Die Folgen der sozialen Stigmatisierung von Pädophilen, auch das hätten zehn Jahre Forschung gezeigt, seien fatal: „Dadurch erhöht sich die Gefahr, dass sich jemand Bilder von kinderpornographischem Missbrauch besorgt, einfach weil er vereinsamt, weil er niemanden hat, dem er sich anvertrauen kann“
...
Eine aktuelle Studie der Technischen Universität Dresden und der Universität Bonn, an der 104 Männer mit sexuellem Interesse an Kindern teilgenommen haben, kommt zu dem Ergebnis, „dass Stigma gegenüber Personen mit sexuellem Interesse an Kindern zu einer Verschlechterung im emotionalen und sozialen Bereich beiträgt, vor allem was das körperliche und psychische Wohlbefinden betrifft“. Die Forscher sind davon überzeugt, dass diese Verschlechterungen das Risiko sexueller Straftaten an Kindern erhöhen.

Wenn "nur" 14% der Bevölkerung 1% (~200.000) umbringen wollen, spricht man dann nicht von einem Genoizd (=Völkermord)?Es geht auch um die Aufklärung der Gesellschaft
Die befragten Männer überschätzten sogar den Grad ihrer Stigmatisierung in der Gesellschaft. 63 Prozent von ihnen glaubten, die Mehrheit der Deutschen stimme der Ansicht zu, „dass nicht straffällige Menschen mit sexuellem Interesse an Kindern besser tot seien“. In einer repräsentativen Umfrage, die zum Vergleich herangezogen wurde, lag die tatsächliche Quote der Gnadenlosen dagegen nur bei vierzehn Prozent.
Wie viele deutsche Juden wurden zwischen 1933 und 1945 getötet?
Bis zu 195.000 sagt Wikipedia (Artikel Holochaust#Judenverfolgung_im_Deutschen_Reich)
Nazivergleiche sind beste Vergleiche!
Pardon? Eigentlich steht da immer, dass die Betreuung für Kinder in den Kindergärten ausgebaut werden soll. Nun also auch für Pädos. Wie viele Pädos kommen auf einen Therapeuten/Arzt? Können die auch streiken?Betreuung für Pädophile soll ausgebaut werden
Oder man zahlt einfach die Therapien für die Opfer, damit der Teufelskreis aus Stigmata und Risiko von Straftaten nie durchbrochen wird - oder beides.Könnte es ein Beitrag zu dieser angestrebten Entstigmatisierung sein, wenn die Solidargemeinschaft die Kosten der Therapie übernimmt?
Was in dem Artikel nicht drinnen steht ist das Hausarztmodell, bei dem der Pädophile dann durch den Hausarzt "betreut", zu dem er ohnehin geht.
Auch diskutabel, aber wenn es denn was nutzt.....