GLF

Einbrecher hatten im letzten Jahr bei einem Einbruch im sächsischen Freital Kinderpornos in Freital gefunden und hatten den Wohnungsinhaber bei der Polizei angezeigt. Vor zwei Wochen begann der Prozess gegen den 60-jährigen Wohnungsinhaber.

http://blogazin.eu/einbrecher-zeigten-b ... derpornos/

Am vergangenen Donnerstag fiel vor dem Landgericht Dresden nach drei Verhandlungstagen das Urteil. Wegen sechsfachem schweren Missbrauchs und weiteren 84 Missbrauchsfällen muss der geständige Ingenieur für sechs Jahre und neun Monate in Haft. Der 60-Jährige ist bisher nicht vorbestraft.

In Thailand kam es zu den Übergriffen auf seine Tochter. Bei den Taten hatte sich der Angeklagte selbst gefilmt. Dieses Material hatten die Einbrecher bei dem Wohnungseinbruch dann gefunden.


Quelle: http://blogazin.eu/bei-einbruch-gefunde ... ene-taten/

Jaja, den Einrbechern war es wohl in dem Moment scheiß egal ob sie auch für ihren Einbruch verknackt würden, hauptsache der Pädo wird gefickt, ich nehme mal an die wussten nicht das es die Tochter von dem Typ war, haben die wohl die KP vielleicht sogar angeschaut und sich dabei nen runtergholt?

DIe Typen brüsten sich jetzt noch und halten sich für gute Menschen. Dabei waren sie nix weiter als simple Einbrecher.... ich hoffe mal, dass man sie doch noch schnappt (vielleicht gehen sie dann wegen Besitz von Kipo doch noch in den Kanst, weil sie die Sachen ja wohl in der Hand hatten und witzigerweise auch die Zeit gehabt hatten, sie sich vor Ort anzusehen).


Liebe Grüße
asGL

Es sind also Leute in eine Wohnung eingebrochen und haben dann den Hausbesitzer wegen Besitz von KiPo angezeigt? Irgendwie stimmt da etwas nicht...

Gruss

YoungLover

Also reicht tatsächlich ein anonymer Tipp um eine Hausdurchsuchung bei jemandem zu veranlassen?

Das ist ja quasi so einfach wie jemandem massenweise Pizza ins Haus zu bestellen - nur nimmt dieser "Scherz" dann ganz andere Dimensionen an.

Achso?
Aber dann hätten die Einbrecher doch den Computer stehlen können, Kinderpornographie raufladen können und es dann der Polizei schicken.

wird schwierig, da der zeitpunkt des schreibvorganges mitgespeichert wird

Ja, es ist problemlos möglich! Jede Forensik müsste das wissen!
(Die Zeitstempel von Dateien sind auch nichts weiter als beschreibbare Datenblöcke im Dateisystem, sind beliebieg änderbar)

Allerdings merke ich gerade: Auf den Aufnahmen ist der Typ mit seiner Tochter zu sehen... das ist natürlich schwierig zu fälschen.

Theoretisch könnte man das fälschen mit Bearbeitungsprogrammen.

Allerdings fehlt dafür ein Motiv. Warum sollte das wer machen -> es macht keiner.

Nach den vorliegenden Infos haben die "ehrenwerten" Einbrecher den Rechner eben nicht an die Kripo geschickt, sondern nur einen anonymen Hinweis gegeben. Die Hausdurchsuchung fand dann viel später statt.

Wenn es sich bei den Bildern um normale, im Internet verteilte Kipo gehandelt hätte, hätte die Verteidigung natürlich vorgetragen, dass Einbrecher wohl nicht so zuverlässige Zeugen sein können und vor allem, dass dem Vater die Dateien untergeschoben hätten. Das hätte dann wohl nicht mal für einen Eröffnungsbeschluss gereicht.

Unser Papa hier hatte aber Videos von sich und dem Töchterchen, und das ist wohl besser als jedes Geständnis.


Liebe Grße
asGL

asgl hat geschrieben:Nach den vorliegenden Infos haben die "ehrenwerten" Einbrecher den Rechner eben nicht an die Kripo geschickt, sondern nur einen anonymen Hinweis gegeben. Die Hausdurchsuchung fand dann viel später statt.

Nun ja. Aber vor der Hausdurchsuchung haben die dann doch wohl noch weitere Hinweise gesammelt oder?
Weil ist ein anonymer Hinweis = Anfangsverdacht?

Oder anders gefragt: Vielleicht enthielt ja der Hinweis selbst etwas Entscheidendes, das diesen Anfangsverdacht rechtfertigt?
Weil bloß ein: "Hallo wir sind bei XY eingebrochen, der hat KiPo" kann ja wohl kaum reichen...

Selbstverständlich reicht ein anonymer Hinweis als Anfangsverdacht und rechtfertigt eine HD. Die wenigsten Personen die KiPo melden wollen erkannt werden, selbst sich als Täter sehen oder ähnliches. Daher werden auch anonyme Hinweise aktzeptiert. Vor allem mit dem Hintergrund der politischen Ausrichtung der Gerichte. Das Thema wird eher angegangen.

Die Bundesregierung gibt eine grobe Richtlinie, wie mit bestimmten Straftaten zu verfahren ist. Bei KiPo heißt diese derzeit: Kompromisslosigkeit.