Epic hat geschrieben: Mir ist dabei Klar geworden, dass jede Reaktion von dem bestehenden Vertrauensstand abhängig ist. Wie könnte ich einen Menschen plötzlich ablehnen dem ich zuvor so vertraut habe? Ich kann mir aber vorstellen, dass mit der Zeit ein Misstrauen in mir heranwachsen würde aufgrund der mangelnden Fähigkeit eine vorhandene sexuelle Neigung zu Kindern zu verstehen.
Na. Da hast du schon einen Konflikt deiner Haltung entdeckt. Nicht leicht zu lösen.
Epic hat geschrieben:
Tut mir leid, aber das sehe ich anders. Ich bin mir über die Gründe sehr genau bewusst und vor allem auch darüber das sie teilweise unbegründet sind und dennoch nicht beiseite geschoben werden können.
Das widerspricht sich doch total?
Du versuchst die ganze Zeit einen unmöglichen Handstand, der nicht existieren kann. Ein Paradoxon. Eine begründete Unbegründetheit, eine rationale Irrationalität, ein tolerante Intoleranz.
Und, weil du auf diesem Konstrukt beharrst, kommen wir nicht weiter. Du willst mir irgendwie zustimmen und im gleichen Atemzug deine Haltung damit rechtfertigen.
Epic hat geschrieben:
Solche Aussagen kannst Du allerhöchsten für eine einzige Person treffen und das bist Du selbst.
Oh, natürlich. Im Gegenzug, kannst du aber nicht einmal etwas über einen einzigen Pädophilen aussagen. Nur aus Sekundärquellen. Und ich kann mich auf mich selbst als Primärquelle und auf viele andere Pädos als Sekundärquelle berufen.
Da bin ich also leicht im Vorteil.
Epic hat geschrieben:
Hier wären wir wieder an dem Punkt welchen ich schon mehrfach angesprochen hatte. Ich kann einem Menschen nur bis vor den Kopf gucken! Mit dem Wissen einen Pädophilen vor mir zu haben den ich als Menschen nicht kenne, ist es für mich nicht möglich einen Vertrauensvorschuss zu gewähren den ich bei einem nicht Pädophilen Menschen bereit wäre zu gewähren
Genau. Du entziehst jedem Pädophilen Vertrauen. Also ein dickes Minus für jeden Pädo.
Und das ist ungerechtfertigt und irrational, und - oh Wunder - da stimmst du mir sogar zu, und trotzdem muss es sein. Warum? Das entzieht sich jeder Logik.
Epic hat geschrieben:
Die Gedanken kann ich sehr gut nachvollziehen solange die sexuellen Aspekte außen vor bleiben. Solche Gefühle haben für mich dann aber nichts mit Pädophilie zu tun. Ich bin auch nicht homosexuell, nur weil ich sage ich liebe meinen besten Freund und verbringe gerne Zeit mit ihm. Dennoch laufe ich mit ihm z. b. nicht Hand in Hand durch die Gegend oder kuschel ihn. Verhalt ich mich im Umgang mit meinem Freund anders als es „normal“ ist, also im Sinne von wie die meisten anderen mit ihren Freunden umgehen, dann muss ich mir auch die Gedanken anderer Menschen gefallen lassen, welche vielleicht denken „Na, wenn die mal nicht noch Schwul sind“. Genauso verhält es sich auch mit Menschen die Kinder lieben.
Es wird reichlich merkwürdig mit deiner Argumentation.
Wir müssen unbedingt folgendes festhalten:
Nicht in Ordnung ist jede Verhaltensweise eines Menschen (pädophil oder nicht), die Kindern in irgendeiner Weise (sexuell oder nicht) zum Nachteil werden.
Darüber hinaus ist es völlig egal. Wenn du also mit deinem besten Freund kuscheln möchtest, obwohl ihr beide nicht schwul seid, und einfach nur die Nähe und Wärme genießt, dann ist es falsch und abartig von der Gesellschaft euren Umgang auch nur in irgendeiner Weise zu diffamieren.
Wenn wir uns also gerne, geduldig, aufrichtig und lange mit Kindern beschäftigen, und uns förmlich mit ihnen umgeben, dann ist es falsch und ungerechtfrtigt von der Gesellschaft aufgrund von Vorurteilen uns böse Absichten zu unterstellen. Das gilt für jeden Menschen, in jedem Beruf, in der jeder sozialen Situation. Solche Grundhaltungen sind diskriminierend, und das hat in einem Rechts- und Sozialstaat nichts verloren. Das muss auch ohne Ausnahme gelten. Pädophilie ist da kein "Sonderfall", da kann man versuchen rumzubegründen, wie man will.
Die Angst und die Diskriminierung ist und bleibt unbegründet und irrational, und existiert als reine Schikane und hilft nicht vor Missbrauch.
Epic hat geschrieben:
Das die Gedanken in guter Absicht geschehen bezweifele ich nicht. Es fragt sich nur für wen sie gut sind…. Sie dienen der eigenen Befriedigung und sind schon deshalb egoistisch, was auch völlig normal ist. Ich möchte als Vater nicht, dass mein Kind als Vorlage zur Selbstbefriedigung dient, auch wenn es meinem Kind direkt nicht schadet.
Das ist ein entscheidender Punkt. Es schadet nicht einmal indirekt, und darüber hinaus gewinnt dein Kind real ja vlt. einen guten Freund.
Diese Kombination (phantasie u. Handlung) macht dir zu schaffen, weil du negative Konnotationen damit verbindest. (wieder unbegründet)
Tatsache ist aber auch, dass jeder Mensch auf irgendeine Weise Phantasievorstellungen (auch nicht-sexuelle) von realen Personen, Freunden, Verwandten abspaltet, die für die Handlung und soziale Einstellung gegenüber dieser Person völlig unerheblich sind. Beispielhaft passiert so etwas oft in Träumen.
Epic hat geschrieben: Da zur Zeit niemand mit Gewissheit sagen kann wie Pädophilie überhaupt entsteht kann man durchaus bezweifeln ob, man bei einem Pädophilen überhaupt von einem gesunden Menschen sprechen kann. Du kannst deshalb auch wieder nur von Dir selber sprechen und wenn Du sagst Du kannst Fantasie und Realität problemlos auseinander halten, glaube ich Dir das, allerdings reicht auch das nicht aus um Dir einen Vertrauensvorschuss zu geben der ausreichen würde Dir meine Kinder anzuvertrauen (z. b. in der Schule, im Sportverein etc.).
Ach ok. Auf einmal machst du doch Parallelen zur "Krankheit". Ohjee.
Die Gesellschaft nimmt sich noch nicht einmal die Chance zu ergründen, wie die pädophile Minderheit hier in Deutschland repräsentiert wird. Es wird vorweg schon pathologisiert und diskriminiert. Unterdrückt, und dann beklagt man sich im Vorwand der Angstgründe und Kinderschutz, dass man ja nicht wisse wie schlimm die Pädos doch sein könnten.
Unterdessen leben wir eben in völliger Geheimhaltung mit Kindern schon unlängst zusammen. Es ist ja nicht so, dass man uns dadurch den Kindern fernhalten kann, ironischerweise sind wir ihnen sehr nah.
Die gesellschaftliche Haltung ist also nicht nur unbegründet, sondern nutzlos und kontraproduktiv, wenn man sich mal zum Gegenstand nimmt, was über uns als Gefährlichkeit sinniert wird.
Epic hat geschrieben:
Warum sollte das nicht stimmen, wenn Du gleichzeitig schreibst „einige Pädophile finden schon ihre Erfüllung“? Was ist dann mit den anderen?
Ich sage ja nur, dass du verallgemeinerst. Also es stimmt nicht für alle.
Epic hat geschrieben:
Was Ihr verdient und was man Euch geben kann, sind „leider“ zwei unterschiedliche Dinge. Ich könnte genauso sagen, dass ich es als Vater verdient habe, dass Du Dich nicht in mein Kind verliebst und es vieleicht mit Deiner liebe in seiner Entwicklung störst und doch könntest Du daran nichts ändern wenn es passiert.
Wie kann Liebe jemals die Entwicklung zerstören?
Dein Bild unserer Hinzugezogenheit zu Kindern ist völlig verzerrt - und weckt in dir genau das Gegenteil der Emotionen und Konnotationen hervor, die es eig. auslösen sollte.
Also, wenn ein Erwachsener dein Kind aufs äußerste wertschätzt, Zeit mit ihm verbringt, zuhört und erzählt, zeigt und zeigen lässt, sich beschäftigt, kümmer, spielt und aufrichtig interessiert.
Da macht es keinen Unterschied ob derjenige pädophil ist oder nicht.
Ich würde verstehen, wenn du dann etwas väterlichen Neid spüren würdest. Aber Angst oder Wut?
Epic hat geschrieben: Genau das ist es. Du verstehst sie nicht weil Du Dich selber anders siehst und dies auf andere Deiner Neigung überträgst. Das gleich tun wir auch. Wir sehen Pädophile Triebtäter und übertragen dieses Verhalten auf andere……. Wo ist da der Unterschied der es rechtfertigt, dass Du der Ansicht bist wir müssen rausfiltern können wer von Euch gut und wer böse ist?
Der Unterschied ist der, dass ich keinen wirklichen Übertrag mache, sondern eben genau kritisiere, dass ihr
ÜBERHAUPT EINEN ÜBERTRAG MACHT.
Man kann also nicht von einem Fall auf alle anderen übertragen.
Was bleibt ist, dass du mit uns Pädophilen genauso umgehst, wie mit anderen Menschen auch. Und zwar individuell, menschlich und vorurteilslos.
Epic hat geschrieben:
und wenn es so eine Rechtfertigung gibt, wie sollte die dann in der Praxis umgesetzt werden? Vertrauensvorschuss geben und wenn es schief geht hat man halt Pech gehabt und versucht es beim nächsten Pädophilen wieder?
Nimm doch mal das Wort "Pädophiler" aus deinem Repertoire.
Unterscheide mal einfach nicht zwischen Sexualitäten, sondern behandle alle gleich.
Dann würde dein Satz lauten:
Epic hat geschrieben: Vertrauensvorschuss geben und wenn es schief geht hat man halt Pech gehabt und versucht es beim nächsten Menschen wieder?
Jetzt kannst du dir selber antworten. Was passiert dann?
Ich behaupte nämlich, da liegt kein Unterschied drin, ob du nun irgendeinen pädophilen oder eben nicht-pädophilen Menschen nimmst, bei dieser Frage.
Dass du diesen Unterschied machst, ist dein Kernproblem für deine diskriminiernde Anschauung.
Epic hat geschrieben:
Ganz ehrlich…….. ich erwarte gar nicht dass Du oder Ihr nachgebt, weil mir ja klar ist das man seine Grundgefühle nicht einfach umpolen kann. Ich erwarte, dass Ihr nicht versucht uns ein Fehlverhalten vorzuhalten welches Ihr bei Euch selber nicht bereit seid einzugestehen.
Ich würde gerne wissen, welches Fehlverhalten von uns das denn sei? Dann können wir gerne darüber reden.
Epic hat geschrieben:
Als Beispiel: Wenn wir beide es schaffen würden die Meinung des anderen zwar zu verstehen und zu akzeptieren dann wäre schon viel gewonnen, auch wenn wir die Meinung des anderen immer noch nicht teilen. Im Reallife würden wir uns dann wahrscheinlich darauf einigen das wir sagen würden „Du lebst Dein leben, ich lebe meines und man versucht Berührungspunkte wo man unterschiedlich tickt zu vermeiden“
Genau so, machen wir es schon.
Mit dem Unterschied übrigens - wenn alle so denken würden -, dass wir Pädophilen hoffnungslos im Nachteil sind, während du immer die entscheidende Oberhand hast.
Epic hat geschrieben:
Hier im Forum begegnet mir aber das genaue Gegenteil. Ich versuche einen Schritt auf Euch zuzumachen und werde dafür provoziert und beschimpft. So kann es unmöglich eine gegenseitige Akzeptanz geben.
Hmm. Das sehe ich nicht so. Ich freue mich doch offensichtlich, dass du darüber reden möchtest und ich disktutiere gerne. Das geht hier kaum feindlich von statten. Wenn du das so siehst, finde ich das ziemlich Schade.
Ich kann aber auch nicht von meinem Standpunkt wegrücken. Denn dann würde ich meine eigene Diskriminierung tolerieren. Das kann ich nicht.
Epic hat geschrieben:
Ich verstehe auch, dass sich hier im Forum wahrscheinlich viele Menschen melden, kurz ihre Vorurteile auskotzen und dann wieder verschwinden, aber wer so ein Forum betreibt um zu versuchen Vorurteile zu bekämpfen der muss sich auch die Mühe machen selber EXTREMST Sachlich und FAIR zu bleiben und Vorurteile nicht noch zu bedienen und zu verstärken.
Tja und wenn dieses Forum nur provozieren soll??? Dann habe ich mich wohl geirrt.
Also ich versuche dies stets. Nur einige haben leider nicht die Energie und sind es Leid sich nur im Loch verkrochen zu sehen, nichts in der Hand zu haben, grundlos missverstanden zu werden.
Ein bisschen Provokation, ein bisschen Energie rauslassen - einmal doch wenigstens, irgendwo und sei es auch nur in einem anonymen Textforum, sich stärker fühlen.
Das kann man einigen von uns echt nicht anlasten, und ich denke einfach, dass es besser ist, so etwas zu ignorieren.
Du musst wissen, dass sehr viele im Leben einfach nur einstecken müssen. Mit keinem reden zu können, keinen Kinderkontakt. Es ist grausam.
Ich stelle mir gerade vor, wenn ich nicht so viel Glück hätte, dass ich so viele Kinder meine Freunde nennen kann, dass ich sonstwas werde. Entweder ein depressiver nasser Sack, ohne Energie und Lebensfreude, nur noch Zeit totschlagend dahinvegetiere, oder Wut und Verzweiflung im anonymen Internet entbrennen ließe, mir bliebe ja nicht viel übrig. Und dann würde man noch lesen, dass man zu Recht kein Kinderontakt haben darf... also viel erwarten kann man nicht.
Also, es einfach dabei belassen, dass die Kommunikation nicht immer gut funktioniert. Dann sollte man sich aus dem Weg gehen.
Epic hat geschrieben:
Weißt Du was Du damit im Grunde sagst? Ich kann mir den Versuch tolerant zu sein sparen, weil es eh an der Grundhaltung nichts ändern würde.
Richtig. Der Grund ist der, dass du tolerant sagst und intolerant machst.
Epic hat geschrieben:
Das finde ich sehr schade, weil Toleranz für mich auch heißt, überhaupt die Fähigkeit zu besitzen miteinander sprechen zu können, was wiederum eine zwingende Voraussetzung für eine friedliche Koexistenz darstellt.
Das ist bei uns doch schon gegeben. Also soviel Toleranz ist schon drin.
Epic hat geschrieben:
Vielleicht können wir uns darauf einigen, das meine Haltung deshalb legitim und rational ist weil der übergroße Teil unsere Gesellschaft das denkt.
Nein. Das ist ein Fehlschluss. Wenn die Masse gegen eine Minderheit hetzt, dann ist daran gar nichts legitim und rational.
Also:
Verständlich ist, dass du aus Ängsten nicht nachgeben kannst.
Die Nicht-Akzeptanz, die daraus aber resultiert, bleibt aber irrational und nicht legitim.
Das geht beides zusammen. Fühl dich verstanden. Verstehe aber auch, dass es eine irrationale und illegitime Haltung ist, für die du nichts kannst.
Epic hat geschrieben:
In einer Gesellschaft von Pädophilen wäre es genau andersherum. Normal ist, was der Großteil einer Gesellschaft für normal hält. Aus so einer Normalität einfach auszusteigen ist nicht einfach möglich.
Das ist doch quatsch. Hmpff.
Es ist egal ob etwas normal oder anormal ist.
Entscheidend ist, ob etwas gut oder schlecht ist.
Man sollte anormales akzeptieren, wenn es gut ist.
Und man sollte normales nicht akzeptieren, wenn es schlecht ist.
Es ist gut einem Pädophilen genauso viel Vertrauen zu schenken, wie einem anderen Menschen, auch, wenn es heutzutage anormal ist.
Es ist schlecht Pädophile zu diskriminieren, auch wenn es heutzutage normal ist.
Verstehst du?
Epic hat geschrieben:
Ich sehe ja gerade das Problem, dass man solche Beweise nur sehr schwer erbringen kann. Wie will man einen tatsächlichen Schaden nachweisen der sich vielleicht erst wirklich in 10 Jahren oder auch niemals äußern wird? Man könnte nur noch richtige Gewalttäter überführen und bei dem Rest hätten wir die gleichen Probleme wie die, welche wir z. b. unter Vergewaltigungen von Mann und Frau heute haben. „Oh sie wollte es doch, der Sex war einvernehmlich“ Selbst wenn man genau wüsste das eine bestimmte Sache einem Kind gut tun „kann“ muss das nicht für jedes Kind gelten und eine Legitimierung würde meiner Meinung katastrophale Konsequenzen nach sich ziehen.
Aber es geht doch nicht um diese elendige Sexdiskussion jetzt?!
Es war einfach ein hypothetischer Satz.
Wenn A gilt, dann B.
Wenn A nicht gilt, dann nicht B.
Wenn Bananen gesund sind, dann sollte man sie essen.
Wenn Bananen giftig sind, dann sollte man sie nicht essen.
Wenn Sex zwischen Erwachsenen und Kindern positiv ist, dann ist es legitim.
Wenn Sex zwischen Erwachsenen und Kindern negativ ist, dann ist es nicht legitim.
Und um nichts anderes ging es. Also es war keine inhaltliche Feststellung nötig um diese Aussage zu machen, die ich machte.
Epic hat geschrieben:
Oh doch. Ich selber bin auch ein sexuelles Wesen und ich weiß genau wie es sich auf mich selber auswirkt wenn ich über bestimmte Sexualpraktiken oder Fantasien spreche. Natürlich habe ich dann auch den Drang diese auszuleben und je mehr ich meine Fantasien ausschmücke und gleichzeitig unterdrücke……. Weil mein Partner vielleicht nicht drauf steht, umso stärker wird der Wunsch diese auch auszuleben. Das heißt nicht das jeder Hetero mit unerfüllten Fantasien zu einer Prostituierten läuft, aber es wäre unsinnig zu behaupten es wäre eine Befriedigung meine Fantasien noch künstlich hoch zu puschen.
Da liegt doch ein großert Unterschied. Du bist sexuell doch ganz andersartig ausgelastet.
Epic hat geschrieben:
Ich würde eher versuchen nicht dran zu denken und meine Gedanken auf Dinge zu konzentrieren die ich auch leben kann
Aber genau das, was Pädophile leben können, und zwar legal, tun sie doch hier. *kopfkratz*
Ich verstehe dein Problem nicht ganz.
Du meinst, wenn Pädophile sich total sexuell enthalten, dann wäre das sicherer?
So eine Enthaltung von Selbstbefriedigung müsste doch den Leidensdruck erhöhen oder nicht?
Und, wenn du sagst: "Ne. Selbstbefriedigung ist ok." Dann unterscheidet sich das Aufheizen während der Selbstbefriedigung doch nicht wesentlich davon, als in Modekatalogen Kinder in Unterwäsche anzuschauen, was beides völlig legal ist. Und auch nicht davon sexuell über das Forum zu kommunizieren.
Das Argument ist also total irreführend. Jeder sexueller Betätigung geht ein Aufheizen vorraus, und würde man diesem Prozedere unterstellen, dass man immer mehr, immer weiter und immer grenzüberschreitender dabei werden will, dann ist die Alternative sexueller Enthaltsamkeit wohlbekannt mitnichten eine bessere Lösung.
Wenn man so denkt, dann gibt es für keinen Pädophilen "die Hoffnung", dass er keine Straftat begeht.
Kein Wunder, dass deine Meinung über uns dann so ausfällt.