Sind eigentlich "Missbrauch"sfälle bekannt/Aktenkundig, in denen das Opferkind seine
eindeutige Zustimmung zum selbigen geäußert hat ?
Kann es sowas geben (das das bekannt wird oder gemacht wird/wurde?)?
Ich weiß, dass es für das Urteil irrevelevant wäre, würde nur gern wissen, ob jemand da was weiß.
Vielleicht unser "Gerichtsreporter" asgl oder Kimberly, Sascha,Khenu ?
"Wer zeigt ein Kind, so wie es steht ? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstand ihm in die Hand ?
(R.M. Rilke) “We are all born sexual creatures, thank God, but it's a pity so many people despise and crush this natural gift.”
(Marilyn Monroe)
"Wer zeigt ein Kind, so wie es steht ? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstand ihm in die Hand ?
(R.M. Rilke) “We are all born sexual creatures, thank God, but it's a pity so many people despise and crush this natural gift.”
(Marilyn Monroe)
asgl hat geschrieben:Das Gute an dieser News ist doch, dass endlich mal erwähnt wird, wie ein Mädchen selbstbewusst sagt: ICH hab geschummelt, weil ich Sex wollte und es macht mir Spass, mit einem Mann Sex zu machen. Da hat der Boulevard-Journalsimus nun ein kleines Problem: Kein böser alter Mann, der kleine Mädchen zwingt und vergewaltigt....
Drei Mädchen im Alter von 12 besuchten zwischen Oktober 2011 und April 2012 einen 50 Jahre alten Frührenter im hessischen Haßberge. Dort bekamen sie alkoholische Mixgetränke, durften rauchen und gemeinsam mit dem Gastgeber Pornofilme anschauen. Dabei soll es auch einvernehmliche sexuelle Handlungen gegeben haben.
Alles in allem ein sehr skurieler Prozeß, der noch nicht zu Ende ist. Aber auch wenn die Mädchen zugaben, freiwillig zu dem Mann gegangen und freiwillig und sogar aktiv bei den Sexspielchen mitgemacht zu haben, sind die Taten nach deutschen Recht “sexueller Missbrauch von Kindern”.
Konkret wurde dem heute 31-Jährigen folgendes vorgeworfen: Im Zeitraum von Juli 2005 bis Mai 2006 soll es zwischen dem Angeklagten und dem damals 13-jährigen Mädchen 15 Mal zu einvernehmlichen sexuellen Handlungen gekommen sein. Zum ersten Mal nach einem Pfadfinderlager. Mal trafen sich die beiden beispielsweise in einem leer stehenden Haus, aber auch im Elternhaus des Angeklagten. Der Beschuldigte leugnete dies nicht.
Sowohl der Angeklagte als auch das Opfer machten ihre Aussage unter Ausschluss der Öffentlichkeit – zum Schutze der jungen Frau.
Wieder ein typischer Happy-Day-Fall: Ein 19-jähriger junger Mann führt eine Liebesbeziehung mit einem 13-jährigen Mädchen. Nachdem dem Jugenlichen bewusst wurde, dass sexuelle Handlungen mit seiner Freundin unter Strafe stehen, hat er die Beziehung zu dem Mädchen abgebrochen. Doch diese ließ nicht locker und verführtute sozusagen den jungen Mann weiter, bis es zu mehrmaligem Geschlechtsverkehr kam.
Na – ob ihr Vater ihr damit wirklich einen Gefallen getan hat? Schließlich trauert seine Tochter ja immernoch um die Liebesbeziehung und sagt selbst, dass sie den jungen Mann (also den “Täter”) immernoch liebt.
Vor Gericht besitzt das Schwein noch die Frechheit, zu behaupten, es wäre eine Liebesbeziehung gewesen. Eine Liebesbesziehung als 33-Jähriger Mann mit einem 11-jährigen Kind? Wohl kaum. Der Täter hat hier zumindest das Mädchen bewusst manipuliert und ausgenutzt, um Verkehr mit ihr haben zu können, wenn nicht sogar direkt genötigt. Über zwei Jahre dauerte das Märtyrium des Kindes, bis es den Kontakt zu ihm beendet. Doch selbst dann lässt er nicht von ihr ab und bedrängt sie weiterhin.
Mir fällt leider kein legales Mittel ein, denen zu entgegnen.
Die Kinder werden als psychisch krank und die Liebenden als Manipulatoren verunglimpft.
Ich habe danach gefragt, weil ich erstens an Alzheimer leide (und diese Beispiele nicht mehr auf dem Schirm hatte) und zweitens, weil ich heute eine Radiomeldung hörte, die mich auf diese Frage brachte.
Seit vielen jahren wird hier im Madickenland über Schulmobbing geredet und diskutiert.
Heute wurde berichtet, dass viele Schulen die Messlatte in Bezug, was denn nun Mobbing wäre, zu hoch anlegen.
Heißt, viele Schüler würden mit ihren Klagen und Beschwerden nicht ernst genommen.
Eine Psychotante meinte dann, dass die Verantwortlichen doch gefälligst die Selbsteinschätzungen der betroffenen Kinder ernster nehmen sollten.
Wenn das Kind sich gemobbt/verletzt/vernachlässigt fühlt, sollte das eben auch entsprechend berücksichtigt werden..
Und da dachte ich so bei mir (siehe Beispiele oben), warum das denn nicht in allen Lebensbereichen so sein sollte und könnte.
Das man die Kinder ernst nimmt in dem, was sie sagen und fühlen.
"Wer zeigt ein Kind, so wie es steht ? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstand ihm in die Hand ?
(R.M. Rilke) “We are all born sexual creatures, thank God, but it's a pity so many people despise and crush this natural gift.”
(Marilyn Monroe)
Kinder ernst nehmen passt nicht in die Medienlandschaft.
Dadurch würden beispielsweise Schwerpunkte verlagert werden.
Missbrauch würde entkriminalisiert und Mobbing, was kaum einen Außenstehenden interessiert, bekäme eine größere Bedeutung.
Die Auflagen würden schrumpfen- Pressevertreter hätten weniger Geld.
Wie die Kinder fühlen oder denken ist denen völlig egal.
"Wer zeigt ein Kind, so wie es steht ? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstand ihm in die Hand ?
(R.M. Rilke) “We are all born sexual creatures, thank God, but it's a pity so many people despise and crush this natural gift.”
(Marilyn Monroe)
"Wer zeigt ein Kind, so wie es steht ? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstand ihm in die Hand ?
(R.M. Rilke) “We are all born sexual creatures, thank God, but it's a pity so many people despise and crush this natural gift.”
(Marilyn Monroe)