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Beier gibt prozentuale Zahlen zu Ersatzobjekttätern an und kann damit als Experte mithelfen, das Ansehen von Pädophilen zu verbessern, die als alleinige Tätergruppe wahrgenommen wird.

Hat er diese Zahlen denn pupliziert ?? Eine Quelle wäre schön ...

Nur wenige Täter sind pädophil

Auch das Bild des krankhaft Pädophilen ist weitverbreitet und nur selten wahr. „Bei 60 Prozent der wegen sexueller Übergriffe auf Kinder inhaftierten Männer lässt sich keine Präferenzstörung im Sinne einer Pädophilie diagnostizieren“, schreiben die Sexualwissenschaftler Klaus Beier und Janina Neutze in der Zeitschrift für sexualmedizinische Fortbildung und Forschung „Sexuologie“. Die Taten würden vielmehr als sogenannte Ersatzhandlungen für eigentliche gewünschte sexuelle Interaktionen mit erwachsenen Partnern begangen, die sie aus verschiedenen Gründen nicht realisieren könnten.

Quelle: Focus online, der sich auf das fett Gedruckte als Quelle bezieht.

Der Artikel des Focus ist vom 15.03.2010 und heißt "Fehlgeleitete Sexualität Zur Not missbrauchen sie Kinder".

Macht übrigens keinen Spaß ohne eine Quelle copypasten zu können, eine solche zu nennen.

Na und, ist doch jetzt nichts durchbrechendes! Allein schon das Datum von 2010! Scheiße das dieser Beier so gut organisiert ist um an einem Meinungsbild zu werkeln.

Beier vertritt immer noch medienwirksam die Ansicht, dass es sich bei Pädophilie um eine Krankheit handelt. Er wird wohl der letzte sein, der uns zu einem besseren Image verhilft.

"Eins muss man Beier lassen"- Betonung auf eins und zwar Unterscheidung pädophil und Ersatzobjekttäter. Das lässt sich positiv verwerten.

Alles andere nicht. Wir können aus seiner einen Vorlage eine wirksame Gegendarstellung zur Pädophile als alleinige Täter Debatte arrangieren.

Fetzer hat geschrieben:Na und, ist doch jetzt nichts durchbrechendes! Allein schon das Datum von 2010!

Welche Vergleichsstudie würdest Du sonst benutzen? Wie Ovid die vond Tromowith aus dem Jahre 1998?

Wenn man sich auf eine Studie oder Veröffentlichung beziehen will, verbleiben wenig Optionen...

Na ja, wenn wir da dann wieder auf den Ebing Krafft zurückschauen, ist das ja, im Sinne vom Verbrechen (also das böse in jedem) nicht zu verdenken!
Sagen wir mal: "nach und nach ist der Versuch wach, uns von was zu trennen das wiederum schmerzvolle Tatsache ist"
Überlegen wir uns: "einen Raum zur Verfügung zu haben, in den wir das Experiment, schon andauernd durcharbeiten"
machen wir eine Erkenntnis daraus: das bei gleich fortschreitender Entwicklung vom Raum nicht mehr viel übrig bleibt.
Das ist heute nur Andeutung, aber was ist morgen, nächstes Jahr und viel später?

Fetzer hat geschrieben: Sagen wir mal: "nach und nach ist der Versuch wach, uns von was zu trennen das wiederum schmerzvolle Tatsache ist"

Wer seine negativen Gefühle verdrängt macht sie stark. Ein Sadist könnte sich nicht von seinen Gefühlen verstecken, ohne dadurch gefährlicher zu werden.

Ja ganz genau! Aber ich bin ja kein Sadist! Soweit ich das für mich beurteilen tue!

Ich bin Sadist weil ich mich von Kindern fern halte und mich die Zerrissenheit nahezu den Verstand kostet. Für mich ist die Trennung schmerzhaft und Gefühle werden immer heftiger, Gedanken auch.

Ist für mich das gleiche, weil das eine das andere bedingt.

Gast hat geschrieben:Beier gibt prozentuale Zahlen zu Ersatzobjekttätern an und kann damit als Experte mithelfen, das Ansehen von Pädophilen zu verbessern, die als alleinige Tätergruppe wahrgenommen wird.

Das ist doch nichts Neues. Das haben andere Sexualwissenschaftler vor ihm auch schon längst getan.