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Gelöscht_10
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Erzieher outet sich: Hausverbot und Outing bei allen Eltern durch Behörde

Beitrag von Gelöscht_10 »

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/tag ... -1.2485932

Ist schon schrecklich, mit welchem Selbstverständnis man Pädophilen Hausverbot erteilt und mal just alle Eltern "warnt". Aufzuregen scheint man sich nur darüber, dass manche Eltern zu spät über den pärophilen Erzieher informiert wurden.

Von den Verantwortlichen ist die Maßnahme reichlich dämlich, denn so haben die sich alle Möglichkeiten verbaut, mit ihm und anderen in's offene Gespräch zu kommen.
Zuletzt geändert von Gelöscht_10 am 20.05.2015, 21:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Horizonzero
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Re: Erzieher outet sich: Hausverbot und Outing bei allen Eltern durch Träger

Beitrag von Horizonzero »

:shock: krass - 10 Jahre Arbeit plus Ausbildungszeit in den Sand gesetzt für ein Outing. Redebereitschaft besteht da weder in der Gesellschaft, noch bei den Verantwortlichen. Schade um die Erziehungskraft.
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Sakura
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Re: Erzieher outet sich: Hausverbot und Outing bei allen Eltern durch Träger

Beitrag von Sakura »

Wie kann man so dämlich sein ? :?
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Gelöscht_10
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Re: Erzieher outet sich: Hausverbot und Outing bei allen Eltern durch Behörde

Beitrag von Gelöscht_10 »

Ja, der Fall zeigt wie schwerwiegend die Folgen eines Outings gerade bei solchen Berufen ist.
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Rüdiger
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Re: Erzieher outet sich: Hausverbot und Outing bei allen Eltern durch Behörde

Beitrag von Rüdiger »

Einfach nur traurig. Man man man man man man man warum macht er das?
Wobei auch mir ein Fall bekannt ist wo ein Perv alles dafür tut sich ins soziale Aus zu befördern.
Ich finde da keine Erklräung für.
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Creasy
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Re: Erzieher outet sich: Hausverbot und Outing bei allen Eltern durch Behörde

Beitrag von Creasy »

Ich bin über die Kommentare zu dem Artikel überrascht. Fast keine Schwanz-ab-Parolen, viel Verständnis und Mitleid. Manche sorgen sich darum, dass Pädophile mit Kindern arbeiten, viele sehen aber auch, dass gerade diese Sorgen ein Outing verhindert. Der eine FDP-Politiker hat sich mächtig ins Zeug gelegt, wer von euch ist das :D Wenn ich diese Kommentare mit den typischen Ami-Kommentaren vergleiche, bin ich vorsichtig optimistisch, dass sich da noch was ändert in der Gesellschaft.

Das Outing war natürlich dämlich, ebenso die Reaktion der Kita-Verantwortlichen. Der Brief an die Eltern war ja nichts weiter als ein Pauschalverdacht aufgrund der Neigung. Die Kündigung war vermutlich Selbstschutz aus Angst, dass doch was passieren könnte.
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Mitleser
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Re: Erzieher outet sich: Hausverbot und Outing bei allen Eltern durch Behörde

Beitrag von Mitleser »

Man kann nur hoffen, dass zumindest dem einen oder anderen ein Licht aufgeht, eben dass Pädos nicht immer identisch mit "Kinderschändern" sind. Man sollte diesbezüglich noch viel öfter darauf hinweisen, dass auch Homosexuelle vor nicht allzu langer Zeit ebenso kritisch beäugt wurden, wenn sie gewagt haben, sich zu outen. Dummerweise sind die Risiken, sich bei einem Outing ins Abseits zu manövrieren, bei Pädos nochmal eine Ecke höher, aber ich möchte die Hoffnung nicht aufgeben, dass die "Schwanz ab"-Mentalität nicht noch größere Kreise zieht. Die Behörden haben hier mal wieder ganz gewaltig ins Klo gegriffen, es ist gut, dass ein Großteil des Unmuts darauf beruht, und nicht auf der Tatsache, dass ein Pädo in einer Betreuungseinrichtung für Kinder gearbeitet hat.
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Khenu Baal
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Re: Erzieher outet sich: Hausverbot und Outing bei allen Eltern durch Träger

Beitrag von Khenu Baal »

Sakura hat geschrieben:Wie kann man so dämlich sein ? :?
Das mit dämlich ist nicht gesagt. Zwar mache ich mir keine Illusionen darüber, wie abgrundtief dämlich Menschen sein können, wäre aber in diesem Phall nicht überrascht, wenn der Betreffende sich aus irgendeinem uns unbekannten, aber vorstellbaren Grund zur Flucht nach vorn bemüßigt sah.

Abgesehen vom Outing des Kerls sollte die Reaktion des Trägers jedem die Augen dafür öffnen, wohin die KTW-Propaganda von der latenten Gefährlichkeit inzwischen geführt hat.
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Creasy
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Re: Erzieher outet sich: Hausverbot und Outing bei allen Eltern durch Behörde

Beitrag von Creasy »

Khenu Baal hat geschrieben:Abgesehen vom Outing des Kerls sollte die Reaktion des Trägers jedem die Augen dafür öffnen, wohin die KTW-Propaganda von der latenten Gefährlichkeit inzwischen geführt hat.
Meinst du, der Träger hätte vor zehn Jahren anders reagiert? Vielleicht wäre es auch schlimmer gelaufen, immerhin hat KTW den Unterschied zwischen Pädophilie und Kindesmissbrauch kommuniziert. Es ist natürlich nur Spekulation, aber vielleicht hätte es vor zehn Jahren auch ein Ermittlungsverfahren aufgrund von Pädophilie gegeben.
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Luna
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Re: Erzieher outet sich: Hausverbot und Outing bei allen Eltern durch Behörde

Beitrag von Luna »

Wie kann man nur so blöde sein, bestimmt wurde er dazu genötigt. Von der Charite oder so. Wenn das so ist sollte er das Beier PZ auf sofortrente verklagen.
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Khenu Baal
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Re: Erzieher outet sich: Hausverbot und Outing bei allen Eltern durch Behörde

Beitrag von Khenu Baal »

Creasy hat geschrieben:Meinst du, der Träger hätte vor zehn Jahren anders reagiert? [...] Es ist natürlich nur Spekulation, aber vielleicht hätte es vor zehn Jahren auch ein Ermittlungsverfahren aufgrund von Pädophilie gegeben.
Wahrscheinlich ohne es zu wollen hast Du das bestätigt, worauf's hinausläuft. Ich bin kein Hellseher. Keine Ahnung, wie der Träger vor zehn Jahren reagiert hätte. Ein "Ermittlungsverfahren aufgrund von Pädophilie" war schon damals und ist auch heute nicht möglich. Deine Formulierung zeigt aber genau den Paradigmenwechsel, den ich meine - weg von Paragraphen (im Sinne von Straftaten) hin zur latenten Gefährlichkeit. Es ist gut möglich, der Träger hätte vor zehn Jahren noch anders reagiert und deutlich größere Hemmungen gehabt, ohne Straftat derart die Persönlichkeitsrechte seines Angestellten zu verletzen als es jetzt geschah. Die Zeiten, in denen es noch einer Straftat bedurfte um einen Pädophilen aus dem Verkehr zu ziehen sind - und das nicht zuletzt Dank des Grundtenors aus der KTW-Ecke - von Zeiten abgelöst worden, in denen die Behauptung einer pädophilen Veranlagung dafür bereits ausreicht.
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Sakura
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Re: Erzieher outet sich: Hausverbot und Outing bei allen Eltern durch Behörde

Beitrag von Sakura »

Khenu Baal hat geschrieben:Die Zeiten, in denen es noch einer Straftat bedurfte um einen Pädophilen aus dem Verkehr zu ziehen sind - und das nicht zuletzt Dank des Grundtenors aus der KTW-Ecke - von Zeiten abgelöst worden, in denen die Behauptung einer pädophilen Veranlagung dafür bereits ausreicht.
Genau so ist es leider.
Die Charité-Werbung macht sowohl den Pervs als auch der Rest-Öffentlichkeit vor: Pervs, die sich nicht therapieren lassen, sind Zeitbomben!

Mangels seriöser Informationsquellen glauben Betroffene das auch noch und begeben sich in die Hände der Scharlatane.
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Re: Erzieher outet sich: Hausverbot und Outing bei allen Eltern durch Behörde

Beitrag von Chloë »

"Wie darf, wie muss sie die Eltern informieren, solange es keinen Hinweis auf einen sexuellen Übergriff gibt? Was wiegt mehr, das Persönlichkeitsrecht des Erziehers, dem eine Stigmatisierung droht, oder das Informationsbedürfnis der Eltern?"

Diese Aussage ist ja auch so herrlich absurd. Ein Informationsbedürfnis kann überhaupt erst dann vorliegen, wenn es wenigstens den geringsten Verdacht auf eine entsprechende Handlung gibt.
Und die Behauptung, man könne nicht ausschließen, dass es solche Vorfälle gab, trifft ja wohl auch auf jeden erwiesenermaßen nicht pädophilen Erzieher zu. Die meisten Übergriffe werden schließlich von Nicht-Pädophilen begangen.
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Smaragd aus Oz
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Re: Erzieher outet sich: Hausverbot und Outing bei allen Eltern durch Behörde

Beitrag von Smaragd aus Oz »


SKANDAL: Grundschule versetzt Eltern zu spät in Hysterie.


Das ist schon ein großer Skandal.

Genau wie die "Ranzenpost". Auch das ist ein Skandal, der groß angeprangert werden muss. Wenn man die Empörung über die "Ranzenpost" liest, hat man fast das Gefühl, die Schule habe den Kindern keinen Brief, sondern einen unter Viagra stehenden Dutroux in den Ranzen geworfen.

Die Stigmatisierung des Erziehers zu hinterfragen oder die Reaktion der Schule an den fehlenden Hinweisen auf Straftaten zu spiegeln braucht man in der Tageszeitung nicht. Wozu die Mühe machen, so etwas zu schreiben, wenn es eh keiner lesen will oder man sich damit böse Leserbriefe einhandelt.
Aber die verspätete Information von Eltern ehemaliger Schüler und die "Ranzenpost" - das ist schon krass und skandalös. Wir alle fassen uns deswegen an den Kopf - die einen aus Unglauben, die anderen aus Schwachsinn.

Und der Skandal geht noch weiter: Warum ermittelt die Staatsanwaltschaft Hannover, die gegen Edathy und Wulff so dick auf die Kacke haute, obwohl nix dran war, nicht schon längst gegen den Kinderschänder-in-spe? OK, für München sind sie vielleicht nicht zuständig, aber... trotzdem. Wenn die Hannoveraner auch sonst über Leichen gehen können, können sie doch bestimmt auch nach München gehen und dort die Gerechtigkeit durchsetzen. Und den Grundschulleiter gleich auch verurteilen... äh, halt nein, verurteilen kann ja nur der Richter... Och, egal. Die Staatsanwaltschaft Hannover schafft auch ohne Richter Verurteilungen, jedenfalls solche, die im Kopf der Bewölkerung ankommen.


Aber frohlocket!!! Der dicke Gaudi könnte noch kommen, denn:
Falls Eltern Auffälliges an ihrem Kind bemerken, sollten sie sich an das Referat wenden. [...]
Auch in diesem Schreiben warnte sie Eltern davor, ihre Kinder eigenständig zu befragen, falls sie Auffälligkeiten festgestellt haben sollten. "Dadurch könnten ungewollt seelische Verletzungen Ihres Kindes verschlimmert werden."
Jowooooll! Genau so. Etwas "Auffälliges" bemerken - und dann war es der Geoutete. Ist ja wunderbar. Welchem Elternteil fällt bei einem quirligen Kind nichts Auffälliges auf? Da weigert sich Kind einmal, das Abendessen aufzuessen; will nicht mehr zum Violinunterricht; weist plötzlich den Schlabbergutenachtkuss vom Papa zurück; steckt sich Senfgurken in Vagina oder After; interessiert sich plötzlich für SEX (Bravo-Lesen); fängt mit Malboro oder RedBull an.... etc.

Und selbst wenn der kleine Maik und die kleine Schandtall sich nicht auffällig verhalten, weil all das Obige sowieso schon zum normalen Milieuverhalten gehört: Ja, prima, dann befragen wir doch mal das Kind. Und wo man hartnäckig genug nachfragt und nachbohrt, da stößt man irgendwann auch auf das erhoffte Grundwasser. Und dann hat man schon einen Schuldigen für die Anomalie des Kindes. Den Erzieher. Weil: Is ja klar. Ein Pedovieler halt. Der muss es ja gewesen sein. Selbst wenn nicht sexuell, so aber zumindest durch seine Aurapräsenz, denn pedoviele Atome müssen ähnlich schädlich strahlen wie Fukushimas Boden. Da genügt es schon, dass das Kind mit dem Pedovielen in einem Raume ist, um Schaden zu nehmen.
Wie praktisch: Auf die "Ranzenpost" folgt das kritische Beäugen des eigenen Kindes, es folgt der Wahn, es folgt die Anzeige, es folgen die Verfahren, es folgen die Entschädigungsforderungen. Von einem geprügelten Ex-Erzieher wird man kaum Geld erpressen können. Aber was kümmert es die Eltern? Man kann es ja mal probieren. Schließlich haben sich die Eltern schon so dolle aufregen müssen. Wegen der "Ranzenpost". Das geht ja gar nicht. Die Eltern in Zorn. Super, dass man seinen Zorn gleich ableiten kann, nämlich auf den Erzieher. Eine Schlange aus Zeugen wird sich bilden, die es plötzlich schon immer gewusst haben wollen, denen schon damals Seltsames an dem Erzieher aufgefallen sei, seine Äußerungen, seine Blicke, seine Berührungen.
Bestimmt wird er als Pedovieler seinem Beruf mit Leidenschaft nachgegangen sein, dass man ihn vormals für einen engagierten und guten Erzieher hielt; nachträglich wird man genau dies gegen ihn verwenden: Engagement nur deshalb, weil er seine Geilheit befriedigen wolle. Was vorher subjektiv und objekt toll war, wird nun nachträglich mit einem subjektiven Federstrich zum Bösen markiert - obwohl der Wert der Hausaufgabenhilfe, der Tröstungen, der Spiele und der Aufmerksamkeit objektiv gleich geblieben ist.


Dieser Fall ist deshalb so bedeutsam, weil der geschändete Erzieher für ein Grundsatzurteil unserer Justiz sorgen könnte, wenn er seine berufliche und soziale Misshandlung vor Gericht bringen würde. Dann endlich käme es mal zum Schwur, wie die Vertreter unserer Rechtsordnung mit der lupenreinen pedovielen Neigung ohne Straftatenhintergrund umgehen.
Die Gerichte würden die Kündigung natürlich durchwinken, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Etwas anderes zu hoffen ist berechtigt, aber etwas anderes zu glauben wäre naiv. Doch die Gerichte müssten diese Entscheidung begründen - und dazu müssten sie die Karten auf den Tisch legen. Und das Blatt wird sie als Bluffer entlarven.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Dark Angel
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Re: Erzieher outet sich: Hausverbot und Outing bei allen Eltern durch Behörde

Beitrag von Dark Angel »

Also ich bin mir ziemlich sicher dass man da rechtlich gegen vorgehen kann, dass die Eltern da überhaupt informiert wurden.
Die hätten höchstens informiert werden dürfen, dass er nicht mehr da arbeitet und einen Grund hätte es nicht gebraucht.
Natürlich wäre da ein komischer Beigeschmack geblieben, warum er sich dann nicht verabschiedet hat und so plötzlich weg ist, aber dafür kann man Gründe nennen die dann auch alle so akzeptieren.
Ein einfaches "aus persönlichen Gründen" und gut ist.

Ich weiß aus Erfahrung, wie das vorgehen ist, wenn bekannt wird dass eine Erzieherin Kinder in einer Einrichtung geschlagen hat, selbst da dürfen nur die betroffenen Eltern informiert werden und der Rest erfährt gar nichts, außer dass derjenige nicht mehr da arbeitet.
Aber klar ist ja auch was anderes, die Hand kann ja jedem Mal ausrutschen da will man ja keinem die Zukunft deswegen verbauen.
Aber wenn der schon zugibt pädophil zu sein dann hat man natürlich auch den Freibrief jeden zu informieren.
Am Ende wird alles gut, wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende
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