GLF

[Jonny]

Kennt ihr das, man Spielt mit einem Mädchen ein Spiel und sie gewinnt immer wieder. Habe ja damals mit meiner 9 jåhrigen Großcousine Schach und Dame gespielt und sie hat immer gewonnen, nagut Schach spielte ich so gut wie nie aber der Höhepunkt war ja beim Spiel, we ist es, man musste sich bestimmte Details merken und erraten, sie hat so gut wie immer gewonnen kann es denn sein das eine 9 jährige intelligenger ist als ein 20 jähriger, sie ist schon damals intelligent gewesen und hat eine Klasse ûbersprungen und spielte Violine aber das sie sich etwas besser merken konnte und logischer denken konnte wie ich ist schon erstaunlich, oder sind Kinder in Sachen Spiele einfach geübter?

[GirlAdmirer]

Mag sein. Kindern fällt es allgemein leichter zu lernen. Als Kind hatte ich auch ein Wahnsinns Gedächtnis und habe jeden Erwachsenen in Memory geschlagen

Ich selber habe mit einer 10 Jährigen Memory gespielt. Sie hat mich haushoch besiegt.

Lag aber vielleicht auch daran, das ich mich weniger auf das Spiel konzentriert habe, als auf Sie

lg

GA

[Jonny]

Vielleicht war es auch mein Problem

[Marianne]

Also ich finde auch als Kind konnte ich mir alles besser merken. Ich bin ja eh der Überzeugung ab 18 geht es nur noch abwärts, und wenn ich sehe wie einfach die Schule früher für mich war und was für eine Mühe ich heute habe mir etwas zu merken (auch allgemein, heute muss ich mir einen Zettel schreiben um etwas nicht zu vergessen, früher war das für mich kaum ein Problem). Bei mir war es dann sogar so weit, dass ich vor Klassenarbeiten und dem lernen für die Klausur Demenztabletten (Ginkobil) genommen habe um mir das alles wenigstens einigermaßen merken zu können.
Also denke ich mit der Zeit lässt das Gedächtnis einfach nach, und mit der Zeit ist eben schon ab 18... Wenn man dann noch abgelenkt ist, wie bei dir z. B. ein Mädchen, dann klappt doch einfach gar nichts mehr.

[Dark Angel]

Kinder haben einfach einen großen Vorteil in der Merkfähigkeit, besonders bei Spielen. Da es hier ja meistens um anschauliches geht.
Wenn man Kindergarten Kindern allerdings eine Geschichte vorliest und ihnen keine Bilder dazu gibt, oder sie in die Geschichte mit einbindet, also einfach nur runterliest, dann ist ihre Merkfähigkeit eher schlechter.
Kinder brauchen das anschauliche und das erleben um sich etwas merken zu können, Bilder, Fragen die sie mit einbeziehen, Zuwendung beim gemeinsamen Spiel usw.
Deswegen sind sie soviel besser in Spielen in denen man sich was merken muss und natürlich ganz banal ihr Gehirn ist einfach noch jünger und kann noch viel mehr speichern und neue Verbindungen knüpfen.

[Mitleser]

Meiner Meinung nach ist es gar nicht so sehr die Merkfähigkeit an sich, zwar haben Kinder da durchaus Vorteile, aber ich behalte auch alle möglichen Fakten, und das mit weit über 30. Wichtig ist dabei, dass man sich auch wirklich für eine Sache interessiert, das Pauken von uninteressanten Informationen ist natürlich schwierig. Kinder haben den Vorteil, dass sie für viele Dinge offen sind, begierig darauf, Neues zu lernen.

Der Hauptgrund, dass wir im Alltag so viel vergessen und aufschreiben müssen, liegt ganz einfach darin, dass wir so viele Dinge um die Ohren haben, und für uns Uninteressantes bzw. Unwichtiges eben einfach ausgeblendet wird. Und wenn wir nun gegen ein Mädchen Schach oder Memory spielen, ist das Spiel selbst für uns ja nun wirklich nicht das eigentliche Highlight, so dass sich unser Interesse ganz automatisch auf andere Dinge richtet.

[madmax1]

ich denke, es kommt darauf an, was man mit ihnen spielt.
bei (bildhaften) Merkspielen wie Memory hat man als Erwachsener regelmäßig keine Chance - gar keine.
gerade kleinere Kinder denken ja auch noch viel bunter und bildhafter als Erwachsene. in der Schule wird ihnen das dann sukzessive abtrainiert, da zählen zunehmend mehr die Fähigkeit zu abstraktem Denken und Dinge "intellektuell" zu verarbeiten. zumindest war das in meiner Schulzeit noch so.

wenn man dann gerade solche "intellektuellen" Spiele wie Schach, Dame oder Mühle mit ihnen spielt, sieht die Sache natürlich ganz anders aus.
ich bin zwar kein Freund davon, sie auch da einfach immer nur "gewinnen zu lassen", aber ihnen durch kleine Tipps und Hinweise mehr Chancengleichheit zu verschaffen, halte ich nicht für verkehrt, im Gegenteil: WENN sie dann mal gewinnen, ist die Freude umso größer.
und es kann auch im jungen Alter m.M.n. nicht schaden, mitzubekommen, dass man im Leben halt leider nicht immerzu gewinnen kann.

beim spielerischen Rumbalgen würde ich aber IMMER gegen sie verlieren. das liegt in meiner Natur..

[Dark Angel]

Ne immer gewinnen lassen ist sicher nicht das richtige, die sollen lernen, dass andere Dinge wichtig sind beim miteinander spielen und nicht das gewinnen.
Bei so spielen woe Schach, kann man auch einfach die Regeln etwas abwandeln und vereinfachen, dann besteht wieder Chancengleichheit!

[Keneth]

Kinder sind nicht intelligenter als Erwachsene. Sie haben nur mehr Spaß an Dingen im Leben und sind noch nicht so sehr von Erfahrungen geblendet.

[Horizonzero]

Ob hier im Thread kann ich nicht sagen - aber ja, das ist iwo im Forum zu lesen gewesen.

[Mr-Dakota-Fanning]

kinder sind lernfähiger. manche von denen haben schon in dem alter das spiel häufiger gespielt und sind dementsprechend auch etwas erfahren. ich spiel ständig schach und bin gut aber hab auch schon gegen einen 8yo verloren. aber der nimmt auch an turnieren teil und hat glaub ich schon einen pokal gewonnen. naja, ist ne weile her.