GLF

[bennoanwärter]

Hi

wärend ich auf Freischaltung warte, wollte ich mal einen Beitrag posten.

Ich leide sehr unter der neigung, da ich als Liebhaber kein Täter werden will. Kämpfe somit ständig an den Grenzen meines Triebes.

Wie geht ihr damit um?

[Luna]

Als ich mal in Japan war entdeckte ich ein Kaffee wo man gegen Bezahlung Zeit mit Mädchen verbringen konnte. Mehr als spazieren gehen und Händchen halten ist da aber nicht drinne gewesen. Es gibt Mädchen die sind dominat und schlagen ein wenn der Kunde das möchte. Oder spielen Eifersucht Szenen in der Öffentlichkeit. Ich ging aber lieber mit dem schüchternen Mädchen spazieren. Irgendwie stehen Japanerinnen auf Ausländer und so durfte ich sie auch zweimal von der Schule abholen ohne zu bezahlen. Unter 16 gibts da aber nix. Trotzdem schön.

[keksi]

@ benno

menschen, die an den grenzen kämpfen waren schon immer pioniere in der weltgeschichte...

also sieh das ganze positiv! Du bist ein pionier!

[Creasy]

Im Grunde ist es nicht sonderlich schwer, keine Kinder zu missbrauchen, man ist ja kein willenloses triebgesteuertes Tier. Die meisten Männer die auf erwachsene Frauen stehen bekommen es ja auch recht einfach hin, niemanden zu belästigen oder zu vergewaltigen.

Die Neigung selbst kannst du aber nicht bekämpfen, die ändert sich nicht. Die musst du wohl akzeptieren. Und was man in seiner Fantasie auslebt geht niemanden etwas an.

[LeniLover]

@Creasy

dieser bennoanwärter behauptet aber er hätte welche!

ob der das ernstmeint ist, oder uns provozieren will ist eigentlich egal

Ich nehms einfach mal ernst und frage dich mal, Creasy, wieso bist du denn so zen? das würde unserem Gast vielleicht ein bischen weiterhelfen (Meditation, viel Sport, erwachsene Freundin, kleine Freundin?)

[Creasy]

Ich weiß leider nicht, wogegen Benno genau kämpft. Es kann gegen die Neigung an sich sein, wenn er sie noch nicht akzeptiert hat, das wäre aussichtslos und frustrierend. Viele Pädos, gerade wenn sie mit ihrer Neigung allein sind, fühlen sich ja schon durch die Fantasien mies und versuchen diese zu bekämpfen. Oder er hat Probleme mit Bildmaterialien. Vielleicht gibt es ja auch ein Kind in seinem Leben und er weiß nicht genau, wie er die Grenzen setzen soll. Er kann ja mal genauer erklären, was ihn vor allem Sorgen und Probleme bereitet.

Ansonsten ist es wohl am einfachsten, wenn die eigene Sexualität nicht so wichtig für das Leben ist. Ich selbst definiere mich nicht zuallererst durch meine Pädophilie, was ich bin und tue hat wenig mit Sexualität zu tun. Meine sexuellen Triebe kann ich für mich allein ausleben und meine emotionalen Bedürfnisse durch ganz normale, platonische Kontakte zu Kindern. Glücklicherweise kann ich diese beiden Ebenen recht gut trennen, sonst wäre das alles nicht so einfach. Für tiefsinnige Gespräche habe ich dann liebe meine erwachsenen Freunde. Man muss ja nicht nach dem romantischen Ideal leben, dass man Sex, Liebe, Freundschaft, Lebensgemeinschaft etc. alles mit derselben Person ausleben muss.

[LeniLover]

Toll endlich kann ich dir im Großen und Ganzen recht geben Creasy!

Nur:

Viele Pädos, gerade wenn sie mit ihrer Neigung allein sind, fühlen sich ja schon durch die Fantasien mies und versuchen diese zu bekämpfen.

Naja ich kann mir das auch vorstellen und es irgendwie verstehen, nur denke ich dass man seine Neigung doch ganz leicht akzeptieren kann. Ich denke also nicht, dass das für sehr viele für uns zutrifft.

[Mohnde]

Eben....
Es sollte jedem Pädo klar sein, dass man wohl zu 99,9% niemals Sex mit einem Kind haben wird, einvernehmlich natürlich...


Lieber benno.
Wenn du schon vor die selber Angst hast, dass du eventuell etwas dummes tun könntest, dann ist es höchste Eisenbahn dir Hilfe zu suchen.

[Sakura]

99,9%

Da sagt die Kriminalstatistik aber was ganz anderes...
Ach richtig - das waren ja alles die böhsen Heteros

[Mohnde]

Wie heißt es denn offiziell?
Ich meinte wirkliche Pädos, also bis ca. 10, oder vor der Pupertät halt.
Während der Pubertät nennt man diese Neigung parthenophilie (Leider noch nicht so wirlich durchgesetzt)

[Creasy]

Naja ich kann mir das auch vorstellen und es irgendwie verstehen, nur denke ich dass man seine Neigung doch ganz leicht akzeptieren kann. Ich denke also nicht, dass das für sehr viele für uns zutrifft.

Das kommt ganz drauf an, wie lange man damit schon lebt. Direkt nach dem Coming-In haben die meisten Pädos Probleme mit ihrer Neigung, zumindest sehe ich das im englischsprachigen Raum. Die meisten Member die sich dort neu anmelden haben eigentlich keine Probleme übergriffig zu werden, aber große Probleme die Neigung zu akzeptieren und oft Selbsthass, Depressionen bishin zu Selbstmordgedanken. Da hilft es dann schon viel ihnen zu sagen, dass sie nicht allein sind, man nichts für die Neigung kann und nur deshalb noch kein schlechter Mensch ist. Keine Ahnung ob das in Deutschland anders ist oder die Pädos mit Leidensdruck nach dem Coming-In eher zu KTW gehen als zum GLF. Hier sind ja eher alte Hasen, aber auch dort gibt es einige Member, die mit der Neigung auch nach Jahrzehnten noch nicht klarkommen.

[kEsel]

Die meisten Member die sich dort neu anmelden haben eigentlich keine Probleme übergriffig zu werden, aber große Probleme die Neigung zu akzeptieren und oft Selbsthass,

Ich glaube das mit dem Übergriffig werden, ist etwas was von außen eingeredet wird. Gerade durch Projekte wie KTW und im Allgemeinen der mediale Umgang mit der Neigung.

Somit gehört das einfach mit zu dem Problem seine Neigung zu aktzeptieren und sich bewusst zu machen, dass man eben nicht so ist, wie es in den Medien beschrieben ist.

Ich kenne den medialen Umgang mit der Neigung in der USA nicht genau, kann mir aber vorstellen, dass dort dieses Vorurteil, der "Trieb" zwingt einen dazu etwas Schlimmes zu tun nicht so ausgeprägt ist wie in Deutschland und es dadurch zu anderen Problemen bei der Akzeptanz der Neigung kommt.

Selbsthass, Depressionen und Selbstmordgedanken findest du entsprechend auch im deutschen Raum, Die Ursache dazu ist aber meist nur indirekt die Neigung ansich.

[LeniLover]

man nichts für die Neigung kann

Ich finde, dass wir schon die Verantwortung übernehmen müssen für viele Dinge, an denen wir keine Schuld haben.

Deshalb sollten wir schon dazu stehen, dass es Mädchen sind, die wir süß finden und uns auch irgendwie dazu entschieden haben so zu sein. Die Verantwortung für Schäden, die von Seelensadisten und verqueren Weltbildern angerichtet werden, werde ich nicht übernehmen. Genausowenig will ich, dass die Verantwortung für meine Eigenschaften auf die Gesellschaft oder die Genetik geschoben wird.

Diese Einsicht würde mit einigen Hilfesuchenden vielleicht das machen, was ein überlebenswilliges Projekt sich nicht leisten kann: Die geistige Gesundheit und Unabhängigkeit seiner Kunden.

[ebonblack]

Deshalb sollten wir schon dazu stehen, dass es Mädchen sind, die wir süß finden und uns auch irgendwie dazu entschieden haben so zu sein.

Und wenn man sich nicht entschieden hat, so zu sein, aber trotzdem so ist?

[Creasy]

Also ich hab mir nicht ausgesucht Kinder attraktiv zu finden und ich glaube auch nicht, dass andere Leute das machen. Sowas stellt man halt irgendwann fest. Otto-Normalverbraucher wird sich über seine Heterosexualitäöt nicht wundern, Menschen die auf Gleichgeschlechtliche, Kinder, Tiere, Fäkalien oder sonst was stehen eben schon. Das kann man dann auch nicht ändern, aber was man tut hat man selbst in der Hand.