GLF

Zu diesem Thema gab es schon einmal einen Thread. Da bin ich mir sicher.
Allerdings suche ich schon eine ganze Weile und finde ihn nicht. Womöglich habe ich mir den Titel falsch gemerkt?
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Ist es ratsam, wenn man als Pädo dem Mädchen seine Liebe gesteht/ mitteilt. Oder überfordert man als Erwachsener mit solch einer "Beichte" das Kind nur?
(Weil Kinder vielleicht noch nicht in diesen Regionen denken... Weil Kinder im Allgemeinen "Liebes"- Freundschaften nur zu Gleichaltrigen auf dem Plan haben, denn sie bekommen schließlich regelmäßig präventiv "eingetrichtert", dass Erwachsene, die mehr Kontakt zum Kind wollen, als gesellschaftlich anerkannt ist, diesen Kontakt ausschließlich (...) zum Zweck der "bösen Taten" suchen...)

Ich meine jetzt nicht die Mitteilung an das Kind, dass man sie (es) sehr mag usw., wie das z.B. bei Eltern normal ist (sein sollte).
Ich meine wirklich die klare Aussage, dass der Pädo dem Kind gegenüber den Wunsch äußert: "Willst Du mit mir gehen? So richtig als Freund und Freundin?"
(oder so ähnlich)

Meine Erkenntnis bisher ist, dass Kinder sehr klare Vorstellungen von dem Unterschied zwischen "Kumpel" und "Freund" haben. Schon im Kindergarten kann man am Verhalten der Kinder beobachten, wen sie "in's Herz geschlossen" haben und mit wem sie "nur" gern zusammen sind.
Wenn die Kinder älter (Grundschule) werden, so erlebt man - wenn man hinsieht - verschämte Schwärmereien und offene Rivalitätskämpfe. Dann wird auch schon von Liebe geredet.
Natürlich ist das, was sich ein Kind dann von seinem Freund wünscht, in den meisten Fällen sehr "kindgerecht". Aber es ist Zuneigung/ Liebe und die Bereitschaft, eigene Wünsche hintenan zu stellen, wenn man damit dem Freund gefallen kann...

Und jetzt kommt der Erwachsene und teilt dem Kind mit, dass er gern genau dieser Freund wäre, dass er sich wünscht, von dem Kind genauso wiedergeliebt zu werden...



Kann ein KIND damit wirklich umgehen?
Bringt man ein KIND mit solch einer "Beichte" nicht vielmehr in eine Zwickmühle in der Art, dass es vielleicht den Erwachsenen schon sehr gern hat, aber diesen nie unter dem Aspekt der Liebe als Freund/ Partner gesehen hat. Zum Einen ist solch eine Verbindung ja sowieso nicht "richtig", zum Anderen hat das Kind bisher immer nur für etwa Gleichaltrige geschwärmt (was ja "normal" ist)
Ist für das Kind eine solche Information vielleicht sogar der Anlass, sich unter Druck gesetzt zu fühlen? Schließlich gibt es trotz allem immer noch diesen Respekt des Kindes gegenüber dem Erwachsenen, und ein Widersprechen gilt im Allgemeinen als unhöflich...


Ich hoffe, Ihr versteht meinen Denkansatz!

Was ist richtig? Soll ich es für mich behalten?
Wenn sie es aber nicht weiß, wie soll ich denn dann wissen, ob sie sich vielleicht nur der "gesellschaftlichen Normen" wegen "bedeckt" hält. (Auch wenn das viel komplizierter klingt, als sie wahrscheinlich denkt. Sie handelt einfach so, weil es so und nicht anders "normal" ist.)
Es gibt nur immer wieder Momente, bei denen ich den Eindruck habe, dass da von ihrer Seite irgendwie mehr ist...
(Kommt mir jetzt bitte nicht mit Wahrnehmungsverzerrung...)

Gruß
Denker

Na klar! Versteh ich was du meinst! Sehr gute Frage!!!
Ich selbst hab leider die "geht gar nicht" Variante im Kopf! Aber bin selbstverständlich offen mir mehr darüber den Kopf zu machen!

Glaube im bestehendem Gesellschaftssystem mit den Gruppenhaltungen besonders bei Kindern (ZB Kindergarten) ist dieses Denken schwer umzusetzen.
Eigentlich wäre dies doch eine vergleichbare Liebe wie mit den Eltern. In eine Liebespartnerschaft entstehen ja mit der Zeit auch untereinander Verpflichtungen.

Aber es gibt ja auch Kinder die völlig anders sind. Kinder werden immer zu gerne mit diesem Kindsein betrachtet. Dabei gibt des auch Kinder die manchem Erwachsenen problemlos die Hand reichen könnten.

Schwere Frage, ich denke das kommt sehr auf das Kind an- wie weit ist dessen Entwicklung- entspricht sie der Altersstufe oder ist es weiter, wie hat es bisher auf die emotionale Zuwendung des Päden reagiert - wie weit wurde ihr schon das gesellschaftliche Bild zu pädophilem Empfinden eingeimpft? Da ist ein höheres Alter (AoA) sicherlich von Vorteil, also das Alter in dem das verliebt sein und Schmetterlinge im Bauch (in der Regel zu etwa gleichalten Kindern) aufkommen. (Dürfte so grob ab 10 Jahre aufwärts der Fall sein).

Horizonzero hat geschrieben:Da ist ein höheres Alter (AoA) sicherlich von Vorteil

Würde ich so nicht unterschreiben.

Denn speziell in der Pubertät kann "die Liebe" eine viel gewichtigere und auch ungeheuerlichere Sache sein, mithin ein größerer Ballast, da hier auch die Emotionen viel größere Wogen schlagen, Identitätskrisen zur Tagesordnung gehören usw.

Hingegen kann ein jüngeres Kind mit "der Liebe" viel unbefangenner umgehen. Ja, man hört doch auch immer mal wieder, wie kleine Mädchen sich einen älteren jungen oder sogar jungen Mann aus ihrem Umfeld aussuchen und dann ihr felsenfestes Vorhaben verkünden, denjenigen später oder am liebsten sofort zu heiraten. (Ich kenne persönlich mehrere solcher Fälle.)


Generell würde ich als Faustregel jedoch Folgendes anraten:

• DIE EIGENE LIEBE DEM MÄDCHEN IMMER NUR REZIPROK GESTEHEN!

Also nur dann, wenn bereits offensichtlich ist, dass sich das Mädchen eine solche Situation wünscht, weil es selbst ähnliche Empfindungen Euch gegenüber hat oder sich zumindest durch und durch geschmeichelt fühlen würde.

Ansonsten, auch schon beim geringsten Zweifel daran: KLAPPE HALTEN!


(Das gilt übrigens keineswegs nur gegenüber minderjährigen Mädchen. )

bis jetzt sind sich die Beteiligten hier in so weit einig, das es nicht generell funktionier. Bis auf Unvisible [...]

Cocolinth schmück sehr schön um die Blumen rum was doch gängige Praxis ist, wenn sich zweie finden und anfangen zu flirten [1]. Da wird wohl keine der Beiden direkt mit der Tür ins Haus fallen. Die Liebeserklärungen kommen dann erst mit der Zeit einher.

[1]DIE EIGENE LIEBE DEM MÄDCHEN IMMER NUR REZIPROK GESTEHEN!

"Seine Liebe gestehen" ist ein Ding - "willst du mit mir gehen" ist ein ganz anderes. Soweit ich es erfahren habe, können Kinder altersgemäß schon einschätzen, dass die Liebe, die ihnen gegenüber nicht nur gezeigt, sondern auch formuliert wird, etwas Besonderes ist (und auch, wenn sie Begehren jeglicher Art enthält). Damit können sie verantwortungsvoll umgehen und angemessen darauf reagieren.
Den Bindungswunsch auszuformulieren allerdings kann man sich m. E. nur unter bestimmten Bedingungen leisten. Er scheint mir bei "normalen" Mädchen und "älteren" Pädos doch etwas zu vereinnahmend.

Waldbär

Luna hat geschrieben: diese drei Worte die Erwachsene so gerne hören.

Das ist es doch! Wir Erwachsenen wünschen uns ein "Ich liebe Dich" zu hören, idealerweise aus dem Mund des angebeteten Mädchens.

Aber die Frage ist doch nicht, was wir uns wünschen, sondern was das Girl sich wünscht. Und da dürfte ein hingehauchtes "Ich liebe Dich" mit einer roten Rose im Mund vermutlich weit weniger beeindruckend sein, als wenn man einfach dem Girl seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt - es spüren lässt, dass sie etwas ganz besonderes, einmaliges ist auf der Welt.

Und wenn der Pädo das wirklich schafft, und dazu noch ein wenig Glück hat, dann hört er vielleicht auch eines Tages den erwünschten Satz "Ich liebe Dich", oder im Falle von einem etwas jüngeren AoA: "Wenn ich groß bin will ich Dich heiraten!" - und darauf mit einem "ich dich auch" zu reagieren ist bestimmt nicht falsch!

@ denker

also ich war mal vor vielen jahren in so einer situation... da war ich total in ein mädchen verliebt...

und dann habe ich ihr einen liebesbrief geschrieben... omg... ich bin immer noch stolz darauf... ich glaube, das war einer der besten briefe, die ich jemals geschrieben habe...

naja und dann habe ich die mutter des mädchens getroffen... die hat mir dann gesagt, ich solle mir doch eine freundin in meinem alter suchen...


ein anderes mal wollte mich mal ein mädchen heiraten... und ich habe einfach mitgemacht und war ihr "bräutigam"... naja das hat ihr riesen spass gemacht... sie wollte, dass ich sie auf den mund küsse... das habe ich dann doch nicht gemacht aber ich hab ihr ein bussi gegeben...

naja und ihre freundin wollte mich dann auch noch heiraten... dann habe ich ihr gesagt, das geht in deutschland leider nicht, da ich doch nun schon verheiratet bin... aber wenn sie möchte, dann können wir z.b. nach saudi arabien fahren und dort kann sie mich heiraten... sie war schon enttäuscht... aber was solls...

und ein mädchen... das hat mich wirklich geliebt... da bin ich ganz sicher... sie hatte mich einfach in ihr herz geschlossen... wollte unbedingt, dass ich für immer bei ihr bleibe und nie fortgehen... wollte dafür sogar "demonstrieren"...

aber dann hat sie ein anderes mädchen "aufgezogen" und zu ihr gesagt: "du liebst den keksi!" und sie hat gesagt: "nein, ich liebe ihn nicht, sonst hätte ich ihn schon geheiratet"... aber ich bin sicher, dass sie sehr genau wusste, dass sie mich in ihrem alter nicht heiraten kann...

also diesem mädchen hätte ich wirklich sagen können, dass ich sie liebe... aber es war einfach nicht so... und ich wollte ihr nicht das herz brechen... das würde ich nie tun... heute denke ich mir manchmal, dass sie das einzige mädchen war, von der ich sicher wusste, dass sie mich liebte...

Wie ich lese, ist meine Schwierigkeit bei der Beantwortung der Frage nicht nur meiner komplizierten Denkweise geschuldet.

Es ist auf jeden Fall einfacher, wenn Man(n) es mit jüngeren Kindern bis vielleicht dem Vorschulalter zu tun hat. Von diesen habe ich auch schon mal hören dürfen, dass mich die eine oder andere wirklich heiraten wird, wenn sie mal groß sei.

Hat aber jemand Erfahrungen bei älteren Kindern (Mädchen)?
Dabei meine ich Mädchen ab ca. 10 Jahren.
Wie haben diese Mädchen darauf reagiert, wenn sie vom "Bindungswunsch" (Danke, Waldbär, für diese Formulierung) des Pädos erfahren haben?

Vor einigen Jahren (es ist schlimm, wie schnell die Zeit rennt...) habe ich meiner damaligen kleinen Freundin gesagt, dass ich gern ihr Freund wäre (sie war zu dem Zeitpunkt schon 12). Ihre Reaktionen waren große Augen und ein überraschtes: "Aber ich bin doch noch viel zu jung!"
Ob sie sich über meinen Wunsch dennoch irgendwie gefreut hat, hatte ich damals gar nicht mehr mitbekommen. Ich weiß nur, dass unser Gespräch danach für einen kurzen Augenblick verstummt war. Als ich dann ein anderes Thema begonnen hatte, war sie bereitwillig darauf eingegangen.

Heute würde ich sie gern fragen, was sie damals gedacht hatte. Aber da ich zu ihr vor 2 1/2 Jahren den Kontakt abbrechen musste, wird das wohl ein für mich ungelöstes Rätsel bleiben.

(Davon abgesehen: Wer weiß wie sie mit inzwischen fast 16 überhaupt auf mich reagieren würde?)
Wenn ich über sie nachdenke, merke ich, wie sehr mir die Trennung immer noch weh tut. Gleichzeitig habe ich fast ein schlechtes Gewissen, dass ich inzwischen eine neue Flamme habe.
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Mir ist ebenfalls schon klar (auch wenn es mir schwer fällt zu akzeptieren), dass in der Liebe nicht alles "durchdiskutiert" werden kann (und sollte...). Manches muss man einfach dem Gefühl und den darauf beruhenden Annahmen überlassen.
Dennoch möchte ich sie (meine deutlich jüngere "neue Flamme") gern über meine Gefühle und Wünsche "informieren", um sie zu "ermuntern", falls sie sich vielleicht aus irgendwelchen Gründen heraus nicht traut, ihre Wünsche mir gegenüber zu verdeutlichen.

Wenn dann von ihrer Seite tatsächlich nichts kommt, könnte ich meine Sehnsüchte vielleicht unter Kontrolle kriegen - und auf den Boden der Tatsachen zurückfinden...

Gruß
Denker

P.S.
Beim gerade abgeschlossenen "Korrektur- Lesen" habe ich gemerkt, dass der Grund, ihr meine Liebe "gestehen" zu wollen, wahrscheinlich absolut egoistisch ist.
Deshalb ist es für mich umso wichtiger abzuwägen, was sie außer der befürchteten Überforderung von meiner "Beichte" hätte, und was es ihr wirklich in ihrem Alter bringen würde zu wissen, dass ein Mann sie gern als "richtige" Freundin "haben" möchte.

(Anm., um das Thema nicht in eine flasche Richtung zu lenken:
Diese "richtige Freundin" sollte trotz aller Wünsche und möglichen Vermutungen nicht gleichgestellt werden mit "richtige erwachsene Partnerin"!)

Denker hat geschrieben:Hat aber jemand Erfahrungen bei älteren Kindern (Mädchen)?

Ja

Denker hat geschrieben: Dabei meine ich Mädchen ab ca. 10 Jahren.

ich auch

Denker hat geschrieben: Wie haben diese Mädchen darauf reagiert, wenn sie vom "Bindungswunsch" (Danke, Waldbär, für diese Formulierung) des Pädos erfahren haben?

Die einen so, und die anderen so!

Aber um das genauer zu beantworten, müßte ich zuviel von mir und den Beziehungen hier öffentlich Preis geben.