vermehrt unverantwortliche Dinge passieren -werden-, ganz einfach, weil man es nicht kontrolliert. Bei mir hätte sie überhaupt keine zweifel daß ich niemandem etwas tue. Aber es gibt nunmal Leute, die versuchen unbedingt ans Ziel zu kommen.
Ich stimmte ihr zu, denn auch ich glaube, das generelle Verbot ist der einzig halbwegs funktionierende Weg, die Zahl der Vorfälle von vorn zu beschränken. Ich sehe das als Verantwortung an gegenüber denjenigen die ich liebe. Es ist dann auch mir mitverboten. Aber besser so herum, als, daß ich kuscheln darf, und weiß, der Preis dafür ist dass andererorts Mißbrauch stattfindet. Ich sagte ihr, zwar empfände ich es als bodenlose Ungerechtigkeit, was alles pauschal zum mißbrauch erklärt wird, doch auch mir graut vor dem Gedanken, wenn den Menschen freier Lauf gelassen wird. Wieder ist die Eigenverantwortung der Grund, es mangelt in dieser Gesellschaft einfach an Ehre und Verantwortlichkeit, man bekommt es nicht vermittelt.
Ein hoch interessanter Gedanke kam mir daraufhin, weil sie ja gesagt hatte, bei mir wüßte sie, ich würde nie jemand unter Druck setzen oder zu etwas zwingen.
Einerseits bin ich stolz darauf, ein gutes Herz und einen sanften Charakter zu haben, andererseits besteht ein teil von mir aber auch aus Schüchternheit, die jeder ja gern loswäre.
Nun überlegte ich, inwiefern anders ich (und andere, die Kindern nie zu etwas bringen versuchen würden) wären vom Charakter her, wenn das alles konsequenzlos bliebe bzw uns gar nicht das "das ist falsch" eingetrichtert worden wäre?
So ähnlich wie früher Ehebrecher gesteinigt wurden und keiner empfand das als unmenschlich, sondern es war eben ganz normal...
Ich bemerkte, es wäre Selbstbetrug, wenn ich behaupten würde, ich wäre GANZ GENAU wie jetzt. Wenn z.b. das Ausrauben von Banken straffrei wäre, wer würde dann nicht in schlimmen Krisen davon Gebrauch machen? Ich bin halt so ehrlich zu mir selbst, daß ich mir nichts vormache, es ist definitiv so daß ich selbst dann nicht mehr vorhersagen könnte, wie ich mich dann entwickelt hätte. Die Leute die sich zu fiesen Leuten entwickelt haben, saßen ja auch nicht irgendwann da und dachten "So, ab heute entwickle ich mich ganz fies." So, wie Teenager sich gegenseitig geradezu hartnäckig belästigen, weil A unbedingt B kennenlernen und dessen Nummer haben will, wäre es naiv, zu glauben, wir könnten pauschal für uns, die wir die Minis mögen, garantieren, es wäre bei "uns" anders, wenn es alles erlaubt wäre und wir selbst die Limits setzen würden.
Schon für Teenager, und auch noch in den 20ern, ist es sehr schwer und unangenehm, teils ein richtiger Angstmoment, einen ungewollten, aufdringlichen Interessenten loszuwerden. Wenn wir etwas von einer Mini wollten, und es wäre aus unserem Verständnis halt "bloß" ein Anflirtversuch bei dem wie jeder andere der erfolg haben will, kein "Nein" beim ersten mal akzeptiert wird, dann würden wir einen kleinen Menschen unter Druck setzen, der uns noch wesentlich schwerer eine Abfuhr erteilen kann als ein Teenager oder jemand in den 20ern.
Ich denke also nicht einmal nur an Mißbrauch, bei dem unvernehmlich so zur Sache geht, wie das die breite Masse sich vorstellt, wenn sie Kindsmißbrauch hört, sondern ich denke daran, wie unverantwortlich aufdringlich wir - da es gesellschaftlich okay wäre - einen kleinen Menschen "umwerben" würden, für den das nichts anderes als eine überforderung darstellt. Und das WÜRDE passieren, einfach weil einige Leute sich nur für sich selbst interessieren, rücksichtslos.
Die Verantwortlichkeit verbietet mir einfach, die Legalisierung von Pädophiler interaktion zu befürworten, beziehungsweise, salopp gesagt "Es zu erlauben daß man mit den Kleinen genauso umspringen darf wie den großen."
Unsere gesamte Gesellschaft, unser Planet, muß sich ändern. Dann braucht das weder ausdrücklich erlaubt noch ausdrücklich verboten sein. Dann behandelt man sich gegenseitig einfach menschenwürdig. Alles, was ich mir wünsche, ist, daß die traurigen, Übertriebenen Dinge, die bereits als Mißbrauch gelten, alle wegfallen. Mißbrauch sollte sein was der normale Menschenverstand darunter versteht -- Mißbrauch. Das, was jeder Normalo vermutet, ja, wovon er überzeugt ist, daß wir das tun bzw wollen, nämlich vor Schmerzen schreiende kleine Mädchen penetrieren, manipulieren, einschüchtern und ausnutzen. Das denken die wollen wir legalisiert sehen. Das was ich selbstverständlich legalisiert zu sehen wünsche, denn sonst wäre ich ja nicht hier, ist alles das, was fair und natürlich ist, alles das man auch mit einem Herzen statt eines Wortes schreiben kann, Liebe ist niemals falsch, und es stammt aus einer welt, von der diese Leute sich scheinbar nicht vorstellen können, daß Menschen (also auch sie selbst, die lieben Antis) so reinen Herzens sein können. Auch auf die Gefahr hin daß nun antireligiöse, antiesoterische und antispirituelle Buh-Rufe kommen (Falls das überhaupt einer bis hier hin liest) --- der Mensch muß weg von der Maschine und zurück zur Natur - zurück zur Verbundenheit mit dem leben -- dann wären wir auf besagtem StarTrek Planeten angekommen. (Für Smaragd sicher der schönste Satz des Tages ^^)
Und das, was die 68er da im Sinn hatten bezüglich der Freiheit (man denke auch an Hippies...) und anderweitig, mag ähnlich gelagert gewesen sein, aber weder waren sie - noch die Menschheit und erst recht nicht die Staatssysteme selbst - bereit für so etwas.
Wir sehn uns in der Zukunft
