Kinderliebe
Verfasst: 10.08.2009, 23:38
Sexuelle Handlungen
Sexuelle Handlungen von Kindern sind weit gestreut. Sie reichen von sexuell motivierten Umarmungen Küssen über Spiel an den Genitalien und einseitige wie gegenseitige Masturbation bis hin zum versuchten oder vollzogenen Geschlechtverkehr. Am häufigsten ist bei Jungen und Mädchen Selbstbefriedigung anzutreffen. Häufigste Art gegenseitiger sexueller Stimulierung ist gegenseitige Masturbation. Versuchter und vollzogener Geschlechtsverkehr ist bei Kindern seltener anzutreffen. Im Jahr 2002 wurden zwanzig Fälle von zehnjährigen Mädchen registriert bei denen ein Schwangerschaftsabbruch vorgenommen wurde.
Bemerkenswert bei kindlichen sexuellen Handlungen ist die Partnerwahl. Die meisten beobachteten kindlichen sexuellen Handlungen waren promiskuitiv ; zu sexuellen Handlungen wird ein gerade verfügbarer und williger Sexualpartner heran gezogen ohne dass eine intime Vorbeziehung bestehen musste. Kindliche Sexualität ist jedoch nicht rein promiskuitiv. Sie sind auch Bestandteil inniger und liebender Beziehungen (so genannte Kinderliebe).
Empirische Erkenntnisse über kindliches Sexualverhalten werden auf Grund der Tabuisierung des Themas nicht durch direkte Befragung von Kindern sondern fast ausschließlich durch Beobachtungen Dritter Personen und durch retrospektive Erzählungen bezogen. Hinzu kommt dass - entgegen der öffentlichen Aufmerksamkeit auf das Thema des sexuellen Missbrauchs von Kindern - in den 1980er und 1990er Jahren die Erforschung kindlicher Sexualität nahezu zum Erliegen gekommen ist.
Die kindliche Sexualität ist so in besonderem Maße von der Wahrnehmung und Interpretation der Beobachter abhängig. Eine weitere Abhängigkeit ergibt sich durch kulturelle Verzerrungen der Wahrnehmung durch das weit verbreitete Bild des asexuellen Kindes. Kindliche Sexualität wird häufig auf Grund dieses Bildes häufig nicht wahr genommen oder oft als kindliches Spiel ( Doktorspiele ) oder lediglich körperliche Exploration verniedlicht. Es können somit lediglich Aussagen getroffen werden welches Sexualverhalten bei Kindern beobachtet wurde nicht jedoch darüber was kindliches Sexualverhalten tatsächlich ist. Ebenso wenig lassen sich Aussagen darüber anstellen welches kindliche Sexualverhalten einer statistischen Norm entspricht wobei selbst ein statistische Norm keine Aussagekraft enthält da das menschliche Sexualverhalten sich auf Grund seiner Varianzbreite nicht durch Normen kategorisieren lässt (Beispiel: Homosexualität ).
Soweit mein Teil zu dem Thema !! Ich schreibe noch mehr ! Ich lese aber erst mal die Beiträge hier !
Sexuelle Handlungen von Kindern sind weit gestreut. Sie reichen von sexuell motivierten Umarmungen Küssen über Spiel an den Genitalien und einseitige wie gegenseitige Masturbation bis hin zum versuchten oder vollzogenen Geschlechtverkehr. Am häufigsten ist bei Jungen und Mädchen Selbstbefriedigung anzutreffen. Häufigste Art gegenseitiger sexueller Stimulierung ist gegenseitige Masturbation. Versuchter und vollzogener Geschlechtsverkehr ist bei Kindern seltener anzutreffen. Im Jahr 2002 wurden zwanzig Fälle von zehnjährigen Mädchen registriert bei denen ein Schwangerschaftsabbruch vorgenommen wurde.
Bemerkenswert bei kindlichen sexuellen Handlungen ist die Partnerwahl. Die meisten beobachteten kindlichen sexuellen Handlungen waren promiskuitiv ; zu sexuellen Handlungen wird ein gerade verfügbarer und williger Sexualpartner heran gezogen ohne dass eine intime Vorbeziehung bestehen musste. Kindliche Sexualität ist jedoch nicht rein promiskuitiv. Sie sind auch Bestandteil inniger und liebender Beziehungen (so genannte Kinderliebe).
Empirische Erkenntnisse über kindliches Sexualverhalten werden auf Grund der Tabuisierung des Themas nicht durch direkte Befragung von Kindern sondern fast ausschließlich durch Beobachtungen Dritter Personen und durch retrospektive Erzählungen bezogen. Hinzu kommt dass - entgegen der öffentlichen Aufmerksamkeit auf das Thema des sexuellen Missbrauchs von Kindern - in den 1980er und 1990er Jahren die Erforschung kindlicher Sexualität nahezu zum Erliegen gekommen ist.
Die kindliche Sexualität ist so in besonderem Maße von der Wahrnehmung und Interpretation der Beobachter abhängig. Eine weitere Abhängigkeit ergibt sich durch kulturelle Verzerrungen der Wahrnehmung durch das weit verbreitete Bild des asexuellen Kindes. Kindliche Sexualität wird häufig auf Grund dieses Bildes häufig nicht wahr genommen oder oft als kindliches Spiel ( Doktorspiele ) oder lediglich körperliche Exploration verniedlicht. Es können somit lediglich Aussagen getroffen werden welches Sexualverhalten bei Kindern beobachtet wurde nicht jedoch darüber was kindliches Sexualverhalten tatsächlich ist. Ebenso wenig lassen sich Aussagen darüber anstellen welches kindliche Sexualverhalten einer statistischen Norm entspricht wobei selbst ein statistische Norm keine Aussagekraft enthält da das menschliche Sexualverhalten sich auf Grund seiner Varianzbreite nicht durch Normen kategorisieren lässt (Beispiel: Homosexualität ).
Soweit mein Teil zu dem Thema !! Ich schreibe noch mehr ! Ich lese aber erst mal die Beiträge hier !