Warum nur?
Verfasst: 21.06.2015, 18:13
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GLF-Moderation
Warum nur werden wir Mädchenliebende immer als Schwerverbrecher und Monster hingestellt? Warum gehen die "Normalos" nicht ein einziges Mal in sich und überlegen endlich: Niemand, der einen anderen Menschen wirklich gern hat, würde ihm ein Leid antun. Oder haltet ihr uns denn alle tatsächlich für so dumm und denkt, wir nicht wissen nicht, dass wir niemals mit kleinen Mädchen Sex haben können, ohne ihnen damit zu schaden? Gerade weil ich kleine Mädchen so sehr lieb habe und genau das weiß, würde ich es auch niemals mit einem Mädchen tun. Da bräuchte es doch noch nicht einmal Paragraphen!
Ich glaube es gibt noch sehr viele andere GL, die gerne hier etwas schreiben würden, sich aber einfach nicht trauen. Viele werden sich noch nicht einmal trauen, nach ihrer Neigung im Internet zu suchen. Mich mit einer E-Mail Adresse hier anzumelden, ist mir zu gefährlich. Zu groß ist die Angst. Deswegen bin ich froh, dass es den offenen Bereich dieses Forums gibt. Trotz Tor hat es mich sehr viel Überwindung gekostet, diese Zeilen hier zu schreiben. Ich weiß hundertprozentig, dass ich kein Monster bin. Trotzdem bleibt diese Angst. Es ist die Angst vor dem Hass der Gesellschaft. Es ist die Angst, sein alltägliches Leben zu verlieren. Seine Arbeit und sein Einkommen, sein Zuhause, vielleicht sogar Freunde und Familie, die es nicht verstehen könnten. Diese Angst wird wahrscheinlich kaum ein "Normalo" in dieser Form nachvollziehen können. Vielleicht können es die Homos eher. Auch sie wurden und werden verfolgt, angefeindet, ausgegrenzt. Selbst dann, wenn sie KEINEM anderen Menschen etwas tun. Ich bin froh, dass es mittlerweile wenigstens für sie immer mehr Menschen gibt, die ihnen Glauben schenken wollen. Die glauben wollen, dass kaum ein Homo eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellt. Die ihnen eine Chance geben, über sich und ihre Gefühle sprechen zu können. Die sie wenigstens tolerieren, wenn sie sie schon nicht akzeptieren. Ja, die mittlerweile sogar gleichgeschlechtliche Ehen zulassen. Ich verstehe schon, dass wir Pädos zumindest die Sache mit Sex und Ehe begraben können. Aber es stellt sich mir dennoch die Frage: Wann wird man uns endlich glauben? Wann werde ich normal über meine Mädchenliebe sprechen können, ohne dass man mich gleich für ein Monster hält? Ohne das mir gleich etwas unterstellt wird?
Schon seit langem habe ich mir so sehr gewünscht, überhaupt mit jemandem darüber sprechen zu können. Vor längerer Zeit habe ich im Internet recherchiert. Es hat all meinen Mut gebraucht, allein nur das Wort "pädophil" einzugeben. Aber ich bin heute froh, dass ich es gemacht habe. Denn neben dem Hass, der einem sofort entgegenschlägt, habe ich zum Glück auch einige neutralere Sachen zum Thema gefunden. So bin ich dann auch auf dieses Forum hier gestoßen. Schon zur damaligen Zeit wollte ich etwas posten. Ich habe mich aber schlichtweg nicht getraut. Den offenen Bereich kannte ich nicht. So habe ich die Mitglieder dieses Forums dafür beneidet, dass sie den Mut aufbrachten, der mir fehlte, um über mich und das Thema zu schreiben. Auch Tor kannte ich noch nicht, habe dann davon erfahren und eine Installation versucht. Ein Prüfsummencheck schlug fehl. Erst nach sehr langer Zeit habe ich es erneut versucht. Doch selbst mit Tor bleibt ein mulmiges Gefühl.
Denn indem ich euch - "nicht Pädos" und "Pädos" - allein schon diese Zeilen hier schreibe, gehe ich ein unglaublich hohes Risiko ein. Jeder, der hier sein Herz ausschüttet und sich öffnet, tut es. Es braucht schließlich nur irgendwem, der uns denn etwas unterstellen will, zu gelingen, unsere Identität aufzudecken. Nebenbei: Ich hasse Vergewaltiger und daher auch Kipos. Ich LIEBE kleine Mädchen. Daher besitze ich auch keine Kipos. Aber man misstraut uns ja chronisch. Ich stelle mir selbst jetzt hämisches Grinsen bei einigen vor, die denken 'Ja, ja, Du kranke perverse Dreckssau. Das hätte ich an Deiner Stelle wohl auch geschrieben'. Diese Gedanken gingen und gehen mir auch jetzt durch den Kopf. Deswegen habe ich mich bisher auch noch niemandem anvertraut. Bis heute. Ich muss mich einfach endlich jemandem offenbaren. Irgendwem.
Falls ihr "Normalos" unter den Mitlesenden im Forum wirklich verstehen wollt:
Dann stellt euch doch einfach vor, ihr liebt eine erwachsene Frau. Ihr wisst aber, dass diese Frau, die ihr liebt, Schmerzen beim Sex haben würde. Wenn ihr sie wirklich liebt und ein Gewissen habt, würdet ihr ganz sicher nicht mit ihr schlafen, obwohl ihr euch durchaus Sex mit ihr wünscht! Ihr würdet euch selbstbefriedigen und dabei von eurer Angebeteten träumen. Nun stellt euch noch vor, dass schon eure Liebe zu Frauen überhaupt vom Rest der Welt gehasst wird. Denn alle anderen haben Angst, dass ihr irgendwann durchdreht und dann doch noch jemanden vergewaltigt. So werdet automatisch auch ihr gehasst. Wenn die Medien dann noch beharrlich von solchen Vergewaltigungen mit Sensationsschlagzeilen berichten, wird man nur die psychopatischen Vergewaltiger kennen, die sich an Frauen heranmachen. Dies führt dann schnell zu einem verzerrten Bild in den Köpfen der Leute. Denn die größte Zahl von euch, die Frauen einfach nur anhimmelt, wird niemand kennen. Sie werden sich auch nicht melden. Denn dann sind sie gleich, in den Köpfen ihrer Mitmenschen, die typischen Vergewaltiger. Außerdem ist das Thema eigentlich ja auch tabu. Man spricht nicht darüber. Man beschäftigt sich nicht wirklich damit. Man ist nur fassungslos, was für abscheuliche Verbrechen immer wieder passieren. Nun... auf kleine Mädchen (und auch Jungs) bezogen, ist die beschriebene 'was wäre wenn'-Situation bei uns Pädos keine Vorstellung. Sie ist grausame Realität.
Wie also kann unser Liebesleben nun aussehen? Wenn ein "Normalo" Mann keine Frau oder Freundin hat, kann er sich Pornos ansehen. Für mich kommen sie nicht in Frage. Ich habe mir noch nie einen Kipo angeschaut und will es auch gar nicht. Denn ich habe über eine Berichtserstattung von dem großen Leid gehört - von den Schmerzen, die kleine Mädchen beim Sex mit Erwachsenen haben. Wenn ein "Normalo" Mann sich Sex wünscht und keine Frau oder Freundin hat, kann er in den Puff gehen. Auch das fällt für Menschen wie mich natürlich weg und selbst wenn es das gebe - irgendwo auf der Welt - vielleicht im Ausland: Ich würde es nicht tun. Denn ich würde dasselbe Leid anrichten, das in Kipos angerichtet wird. Denen, die ich so sehr liebe - kleinen Mädchen - will und werde ich so etwas nie antun. Dasselbe gilt deshalb natürlich auch für den Fall, dass ich mich tatsächlich einmal mit einem kleinen Mädchen anfreunden könnte.
Ihr seht: Es bleibt nicht mehr viel übrig, für ein einigermaßen erfülltes Liebesleben. Jeder Mensch auf der Welt sehnt sich nach Wärme, Nähe und natürlich auch nach Sex. Früher habe ich die Einsamkeit einfach ertragen. Ich habe mich an Bildern von Mädchen in Unterwäsche aus der Werbung erregt. Einen FKK Strand habe ich nie besucht. Gleiches gilt für Bilder von Kindern in der Art, wie sie sich beispielsweise Herr Edathy gekauft hat. Vor seinem Fall, hätte ich es wahrscheinlich auch gemacht - wenn ich davon gewusst hätte. Natürlich dann aber mit Bildern von kleinen Mädchen. Doch eines habe ich bis zum Fall Edathy noch nicht bedacht: Den in den Nachrichten angesprochenen Punkt, dass wohl bei solchen Fotoserien Aufnahmen von harmlosen Nacktbildern bis zur Pornograpie/Vergewaltigung gemacht werden. Wenn man also von solchen Leuten etwas kauft, unterstützt man zugleich auch Kipos. Das würde ich nie im Leben wollen. Nacktbilder von kleinen Mädchen finde ich hingegen schön. Von ein paar wenigen Reportagen im Fernsehen über FKK konnte ich welche bekommen. Ich habe sie schon viele Jahre lang und bin so glücklich darüber. Mädchen sind so wunderschön. Aber Pornographie mit Mädchen finde ich schlimm. Es macht mich traurig, weil die Mädchen leiden müssen.
Heutzutage errege ich mich gar nicht mehr an Bildern. Ich betrachte sie manchmal nur noch verzückt - bin völlig hingerissen von ihnen. Ich finde es ganz wunderbar, kleine Mädchen ab und zu so sehen zu können, wie die Natur sie geschaffen hat. Sie zu betrachten erzeugt in mir ein Gefühl der Wärme, der Liebe und des Glücks. Um die Einsamkeit etwas zu mildern, kuschle ich sehr oft mit einigen ganz niedlichen großen Mädchenpuppen aus Vinyl und Stoff. Die sind eigentlich dafür gedacht, dass man sie sich aufs Sofa setzt, um die Wohnung mit ihnen zu schmücken. Ich habe sie gekauft, weil ich sie einfach süß fand. Niemals hätte ich gedacht, dass es mir so gut tun würde meine "Mädchen" zu haben. Ihnen passen normale Kindersachen. So macht es mir Spass sie zu umsorgen und einzukleiden, als wären sie echt. Wenn ich niedergeschlagen bin, stelle ich mir manchmal vor, dass ich mich richtig mit ihnen unterhalten kann und sie dann, wie Kinder in ihrer süßen Art, antworten können. Natürlich können sie das nur in meiner Fantasie. Aber es hilft mir sehr. Nun bleibt noch mein sexuelles Verlangen. Ich befriedige es einfach mit Kunstvaginas aus dem Erotikshop. Dies tue ich in einem Maß, dass ich sexuell immer gut ausgeglichen bin. Ich tue es oft genug, dass mich kleine Mädchen im Regelfall noch nicht einmal mehr erregen könnten, wenn sie splitternackt vor mir herumhüpfen würden. Das alles mag ziemlich armselig klingen. Aber man kann so leben. Auf diese Art lebe ich nun schon viele Jahre. Ich bin ganz zufrieden damit. Es ist immerhin ein schöneres Leben, als das, was die Gesellschaft für uns Pädos vorsieht. Warum sollte ich noch einsamer sein, als ich es ohnehin schon bin und noch nicht einmal große Mädchenpuppen zum Kuscheln haben? Vielleicht weil es den Moralvorstellungen in den Köpfen einiger Leute widerspricht, die mich für pervers und verrückt halten? Und warum sollte jemand von uns seine Sexualität mit Medikamenten unterdrücken, wenn durch Selbstbefriedigung auch so niemand zu Schaden kommt? Zudem haben diese Medikamente wohl starke Nebenwirkungen. So ein Leben stelle ich mir noch viel armseliger als mein jetziges vor.
Zu echten Mädchen habe ich keinen Kontakt. Ich himmle kleine Mädchen immer nur aus der Ferne an. Ich freue mich immer, wenn ich sie sehe: Auf meinem Weg zur Arbeit, im Bus, in der Stadt, beim Einkaufen. Kontakt mit einer aufzunehmen, habe ich auch noch nie versucht. Ich weiß zwar genau, dass ich ihr nichts tun würde. Sex käme auf keinen Fall in Frage. Spielen könnte ich ja mit ihr und mir tolle Geschichten für sie ausdenken. Aber natürlich sehne ich mich auch danach, so ein liebes Geschöpf in die Arme zu schließen - es zu herzen und zu küssen, wie ich es mit meinen Puppenmädchen tue. Darauf würde ich wohl verzichten müssen. Schließlich wäre sie nicht meine Tochter.
Kontakt zu einem kleinen Mädchen... Nun... ich denke, ich würde das Leid nicht ertragen. Ich hätte ein geliebtes kleines Mädchen in meiner Nähe und wäre doch allein. So habe ich vor meinem ersten Forumsbesuch hier auch nie verstanden, warum sich GLs wünschen, mit Mädchen zusammen zu sein. Nachdem ich eure Beiträge gelesen habe, kann ich es nun eher nachvollziehen. Es ist die soziale Bindung. Vielleicht kann man die kleine Süße noch nicht einmal herzen und küssen, aber man kann immerhin mit ihr irgendwohin gehen und gemeinsam etwas Schönes unternehmen: Sei es der Spielplatz oder mal die grüne Wiese, um zusammen einen selbstgebastelten Drachen im Herbst steigen zu lassen.
Da ich mich bisher nicht mit anderen Austauschen konnte, habe ich sehr viel alleine über mich und meine Art von Liebe und Sexualität nachgedacht. Ich stand schon von klein an auf Mädchen. Ich kann mich noch genau daran erinnern, dass mich nackte Mädchen (oder welche ohne Höschen) total erregten, als ich selbst noch im Kindergartenalter von vielleicht fünf oder sechs Jahren war. Instinktiv hatte ich gespürt, dass ich meinen 'Pimmel in ihre Scheide' hätte stecken können. Als Kinder wussten wir so etwas zu benennen. Schließlich fragt man bei den Erwachsenen nach. Kinder unter sich geben so etwas auch weiter. Übrigens wuchs ich ganz normal auf und hatte, auch in meiner Kindheit, niemals irgendwelche sexuellen Erfahrungen in der Art gemacht, dass man mich etwa missbraucht hätte oder ähnliches. Das mich Mädchen schon so früh erregten, war tatsächliches, echtes sexuelles Verlangen. Wäre ich damals nicht so schüchtern gewesen, hätte ich mich vielleicht mit einem der Mädchen angefreundet. Vielleicht hätten wir es dann sogar - beide als Kinder - miteinander getan. Mein starkes Interesse an kleinen Mädchen - sexuelles inklusive - hat mich mein ganzes Leben lang begleitet. Ich bin daher wohl dass, was man einen Kernpädophilen nennt. Für mich war die Art so zu fühlen schon immer etwas ganz natürliches gewesen. Ich denke, diese Art der Anziehung - auch die nichtsexuelle Anziehung - ist viel umfassender, viel stärker, viel vollkommener, als sie jemals bei einem nicht pädophilen Menschen sein kann. Es ist reine Liebe zu kleinen Mädchen. Daher konnte ich auch nicht verstehen, warum es so viele Pädos geben soll, die kleine Mädchen mißbrauchen. Ich dachte, vielleicht ist es ihnen zuwieder, sich immer nur selbst zu befriedigen und sie könnten ihren Trieb anders nicht unterdrücken. Vielleicht halten sie es nicht aus und drehen langfristig durch. Die Berichte in den Medien lassen einen schon irgendwie in dieser Richtung denken. Ich wollte helfen - von meinen eigenen Erfahrungen berichten. Ich hoffte so beiden Seiten helfen zu können: Kleinen Mädchen, von denen dann vielleicht viel weniger missbraucht würden und den Pädos, die vielleicht auch glücklicher leben könnten.
Ich recherchierte im Internet. Es tauchten ein paar für mich überraschende Informationen auf. Ein Sexualforscher schrieb beispielsweise, dass es statistisch gesehen häufiger Fälle von plötzlichem Kindstod als von sexuellem Kindesmissbrauch gebe. Durch die häufigen Berichtserstattungen über Missbrauchsfälle stelle sich somit ein verzerrtes Bild dar, indem Missbrauchsfälle augenscheinlich massiv zugenommen haben. Richtig überrascht war ich, als ich woanders las, dass man davon ausgehe, dass etwa ein Prozent aller in Deutschland lebender Männer pädophil sei. Über pädophile Frauen war allerdings nichts zu lesen. Wie die nun auf die Zahl bei Männern kamen, stand leider auch nirgendwo. Das wäre noch mal interessant gewesen. Auch wäre es sehr interessant gewesen, tatsächliche Missbrauchsfälle mit dieser Zahl zu vergleichen. Jedenfalls wäre die Zahl an Pädos gewaltig - wenn 1 Prozent wirklich stimmt. Dass es eine ebenso große Zahl an Missbrauchsfällen gibt, kann ich mir nicht wirklich vorstellen - habe aber keine Zahlen. Wenn andere GL so fühlen wie ich - und ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ich KEIN Einzelfall bin und daher BESTIMMT NICHT alle anderen GL krank sind und einfach so durchdrehen - dann könnte also einer möglichen großen Zahl an GL ein vielleicht sogar verschwindend geringer Anteil an Missbräuchen gegenüber stehen. Wenn das einer mal belegen könnte, wäre unser Ruf in der Gesellschaft gleich viel besser. Denn selbst mit einer "Dunkelziffer" kann man da dann nicht mehr gegen argumentieren. So schlecht KANN unsere Polizei gar nicht sein! Außerdem ist die Aufmerksamkeit der Leute heutzutage extrem bis ins Hysterische gestiegen, so dass ich kaum an eine größere Dunkelziffer glauben kann.
Dann habe ich noch etwas wirklich höchst Interessantes gelesen:
Bis dahin dachte ich bei Missbrauchsfällen immer, dass alle Täter irgendwelche durchgedrehten Pädos sind. Aber demnach ist das gar nicht der Fall. Die Artikel gingen teilweise davon aus, dass nur etwa die Hälfte der Missbrauchsfälle auf das Konto von Pädos gehen. Die andere Hälfte werde von Leuten mit einer sexuellen Präferenz auf Erwachsene begangen. Die angegebenen Gründe waren höchst unterschiedlich. Lt. den Informationen haben einige dieser Leute wohl Probleme in Beziehungen mit gleichaltrigen, so dass die angestrebten Sexualpartner immer jünger werden, bis schließlich das Kindesalter erreicht wird. Andere hingegen würden Bedürfnisse sexueller Gewalt, oder einfach nur Hass ausüben wollen und Kinder seien dabei die am einfachsten zu überwältigenden Opfer. In weiteren Berichten stand, dass der prozentuale Anteil dieser "nicht Pädos" sogar 70 Prozent und mehr betrage.
Wenn es also stimmt, dass die Pädos gar nicht so eine kleine Minderheit sind...
Wenn es sogar stimmt, dass nur ein geringer Teil der Missbrauchsfälle überhaupt auf das Konto von Pädos geht...
...dann zeichnet sich schon ein ganz anderes Bild ab. Daher könnte ich mir mittlerweile sogar vorstellen, dass unsere Anzahl mit der Zahl der Homos vergleichbar ist. Auch kann ich mir nun gut vorstellen, dass die Zahl derjenigen unter uns, die durchdrehen und jemanden vergewaltigen, wahrscheinlich prozentual gesehen bei nicht Pädos ungefähr mit der von vergewaltigten Erwachsenen vergleichbar ist.
Sicherlich weiß man ja nie, wie verlässlich solche Informationen aus dem Internet wirklich sind. Wenn dies allerdings jemand mit Studien und echten Fakten belegen könnte, würde uns Pädos das wirklich sehr helfen - vor allem, wenn dann noch eine faire Berichtserstattung folgen würde. Ich glaube fest daran, dass die Zahlen so oder zumindest so ähnlich stimmen. Alles andere macht für mich - ohne weitere Informationen - nicht wirklich Sinn.
Mit diesen Überlegungen erhoffe ich mir lediglich eine Möglichkeit, uns Pädos vielleicht in Zukunft ins rechte Licht zu rücken. Auf keinen Fall will ich die Missbrauchsfälle herunterspielen! Sie sind unsagbar schlimm - vor allem für jemanden, der Kinder von ganzem Herzen liebt, wie Pädos es normalerweise tun. Ich sehe jeden - Normalos, Homos und Pädos - in der Verantwortung zu helfen, damit künftige Missbräuche verhindert werden. Vor dem Hintergrund, dass vielleicht sogar 70 Prozent und mehr der Missbrauchsfälle auf das Konto von nicht Pädos gehen, mache ich mir große Sorgen. Die Verfolgung von Straftätern bezieht sich derzeit nämlich wohl hauptsächlich auf Pädos. Angesichts der großen Zahl von 70 Prozent und mehr, ist das in meinen Augen ein großer Fehler. In welchem Maße wird hier eigentlich Ursachenforschung betrieben?
Hoffentlich wird sie überhaupt betrieben. Ich habe nämlich im Moment eher den Eindruck, dass man sich an uns Pädos, wie an einen Grashalm klammert, um überhaupt einen Ansatzpunkt zu haben. Das wäre schlimm. Denn wenn meine These stimmt, müsste die Strafverfolgung dann erst die Leben von hunderten unschuldiger Pädos zerstören, um vielleicht ein oder zwei zu fangen, die tatsächlich Missbräuche begangen haben. In der Öffentlichkeit braucht man einen Sündenbock. Wenn die Pädos dies sein könnten, sind die Leute sicher beruhigter, als wenn es vielleicht noch eine ganz andere Gruppe gäbe, die Kinder missbraucht. Bei dieser Vorstellung tun sich Abgründe auf.
Ich kann nur an euch "nicht Pädos" appellieren:
Bitte gebt eure Vorurteile auf! Es zeichnet sich stark das Bild ab, dass es lediglich unvollständigen Sensationsnachrichten und fehlender neutraler Berichtserstattung geschuldet ist, dass wir Pädos bei den "Normalos" derart in Misskredit geraten sind. Ohne eure Hilfe werden wir dieses Image mit Sicherheit nie wieder los. Wir können uns schließlich nicht wirklich wehren. Niemand würde uns glauben. Gerade aufgrund der fehlenden Neutralität, bitte ich also die "Normalos" unter euch von ganzem Herzen:
Bitte legt nur ein einziges Mal euren Hass und eure Voreingenommenheit gegenüber uns Pädos ab. Ihr müsst uns nicht lieben, doch versucht bitte einmal unvoreingenommen zu recherchieren. Am besten verwendet auch ihr dafür Tor. Die Missgunst ist viel zu groß und ich finde, niemand sollte sich in Gefahr begeben, nur weil er über uns etwas lernen möchte. Ich denke, Tor kann davor schützen. Wenigstens ein bisschen. Beschäftigt euch, wie ich zuvor, mit Sexualforschung, Berichten über die Pädophilie und mit Statistiken des Themas. Ich habe schon einige unvoreingenommene Berichte im Internet gesehen. Sicher gibt es noch weitere. Bitte sucht sie! Bitte lest sie! Nur Wissen kann die Panik in der Gesellschaft besiegen. Dieselbe Panik, die euren Hass gegen uns schürt. Derselbe Hass durch den ich allein schon durch das Schreiben dieser Zeilen um meine Existenz fürchten muss. Ich bin überzeugt davon, dass ein Verständnis um die Dinge Hass und Angst sehr stark zu mindern vermögen. Fällt die Angst der Gesellschaft auf ein normales Niveau herab, würde sich dies dann automatisch auch auf diejenigen positiv auswirken, die wir alle so sehr lieben:
Auf kleine Mädchen, die dann endlich wieder viel unbekümmerter und glücklicher aufwachsen könnten, als es heute der Fall ist.
Nun habt ihr sogar bis hier her gelesen. Es ist lieb von euch, dass ihr soviel Geduld mit dem Thema und auch mit mir hattet. Euch allen vielen Dank dafür. Vielleicht hat es den "Normalos" ein wenig geholfen uns Pädos besser zu verstehen. Vielleicht hat es den Pädos geholfen, alternative Lebensmöglichkeiten zu erwägen. Und vielleicht kann es sogar dazu beitragen, dass die Welt für uns alle künftig ein kleines Bisschen besser wird. In den ganzen Jahren meines bishierigen Lebens hatte sich so einiges an Gedanken in mir angestaut. Endlich konnte ich mich jemandem mitteilen. Es ist schön, dass es dieses Forum gibt.
Liebe Grüße
Euer kleiner Angsthase
GLF-Moderation
Warum nur werden wir Mädchenliebende immer als Schwerverbrecher und Monster hingestellt? Warum gehen die "Normalos" nicht ein einziges Mal in sich und überlegen endlich: Niemand, der einen anderen Menschen wirklich gern hat, würde ihm ein Leid antun. Oder haltet ihr uns denn alle tatsächlich für so dumm und denkt, wir nicht wissen nicht, dass wir niemals mit kleinen Mädchen Sex haben können, ohne ihnen damit zu schaden? Gerade weil ich kleine Mädchen so sehr lieb habe und genau das weiß, würde ich es auch niemals mit einem Mädchen tun. Da bräuchte es doch noch nicht einmal Paragraphen!
Ich glaube es gibt noch sehr viele andere GL, die gerne hier etwas schreiben würden, sich aber einfach nicht trauen. Viele werden sich noch nicht einmal trauen, nach ihrer Neigung im Internet zu suchen. Mich mit einer E-Mail Adresse hier anzumelden, ist mir zu gefährlich. Zu groß ist die Angst. Deswegen bin ich froh, dass es den offenen Bereich dieses Forums gibt. Trotz Tor hat es mich sehr viel Überwindung gekostet, diese Zeilen hier zu schreiben. Ich weiß hundertprozentig, dass ich kein Monster bin. Trotzdem bleibt diese Angst. Es ist die Angst vor dem Hass der Gesellschaft. Es ist die Angst, sein alltägliches Leben zu verlieren. Seine Arbeit und sein Einkommen, sein Zuhause, vielleicht sogar Freunde und Familie, die es nicht verstehen könnten. Diese Angst wird wahrscheinlich kaum ein "Normalo" in dieser Form nachvollziehen können. Vielleicht können es die Homos eher. Auch sie wurden und werden verfolgt, angefeindet, ausgegrenzt. Selbst dann, wenn sie KEINEM anderen Menschen etwas tun. Ich bin froh, dass es mittlerweile wenigstens für sie immer mehr Menschen gibt, die ihnen Glauben schenken wollen. Die glauben wollen, dass kaum ein Homo eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellt. Die ihnen eine Chance geben, über sich und ihre Gefühle sprechen zu können. Die sie wenigstens tolerieren, wenn sie sie schon nicht akzeptieren. Ja, die mittlerweile sogar gleichgeschlechtliche Ehen zulassen. Ich verstehe schon, dass wir Pädos zumindest die Sache mit Sex und Ehe begraben können. Aber es stellt sich mir dennoch die Frage: Wann wird man uns endlich glauben? Wann werde ich normal über meine Mädchenliebe sprechen können, ohne dass man mich gleich für ein Monster hält? Ohne das mir gleich etwas unterstellt wird?
Schon seit langem habe ich mir so sehr gewünscht, überhaupt mit jemandem darüber sprechen zu können. Vor längerer Zeit habe ich im Internet recherchiert. Es hat all meinen Mut gebraucht, allein nur das Wort "pädophil" einzugeben. Aber ich bin heute froh, dass ich es gemacht habe. Denn neben dem Hass, der einem sofort entgegenschlägt, habe ich zum Glück auch einige neutralere Sachen zum Thema gefunden. So bin ich dann auch auf dieses Forum hier gestoßen. Schon zur damaligen Zeit wollte ich etwas posten. Ich habe mich aber schlichtweg nicht getraut. Den offenen Bereich kannte ich nicht. So habe ich die Mitglieder dieses Forums dafür beneidet, dass sie den Mut aufbrachten, der mir fehlte, um über mich und das Thema zu schreiben. Auch Tor kannte ich noch nicht, habe dann davon erfahren und eine Installation versucht. Ein Prüfsummencheck schlug fehl. Erst nach sehr langer Zeit habe ich es erneut versucht. Doch selbst mit Tor bleibt ein mulmiges Gefühl.
Denn indem ich euch - "nicht Pädos" und "Pädos" - allein schon diese Zeilen hier schreibe, gehe ich ein unglaublich hohes Risiko ein. Jeder, der hier sein Herz ausschüttet und sich öffnet, tut es. Es braucht schließlich nur irgendwem, der uns denn etwas unterstellen will, zu gelingen, unsere Identität aufzudecken. Nebenbei: Ich hasse Vergewaltiger und daher auch Kipos. Ich LIEBE kleine Mädchen. Daher besitze ich auch keine Kipos. Aber man misstraut uns ja chronisch. Ich stelle mir selbst jetzt hämisches Grinsen bei einigen vor, die denken 'Ja, ja, Du kranke perverse Dreckssau. Das hätte ich an Deiner Stelle wohl auch geschrieben'. Diese Gedanken gingen und gehen mir auch jetzt durch den Kopf. Deswegen habe ich mich bisher auch noch niemandem anvertraut. Bis heute. Ich muss mich einfach endlich jemandem offenbaren. Irgendwem.
Falls ihr "Normalos" unter den Mitlesenden im Forum wirklich verstehen wollt:
Dann stellt euch doch einfach vor, ihr liebt eine erwachsene Frau. Ihr wisst aber, dass diese Frau, die ihr liebt, Schmerzen beim Sex haben würde. Wenn ihr sie wirklich liebt und ein Gewissen habt, würdet ihr ganz sicher nicht mit ihr schlafen, obwohl ihr euch durchaus Sex mit ihr wünscht! Ihr würdet euch selbstbefriedigen und dabei von eurer Angebeteten träumen. Nun stellt euch noch vor, dass schon eure Liebe zu Frauen überhaupt vom Rest der Welt gehasst wird. Denn alle anderen haben Angst, dass ihr irgendwann durchdreht und dann doch noch jemanden vergewaltigt. So werdet automatisch auch ihr gehasst. Wenn die Medien dann noch beharrlich von solchen Vergewaltigungen mit Sensationsschlagzeilen berichten, wird man nur die psychopatischen Vergewaltiger kennen, die sich an Frauen heranmachen. Dies führt dann schnell zu einem verzerrten Bild in den Köpfen der Leute. Denn die größte Zahl von euch, die Frauen einfach nur anhimmelt, wird niemand kennen. Sie werden sich auch nicht melden. Denn dann sind sie gleich, in den Köpfen ihrer Mitmenschen, die typischen Vergewaltiger. Außerdem ist das Thema eigentlich ja auch tabu. Man spricht nicht darüber. Man beschäftigt sich nicht wirklich damit. Man ist nur fassungslos, was für abscheuliche Verbrechen immer wieder passieren. Nun... auf kleine Mädchen (und auch Jungs) bezogen, ist die beschriebene 'was wäre wenn'-Situation bei uns Pädos keine Vorstellung. Sie ist grausame Realität.
Wie also kann unser Liebesleben nun aussehen? Wenn ein "Normalo" Mann keine Frau oder Freundin hat, kann er sich Pornos ansehen. Für mich kommen sie nicht in Frage. Ich habe mir noch nie einen Kipo angeschaut und will es auch gar nicht. Denn ich habe über eine Berichtserstattung von dem großen Leid gehört - von den Schmerzen, die kleine Mädchen beim Sex mit Erwachsenen haben. Wenn ein "Normalo" Mann sich Sex wünscht und keine Frau oder Freundin hat, kann er in den Puff gehen. Auch das fällt für Menschen wie mich natürlich weg und selbst wenn es das gebe - irgendwo auf der Welt - vielleicht im Ausland: Ich würde es nicht tun. Denn ich würde dasselbe Leid anrichten, das in Kipos angerichtet wird. Denen, die ich so sehr liebe - kleinen Mädchen - will und werde ich so etwas nie antun. Dasselbe gilt deshalb natürlich auch für den Fall, dass ich mich tatsächlich einmal mit einem kleinen Mädchen anfreunden könnte.
Ihr seht: Es bleibt nicht mehr viel übrig, für ein einigermaßen erfülltes Liebesleben. Jeder Mensch auf der Welt sehnt sich nach Wärme, Nähe und natürlich auch nach Sex. Früher habe ich die Einsamkeit einfach ertragen. Ich habe mich an Bildern von Mädchen in Unterwäsche aus der Werbung erregt. Einen FKK Strand habe ich nie besucht. Gleiches gilt für Bilder von Kindern in der Art, wie sie sich beispielsweise Herr Edathy gekauft hat. Vor seinem Fall, hätte ich es wahrscheinlich auch gemacht - wenn ich davon gewusst hätte. Natürlich dann aber mit Bildern von kleinen Mädchen. Doch eines habe ich bis zum Fall Edathy noch nicht bedacht: Den in den Nachrichten angesprochenen Punkt, dass wohl bei solchen Fotoserien Aufnahmen von harmlosen Nacktbildern bis zur Pornograpie/Vergewaltigung gemacht werden. Wenn man also von solchen Leuten etwas kauft, unterstützt man zugleich auch Kipos. Das würde ich nie im Leben wollen. Nacktbilder von kleinen Mädchen finde ich hingegen schön. Von ein paar wenigen Reportagen im Fernsehen über FKK konnte ich welche bekommen. Ich habe sie schon viele Jahre lang und bin so glücklich darüber. Mädchen sind so wunderschön. Aber Pornographie mit Mädchen finde ich schlimm. Es macht mich traurig, weil die Mädchen leiden müssen.
Heutzutage errege ich mich gar nicht mehr an Bildern. Ich betrachte sie manchmal nur noch verzückt - bin völlig hingerissen von ihnen. Ich finde es ganz wunderbar, kleine Mädchen ab und zu so sehen zu können, wie die Natur sie geschaffen hat. Sie zu betrachten erzeugt in mir ein Gefühl der Wärme, der Liebe und des Glücks. Um die Einsamkeit etwas zu mildern, kuschle ich sehr oft mit einigen ganz niedlichen großen Mädchenpuppen aus Vinyl und Stoff. Die sind eigentlich dafür gedacht, dass man sie sich aufs Sofa setzt, um die Wohnung mit ihnen zu schmücken. Ich habe sie gekauft, weil ich sie einfach süß fand. Niemals hätte ich gedacht, dass es mir so gut tun würde meine "Mädchen" zu haben. Ihnen passen normale Kindersachen. So macht es mir Spass sie zu umsorgen und einzukleiden, als wären sie echt. Wenn ich niedergeschlagen bin, stelle ich mir manchmal vor, dass ich mich richtig mit ihnen unterhalten kann und sie dann, wie Kinder in ihrer süßen Art, antworten können. Natürlich können sie das nur in meiner Fantasie. Aber es hilft mir sehr. Nun bleibt noch mein sexuelles Verlangen. Ich befriedige es einfach mit Kunstvaginas aus dem Erotikshop. Dies tue ich in einem Maß, dass ich sexuell immer gut ausgeglichen bin. Ich tue es oft genug, dass mich kleine Mädchen im Regelfall noch nicht einmal mehr erregen könnten, wenn sie splitternackt vor mir herumhüpfen würden. Das alles mag ziemlich armselig klingen. Aber man kann so leben. Auf diese Art lebe ich nun schon viele Jahre. Ich bin ganz zufrieden damit. Es ist immerhin ein schöneres Leben, als das, was die Gesellschaft für uns Pädos vorsieht. Warum sollte ich noch einsamer sein, als ich es ohnehin schon bin und noch nicht einmal große Mädchenpuppen zum Kuscheln haben? Vielleicht weil es den Moralvorstellungen in den Köpfen einiger Leute widerspricht, die mich für pervers und verrückt halten? Und warum sollte jemand von uns seine Sexualität mit Medikamenten unterdrücken, wenn durch Selbstbefriedigung auch so niemand zu Schaden kommt? Zudem haben diese Medikamente wohl starke Nebenwirkungen. So ein Leben stelle ich mir noch viel armseliger als mein jetziges vor.
Zu echten Mädchen habe ich keinen Kontakt. Ich himmle kleine Mädchen immer nur aus der Ferne an. Ich freue mich immer, wenn ich sie sehe: Auf meinem Weg zur Arbeit, im Bus, in der Stadt, beim Einkaufen. Kontakt mit einer aufzunehmen, habe ich auch noch nie versucht. Ich weiß zwar genau, dass ich ihr nichts tun würde. Sex käme auf keinen Fall in Frage. Spielen könnte ich ja mit ihr und mir tolle Geschichten für sie ausdenken. Aber natürlich sehne ich mich auch danach, so ein liebes Geschöpf in die Arme zu schließen - es zu herzen und zu küssen, wie ich es mit meinen Puppenmädchen tue. Darauf würde ich wohl verzichten müssen. Schließlich wäre sie nicht meine Tochter.
Kontakt zu einem kleinen Mädchen... Nun... ich denke, ich würde das Leid nicht ertragen. Ich hätte ein geliebtes kleines Mädchen in meiner Nähe und wäre doch allein. So habe ich vor meinem ersten Forumsbesuch hier auch nie verstanden, warum sich GLs wünschen, mit Mädchen zusammen zu sein. Nachdem ich eure Beiträge gelesen habe, kann ich es nun eher nachvollziehen. Es ist die soziale Bindung. Vielleicht kann man die kleine Süße noch nicht einmal herzen und küssen, aber man kann immerhin mit ihr irgendwohin gehen und gemeinsam etwas Schönes unternehmen: Sei es der Spielplatz oder mal die grüne Wiese, um zusammen einen selbstgebastelten Drachen im Herbst steigen zu lassen.
Da ich mich bisher nicht mit anderen Austauschen konnte, habe ich sehr viel alleine über mich und meine Art von Liebe und Sexualität nachgedacht. Ich stand schon von klein an auf Mädchen. Ich kann mich noch genau daran erinnern, dass mich nackte Mädchen (oder welche ohne Höschen) total erregten, als ich selbst noch im Kindergartenalter von vielleicht fünf oder sechs Jahren war. Instinktiv hatte ich gespürt, dass ich meinen 'Pimmel in ihre Scheide' hätte stecken können. Als Kinder wussten wir so etwas zu benennen. Schließlich fragt man bei den Erwachsenen nach. Kinder unter sich geben so etwas auch weiter. Übrigens wuchs ich ganz normal auf und hatte, auch in meiner Kindheit, niemals irgendwelche sexuellen Erfahrungen in der Art gemacht, dass man mich etwa missbraucht hätte oder ähnliches. Das mich Mädchen schon so früh erregten, war tatsächliches, echtes sexuelles Verlangen. Wäre ich damals nicht so schüchtern gewesen, hätte ich mich vielleicht mit einem der Mädchen angefreundet. Vielleicht hätten wir es dann sogar - beide als Kinder - miteinander getan. Mein starkes Interesse an kleinen Mädchen - sexuelles inklusive - hat mich mein ganzes Leben lang begleitet. Ich bin daher wohl dass, was man einen Kernpädophilen nennt. Für mich war die Art so zu fühlen schon immer etwas ganz natürliches gewesen. Ich denke, diese Art der Anziehung - auch die nichtsexuelle Anziehung - ist viel umfassender, viel stärker, viel vollkommener, als sie jemals bei einem nicht pädophilen Menschen sein kann. Es ist reine Liebe zu kleinen Mädchen. Daher konnte ich auch nicht verstehen, warum es so viele Pädos geben soll, die kleine Mädchen mißbrauchen. Ich dachte, vielleicht ist es ihnen zuwieder, sich immer nur selbst zu befriedigen und sie könnten ihren Trieb anders nicht unterdrücken. Vielleicht halten sie es nicht aus und drehen langfristig durch. Die Berichte in den Medien lassen einen schon irgendwie in dieser Richtung denken. Ich wollte helfen - von meinen eigenen Erfahrungen berichten. Ich hoffte so beiden Seiten helfen zu können: Kleinen Mädchen, von denen dann vielleicht viel weniger missbraucht würden und den Pädos, die vielleicht auch glücklicher leben könnten.
Ich recherchierte im Internet. Es tauchten ein paar für mich überraschende Informationen auf. Ein Sexualforscher schrieb beispielsweise, dass es statistisch gesehen häufiger Fälle von plötzlichem Kindstod als von sexuellem Kindesmissbrauch gebe. Durch die häufigen Berichtserstattungen über Missbrauchsfälle stelle sich somit ein verzerrtes Bild dar, indem Missbrauchsfälle augenscheinlich massiv zugenommen haben. Richtig überrascht war ich, als ich woanders las, dass man davon ausgehe, dass etwa ein Prozent aller in Deutschland lebender Männer pädophil sei. Über pädophile Frauen war allerdings nichts zu lesen. Wie die nun auf die Zahl bei Männern kamen, stand leider auch nirgendwo. Das wäre noch mal interessant gewesen. Auch wäre es sehr interessant gewesen, tatsächliche Missbrauchsfälle mit dieser Zahl zu vergleichen. Jedenfalls wäre die Zahl an Pädos gewaltig - wenn 1 Prozent wirklich stimmt. Dass es eine ebenso große Zahl an Missbrauchsfällen gibt, kann ich mir nicht wirklich vorstellen - habe aber keine Zahlen. Wenn andere GL so fühlen wie ich - und ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ich KEIN Einzelfall bin und daher BESTIMMT NICHT alle anderen GL krank sind und einfach so durchdrehen - dann könnte also einer möglichen großen Zahl an GL ein vielleicht sogar verschwindend geringer Anteil an Missbräuchen gegenüber stehen. Wenn das einer mal belegen könnte, wäre unser Ruf in der Gesellschaft gleich viel besser. Denn selbst mit einer "Dunkelziffer" kann man da dann nicht mehr gegen argumentieren. So schlecht KANN unsere Polizei gar nicht sein! Außerdem ist die Aufmerksamkeit der Leute heutzutage extrem bis ins Hysterische gestiegen, so dass ich kaum an eine größere Dunkelziffer glauben kann.
Dann habe ich noch etwas wirklich höchst Interessantes gelesen:
Bis dahin dachte ich bei Missbrauchsfällen immer, dass alle Täter irgendwelche durchgedrehten Pädos sind. Aber demnach ist das gar nicht der Fall. Die Artikel gingen teilweise davon aus, dass nur etwa die Hälfte der Missbrauchsfälle auf das Konto von Pädos gehen. Die andere Hälfte werde von Leuten mit einer sexuellen Präferenz auf Erwachsene begangen. Die angegebenen Gründe waren höchst unterschiedlich. Lt. den Informationen haben einige dieser Leute wohl Probleme in Beziehungen mit gleichaltrigen, so dass die angestrebten Sexualpartner immer jünger werden, bis schließlich das Kindesalter erreicht wird. Andere hingegen würden Bedürfnisse sexueller Gewalt, oder einfach nur Hass ausüben wollen und Kinder seien dabei die am einfachsten zu überwältigenden Opfer. In weiteren Berichten stand, dass der prozentuale Anteil dieser "nicht Pädos" sogar 70 Prozent und mehr betrage.
Wenn es also stimmt, dass die Pädos gar nicht so eine kleine Minderheit sind...
Wenn es sogar stimmt, dass nur ein geringer Teil der Missbrauchsfälle überhaupt auf das Konto von Pädos geht...
...dann zeichnet sich schon ein ganz anderes Bild ab. Daher könnte ich mir mittlerweile sogar vorstellen, dass unsere Anzahl mit der Zahl der Homos vergleichbar ist. Auch kann ich mir nun gut vorstellen, dass die Zahl derjenigen unter uns, die durchdrehen und jemanden vergewaltigen, wahrscheinlich prozentual gesehen bei nicht Pädos ungefähr mit der von vergewaltigten Erwachsenen vergleichbar ist.
Sicherlich weiß man ja nie, wie verlässlich solche Informationen aus dem Internet wirklich sind. Wenn dies allerdings jemand mit Studien und echten Fakten belegen könnte, würde uns Pädos das wirklich sehr helfen - vor allem, wenn dann noch eine faire Berichtserstattung folgen würde. Ich glaube fest daran, dass die Zahlen so oder zumindest so ähnlich stimmen. Alles andere macht für mich - ohne weitere Informationen - nicht wirklich Sinn.
Mit diesen Überlegungen erhoffe ich mir lediglich eine Möglichkeit, uns Pädos vielleicht in Zukunft ins rechte Licht zu rücken. Auf keinen Fall will ich die Missbrauchsfälle herunterspielen! Sie sind unsagbar schlimm - vor allem für jemanden, der Kinder von ganzem Herzen liebt, wie Pädos es normalerweise tun. Ich sehe jeden - Normalos, Homos und Pädos - in der Verantwortung zu helfen, damit künftige Missbräuche verhindert werden. Vor dem Hintergrund, dass vielleicht sogar 70 Prozent und mehr der Missbrauchsfälle auf das Konto von nicht Pädos gehen, mache ich mir große Sorgen. Die Verfolgung von Straftätern bezieht sich derzeit nämlich wohl hauptsächlich auf Pädos. Angesichts der großen Zahl von 70 Prozent und mehr, ist das in meinen Augen ein großer Fehler. In welchem Maße wird hier eigentlich Ursachenforschung betrieben?
Hoffentlich wird sie überhaupt betrieben. Ich habe nämlich im Moment eher den Eindruck, dass man sich an uns Pädos, wie an einen Grashalm klammert, um überhaupt einen Ansatzpunkt zu haben. Das wäre schlimm. Denn wenn meine These stimmt, müsste die Strafverfolgung dann erst die Leben von hunderten unschuldiger Pädos zerstören, um vielleicht ein oder zwei zu fangen, die tatsächlich Missbräuche begangen haben. In der Öffentlichkeit braucht man einen Sündenbock. Wenn die Pädos dies sein könnten, sind die Leute sicher beruhigter, als wenn es vielleicht noch eine ganz andere Gruppe gäbe, die Kinder missbraucht. Bei dieser Vorstellung tun sich Abgründe auf.
Ich kann nur an euch "nicht Pädos" appellieren:
Bitte gebt eure Vorurteile auf! Es zeichnet sich stark das Bild ab, dass es lediglich unvollständigen Sensationsnachrichten und fehlender neutraler Berichtserstattung geschuldet ist, dass wir Pädos bei den "Normalos" derart in Misskredit geraten sind. Ohne eure Hilfe werden wir dieses Image mit Sicherheit nie wieder los. Wir können uns schließlich nicht wirklich wehren. Niemand würde uns glauben. Gerade aufgrund der fehlenden Neutralität, bitte ich also die "Normalos" unter euch von ganzem Herzen:
Bitte legt nur ein einziges Mal euren Hass und eure Voreingenommenheit gegenüber uns Pädos ab. Ihr müsst uns nicht lieben, doch versucht bitte einmal unvoreingenommen zu recherchieren. Am besten verwendet auch ihr dafür Tor. Die Missgunst ist viel zu groß und ich finde, niemand sollte sich in Gefahr begeben, nur weil er über uns etwas lernen möchte. Ich denke, Tor kann davor schützen. Wenigstens ein bisschen. Beschäftigt euch, wie ich zuvor, mit Sexualforschung, Berichten über die Pädophilie und mit Statistiken des Themas. Ich habe schon einige unvoreingenommene Berichte im Internet gesehen. Sicher gibt es noch weitere. Bitte sucht sie! Bitte lest sie! Nur Wissen kann die Panik in der Gesellschaft besiegen. Dieselbe Panik, die euren Hass gegen uns schürt. Derselbe Hass durch den ich allein schon durch das Schreiben dieser Zeilen um meine Existenz fürchten muss. Ich bin überzeugt davon, dass ein Verständnis um die Dinge Hass und Angst sehr stark zu mindern vermögen. Fällt die Angst der Gesellschaft auf ein normales Niveau herab, würde sich dies dann automatisch auch auf diejenigen positiv auswirken, die wir alle so sehr lieben:
Auf kleine Mädchen, die dann endlich wieder viel unbekümmerter und glücklicher aufwachsen könnten, als es heute der Fall ist.
Nun habt ihr sogar bis hier her gelesen. Es ist lieb von euch, dass ihr soviel Geduld mit dem Thema und auch mit mir hattet. Euch allen vielen Dank dafür. Vielleicht hat es den "Normalos" ein wenig geholfen uns Pädos besser zu verstehen. Vielleicht hat es den Pädos geholfen, alternative Lebensmöglichkeiten zu erwägen. Und vielleicht kann es sogar dazu beitragen, dass die Welt für uns alle künftig ein kleines Bisschen besser wird. In den ganzen Jahren meines bishierigen Lebens hatte sich so einiges an Gedanken in mir angestaut. Endlich konnte ich mich jemandem mitteilen. Es ist schön, dass es dieses Forum gibt.
Liebe Grüße
Euer kleiner Angsthase