Danke Ovid, ich rätselte schon die ganze Zeit, woher die 60% nun wieder kommen. Amiga sollte mal den Fernseher ausschalten oder am besten gleich auf den Müll hauen.
Mir war in Erinnerung, dass die Zahl männlicher Erzieher um etwa 10% liegt (ohne Aussage darüber, wieviele von denen wiederum wirklich praktisch tätig sind) und eher ein- als zweistellig ist.
2,4% dagegen erscheint mir nun wieder als zu niedrig. *grml* Traurig ist es allemal!
Ich wünschte fast, das gesamte Bildungs- und Betreuungssystem würde einmal so richtig zusammenbrechen
Ist es das nicht schon? Die Frage ist nur die Kausalität, woran man den Zusammenbruch festmacht - und das sind wiederum "Geldmangel" (der nicht existiert), "Bildungsmangel" (der ebenfalls nicht existiert) und so Dinge wie SKM in Kitas, Schulen, Horte etc. (der in solcem Umfang ebenfalls nicht existiert). Angesichts scheinbar derartig großer Probleme aber stürzt man sich darauf, etwas zu beseitigen, was nicht da ist. Der Zusammenbruch ist schon. Man vergleiche das mal mit der DDR, wo ich großgeworden bin - da gab es weder Argument Platz-/Geldmangel, noch Erziehrmangel und sexuelles wurde da eh aus völlig anderer Perspektive betrachtet.
lg kim