GLF

Markus*(28) war der erste der Männer, der sich mit dem Mädchen aus dem Amt Sursee verabredete

Nur gerade einen Tag nach dem ersten Sex mit Markus traf sich die Luzernerin mit dem 33-Jährigen Harald*.

Parallel dazu warb sie in einem Internetchat mit dem Text «jemand Lust auf eine 15-jährige Jungfrau aus der Schweiz».
Gregor*(40) bot ihr 1’750 Franken, wenn er «in sexueller Hinsicht mit ihr machen dürfe, was er wolle».

Das ist das was man Schlampe nennt..


http://www.zentralplus.ch/de/news/gesel ... ngfrau.htm



lg

Exhi hat geschrieben:Das ist das was man Schlampe nennt..

Wohl eher eine selbstbestimmte Teenagerin, die gerne Sex mag. Wo ist dein Problem?

Was hättest du einen jugendlichen Jungen genannt, der gerne Sex mit mehreren älteren Frauen hat? Schlamper?

Parallel dazu warb sie in einem Internetchat mit dem Text «jemand Lust auf eine 15-jährige Jungfrau aus der Schweiz». [...] Er habe die damalige Orientierungslosigkeit des Mädchens ausgenutzt, um seine sexuellen Fantasien auszuleben, urteilte der Staatsanwalt über Gregor in seiner Anklageschrift.

Da Mädchen mag sich der Tragweite seines Handelns nicht völlig bewusst gewesen sein, aber als ich von "Orientierungslosigkeit" gelesen habe, kam ich nicht umhin, lauthals zu lachen. Wenn ein 15-jähriges Mädchen sich selbst im Internet anbietet, dann ist das eindeutig ein geplantes Vorgehen, und keine Orientierungslosigkeit. Das zuvor beschlagnahmte Geld darf sie (bzw. die Eltern) nun behalten, zusätzlich zu den auferlegten Bußgeldern. Von dieser Warte aus betrachtet war der Plan also ein voller Erfolg...

Mitleser hat geschrieben: aber als ich von "Orientierungslosigkeit" gelesen habe, kam ich nicht umhin, lauthals zu lachen.

Nun, du lachst. Aber wie Coco auch immer wieder darauf hinwies, nennt man schlicht alle Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen, die gesellschaftlichen und staatlichen Erziehungszielen entgegenlaufen einfach: sozialethische Desorientierung.

Ob das Mädchen nun mental und psychisch beisammen war, die Situation akkurat einschätzen kann und ähnliches, hat damit gar nichts zu tun.

Der postulierte Schaden ist übrigens ähnlich abstrakt. Allenfalls gibt es ein gewisses Risiko dann im Internet auf jemanden zu stoßen, der weniger positive Motivationen hat (was natürlich 3 Jahre später mit 18 genauso passieren kann).

Aber dieses Risiko war ja nicht der einzige und auch nicht der Kern des Einwands, den man hier vorbringt.
Der größte Einwand ist eben schlicht ihre billige Herumhurerei und diese Ansicht spiegelt sich beim Volk dann schlicht als "Schlampen"-Beschimpfungen wider.

Die Feministen machen es anders: Sie ist keine Schlampe, aber Opfer - und diese Zurufe sind alle victim-blaming, zumindest solange es sich um ein jugendliches Mädchen handelt, ansonsten schlicht "slut-shaming".

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass die "Orientierungslosigkeit eines unschuldigen, reinen Kindes" so eng an die "billigere Herumhurerei" grenzt, eben die von Dir genannten drei Jahre (oder höchstens nochmal drei mehr, ich will ja nicht allzu zynisch sein). Eigentlich zeugt es doch nur von der verqueren, in weiten Teilen leider allzu scheinheiligen und heuchlerisch eingestellten Gesellschaft, welche durch so eine Sache gehörig ins Schleudern gerät. Am Alter kann man so etwas eh kaum festmachen, gelten doch in verschieden Staaten unterschiedliche Schutzaltergrenzen. Eigentlich ein guter Hinweis darauf, wie sehr diese von Moral und Sitte definiert werden und eben nicht vom tatsächlichen Entwicklungsstand der Kinder...

Wichtig ist, zu durchschauen, dass sowohl die Etikettierung des Mädchens als

a) "schlampige Hure"

wie

b) "unschuldiges Opfer"

JEWEILS AUS GENAU DEMSELBEN LOCH KOMMT!

Denn beiden scheinbar einander widersprechenden Wertungen liegt ein und derselbe patriarchische Jungrfräulichkeitskult zu Grunde:

• das Mädchen als Schatz, den es zu hüten gilt, bis ihn jemand zum angemessenen Preis den Eltern abkauft (i.d.R.: es ehelicht).

Die "feministische" Variante macht das Mädchen sogar NOCH RADIKALER zum Objekt, indem sie nicht bloß in der Verführung eine Untat sieht, sondern dem Mädchen jede "Schuld"-Fähigkeit daran gänzlich abspricht. Eben ganz wie bei einem Gegenstand, den ein Unhold (sprich: der Pädo) entwendet und zweckentfremdet hat. Der Gegenstand hat ja keine Schuld daran! Genauso wenig das Mädchen.


Das ist DIE große Ironie im feministischen Diskurs unserer Zeit. Nur sehr, SEHR wenige durchschauen sie.

Dass alle Handlungen zwischen den Beteiligten einvernehmlich waren, schützt die Männer nicht vor Strafverfolgung. Bei sexuellen Handlungen mit Kindern handelt es sich um ein Offizialdelikt. Er habe die damalige Orientierungslosigkeit des Mädchens ausgenutzt, um seine sexuellen Fantasien auszuleben, urteilte der Staatsanwalt über Gregor in seiner Anklageschrift.
Dauz kommen beträchtliche Genugtuungssummen, die der Jugendlichen, respektive ihren Eltern, überwiesen werden.

Wie ist denn nun "Kind" in der Schweiz rechtlich definiert? Ich konnte dazu nichts finden in Google.
In dem Artikel steht ja in dem Absatz "Kind" und danach doch wieder "Jugendliche".
Ist eine 15-Jährige nun in der Schweiz ein Kind oder eine Jugendliche?
Und ist Sex mit 15-Jährigen in der Schweiz generell illegal oder
wie in Deutschland nur unter bestimmten Umständen (§182 StGB)?

Ich finde es irgendwie blöd das sie nur in die Schubladen "Schlampe", "Opfer oder "selbstbestimmt" eingeordnet wird. Sex mit Fremden kann sehr erregend sein und manchmal auch dann oder gerade weil man "benutzt" wird. Wie die praktische Erfahrung dann verläuft muss nicht dieser Vorstellung entsprechen. Wenn es dann schlecht war war man Opfer wenn es einem gefallen hat war man Schlampe oder selbstbestimmt aber letztendlich kann man nicht nachschauen was in ihrem kleinen notgeilen Köpfchen vor sich ging.

Wenn man mit 15 noch Jungfrau ist, heißt es man ist langweilig. Wenn nicht, ist man eine Schlampe. Und wenn man über Sex redet, geschweige denn sagt dass man Spaß daran hat, das ist das schlimmste was man machen kann.
Es ist sowieso schon egal was man macht, es wird immer versucht Menschen zu erniedrigen und das Selbstwertgefühl zu verringern.

Ich bin der Meinung die Menschheit sollte mal wissen, worüber Frauen untereinander sprechen, denn das ist um einiges krasser als Pornos Das was dieses Mädchen gemacht hat ist völlig normal in dem Alter, man will eben ein paar neue Sachen testen. Auch wenn es vielleicht etwas dumm von ihr war, das in einem Internetchat anzubieten.

Forum-Geist hat geschrieben:oder gerade weil man "benutzt" wird.

Stimmt, das finden glaube ich die meisten Mädchen erregend.

pale hat geschrieben:

FG hat geschrieben: oder gerade weil man "benutzt" wird.

Stimmt, das finden glaube ich die meisten Mädchen erregend.

Ob es bei den meisten so ist weiß ich nicht, ich gehe dabei von mir aus. Ich stehe auf einige Dinge bei denen viele sagen würden "Das würde doch niemand freiwillig machen und Spaß dabei haben", aber so ist es. Das sich unterwerfen spielt dabei für mich eine wichtige Rolle und je mehr ich wie Dreck behandelt werde um so besser ist es. Ich denke wenn es bei mir so ist dann sicher auch bei anderen auch bei 15 jährigen Mädchen. Muss nicht so sein und auch nicht in dem Maß wie bei mir aber ich bin mir sicher auf die Masse bezogen gibt es nicht wenige.

Was mich dabei immer nachdenklich gemacht hat ist das es zwar so aussieht als wäre ich in der moralisch besseren Position, weil ich der unterwürfige bin. Aber wenn man umgekehrt der jenige ist der den aktiveren Part hat ist man dann automatisch der Böse? Nein ganz sicher nicht, aber dennoch fühlt es sich so an als wenn mein Verlagen harmloser ist. Und es zieht sich wie ein roter Faden durch meine Liebesbeziehungen sowohl mit Kindern als auch mit erwachsenen Frauen. Dabei hatte es durchaus auch eine negative Seite. Kinder gehen manchmal zu weit und Frauen nützen mich aus. Bei letzderem ist es nur mein eiger Schaden, bei Kindern na ja ich bin mir da selbst nicht sicher ob und wie weit ein autoritätsverlust schädlich in Bezug auf Erziehung sein kann. Ich glaube da gibt es keine Anleitung. Ich bin für die Kinder kein Erwachsener sondern ein großes Kind das fast alles macht das man ihm sagt.