Ich bin gebürtiger Tschecho-slowake(falls die schreibweise,die ich habe nicht so gut ist)und wohne in einer Kleinstadt.Jetzt zum Ende des Jahres gehe ich manchmal spazieren und es führt mich,wenn ich alleine unterwegs bin,oft zu stellen wo ich mich mit mädchen traf,in die ich verliebt war.
Da kommen erinnerungen an die zeit wo ich mich mit den mädchen traf.Wo ich mit ihnen spazierenging oder sogar fußball spielte.Es war so Ende Nowember da ging ich zu der Stelle wo ich mich mit zwei mädchen traf und ging den gleichen weg den ich mit den zwei mädchen ging und schaute was sich nach vielen jahren geändert hat.
Der Weg den wir gingen ist schon zugewachsen mit Sträuchen.Unter den Sträuchen sah ich 2 vögel die herumsprangen.Die Vögel wissen nichts von meinem Liebeskummer die ich immer noch habe wenn ich an diese zeit denke.
Ich ging zum Fußballplatz der auch schon nicht mehr verwendet wird weil er zu klein ist und ein neuer gebaut wurde und der alte blieb als währe er für mein Liebeskummer erhalten geblieben.
Später ging ich ins park wo ich mich damals mit dem mädchen traf und schaute die bänke an wo sie draufsprang und ich sie sitzend beobachtete.Ich schaute auf den hohen Zaun zwischen Park und Friedhof.Ihr Ball ist mal über den Zaun geflogen und sie hatt ihre haare nach hinten gekämmt damit sie über denn Zaun kletern kann um ihn von Friedhof in den Park zu holen.
Sie war ein mädchen,benahm sich aber fast wie ein Junge,spielte Fußball,trug eine Kape und erzähle mir das die Lehrerin sie oft beschimft das sie zu wild ist.Aber sie wollte kein Junge sein sondern mädchen,aber es gefiel ihr so zu sein.
Ich habe ihr auch gesagt das ich sie Liebe und wie schön ich ihre blauen augen finde.Sie hat gelächelt als ich es ihr sagte.
Jetzt zum Ende des Jahres kommen die Erinnerungen stärker als zu anderen Jahreszeiten.Die Blätter fallen,die Tiere erlahmen und die Natur wird ruhiger.Trotzdem schaue ich mir die Blätterlosen Bäume und Sträuche die Zeugen wurden meiner Liebeskummer für die Zartesten Geschäpfe die es auf dieser Erde gibt.
Beide Mädchen sind inzwischen Erwachsene oder Jugendliche wie man sagt.Trotzdem fühle ich immer das ich sie gern habe.Das Ende des Jahres ist auch ein Symbol das etwas zu Ende ist.Das nur die Erinnerung da ist und die Zeit kommt nie wieder,die einmal da war.
Die Mädchen habe ich Später nicht mehr gesehen seit sie Jugendliche waren.Das eine Mädchen in die ich verliebt war,die mit dem Ball, sah ich öfters noch.Ich gehe manchmal spazieren und schaue mir neben Mädchen auch ältere Jugendliche ob nicht das mädchen in das ich mal verliebt war dabei ist.Ich habe sie bisher nicht wiedergesehen.
Ich weiss nur die wenigen Augenblicke wo ich sie traf,hat sie mir erzählt sie wohnt in einer Wohnung gleich einen Block weiter wo ich wohne,aber das ihr Stiefvater ein Haus baut am anderen Ende der Stadt.Wo sie jetzt wohnt,weiss ich nicht mehr.
Ich kann mir nicht vorstellen das ich jetzt,wo sie schon Jugendliche ist,sie weiterhirhin so lieben kann oder eine beziehung haben kann wie damals.Aber trotzdem fühle ich für sie etwas.Ich hätte nichts dagegen die zeit zurückzudrehen als sie noch ein Kind war und es gebe nie eine trennung gewesen und sie bei mir gewohnt häte.Ein Satz geht mir durch den Kopf wenn ich an diese Zeit denke. als sie noch ein Kind war.
Meine Geliebte Zanetka warum konnte ich nicht immer mit dir sein.
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Liebesmelancholie
Zuletzt geändert von robins am 06.12.2012, 00:01, insgesamt 3-mal geändert.
- Smaragd aus Oz
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Re: Liebesmelancholie
Hallo Robins,
solche Orte sind Symbole für die allgegenwärtige Vergänglichkeit.
Wo Du Dich mit den Mädchen getroffen hast, hinterlässt Du eine Aura Deiner und des Mädchens Gefühle, eine Sphäre der Bedeutung des Augenblickes - daran glaube ich zumindest.
Mit dieser Aura gibst Du den Orten einen Wert, der den Moment der Zweisamkeit überdauern soll.
Die Krux an der Sache ist nur: Der Ort ist danach zwar mit der Sphäre des Augenblickes schwanger, aber der Augenblick selbst ist fort.
Und jedesmal, wenn Du den Ort aufsuchst, gewahrst Du erneut die Aura und betrittst die Sphäre, wirst an das Früher erinnert.
Gleichzeitig aber siehst Du, dass der schöne Moment vorbei ist, dass der Glitzer des Ortes von damals ermattet ist, dass Unkraut über das Paradiese wuchert, dass der Putz abblättert. Du hörst nicht mehr die geflüsterten Worte Deiner Geliebten, sondern nur noch Stille. Du empfindest auch nicht mehr die Wärme ihrer Nähe, sondern nur noch die Kälte des leeren Ortes.
Andere Menschen bewandern Deine heilige Lokalität ohne Interesse, entweihen Deinen Tempel, werfen achtlos ihre Zigarettenkippen dorthin, wo Ihr Zwei Euch tief in die Augen gesehen habt; sie zerstören oder bemalen respektlos die Parkbank, auf der Ihr gesessen und geredet habt.
Jedes Mal, wenn Du diesen Ort aufsuchst, wirst Du daran erinnert, dass es eine schöne Zeit gab. Dass es sie gab. Und dass der Moment längst vorbei ist und nie, nie nie wiederkehrt. Das Mädchen wird niemals wieder so sein wie damals; Du auch nicht. Ihr werdet Euch niemals wieder so in die Augen sehen wie im vergangenen Moment.
Das ist alles fort. Für immer. Der schöne Moment ist tot!
Und dann bricht die Melancholie über Dich herein. Du trauerst und trauerst, sehnst Dich kummervoll nach den besseren Tagen, und bemitleidest Dein jetziges Sein.
Wie ein alter Mann schlurfst Du über den Fußballplatz, der jetzt ungeliebt und ungenutzt brach liegt; Du nickst bedeutungsvoll in Richtung des Platzes, aber keiner der Vorbeiziehenden wird Deine Geste verstehen. Dann sprichst Du, den Rücken gebeugt, auf Deinen Krückstock gelehnt, von der guten alten Zeit, als noch Leben auf dem Fußballplatz herrschte und Du Deiner Freundin dort den Ball zugeworfen hast. Du blitzelst hinüber zum Weg, den Ihr beide gegangen seid, und schwärmst davon, wie schön es war - doch Dein Zuhörer weiß nicht, wovon Du sprichst, weil er nur Sträucherwuchs gewahrt.
Ich habe auch solche Orte, wie Du sie belobst. Und ich ziehe - wie offenbar auch Du? - oft an ihnen vorbei. Vorbei, um mich an das Früher zu erinnern und darin zu baden; damit ich aus dem Jetzt flüchten kann; weil die Liebesmelancholie so schön ist, wenn man Angst vor dem Glück der Wirklichkeit hat.
Wenn ich mich selbst beim Dahinschlurfen beobachten könnte, dann würde ich den Kopf über mich selbst schütteln und wenn ich das gerade alles mal bewusst Revue passieren lasse, dann empfinde ich etwas Verachtung für mich selbst.
Versuche lieber, neue Orte mit bedeutungsvollen Sphären zu schwängern, anstatt den alten nachzutrauern!
solche Orte sind Symbole für die allgegenwärtige Vergänglichkeit.
Wo Du Dich mit den Mädchen getroffen hast, hinterlässt Du eine Aura Deiner und des Mädchens Gefühle, eine Sphäre der Bedeutung des Augenblickes - daran glaube ich zumindest.
Mit dieser Aura gibst Du den Orten einen Wert, der den Moment der Zweisamkeit überdauern soll.
Die Krux an der Sache ist nur: Der Ort ist danach zwar mit der Sphäre des Augenblickes schwanger, aber der Augenblick selbst ist fort.
Und jedesmal, wenn Du den Ort aufsuchst, gewahrst Du erneut die Aura und betrittst die Sphäre, wirst an das Früher erinnert.
Gleichzeitig aber siehst Du, dass der schöne Moment vorbei ist, dass der Glitzer des Ortes von damals ermattet ist, dass Unkraut über das Paradiese wuchert, dass der Putz abblättert. Du hörst nicht mehr die geflüsterten Worte Deiner Geliebten, sondern nur noch Stille. Du empfindest auch nicht mehr die Wärme ihrer Nähe, sondern nur noch die Kälte des leeren Ortes.
Andere Menschen bewandern Deine heilige Lokalität ohne Interesse, entweihen Deinen Tempel, werfen achtlos ihre Zigarettenkippen dorthin, wo Ihr Zwei Euch tief in die Augen gesehen habt; sie zerstören oder bemalen respektlos die Parkbank, auf der Ihr gesessen und geredet habt.
Jedes Mal, wenn Du diesen Ort aufsuchst, wirst Du daran erinnert, dass es eine schöne Zeit gab. Dass es sie gab. Und dass der Moment längst vorbei ist und nie, nie nie wiederkehrt. Das Mädchen wird niemals wieder so sein wie damals; Du auch nicht. Ihr werdet Euch niemals wieder so in die Augen sehen wie im vergangenen Moment.
Das ist alles fort. Für immer. Der schöne Moment ist tot!
Und dann bricht die Melancholie über Dich herein. Du trauerst und trauerst, sehnst Dich kummervoll nach den besseren Tagen, und bemitleidest Dein jetziges Sein.
Wie ein alter Mann schlurfst Du über den Fußballplatz, der jetzt ungeliebt und ungenutzt brach liegt; Du nickst bedeutungsvoll in Richtung des Platzes, aber keiner der Vorbeiziehenden wird Deine Geste verstehen. Dann sprichst Du, den Rücken gebeugt, auf Deinen Krückstock gelehnt, von der guten alten Zeit, als noch Leben auf dem Fußballplatz herrschte und Du Deiner Freundin dort den Ball zugeworfen hast. Du blitzelst hinüber zum Weg, den Ihr beide gegangen seid, und schwärmst davon, wie schön es war - doch Dein Zuhörer weiß nicht, wovon Du sprichst, weil er nur Sträucherwuchs gewahrt.
Ich habe auch solche Orte, wie Du sie belobst. Und ich ziehe - wie offenbar auch Du? - oft an ihnen vorbei. Vorbei, um mich an das Früher zu erinnern und darin zu baden; damit ich aus dem Jetzt flüchten kann; weil die Liebesmelancholie so schön ist, wenn man Angst vor dem Glück der Wirklichkeit hat.
Wenn ich mich selbst beim Dahinschlurfen beobachten könnte, dann würde ich den Kopf über mich selbst schütteln und wenn ich das gerade alles mal bewusst Revue passieren lasse, dann empfinde ich etwas Verachtung für mich selbst.
Versuche lieber, neue Orte mit bedeutungsvollen Sphären zu schwängern, anstatt den alten nachzutrauern!
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
- Smaragd aus Oz
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Re: Liebesmelancholie
Noch mal Hallo,
lustig - oder auch vor allem kurios -, dass Du mit Deinem Edith nun das Ballspielen und die Parkbank aus meinem Beitrag in Deinen integriert hast, die vorher noch nicht in Deinem Beitrag standen.
Dass Du auch diesen Satz
lustig - oder auch vor allem kurios -, dass Du mit Deinem Edith nun das Ballspielen und die Parkbank aus meinem Beitrag in Deinen integriert hast, die vorher noch nicht in Deinem Beitrag standen.

Dass Du auch diesen Satz
nachträglich hineinedithiert hast, lässt vermuten, dass Du Dir des Problems bewusst bist, dass ich so umständlich zu umschreiben versucht habe.[color=#000000]robins[/color] hat geschrieben:Das nur die Erinnerung da ist und die Zeit kommt nie wieder die eimal da war.
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- kafka
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Re: Liebesmelancholie
Solche Mädchen habe ich auch sehr gerne.robins hat geschrieben:Sie war ein mädchen,benahm sich aber fast wie ein Junge,spielte Fußball,trug eine Kape und erzähle mir das die Lehrerin sie oft beschimft das sie zu wild ist.Aber sie wollte kein Junge sein sondern mädchen,aber es gefiel ihr so zu sein.

Wahrscheinlich hilft dir das gerade überhaupt nicht, aber ich finde, dass du sehr schöne und interessante Gedanken hast. Jedenfalls war es inspirierend, deinen Text zu lesen.
Helfen kann ich dir aber ansonsten auch nicht. Es ist wohl einfach so, wie es ist.
Eine ganz neue Form der Kommunikation: Jeder Teilnehmer des Threads bekommt einfach einen Beitrag zugeteilt, den er nach Belieben umschreiben kann.Smaragd aus Oz hat geschrieben:lustig - oder auch vor allem kurios -, dass Du mit Deinem Edith nun das Ballspielen und die Parkbank aus meinem Beitrag in Deinen integriert hast, die vorher noch nicht in Deinem Beitrag standen.

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Re: Liebesmelancholie
Danke SaO,
Als ich es das erste mal schrieb,war das was mir am Herzen lag noch unordentlich und wimmelte voller Rechtschreibfehler(hoffentlich jetzt nicht mehr).Hab früher hier geschrieben und als das schreiben länger dauerte und die zeit übertraf und es weckschicken wollte,ist mein beitrag verschwunden.
Deshalb beeile ich mich mit dem schreiben.Damit ich es rechtzeitig weckschicken kann.Ich kann aber sowieso NIE richtig das aufschreiben was ich fühle.
Aber jetzt zu deiner Antwort was du mir geantwortet hast.Dostojewski hat mal gesagt" Wir lieben die Vergangenheit,Wir hassen die Gegenwart und wir haben Angst vor der Zukunft".
In Gegenteil zu vielen usern hier finde ich die Zeit der Kindheit nicht so schön und will sie auch nicht wiederholen.Liegt vielleicht daran das ich ziemlich Sensibel bin und fand es ungerecht wie ich und andere kinder oft behandelt wurden.
Ich würde eher die Zeit zurückdrehen ab meinen 14 Lj und alle mädchen in die ich verliebt war,also mit ihnen zusammensein.Es ist schon eine schöne vorstellung,wenn ich daran denke wie es wohl währe.
Als ich es das erste mal schrieb,war das was mir am Herzen lag noch unordentlich und wimmelte voller Rechtschreibfehler(hoffentlich jetzt nicht mehr).Hab früher hier geschrieben und als das schreiben länger dauerte und die zeit übertraf und es weckschicken wollte,ist mein beitrag verschwunden.
Deshalb beeile ich mich mit dem schreiben.Damit ich es rechtzeitig weckschicken kann.Ich kann aber sowieso NIE richtig das aufschreiben was ich fühle.
Aber jetzt zu deiner Antwort was du mir geantwortet hast.Dostojewski hat mal gesagt" Wir lieben die Vergangenheit,Wir hassen die Gegenwart und wir haben Angst vor der Zukunft".
In Gegenteil zu vielen usern hier finde ich die Zeit der Kindheit nicht so schön und will sie auch nicht wiederholen.Liegt vielleicht daran das ich ziemlich Sensibel bin und fand es ungerecht wie ich und andere kinder oft behandelt wurden.
Ich würde eher die Zeit zurückdrehen ab meinen 14 Lj und alle mädchen in die ich verliebt war,also mit ihnen zusammensein.Es ist schon eine schöne vorstellung,wenn ich daran denke wie es wohl währe.
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Re: Liebesmelancholie
Danke Kafka für deine Antwort,
Wie man sieht kann man fast ganz genau gefühle oder etwas beschreiben wie ich und SaO,ohne voneinander abgeschrieben zu haben.
Es ist übrigens auch ein schönes gefühl eine Liebesmelancholie zu haben.Liebesgefühl für Mädchen zu haben ist ein dauerzustand bei mir,aber eine Liebesmelancholie ist auch etwas schönes.
Das Mädchen mit dem Ball war übrigens nicht das erste in das ich mich verliebte und auch nach ihr hatte ich noch Liebeskummer für andere Mdchen.
Ich hab mir gedacht ich schreibe einmal ein Buch über mein Leben,wenn ich mal ganz Alt werde.
Wie man sieht kann man fast ganz genau gefühle oder etwas beschreiben wie ich und SaO,ohne voneinander abgeschrieben zu haben.
Es ist übrigens auch ein schönes gefühl eine Liebesmelancholie zu haben.Liebesgefühl für Mädchen zu haben ist ein dauerzustand bei mir,aber eine Liebesmelancholie ist auch etwas schönes.
Das Mädchen mit dem Ball war übrigens nicht das erste in das ich mich verliebte und auch nach ihr hatte ich noch Liebeskummer für andere Mdchen.
Ich hab mir gedacht ich schreibe einmal ein Buch über mein Leben,wenn ich mal ganz Alt werde.
- kafka
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Re: Liebesmelancholie
Könnte ich Tschechisch, würde ich es kaufen. Du musst dich dann unbedingt dafür einsetzen, dass eine deutsche Übersetzung herausgegeben wird.robins hat geschrieben:Ich hab mir gedacht ich schreibe einmal ein Buch über mein Leben,wenn ich mal ganz Alt werde.

Ja, das Essen von Speisen ist sicherlich ein schönes Gefühl, aber auch der Appetit zuvor, das Sattheitsgefühl danach, und der anschließende Verdauungsvorgang haben etwas wertvolles.robins hat geschrieben:Es ist übrigens auch ein schönes gefühl eine Liebesmelancholie zu haben.
Willst du nicht auch etwas zu unserem Literaturwettbewerb beitragen? Die Frist läuft leider schon heute Abend ab, aber vielleicht hast du ja zufällig etwas auf Vorrat.
- Smaragd aus Oz
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Re: Liebesmelancholie
Hallo Robins,
So etwas ist ärgerlich. Am besten, Du drückst zwischendurch auf "Vorschau" oder machst regelmäßig Strg+A & Strg+C.[color=#000000]robins[/color] hat geschrieben:Hab früher hier geschrieben und als das schreiben länger dauerte und die zeit übertraf und es weckschicken wollte,ist mein beitrag verschwunden.
[color=#000000]robins[/color] hat geschrieben:Dostojewski hat mal gesagt" Wir lieben die Vergangenheit,Wir hassen die Gegenwart und wir haben Angst vor der Zukunft".
Ich hatte schon immer eine Schwäche für Dostojewski. .__. Er hat ja so Recht; jedenfalls was mich an geht; und Dich offenbar ebenfalls.
Aber es gibt es auch Menschen, die nicht "wir" sind, die die Gegenwart lieben und sich auf die Zukunft freuen. Was für Menschen sind das nur? Was haben die in ihren Genen, was funktioniert in deren Positronen anders? Ist das etwas Angeborenes, etwas Erlernbares? Ich kriege es nicht hin, obwohl ich mir des Problems auf rationaler Ebene bewusst bin. Aber trotz aller Erkenntnis und mentaler Mühen suche ich am Ende doch lieber den Ort der Vergangenheit auf, anstatt mir neue Orte zu erobern.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.