Pädophilie behandelbar, therapierbar?
Verfasst: 13.02.2015, 01:47
Behandelbar? Da es keine Krankheit ist, Nein. Therapierbar? Das kommt drauf an welches Therapieziel gesetzt wird. Wenn es darum geht jemanden seinen Neigungen aus zu therapieren oder Überzeugungsarbeit zu leisten, dann nicht.
Wenn ich an Therapie denke, dann bedeutet das für mich die Steigerung des Selbstwertgefühls und des Wohlbefindens. Und damit eine Steigerung der Persönlichkeitsstabilität. Denn wenn man eins braucht in dieser Welt ist es ein dickes Fell.
Die Aufweichung der Persönlichkeit ist da eher kontraproduktiv. Natürlich versprechen vor allem die Traumtherapeuten seelisches Heil und haben wohl auch einen kräftigen Stamm an Kundschaft. Und natürlich gibt es auch in der Psychoanalyse Ansätze die eigentlich vielversprechend sind. Aber eben genau diese werden dann doch eher abgelehnt. Denn immer wenn man einer schlechten Erfahrung etwas positives abgewinnen soll, gehen die Mauern hoch. Das ist dann kränkend, verletzend und absurd. Und eben diese Absurdität spiegelt sich dann auch in der Vorstellung über pädophile Neigungen wieder.
So könne man pädophile Neigungen einfach neu programmieren oder zumindest überspielen. Oder aber man könne das Trauma, dass die Ursache für Pädophilie sei, einfach auflösen und somit das Interesse auf neues richten. Oder vielleicht könne man ja auch einfach den Teil aus dem Gehirn operieren der für die pädophilen Interessen ursächlich ist, bzw. diesen mit Medikamenten blockieren.
Nur ohne jetzt zu weit auszuschweifen. Bevor ich auch nur einen von euch unterbelichten Metzgern an mein Hirn lasse, spring ich lieber vom Hochhaus. Und so was trägt teilweise einen akademischen Titel.
Die Natur/Evolution interessiert moralische Grundvorstellungen nicht. Eigentlich interessiert sie sich für gar nichts. Und nur weil etwas theoretisch verzichtbar oder eher unerwünscht ist, heißt ein Auftreten nicht automatisch, dass etwas Falsch ist. Es heißt eigentlich nur eins, das ein System funktioniert. Zumindest wenn es längerfristig bestand hat. Und der wichtigste Grundsatz im Leben bedeutet zu überleben. Ein Schatz den offenbar nur die wenigsten in der Lage sind zu finden. Natürlich wäre ein Leben im Paradies unglaublich schön. Aber so funktioniert die Natur und auch der Mensch nicht. Der Mensch muss mit weniger paradiesischen Umständen zu recht kommen.
Wenn ein Mensch ungefähr 3 mal eine schwierige Situation durchlebt hat, dann steht ihm eine stabile Vorstellung vom Problem und auch eine angemessene Problemlösung zur Verfügung. Um so öfter er mit dem Problem konfrontiert wird, um so besser wird seine Strategie. Es ist unvermeidbar. Man kann zwar versuchen alle Probleme zu umgehen, aber dann wird man nie eine Lösung finden. Wer immer wegläuft wird nie lernen zu kämpfen. Der Wunsch das Problem wäre besser nicht da, unterstützt nicht wirklich die Lösungsfindung. Der Versuch Probleme aus dem Unterbewusstsein zu entfernen, erzeugt keine Lösungen. Die Probleme bleiben bestehen, bestenfalls eingeschlossen in einer kleinen Truhe. Nur eine einfache Lösung ist dort nicht drin. Vor allem nicht wenn man den Schlüssel wegwirft.
Am Ende erkennt man vielleicht, dass das was man erst noch als verzichtbar betrachtete, doch seinen Sinn hat.
Wenn ich an Therapie denke, dann bedeutet das für mich die Steigerung des Selbstwertgefühls und des Wohlbefindens. Und damit eine Steigerung der Persönlichkeitsstabilität. Denn wenn man eins braucht in dieser Welt ist es ein dickes Fell.
Die Aufweichung der Persönlichkeit ist da eher kontraproduktiv. Natürlich versprechen vor allem die Traumtherapeuten seelisches Heil und haben wohl auch einen kräftigen Stamm an Kundschaft. Und natürlich gibt es auch in der Psychoanalyse Ansätze die eigentlich vielversprechend sind. Aber eben genau diese werden dann doch eher abgelehnt. Denn immer wenn man einer schlechten Erfahrung etwas positives abgewinnen soll, gehen die Mauern hoch. Das ist dann kränkend, verletzend und absurd. Und eben diese Absurdität spiegelt sich dann auch in der Vorstellung über pädophile Neigungen wieder.
So könne man pädophile Neigungen einfach neu programmieren oder zumindest überspielen. Oder aber man könne das Trauma, dass die Ursache für Pädophilie sei, einfach auflösen und somit das Interesse auf neues richten. Oder vielleicht könne man ja auch einfach den Teil aus dem Gehirn operieren der für die pädophilen Interessen ursächlich ist, bzw. diesen mit Medikamenten blockieren.
Nur ohne jetzt zu weit auszuschweifen. Bevor ich auch nur einen von euch unterbelichten Metzgern an mein Hirn lasse, spring ich lieber vom Hochhaus. Und so was trägt teilweise einen akademischen Titel.
Die Natur/Evolution interessiert moralische Grundvorstellungen nicht. Eigentlich interessiert sie sich für gar nichts. Und nur weil etwas theoretisch verzichtbar oder eher unerwünscht ist, heißt ein Auftreten nicht automatisch, dass etwas Falsch ist. Es heißt eigentlich nur eins, das ein System funktioniert. Zumindest wenn es längerfristig bestand hat. Und der wichtigste Grundsatz im Leben bedeutet zu überleben. Ein Schatz den offenbar nur die wenigsten in der Lage sind zu finden. Natürlich wäre ein Leben im Paradies unglaublich schön. Aber so funktioniert die Natur und auch der Mensch nicht. Der Mensch muss mit weniger paradiesischen Umständen zu recht kommen.
Wenn ein Mensch ungefähr 3 mal eine schwierige Situation durchlebt hat, dann steht ihm eine stabile Vorstellung vom Problem und auch eine angemessene Problemlösung zur Verfügung. Um so öfter er mit dem Problem konfrontiert wird, um so besser wird seine Strategie. Es ist unvermeidbar. Man kann zwar versuchen alle Probleme zu umgehen, aber dann wird man nie eine Lösung finden. Wer immer wegläuft wird nie lernen zu kämpfen. Der Wunsch das Problem wäre besser nicht da, unterstützt nicht wirklich die Lösungsfindung. Der Versuch Probleme aus dem Unterbewusstsein zu entfernen, erzeugt keine Lösungen. Die Probleme bleiben bestehen, bestenfalls eingeschlossen in einer kleinen Truhe. Nur eine einfache Lösung ist dort nicht drin. Vor allem nicht wenn man den Schlüssel wegwirft.
Am Ende erkennt man vielleicht, dass das was man erst noch als verzichtbar betrachtete, doch seinen Sinn hat.