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Leni
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Re: Wir-sind-auch-Menschen und die Haltung zur Sexualität

Beitrag von Leni »

"Zwei GLs im selben Kindergarten wäre ohnehin nicht so gut."

Warum?
Du allein warst mein Beschützer, Inhalt meines Lebens.
Du warst mir ein Freund und Vater. Ich liebe dich.
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naylee
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Re: Wir-sind-auch-Menschen und die Haltung zur Sexualität

Beitrag von naylee »

Das gibt bestimmt Eifersüchteleien. Ich stelle mir vor, wie ich mit einigen Mädels ganz prächtig zurechtkomme und sie auch liebe im Sinne von Verliebtsein. Dann kommt Namielle daher und macht mir Konkurrenz, weil er in den Kindern dasselbe auszulösen vermag wie ich.

Oder aber man arrangiert sich miteinander. Keine Ahnung...
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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Namielle
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Re: Wir-sind-auch-Menschen und die Haltung zur Sexualität

Beitrag von Namielle »

naylee hat geschrieben: 18.04.2025, 05:08 Dann kommt Namielle daher und macht mir Konkurrenz, weil er in den Kindern dasselbe auszulösen vermag wie ich.
Und dann werde ich von naylee gemobbt. :cry:

Ok, das denke ich natürlich nicht, aber tatsächlich kam es schon vor, dass ein männlicher Erzieher neu in eine KiTa kam, beliebt bei den Kindern war und dann von einem Mann, der schon vorher da war, gemobbt wurde. Er hat auch davon berichtet, dass sich vor allem die kleinen Mädchen zu ihm hingezogen haben.

Dieses Konkurrenzdenken ist wohl generell eher bei Männern anzutreffen. Die Frauen hingegen sind meistens froh darüber, wenn ein Mann da ist, und finden es schön, dass er gut mit Kindern umgehen kann bzw. wie die Kinder auf ihn reagieren.
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naylee
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Re: Wir-sind-auch-Menschen und die Haltung zur Sexualität

Beitrag von naylee »

Konkurrenzdenken meine ich nicht, ich denke da eher an Eifersucht. Das ist ja auch häufig bei Männern anzutreffen und ist in "normalen" Maße auch nix verwerfliches, sofern es nicht krankhaft wird.

Wenn ich einige Kinder sehr lieb gewonnen hätte und dann käme jemand daher, der dauerhaft (also nicht nur für den Moment) die Aufmerksamkeit dieser Kinder auf sich zöge, dann würde das schon an mir nagen. Was hat der, was ich nicht hab?
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Namielle
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Re: Wir-sind-auch-Menschen und die Haltung zur Sexualität

Beitrag von Namielle »

Ja, darum wird es in meinem erwähnten Fall auch gegangen sein. Diese Eifersucht tritt aber nur bei anderen Männern auf, nicht bei den Frauen.
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Re: Wir-sind-auch-Menschen und die Haltung zur Sexualität

Beitrag von Verehrer »

ich hatte als Kind ein besonders feines Gespür. Immer wenn Oma zum Taschentuch gegriffen hat und mich dabei ansah, wusste ich gleich wirds ekelig.
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Namielle
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Re: Wir-sind-auch-Menschen und die Haltung zur Sexualität

Beitrag von Namielle »

https://wir-sind-auch-menschen.de/faq/frage/1176
Sirius hat geschrieben:Was ich mir romantisch und sexuell wünsche, ist letzten Endes realistisch unmöglich, weil Kinder so, wie ich es mir vorstelle in der Realität nicht reagieren würden.
Das mag ja sein (sofern er das überhaupt beurteilen kann), aber meine Wünsche sind nicht realistisch unmöglich. Ich erlebe diese besonderen Beziehungen schließlich bereits. Die Liebe/Zuneigung eines Mädchens ist doch so wunderschön.

Witzig ist es da immer, wie das anderen Erwachsenen entgeht, was sich zwischen Pädo und Kind abspielt.

Problematisch ist diese Darstellung der pauschalen Unmöglichkeit, als Pädophiler seine Sexualität schadlos und im legalen Rahmen mit Kindern ausleben zu können. Und das nur, weil man anscheinend selbst komische Vorstellungen davon hat. Damit trägt WsaM doch nicht zur Entstigmatisierung bei.

Ich frage mich auch: Ist es überhaupt Pädophilie, nicht am "echten" vorpubertären Kind interessiert zu sein?
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Re: Wir-sind-auch-Menschen und die Haltung zur Sexualität

Beitrag von Verehrer »

wer weis, was er sich da so vorstellt?
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Re: Wir-sind-auch-Menschen und die Haltung zur Sexualität

Beitrag von Namielle »

Ich weiß es nicht, aber ich finde Mädchen ja gerade so toll, weil sie so sind wie sie sind.
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naylee
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Re: Wir-sind-auch-Menschen und die Haltung zur Sexualität

Beitrag von naylee »

Vielleicht wünscht er sich ja penetrativen Geschlechtsverkehr und die Definition einer romantischen Beziehung ist auch nicht genormt. Wo ich persönlich von Romantik rede, da spricht er von einer emotionalen Beziehung.


https://wir-sind-auch-menschen.de/faq/frage/1108

Harald hat geschrieben:


Hallo,

ich selbst bin auch pädophil und bin immer etwas durcheinander mit den hier verwemdeten Begrifflichkeiten. Was ist eurer Meinung nach denn der Unterschied zwischen einer emotionalen Beziehung und einer romantischen Beziehung?

Ich selbst habe einige Mädchen, mit denen ich im Laufe der letzten Jahre eine beiderseitige emotionale Beziehung gehabt habe und noch habe. Für eine Hand voll Mädchen empfand und empfinde ich allerdings mehr, ich war schlicht in sie verliebt, bis über beide Ohren. Die Mädchen allerdings waren in mich nicht verliebt, obwohl sie mich nach eigener Aussage liebten.

Von meiner Seite waren es also romantische Beziehungen und von Seiten der Mädchen waren es sehr innige emotionale Beziehungen. Seht ihr das auch so?


Regenbogenfisch 27. 03. 2025 hat geschrieben: Eine romantische Beziehung ist das, was zwei Liebespartner miteinander haben. Das versuchen, auf das Kind zu übertragen, finde ich nicht gut. Emotionale Beziehungen können quasi alle Beziehungen sein, in die man emotional investiert ist.
Max Weber 03. 04. 2025 hat geschrieben: Oh Begriffe und ihre unterschiedliche Deutung bei Einzelpersonen oder Gruppen. Ich denke, was du „emotionale Beziehung“ nennst, würde ich eher „Freundschaft“ nennen. Auch die Zuneigung zu Freunden und Familienmitgliedern sind ja Formen von „Liebe“ nur halt sehr verschieden von der in einer Partnerschaft. Das Wort „Beziehung“ vermeide ich, wegen seiner sexuell gefärbten Doppeldeutigkeit in dem Kontext auch eher.

„Romantisch“ schließt für mich vor Nähe kribbelnde gemeinsame Unternehmungen ein, die sich nach Partnerschaft anfühlen. Ich denke, sie können bei einem Kind auch leicht Druck auslösen, dem „großen Freund“ zu gefallen, der Schaden auslösen kann oder zumindest schwer einzuordnen ist für ein Kind. Wenn das Kind diese Dynamik mitkriegt. Wenn nicht, … da bin ich mir nicht sicher. Diskutier das lieber im Einzelfall mit Fachleuten, nicht hier öffentlich.

Wie du siehst, hat jeder ein leicht unterschiedliches Verständnis von solchen Worten. Das macht es erforderlich, sich wenn es drauf ankommt, in einem Kontext auf gewissen Definitionen zu einigen und zu beschränken, selbst wenn man sie in anderem Kontext anders benutzen würde. Aber das ist nun mal eine Einschränkung die Sprache leider einfach mit sich bringt.
Namielle hat geschrieben: 19.04.2025, 14:51
Witzig ist es da immer, wie das anderen Erwachsenen entgeht, was sich zwischen Pädo und Kind abspielt.
Irgendwann kommt dann Verwunderung auf, weil sie plötzlich bemerken, dass da was zwischen ihnen ist. :wink:
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Namielle
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Re: Wir-sind-auch-Menschen und die Haltung zur Sexualität

Beitrag von Namielle »

Es wird immer gesagt, dass die Erwachsenensexualität ganz anders ist als die kindliche Sexualität, weswegen Erwachsene mit Kindern keine Sexualität ausleben können sollen. Dabei kann das durchaus auf kindgerechte Weise gemacht werden - und wieso sollte das dem Kind dann schaden, wenn es das möchte? Ich bin doch nicht als Erwachsener dazu gezwungen, das Mädchen zu penetrieren oder es meinen Penis lecken zu lassen. Das muss nicht einmal mein Wunsch sein.

Letztendlich sollte das natürlich für beide (also für das Mädchen und für mich) schön sein. Da möchte ich doch dann nicht, dass sie sich unwohl fühlt. Einerseits sind Kinder in ihren Gefühlen sehr ehrlich und andererseits merke ich immer wieder, dass ich ein feines Gespür für die kindlichen Bedürfnisse habe und die Kinder besser verstehe als andere Erwachsene. Kindergartenmädchen mögen es auch, wenn sie ohne viele Worte verstanden werden.

Diese pauschale Ablehnung finde ich nicht richtig - und dann noch von einer Seite, die sich der Entstigmatisierung der Pädophilie verschrieben hat. Dabei ist die Schadlosigkeit bei Pädo-Kind-Beziehungen sogar der wichtigste Punkt.
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