GLF

Hallo zusammen,

hier ein interessanter Artikel für die Freunde des Medienjunkietums:

http://www.n-tv.de/wissen/Das-lange-Lei ... 07631.html

Thema ist die Erfahrung des Coming Out für junge Leute, die eine andere als die normale Heterosexualität haben.
Diese Erfahrung ist meistens sehr negativ. Inhaltlich ist er korrekt, aber keineswegs neu: Schon viele Studien haben gezeigt, dass junge Homos usw. ein stark beeinträchtigtes seelisches Gesundheitserleben haben. Eine Studie (die von Horst Vogt) hat das auch für Pädos untersucht und kam zu einem noch deutlicheren Ergebnis.

Was haltet ihr von dem Artikel? Ich finde ihn pervers und Menschen verachtend. Denn der Autor bezieht sich ausschließlich auf die LGBT-Normabweichungen, die niemanden mehr stören, ist aber zu feige, das Leiden junger Pädos einzubeziehen.

Sakura

Bei dem Artikel, welcher geradezu von politischer Korrektheit trieft, ist es kein großes Wunder, wenn man sich nicht mit Pädophilie beschäftigt, noch dazu in einer der extremsten Systempostillen.

n-tv hat geschrieben:Die Wissenschaftlerinnen empfehlen in ihrer Studie, die Vielfalt von Lebensentwürfen abseits medialer Inszenierungen und Klischees sichtbar zu machen.

Dann sollen sie das mal umsetzen . Komplett.

Da es hier um Homosexuelle geht kann ich mich nicht damit identifizieren, wenns denn wenigstens ein BL wäre. Heutzutage ist es kaum noch eine Gefahr sich als schwul zu outen aber Pädophilie hat eine ganz andere Dimension deshalb wird es immer extrem problematisch sein sich als pädophil zu outen. Bevor man sich outet sollte man sich das 2 mal überlegen.