Die kleine Lara starb vor einem Jahr
Verfasst: 22.06.2009, 13:15
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Die traurige Geschichte hinter dieser Anzeige
Es ist eine ungewöhnliche Anzeige, die vergangene Woche in der „Münsterland Zeitung“ erschien. Und es ist eine ungewöhnlich berührende Geschichte, die sich hinter dieser Anzeige verbirgt.
BILD erzählt die Geschichte. Sie handelt vom kurzen Leben der kleinen Lara (†10) aus Stadtlohn (NRW).
Es war ein kalter Januartag, als Lara 1998 auf die Welt kam. Sie brüllte kräftig, schien kerngesund. Doch nach zwei Tagen wurde das Mädchen schwächer. Papa Winfried (47) erinnert sich: „Ihr Körper wurde nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Dann bekamen wir die Diagnose: Hypoplastisches-Linksherz-Syndrom.“
Lara hatte nur eine Herzkammer, eine lebensbedrohliche Fehlbildung. Doch das Mädchen trotzte dem Tod. „Sie hat gekämpft, die ersten Tage überstanden, uns Mut gemacht“, sagt Mutter Lisa (43).
Drei schwere Operationen überstand sie im Lauf der Jahre, jedes Mal wachte sie mit einem Lächeln aus der Narkose auf. Ihre Mutter: „Sie konnte dann wieder das Licht sehen. Sie hat das Licht geliebt und die Dunkelheit gehasst. Deshalb bekam sie den Spitznamen ,Motte‘.“
Eines Tages erzählte Motte ihren Eltern von einem Traum. Sie sagte: „Mama, ich möchte zehn Jahre alt werden. Vor dem Tod habe ich dann keine Angst.“
Und bis dahin wollte sie noch viel erleben: Sie ging zur Schule, ließ sich taufen, erlebte die Geburt ihrer Geschwister Vincent und Joshua (heute 4 und 9), hatte Freunde.
Dann feierte Lara ihren 10. Geburtstag. Die Mutter: „Es war wie ein Zeichen. Danach ging es ihr immer schlechter. Ihr Körper hatte Wasser angesammelt, Lara kam ins Krankenhaus. Wenige Tage später sagte sie: 'Holt mich bitte nach Hause'.“
Am 18. Juni 2008 schloss Motte ihre Äuglein für immer. Die Mutter: „Wir waren alle da, haben sie in den Arm genommen, uns verabschiedet. Vorher musste ich ihr noch versprechen, dass sie nie im Dunkeln sein wird. Deshalb brennt an ihrem Grab immer eine Kerze – auch heute.“
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Das ist so Traurig, das ich wieder weinend, vorm PC Sitze <<
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Es ist eine ungewöhnliche Anzeige, die vergangene Woche in der „Münsterland Zeitung“ erschien. Und es ist eine ungewöhnlich berührende Geschichte, die sich hinter dieser Anzeige verbirgt.
BILD erzählt die Geschichte. Sie handelt vom kurzen Leben der kleinen Lara (†10) aus Stadtlohn (NRW).
Es war ein kalter Januartag, als Lara 1998 auf die Welt kam. Sie brüllte kräftig, schien kerngesund. Doch nach zwei Tagen wurde das Mädchen schwächer. Papa Winfried (47) erinnert sich: „Ihr Körper wurde nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Dann bekamen wir die Diagnose: Hypoplastisches-Linksherz-Syndrom.“
Lara hatte nur eine Herzkammer, eine lebensbedrohliche Fehlbildung. Doch das Mädchen trotzte dem Tod. „Sie hat gekämpft, die ersten Tage überstanden, uns Mut gemacht“, sagt Mutter Lisa (43).
Drei schwere Operationen überstand sie im Lauf der Jahre, jedes Mal wachte sie mit einem Lächeln aus der Narkose auf. Ihre Mutter: „Sie konnte dann wieder das Licht sehen. Sie hat das Licht geliebt und die Dunkelheit gehasst. Deshalb bekam sie den Spitznamen ,Motte‘.“
Eines Tages erzählte Motte ihren Eltern von einem Traum. Sie sagte: „Mama, ich möchte zehn Jahre alt werden. Vor dem Tod habe ich dann keine Angst.“
Und bis dahin wollte sie noch viel erleben: Sie ging zur Schule, ließ sich taufen, erlebte die Geburt ihrer Geschwister Vincent und Joshua (heute 4 und 9), hatte Freunde.
Dann feierte Lara ihren 10. Geburtstag. Die Mutter: „Es war wie ein Zeichen. Danach ging es ihr immer schlechter. Ihr Körper hatte Wasser angesammelt, Lara kam ins Krankenhaus. Wenige Tage später sagte sie: 'Holt mich bitte nach Hause'.“
Am 18. Juni 2008 schloss Motte ihre Äuglein für immer. Die Mutter: „Wir waren alle da, haben sie in den Arm genommen, uns verabschiedet. Vorher musste ich ihr noch versprechen, dass sie nie im Dunkeln sein wird. Deshalb brennt an ihrem Grab immer eine Kerze – auch heute.“
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