Der Wunsch nach der kindlichen Vagina - von der andren Seite
Verfasst: 16.12.2014, 20:08
"Vorpubertär – und perfekt"
Eine australische Frau, die mit 19 eine kosmetische Operation an ihrer Vagina gehabt hat, sagte in einem Interview, sie sei unsicher über ihren Körper geworden, nachdem sie in den Medien geschönte pornografische Bilder gesehen habe. „Wenn ich irgendwelches pornografisches Material sah, so sah es aus wie vorpubertär und perfekt. Im Grunde das, was man an einer Barbie Puppe sehen kann, und das sah sehr gefällig aus.“
Der Wendepunkt kam, als sie in einer Reality Show über das Thema diskutieren hörte. „Die Typen sprachen über hervor stehende innere Schamlippen und wie es unattraktiv aussah, wenn die Mädchen herum schliefen.“
Eine australische Studie zeigte, dass 1 von 5 Frauen zwischen 18 und 69 sich eine Designer Vagina wünscht (das dürfte dann unter den jüngeren Frauen noch ein höherer Anteil sein; Nab.).
Frauenärzte sagen, dass immer mehr Frauen sich mit dem Wunsch nach einer solchen Operation an sie wenden. Es kämen sogar Eltern mit ihren Teenagern. Einen wichtigen Grund sehen sie darin, dass immer mehr Frauen Bilder von weiblichen Genitalien in den Medien sehen. Viele wüssten nicht, dass diese Frauen, die sie in Pornodarstellungen zu Gesicht bekommen, eine genital-kosmetische Operation hinter sich haben.
4.7.14
http://www.sbs.com.au/news/article/2014 ... -procedure
______________________
Das britische Parlament droht mit Gesetz
Aerzte, die kosmetische Chirurgie ausüben, um eine „designer vagina“ herzustellen, wurden von der britischen Home Ministerin Theresa May gewarnt, dass sie damit einen kriminellen Akt ausüben könnten. Einige der Operationen seien nicht legal, ausser wenn eine körperliche und seelische Rechtfertigung gegeben sei.
Die Gerichte würden sich evtl genötigt sehen zu entscheiden, ob rein kosmetische Chirurgie ein Verbrechen von derselben Art darstelle wie die FGM (female genital mutilation – weibliche Beschneidung).
Ein Parlamentsausschuss hatte sich mit der Frage befasst, ob kosmetische Genitalchirurgie an Mädchen unter 18 verboten werden solle. Solche Operationen, welche die Verkleinerung der Schamlippen umfassen sowie das Verengen der Vagina und das Vergrössern des G-Spots, sind zunehmend gewöhnlich geworden in den letzten Jahren.
Sie sind als Folge von dem zu sehen, was Aerzte als „unrealistische Darstellungen der Vulva in der populären Kultur“ und als „intensives Marketing für kosmetische Genitalchirurgie als unproblematische Lifestyle-Entscheidung“ bezeichnen.
Ein Bericht durch die Britische Gesellschaft für Pädiatrische und Adoleszente Gynäkologie über Schamlippen-Reduktion kam zum Ergebnis, dass es keine wissenschaftliche Fundierung für solche Praktiken gebe, und verwies auf Gesundheitsrisiken, speziell bei Mädchen unter 18, wie Bluten, Infektionen und Verlust der Sensitivität.
10.12.14
http://www.standard.co.uk/news/health/d ... 14995.html
Eine australische Frau, die mit 19 eine kosmetische Operation an ihrer Vagina gehabt hat, sagte in einem Interview, sie sei unsicher über ihren Körper geworden, nachdem sie in den Medien geschönte pornografische Bilder gesehen habe. „Wenn ich irgendwelches pornografisches Material sah, so sah es aus wie vorpubertär und perfekt. Im Grunde das, was man an einer Barbie Puppe sehen kann, und das sah sehr gefällig aus.“
Der Wendepunkt kam, als sie in einer Reality Show über das Thema diskutieren hörte. „Die Typen sprachen über hervor stehende innere Schamlippen und wie es unattraktiv aussah, wenn die Mädchen herum schliefen.“
Eine australische Studie zeigte, dass 1 von 5 Frauen zwischen 18 und 69 sich eine Designer Vagina wünscht (das dürfte dann unter den jüngeren Frauen noch ein höherer Anteil sein; Nab.).
Frauenärzte sagen, dass immer mehr Frauen sich mit dem Wunsch nach einer solchen Operation an sie wenden. Es kämen sogar Eltern mit ihren Teenagern. Einen wichtigen Grund sehen sie darin, dass immer mehr Frauen Bilder von weiblichen Genitalien in den Medien sehen. Viele wüssten nicht, dass diese Frauen, die sie in Pornodarstellungen zu Gesicht bekommen, eine genital-kosmetische Operation hinter sich haben.
4.7.14
http://www.sbs.com.au/news/article/2014 ... -procedure
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Das britische Parlament droht mit Gesetz
Aerzte, die kosmetische Chirurgie ausüben, um eine „designer vagina“ herzustellen, wurden von der britischen Home Ministerin Theresa May gewarnt, dass sie damit einen kriminellen Akt ausüben könnten. Einige der Operationen seien nicht legal, ausser wenn eine körperliche und seelische Rechtfertigung gegeben sei.
Die Gerichte würden sich evtl genötigt sehen zu entscheiden, ob rein kosmetische Chirurgie ein Verbrechen von derselben Art darstelle wie die FGM (female genital mutilation – weibliche Beschneidung).
Ein Parlamentsausschuss hatte sich mit der Frage befasst, ob kosmetische Genitalchirurgie an Mädchen unter 18 verboten werden solle. Solche Operationen, welche die Verkleinerung der Schamlippen umfassen sowie das Verengen der Vagina und das Vergrössern des G-Spots, sind zunehmend gewöhnlich geworden in den letzten Jahren.
Sie sind als Folge von dem zu sehen, was Aerzte als „unrealistische Darstellungen der Vulva in der populären Kultur“ und als „intensives Marketing für kosmetische Genitalchirurgie als unproblematische Lifestyle-Entscheidung“ bezeichnen.
Ein Bericht durch die Britische Gesellschaft für Pädiatrische und Adoleszente Gynäkologie über Schamlippen-Reduktion kam zum Ergebnis, dass es keine wissenschaftliche Fundierung für solche Praktiken gebe, und verwies auf Gesundheitsrisiken, speziell bei Mädchen unter 18, wie Bluten, Infektionen und Verlust der Sensitivität.
10.12.14
http://www.standard.co.uk/news/health/d ... 14995.html