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Initiative sei stets von der Tochter ausgegangen
Verfasst: 27.01.2014, 18:33
von MaraFan
Re: Initiative sei stets von der Tochter ausgegangen
Verfasst: 27.01.2014, 18:44
von Cocolinth
Wie immer komplett ausgeblendet:
Die Sicht des Kindes.
Ansonsten liest sich das schon so, als sei der Papi ein ziemlicher Arsch gewesen, der nun Ausreden bemüht.
Re: Initiative sei stets von der Tochter ausgegangen
Verfasst: 27.01.2014, 18:56
von MaraFan
Yup sehe ich auch so. Wenn er ein Mann wäre würde er sagen.
Ja ich hab meine Tochter gefickt und sie mich und wir beide fanden es geil und nun Mr. Staatsanwalt.
Re: Initiative sei stets von der Tochter ausgegangen
Verfasst: 27.01.2014, 20:05
von Cocolinth
@ MaraFan
Schön, dass Du mir beipflichtest... aber was genau haben Deine weiteren Ausführungen mit meinem Standpunkt zu tun?

Re: Initiative sei stets von der Tochter ausgegangen
Verfasst: 27.01.2014, 20:09
von Tropi
Cocolinth hat geschrieben:Wie immer komplett ausgeblendet:
Die Sicht des Kindes.
Meinst du die wirkliche Sicht des Kindes, oder die Sicht, die der Kinderpsychloge in seinem Gutachten offenbaren wird?
Von daher ist es nämlich Schei...egal, was das Kind sagt, oder sagen könnte.
Re: Initiative sei stets von der Tochter ausgegangen
Verfasst: 27.01.2014, 20:25
von asgl
Genau deshalb versuchen die Gerichte ja mit allen Tricks (Anbebote, Absprachen), dass die Kinder nicht gehört werden (müssen). Hat mit Schutz des Opfer kaum was zu tun:::
Liebe Grüße
asGL
Re: Initiative sei stets von der Tochter ausgegangen
Verfasst: 27.01.2014, 22:15
von Tamaras-Boyfriend
Interessant finde ich ja: Man hat EINEN Kinderporno auf seinem Rechner gefunden.
Hallooooo? Einen?
Da haben sie wohl schlampig gesucht (er sagte, dass er mehrere runtergeladen und angeschaut habe, dann aber wieder gelöscht habe - die gelöschten Filme müssten doch irgendwie wiederreproduzierbar zu finden sein, damit man ihm noch so richtig schön was ans Knie nageln kann).
Oder haben sie ihm den einen KiPo noch nachträglich untergejubelt, um seine Reaktion auf diesen Vorwurf zu testen?
Hmmm? Sollte einem das zu denken geben?
Re: Initiative sei stets von der Tochter ausgegangen
Verfasst: 28.01.2014, 00:32
von Marianne
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es wirklich von der Tochter ausging. Das traurige daran ist dann wieder einmal, dass einem Kind der Vater genommen wird, selbst wenn es wirklich von ihr ausging. Normalerweise um wirklich ein Bild zu bekommen wie die Tochter zu ihrem Vater steht müsste auch diese vernommen werden, wobei auch dann nicht auszuschließen ist, dass ihr was eingerdet wurde. Egal wie mans dreht und wie es auch sei, für den Vater ist die Lage wirklich beschissen.
Re: Initiative sei stets von der Tochter ausgegangen
Verfasst: 28.01.2014, 02:20
von Mitleser
Was ich an diesem Artikel wieder einmal sehr seltsam finde, ist die unausgewogene Berichterstattung. Der Angeklagte wird vielfach zitiert, man erfährt eine ganze Menge Details aus dem Text, den er vor Gericht vorträgt. Über den Bericht der
Staatsanwaltschaft erfährt man hingegen praktisch nichts, angeblich geht es um "mehr als vaginalen und oralen Verkehr", und den Anwesenden würde der Atem stocken.
Ja, was bitte ist denn passiert? Dinge, die man nicht in der Presse schildern darf, weil sie die geistige Gesundheit der Leser beeinträchtigen würden, oder weil die Schilderung zu einer kinederpornografischen Schrift würde? Aber nein, was angeblich geschah, darf sich der geneigte Leser ruhig selbst ausmalen, und dabei ruhig auch an die allerschrecklichsten Dinge denken, die man sich vorstellen kann, schließlich geht es ja darum, das Bild von einem wahrhaften Monster zu zeichnen.
Man möge mir den Sarkasmus verzeihen, aber eine derartige Berichterstattung ist reichlich untauglich, um sich ein Bild von der Sache zu machen. Vielleicht hat der Angeklagte das Mädchen wirklich aufs Schändlichste missbraucht. Vielleicht war es wirklich nur "praktische Aufklärung", die ein wenig außer Kontrolle geraten ist. Vielleicht will die Mutter ihm eins auswischen, wäre ja nicht das erste Mal, dass so etwas passiert.
Nun "muss" das Mädchen gehört werden. Kann man von einem fünfjährigen Kind wirklich erwarten, dass es sich so genau an die Vorfälle erinnert? Wird es mit Suggestivfragen in die "gewünschte" Richtung manövriert? Ist eine einzige KiPo-Datei wirklich ausreichend, um einen "dringenden Tatverdacht" daraus zu konstruieren? Fragen über Fragen...
Re: Initiative sei stets von der Tochter ausgegangen
Verfasst: 28.01.2014, 18:22
von Khenu Baal
Mitleser hat geschrieben:... was angeblich geschah, darf sich der geneigte Leser ruhig selbst ausmalen...
Ich nörgele ja nur ungern an Dir rum, aber Du wolltest sicher schreiben
"was angeblich geschah, soll sich der geneigte Leser ruhig selbst ausmalen", oder?
Re: Initiative sei stets von der Tochter ausgegangen
Verfasst: 28.01.2014, 19:31
von Mitleser
@Khenu: In diesem Sinne hatte ich es gemeint (hab' den Beitrag kurz vorm Schlafengehen zusammengetippt...).
Re: Initiative sei stets von der Tochter ausgegangen
Verfasst: 13.03.2014, 12:27
von Kumatora
Klingt, als hätten die anderen in die Behauptung, es sei mehr als nur oralen und vaginaler Verkehr, hineininterpretiert, er würde auch was richtig krankhaft perverses tun.
Wenn man in normalen Situationen so etwas sagen würde, wäre doch die erste Vermutung, dass auch andere Zärtlichkeiten, die Liebe und das Zusammensein eine Rolle spielen.
Re: Initiative sei stets von der Tochter ausgegangen
Verfasst: 02.12.2014, 01:08
von Kumatora
Irgendwie hab ich das grad wieder gesehen, und mir kommts vor, als hätte ich zuvor nur unsinn geschrieben, weil ich den Text missverstanden habe, aber die Stelle ist trozdem komsich geschrieben.
Re: Initiative sei stets von der Tochter ausgegangen
Verfasst: 05.12.2014, 02:33
von asgl
Natürlich darf das Töchterlein keine sexuellen Interessen haben
Interessant: Die Bullen haben EINEN Kinderporno gefunden... weil er ihn wohl nicht gelöscht hatte (oder findige beamte ihn wiederhergestellt haben).
Ein Strafmaß von bis zu 15 Jahren ist doch wohl stark überzogen!!!!!
Liebe Grüße
asGL
Re: Initiative sei stets von der Tochter ausgegangen
Verfasst: 01.01.2015, 12:12
von Gelöscht_10
Mitleser hat geschrieben:Kann man von einem fünfjährigen Kind wirklich erwarten, dass es sich so genau an die Vorfälle erinnert?
Denke schon.
Das Problem ist aber ein anderes: Ihr wird freilich, mindestestens suggestiv, vermittelt, dass man ihr "wehgetan" hat - entsprechend wird wahrscheinlich auch die Aussage ausfallen. Und das nächste wäre, dass der Vater wohl nicht dabei sein dürfen wird (um "erneutes Trauma" zu ersparen und so). So kann man die Reaktion eines Kindes auf den Angeklagten gar nicht feststellen.
Man versucht ja gerne die Kinder so gut es geht zu entfremden. Wäre kein Wunder, wenn sie den Vater dann auch wirklich nicht mehr sehen will - egal wie sie vor dem Verfahren zu ihm stand.