Ginge es tatsächlich um Glücklichsein, gäbe es vernünftigere Wege dahin anstatt im Erbgut rumzupfuschen. Dann wäre der Bedarf ganz schnell auf einem uninteressanten Level.Creasy hat geschrieben:Der Bedarf wäre jedenfalls da, nicht jeder Pädo ist mit seiner Sexualität glücklich.
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Re: Entstehungstheorien
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Re: Entstehungstheorien
Ein schrecklicher Gedanke!creasy hat geschrieben:Gäbe es eine Impfung gegen Pädophilie, würde man dieses Leiden bei seinem Nachwuchs verhindern können.
Was ist mit Mädchen? Oder bist du auch der Meinugn das weibliche Wesen nicht Pädophil sein können?creasy hat geschrieben:Persönlich muss ich damit leben, dass ich eine genetische Disposition an meine Söhne weitergeben könnte.
Mit deiner aktuellen Einstellung zum leben und zur Liebe wäre das aber besser so.creasy hat geschrieben:Das ist für mich kein Grund, auf eigene Kinder zu verzichten.
Hast du aber!creasy hat geschrieben:Man kommt natürlich leicht in die kontroversen Debatten um negative Eugenik. Das Fass will ich ungern öffnen.
Re: Entstehungstheorien
Ja, aber die ethische Motivation zur Forschung hat sich geändert. Sie soll eher Akzeptanz schüren, während bei Pädophilie, wie du richtig sagtest, der Interventionsgedanke im Vordergrund steht. (Das schlägt sich auch nieder in den verfolgten bzw. nicht verfolgten Forschungssträngen, dass man vermuten könnte, dass nicht alles ganz ohne bias geforscht wird. Aber absolute Neutralität ist ja allg. selten der Fall. Es gibt ja auch Krankheiten, die zu 100% angeboren sind - oder welche die zu 100% erworben werden. Also eine pure Wertungsfrage eigentlich.)Creasy hat geschrieben: Zur Homosexualität wird immer noch geforscht. Eine sehr interessante neue Hypothese ist die epigenetische Theorie. Wenn sie stimmt, kann Homosexualität zu 100% angeboren sein, obwohl ein homosexueller eineiiger Zwilling nur zu 20% einen homosexuellen Zwilling hat. http://www.zeit.de/2013/11/Homosexualitaet
Mein Punkt ist dieser: Egal, was man nun über die Genese herausfindet. Es tangiert doch nicht die dringenden Fragen darüber, wie man nun mit diesen sexuellen Präferenzen umgeht bzw. umgehen soll.
Creasy hat geschrieben:Es gibt auch hier im GLF Leute, die eine Anti-Pädo-Pille wohl schnell nehmen würden.
Klar. Aber das gilt auch für viele junge homosexuelle Jugendliche, oft noch Erwachsene.Creasy hat geschrieben:dass Pädos im Durchschnitt unglücklicher sind als Teleios
Homosexuelle haben es immer noch nicht leicht. Ein heterosexueller Jugendlicher ist im Schnitt glücklicher als ein homosexueller.
Also: Anti-Homo-Pille? Anti-Homo-Mutterleibsspritze? Man will doch das beste für seinen Nachwuchs.
Nach deinen Maßstäben müsstest du das doch auch befürworten?
Warum eigentlich nicht? Ich mag schwierige Fragen. Die einfachen Fragen zu diskutieren, ist ja auch nicht sonderlich fruchtbar.Creasy hat geschrieben: Man kommt natürlich leicht in die kontroversen Debatten um negative Eugenik. Das Fass will ich ungern öffnen.
Zuletzt geändert von Ovid am 02.06.2015, 13:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Entstehungstheorien
Mit Genetik kann man bereits heute theoretisch sämtliche "Fehler" eines Embryos "korrigieren" oder Eigenschaften hinzufügen.[color=#000000]Creasy[/color] hat geschrieben:Gäbe es eine Impfung gegen Pädophilie, würde man dieses Leiden bei seinem Nachwuchs verhindern können.
Zum Beispiel könnte man einen genetischen Eingriff gegen Blödheit durchführen - dann würde man dieses Leiden bei seinem Nachwuchs verhindern können. Das beträfe dann ca. 70% aller Schwangerschaften oder mehr.
Die Nazis haben solche genetischen Sauberkeitsarbeiten, wie Du sie Dir mit der "Impfung" vorstellst, schon praktiziert. War das für Dich eine gute alte Zeit?
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
Re: Entstehungstheorien
Klar, die Stigmatisierung von Pädophilie spielt eine große Rolle. Aber es bleiben auch bei einer Veränderung in der Gesellschaft die Probleme, dass man seine Sexualität nicht ausleben kann. Auch die Kinder die man liebt werden schnell zu alt. Partnerschaft und eigene Kinder sind ebenfalls kaum möglich.Khenu Baal hat geschrieben:Ginge es tatsächlich um Glücklichsein, gäbe es vernünftigere Wege dahin anstatt im Erbgut rumzupfuschen. Dann wäre der Bedarf ganz schnell auf einem uninteressanten Level.
Diese Probleme gibt es bei Homosexualität nicht. Wenn man da weiter an rechtlicher und sozialer Akzeptanz arbeitet, wird es kaum noch einen Unterschied zu Heteros geben.
Doch, aber sie sind nicht so häufig verbreitet. Man könnte jetzt vermuten, dass bei genetischen Ursachen der Pädophilie das Y-Chromosom eine große Rolle spielt.Aiko hat geschrieben:Was ist mit Mädchen? Oder bist du auch der Meinugn das weibliche Wesen nicht Pädophil sein können?
Hat ja nicht lange gedauert bis zur Nazi-Keule. Ich sag es mal ganz deutlich: Ich lehne jede Form von Zwangseugenik ab. Man kann in Deutschland ein Kind bekommen, selbst wenn man genau weiß, dass es schwere Erbschäden haben wird, das sollte nicht verboten werden. Pädophilie ist natürlich nicht einmal schwere Behinderung. Eine Pädo-Impfung wäre immer nur auf freiwilliger Basis, keine Pflicht.Smaragd aus Oz hat geschrieben:Mit Genetik kann man bereits heute theoretisch sämtliche "Fehler" eines Embryos "korrigieren" oder Eigenschaften hinzufügen.
Zum Beispiel könnte man einen genetischen Eingriff gegen Blödheit durchführen - dann würde man dieses Leiden bei seinem Nachwuchs verhindern können. Das beträfe dann ca. 70% aller Schwangerschaften oder mehr.
Die Nazis haben solche genetischen Sauberkeitsarbeiten, wie Du sie Dir mit der "Impfung" vorstellst, schon praktiziert. War das für Dich eine gute alte Zeit?
Eine Anti-Pädo-Pille für Erwachsene würde ich übrigens eher begrüßen, dann kann man selbst entscheiden, ob man mit dieser Neigung leben möchte oder nicht.
Smaragd, du beschreibst auf deiner eigenen User-Page einen langen Leidensweg nach deinem Coming-In. Hätte dir eine Pädo-Impfung oder eine Blödheits-Impfung mehr geholfen, um dies zu vermeiden?
Re: Entstehungstheorien
Es bleibt doch dabei, dass homosexuelle Jugendliche und Erwachsene im Schnitt weniger glücklich sind als heterosexuelle.Creasy hat geschrieben: Diese Probleme gibt es bei Homosexualität nicht. Wenn man da weiter an rechtlicher und sozialer Akzeptanz arbeitet, wird es kaum noch einen Unterschied zu Heteros geben.
Warum ziehst du die Grenze genau bei Pädophilie? Dort kann man doch auch an rechtlicher und sozialer Akzeptanz arbeiten.
(Abgesehen davon, dass pädophile bis hebephile Neigungen ja mehr oder weniger latent in mehr als ca. 20% der männlichen Bevölkerung vorkommen. Am Ende trifft es natürlich diejenigen mit dem engsten Schema der Ansprechbarkeit bzw. diejenigen mit einer sehr kinderaffinen Persönlichkeitsstruktur)
Einen anderen Fehler, den ich noch sehe, ist, dass man sexuelle Präferenzen monolithisch sieht - als würden sie nicht andere menschliche und evolutionsbiologische Eigenschaften von Menschen bestimmen.
So könnte ich mir gut vorstellen, dass die völlige genetische Auslöschung pädophiler Präferenzmuster auch das Verhalten von Männern als Väter, Erzieher und Rollenvorbilder für Kinder modifiziert, also soziale und emotionale Komponenten.
Oder die Auslöschung homosexueller Präferenzmuster das Kumpelverhalten unter gleichgeschlechtlichen Peers.
Solche Eingriffe würde wohl gesamtgesellschaftlich das Verhalten von Menschen auf unabsehbare Weise modifizieren, so wie es jetzt schon allein durch gesellschaftliche Stigmatisierung der Fall ist (Angst vor Pädophilenverdächtigung, zögern beim Coming-Out als Homosexueller).
Wie würde es dann aussehen, wenn man sexuelle Ansprechbarkeitsmuster genetisch gleichschaltet? Und zwar ausgerichtet auf künstliche und zeitlich temporäre gesellschaftliche moralische Verbindlichkeiten.
Re: Entstehungstheorien
Ich habe doch gerade geschrieben, dass man Probleme wie keine echten Partnerschaften, keine eigenen Kinder, das schnelle Altern der Kinder und das Nichtauslebenkönnen der sexuellen Komponente der Pädophilie nicht durch soziale Akzeptanz lösen kann. All das kommt bei Homosexualität nicht vor (wobei sie beim Adoptionsrecht noch arbeiten müssen).Ovid hat geschrieben:Warum ziehst du die Grenze genau bei Pädophilie? Dort kann man doch auch an rechtlicher und sozialer Akzeptanz arbeiten.
Rechtlich ist Pädophilie akzeptiert. Das Verbot von Sex mit Kindern ist ebenso wie das Verbot von Vergewaltigungen keine Diskriminierung aufgrund von Sexualität.
Ob eine Impfung gegen Pädophilie immer noch okay ist, wenn es viele Nebenwirkungen gibt, ist eine andere Frage. Wie bereits gesagt würde ich eher eine Anti-Pädo-Pille für Erwachsene bevorzugen und die selbst nur nehmen, wenn meine emotionale Hingezogenheit zu Kindern nicht darunter leidet. Andere würden sie gar nicht nehmen, wieder andere auch mit starken Nebenwirkungen.
Re: Entstehungstheorien
Sag das den Richtern die jemanden härter verurteilen wenn festgestellt wird, das derjenige Pädophil ist!creasy hat geschrieben:Rechtlich ist Pädophilie akzeptiert.
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Re: Entstehungstheorien
Was bitte verstehst Du unter einer "echten Partnerschaft"?Creasy hat geschrieben:[...]Probleme wie keine echten Partnerschaften, [...]
Ich glaube, da ist der Knackpunkt Deiner ganzen Attitüde: *Dein* Bild von einer Partnerschaft mag sich in einer Kind-Pädo-Beziehung nicht verwirklichen lassen, aber das gilt nicht allgemein.
Akzeptanz für Pädophilie bedeutet auch, ganz andere Arten des Sichgegenseitiggenießens gelten zu lassen, als es der Mainstream tut.
Für viele DIN/ISO-EU-Norm-Heteros sind Kinder eine Last und würden es begrüßen, wenn sie keine eigenen hätten, de dann doch plötzlich da waren (um so besser für uns!). Was das Nichtauslebenkönnen betrifft, so liegt das eher an der Definition von 6 als an der Akzeptanz bei irgendwelchen Leuten, deren Sex mich so wenig angeht wie die meiner.keine eigenen Kinder, das schnelle Altern der Kinder und das Nichtauslebenkönnen der sexuellen Komponente der Pädophilie
Doch. Siehe oben: Definitionssache.Rechtlich ist Pädophilie akzeptiert. Das Verbot von Sex mit Kindern ist ebenso wie das Verbot von Vergewaltigungen keine Diskriminierung aufgrund von Sexualität.
Aber Du schriebst ja früher schon, dass erotischer Genuss im Zusammenhang mit dem Kontakt zu Kindern immer schlimm ist. Das ist *Dein* Problem und nicht das der Pervs insgesamt.
Und warum würden sie es tun? Weil ihre Umgebung so unerträglich ist, dass sie die Nebenwirkungen in Kauf nähmen, um besser anzukommen. Bevor jemand seine Gesundheit zugrunde richtet, wie es bei den Charité-Opfern immer wieder passiert, soll die soziale Umgebung des Betroffenen ihre Hausaufgaben machen.Ob eine Impfung gegen Pädophilie immer noch okay ist, wenn es viele Nebenwirkungen gibt, ist eine andere Frage. Wie bereits gesagt würde ich eher eine Anti-Pädo-Pille für Erwachsene bevorzugen und die selbst nur nehmen, wenn meine emotionale Hingezogenheit zu Kindern nicht darunter leidet. Andere würden sie gar nicht nehmen, wieder andere auch mit starken Nebenwirkungen.
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Re: Entstehungstheorien
Seine? Deine vielleicht - meine Sexualität läßt sich prima ausleben.Creasy hat geschrieben:Aber es bleiben auch bei einer Veränderung in der Gesellschaft die Probleme, dass man seine Sexualität nicht ausleben kann.
Sehe ich persönlich nicht als Problem, sondern als Begleiterscheinung des Lebens an und für sich. Niemand bekommt alles was er/sie sich wünscht auf 'nem Silbertablett.Creasy hat geschrieben:Auch die Kinder die man liebt werden schnell zu alt.
Okay, keine Kinder ist so 'ne Sache, bei der ich mich Deiner Sichtweise anschließen kann. Partnerschaft hingegen ist ohne weiteres möglich. Der Punkt ist - mal wieder - Du beziehst Dich mit den Inhalten (Partnerschaft, Sex, ausleben usw.) ausschließlich auf die Norm-Vorstellungen darüber. Die, ich wiederhole mich nur ungern, nun mal keine Gültigkeit für mein Leben haben.Creasy hat geschrieben:Partnerschaft und eigene Kinder sind ebenfalls kaum möglich.
Oh doch! Sind sie! Weibliche Päden sind keineswegs seltener als männliche.Creasy hat geschrieben:... sie [weibliche Päden] sind nicht so häufig verbreitet
Zur Erläuterung: Ich habe nur mal Deinen Stil übernommen. Weder Du noch ich können sich sicher sein, mit ihrer Behauptung richtig zu liegen. Ich kennzeichne derartige Aussagen als persönliche Meinung oder Überzeugung. Stünde Dir auch gut zu Gesicht.
Wie freiwillig wäre eine vergleichbare Anti-Rothaar-Impfung zu Zeiten des Hexenwahns gewesen ?Creasy hat geschrieben:Eine Pädo-Impfung wäre immer nur auf freiwilliger Basis, keine Pflicht.
Sehr dünnes Eis, auf das Du Dich da begibst.
Klasse, wie Du mit der plumpen Anmache vom Smaragd umgegangen bist!
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Re: Entstehungstheorien
Sakura und Khenu hatten dazu schon gute Antworten.Creasy hat geschrieben: Ich habe doch gerade geschrieben, dass man Probleme wie keine echten Partnerschaften, keine eigenen Kinder, das schnelle Altern der Kinder und das Nichtauslebenkönnen der sexuellen Komponente der Pädophilie nicht durch soziale Akzeptanz lösen kann. All das kommt bei Homosexualität nicht vor (wobei sie beim Adoptionsrecht noch arbeiten müssen).
Aber mal zur Pillenproblematik: Eine Wunderpille als individuelle Entscheidung eines schon erwachsenen Pädos ist ja eine ganz andere Problematik als eine pränatale Prävention von Pädophilie und vor allem auch viel unrealistischer.
Dass wir allerdings mal so weit kommen könnten, dass es möglich wird vor der Geburt irgendwie intervenieren zu können, ist dabei schon naheliegender. Dazu habe ich ja eine grundsätzliche Problematik schon niedergeschrieben: Dass man wohl die Neigung selbst nie wirklich isoliert entfernen könne, weil andere Merkmale der Persönlichkeit von Menschen da heineinspielen. Quasi niemand ist 100% nicht-pädophil, ein neutrales Landschaftsbild wird in der absoluten Mehrzahl der Fälle Erwachsene immer weniger erregen als das kindliche Körperschema.
Eine völlige Auslöschung dessen birgt eben unabsehbare Folgen für menschliches Verhalten, denn vlt. sind ja emotionale Verhaltensmerkmale unabdingbar gekoppelt an die Sexualität bzw. übergeordnet an Emfpinden für Ästhetik.
Ähnlich problematisch werden dann auch Versuche sein eine optimale Schwelle der Erregbarkeit zu finden.
Aber, wenn wir schon über hypothetische Pillen reden: Warum dann nicht eine Pille für Kinder, dass der Sex nicht schadet? (wenn man denn glaubt, dass er das täte).
Also: Missbrauchsopfer ins fMRT um endlich die Genese des Schadens herauszufinden für eine Schadensprävention.
Dann kann man Babys vlt. irgendwann gegen Missbrauchssymptome impfen, wäre doch eine Win-Win-Situation.
Re: Entstehungstheorien
Ich kenne mich natürlich nicht mit euren Masturbationsfantasien aus und so genau möchte ich das auch eigentlich gar nicht wissen. Allerdings frage ich mich, wie weit sich bei euch Fantasie und Realität unterscheiden. Da gibt es drei Möglichkeiten:
1. Fantasie und Realität unterscheiden sich sehr. Man kann nicht alles ausleben, was man sich vorstellt.
2. Fantasie und Realität unterscheiden sich nicht, da man sowieso höchstens harmlose Kuschelfantasien mit Kindern hat.
3. Fantasie und Realität unterscheiden sich nicht, weil man sexuelle Handlungen mit Kindern hat.
Für mich trifft Fall 1 zu. Ihr scheint euch bei Fall 2 zu verorten (oder übt heimlich Fall 3 aus). Oder habe ich eine vierte Option übersehen?
Selbstverständlich ist Sexualität nicht nur Körperlichkeit, sondern auch Nähe, Akzeptanz, Geborgenheit etc., die sich mit einem Kind ohne weiteres ausleben lässt. Wenn ihr das plus ein wenig Kuscheln Partnerschaft nennt, dann verstehen wir Partnerschaft eben unterschiedlich.
@Ovid: Eine pränatale Anti-Pädo-Pille die nicht gut funktioniert und/oder unabsehbare Folgen für das menschliche Denken hat, finde ich nicht gut. Es wäre auch ethisch unverantwortlich, sie zu testen. Es gibt vermutlich kein Pädo-Gen, daher wird so eine Pille sowieso nicht so gut funktionieren wie eine (theoretisch oder gar schon praktisch) mögliche Erbguttherapie gegen z.B. Sichelzellenanämie. Selbst eine pränatale Anti-Pädo-Pille ohne Nebenwirkungen ist zwar ganz nett, stände aber nicht auf meiner Liste der wichtigsten Forschungsziele in der Medizin des 21. Jahrhunderts.
1. Fantasie und Realität unterscheiden sich sehr. Man kann nicht alles ausleben, was man sich vorstellt.
2. Fantasie und Realität unterscheiden sich nicht, da man sowieso höchstens harmlose Kuschelfantasien mit Kindern hat.
3. Fantasie und Realität unterscheiden sich nicht, weil man sexuelle Handlungen mit Kindern hat.
Für mich trifft Fall 1 zu. Ihr scheint euch bei Fall 2 zu verorten (oder übt heimlich Fall 3 aus). Oder habe ich eine vierte Option übersehen?
Selbstverständlich ist Sexualität nicht nur Körperlichkeit, sondern auch Nähe, Akzeptanz, Geborgenheit etc., die sich mit einem Kind ohne weiteres ausleben lässt. Wenn ihr das plus ein wenig Kuscheln Partnerschaft nennt, dann verstehen wir Partnerschaft eben unterschiedlich.
@Ovid: Eine pränatale Anti-Pädo-Pille die nicht gut funktioniert und/oder unabsehbare Folgen für das menschliche Denken hat, finde ich nicht gut. Es wäre auch ethisch unverantwortlich, sie zu testen. Es gibt vermutlich kein Pädo-Gen, daher wird so eine Pille sowieso nicht so gut funktionieren wie eine (theoretisch oder gar schon praktisch) mögliche Erbguttherapie gegen z.B. Sichelzellenanämie. Selbst eine pränatale Anti-Pädo-Pille ohne Nebenwirkungen ist zwar ganz nett, stände aber nicht auf meiner Liste der wichtigsten Forschungsziele in der Medizin des 21. Jahrhunderts.
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Re: Entstehungstheorien
Diese Frage ist geeignet munter über Straftaten zu plaudern - daher überlegt, sofern ihr antworten wollt, was genau ihr schreibt.
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Re: Entstehungstheorien
Einen Leidensweg durch eigenes Vorangehen zu überwinden hat mir selbstverständlich geholfen. Ich lebe lieber durch einen Leidensweg gestählt mit einem - wie manche es sehen würden - "Defekt", denn dieser "Defekt" gehört zu meiner Grundprogrammierung. Das Leben, in dem diese Widerstände und Probleme durch eine Impfung umgangen wären, wäre nicht mein Leben gewesen.[color=#000000]Creasy[/color] hat geschrieben:Smaragd, du beschreibst auf deiner eigenen User-Page einen langen Leidensweg nach deinem Coming-In. Hätte dir eine Pädo-Impfung oder eine Blödheits-Impfung mehr geholfen, um dies zu vermeiden?
Natürlich wünsche ich jedem Pedovielen ein möglichst schmerzfreies Coming-In. Aber ich wünsche auch jedem, dass er überhaupt diesen Moment der Erkenntnis im Coming-In erleben darf. Es steht niemandem zu, diese Wegegabelung der Individualität eines Menschen durch eine Impfung in eine Richtung zu erzwingen. Statt Impfungen sollten die Betroffenen lieber auf ihrem natürlichen Weg Unterstützung bekommen.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Re: Entstehungstheorien
Da kann ich nur voll und ganz zustimmen.
Ich finde es anbei ziemlich absurd, sich selbst die Menschheit schönzuimpfen. Und bei solchen Bereinigungen sollte man auch bedenken, dass es immer ein nächstes Übel gibt - und damit kein Ende, selbst wenn das eigentlich verfolgte Ziel erreicht wäre.
*Das "sehr" weggekürzt, weil die Fragestellung sonst unbeantwortbar eingeengt wäre.
Ich finde es anbei ziemlich absurd, sich selbst die Menschheit schönzuimpfen. Und bei solchen Bereinigungen sollte man auch bedenken, dass es immer ein nächstes Übel gibt - und damit kein Ende, selbst wenn das eigentlich verfolgte Ziel erreicht wäre.
Was für so ziemlich vieles im Leben gilt - eine andere Sichtweise wäre einfach nur realitätsfern.Creasy hat geschrieben:1. Fantasie und Realität unterscheiden sich*. Man kann nicht alles ausleben, was man sich vorstellt.
*Das "sehr" weggekürzt, weil die Fragestellung sonst unbeantwortbar eingeengt wäre.
Gib mir den Grund, dass es Dich zu Lieben lohnt,
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.
Ich sehne mich doch nur nach Dir,
nach Deiner Welt im Jetzt und Hier.
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.
Ich sehne mich doch nur nach Dir,
nach Deiner Welt im Jetzt und Hier.