Ben hat geschrieben:
zu dem 1% ( falls du wirklich weiblich bist) :
Was hast du eigentlich für ein Bild von Frauen? Auch Frauen wollen nicht nur begehrt werden, sondern auch selbst das Gegenüber begehren. Du stellst dich da wie ein reines Objekt, alls würdest du dein ganzes Selbstbewußtsein daraus ziehen wie viele Männer dich erotisch finden, dich begehren. Die Mädchen die ich kenne würden nicht so über sich reden, ich hätte auch kein Interesse an sowas.
Ich kenne die Gefühlswelt von Frauen allgemein zuwenig, um mir ein Bild davon machen zu können. Ich kenne mich mit meinem Narzissmus also meiner Selbstliebe. Strohfeuer der Verliebtheit habe ich schon erlebt, aber wirkliche Liebe, dass ich jemanden so toll finde, wie mich selbst... Ich mag die Menschen sehr und tu vieles, damit es ihnen gut geht auf der Welt. Viele scheinen auf andere angewiesen zu sein, um wahres Glück zu empfinden, auf eine Person, auf die sie ihre Liebe richten können. Ich brauche die Anerkennung vieler Männer. Ich gebe viel, sehr viel, wenn ich mit einem Mann zusammen bin. Es ist ein sonnig-wonnig liebevolles Spiel, das ich mit den Männern spiele. Ich liebe sie in dem Augeblick tief und innig und lulle sie ganz mit Feenstaub ein. Doch dann gehe ich meiner Wege und lasse einen Menschen zurück, benommen und benebelt, mit einer Erinnerung an den Himmel auf Erden. Ich brauche dann neues Blut, neue Anerkennung, bin da gleichzeitig Glücksfee und Vampir. Das Selbstbewusstsein hat ja zwei Quellen. Einerseits die Rückmeldungen der anderen, die zweite ist tief in einem selbst mit den ganzen Erfahrungen die man gemacht hat, auch allein. Bei mir als Narzisstin ist der innere Quell stark und festverankert, der abhängige dagegen labil und unsicher.
Ben hat geschrieben:
Du verwechselst da was, du wirkst nicht "jung", du verhälst dich komplett anders als echte Mädchen, du hast von deiner Art her zu schreiben nichts kindliches, lockeres mehr an dir und körperlich bist du eine Frau. Sehr uninteressant für die meisten hier. Ich würde schon sagen das meiste was du schreibst ist off topic weil es im glf nicht um Frauenliebhaber und Hetenfantasien geht.
Mädchen sind nicht nur das, was ich liebvoll als Girlchen bezeichne, also pre-teen, sondern auch GirlieTeens wie ich. Das Forum heißt Girlloverforum und Girls sind wir auch. Ich habe aber begriffen, aber eigentlich erst am späten Abend, dass es hier nicht nur vorwiegend, sondern eigentlich ausschließlich um die Liebe zu Girlchen geht. Das tut mir weh, hatte ich doch als ich hier an Land gegangen bin, freudig erwartet, hier eine virtuelle Anlaufstelle finden zu können, denn auch TeenieLolitas sind Mädchen. In meiner Zeit als Girlchen habe ich wundervolle Pädobeziehungen gelebt. Diese Männer lieben mich immernoch, aber ich bemerke den Wandel, wie ich entthrohnt werde. Girlchenlover sind so grausam, aber ich weiß sie können nicht anders. Aber ich bin doch immernoch ich, ich habe jetzt Brüste, kann noch strukturierter denken und reden als es als begabtes Kindchen schon der Fall war, aber ist das etwa ein Nachteil? Pädos sind wie die meisten Männer versessen auf Zahlen und sonstigen Datenmüll. Naja, ich leide, leide sehr. Die Liebhaber der TeenieLolita machen viel wett. Aber etwas zerbricht in mir: das Urvertrauen in eine pastellige Ewigkeit. Ich suche mir Ersatzbefriedigungen: stetige Anerkennung von wechselnden Männern, flüchte mich in exzessives Shopping. Zum Glück können meine Eltern mir da einiges ermöglichen. Ich kaufe/habe Unmengen von Girliekleidung, Spielzeug, wundervollem Schreibzeug, bunte Perlen zuhauf, lauter hübsche, bunte kitschige Dinge, Hello Kitty, Lillifee und alles, was es im Kaufhaus unter der Bezeichnung Mädchenausstattung so gibt. Ich lebe ich einem Traum aus Plüsch, Pastell, Leuchtfarben, Plastik, Kristall, Schimmer, Glitzer und Gefunkel. Glaubt mir, die romantischen unter Euren Girlchen würden einen Besuch in meinem Zimmer Disneyland vorziehen.
Doch wo führt das hin? Meine Freundinnen haben sich längst anderen Interessen zugewendet, doch für mich gibt es kaum etwas Wichtigeres als meinen Girlie-Materialismus, das letzt was ich noch hinüberretten kann, in die öde Teeniewelt, vor der noch öderen Erwachsenenwelt, die mich danach erwachtet, graust mir erst recht. Vertrackt! Aber mein sonniges kindliches Gemüt, die Erinnerungen und die tollen Erlebnisse der Gegenwart, verhindern jede Verbitterung. Mein Strahlen ist echt und rein.