Re: Mädchen
Verfasst: 24.07.2012, 18:41
Ich könnte nicht ohne Kinder leben. Mein Leben wäre die Hölle. Ich weiß übrigens nicht, warum ich momentan keine Stelle als Erzieher habe. Ich suche aber noch nicht so lange, ich finde sicher noch eine. Meine Pädagogik ist alternativ, nicht jede Einrichtung teilt meine Einstellungen. Meine Noten sind gut.
Ich kann nur für mich sprechen, ich habe mir meinen Beruf aufgrund meiner emotionalen Neigung zu Kindern ausgesucht, nicht aufgrund meiner sexuellen Neigung, welche mit der emotionalen einhergeht. Wenn ich im Kindergarten arbeite, dann kommt es immer wieder zu Zärtlichkeiten wie Händchen Halten, Umarmungen, Kindern auf dem Schoß sitzen Haben. Auch lernt man die Kinder kennen und ist ihnen auch emotional sehr nahe. Als ich noch in Kindergärten arbeitete empfand ich das alles nahezu perfekt. Das einzige, was noch gefehlt hätte, wäre, dass ich auch in meiner Freizeit mit einem Schwarm Zeit hätte verbringen können, so dass ich mich voll und ganz auf das Kind konzentrieren könnte, keine Bildungsangebote gleichzeitig im Kopf haben müsste und dass ich auch mal längere Zeit intensiv kichern und schmusen könnte. Deswegen würde ich nicht im Kindergarten mit einem Kind im Klo verschwinden und auf's Ganze gehen. Wozu? Ich war schon allein mit einem jungen Mädchen auf dem Klo, dem man helfen musste, und dachte mir noch "So ein kleiner Po!" Aber einen besonderen Druck, der mich etwa dazu bringen würde, wegen dieser Faszination kleiner Popos all die vielen schönen Momente auf's Spiel zu setzen, habe ich noch nie empfunden. Was dort geschrieben wurde, dazu, warum es mit einer Neigung zu Kindern falsch sein soll, mit Kindern zu arbeiten, basiert auf Annahmen, die nicht real sind. Zudem geht er selbstverständlich von einer rein sexuellen Neigung aus.
Ich würde mir wünschen, dass nur solche Menschen mit Kindern arbeiten, die sich zu Kindern hingezogen fühlen. Ganz egal, ob damit eine sexuelle Neigung einhergeht oder nicht. Die Angst vor Missbrauch aufgrund von Gefühlen für Kinder ist abstrus. Die Gefahr des emotionalen Missbrauchs bei Menschen ohne emotionalen Draht zu Kindern ist dagegen eine reale, sowie der meist unvorsichtige Umgang und die fehlende Fähigkeit, sich in das Kind hineinzuversetzen, um zu erkennen, was eigentlich Sache ist. Das kann man tagtäglich in Kindergärten beobachten. Zudem gibt es Eltern, die keinen emotionalen Draht zu Kindern haben, nicht mal zu ihren eigenen. Da können die Kinder noch so geplant gewesen sein - Machtmotive sind dort vordergründig. Deren Kinder erleben bei ihnen keine Zärtlichkeit, weder körperliche, noch seelische. Oft auch in deren familiären Kreisen nicht. Kontakte nach außen sind ja aufgrund von Angst verpöhnt, am stärksten bei solchen Eltern. Die psychischen Folgen sind fatal, wenn es keinen institutionalen Ausgleich gibt. Zudem sind es Erzieherinnen und Erzieher mit emotionalen Bedürfnissen und Anteilnahme, die am ehesten Kummer, psychische Probleme oder Missbräuche aufdecken.
Ich kann nur für mich sprechen, ich habe mir meinen Beruf aufgrund meiner emotionalen Neigung zu Kindern ausgesucht, nicht aufgrund meiner sexuellen Neigung, welche mit der emotionalen einhergeht. Wenn ich im Kindergarten arbeite, dann kommt es immer wieder zu Zärtlichkeiten wie Händchen Halten, Umarmungen, Kindern auf dem Schoß sitzen Haben. Auch lernt man die Kinder kennen und ist ihnen auch emotional sehr nahe. Als ich noch in Kindergärten arbeitete empfand ich das alles nahezu perfekt. Das einzige, was noch gefehlt hätte, wäre, dass ich auch in meiner Freizeit mit einem Schwarm Zeit hätte verbringen können, so dass ich mich voll und ganz auf das Kind konzentrieren könnte, keine Bildungsangebote gleichzeitig im Kopf haben müsste und dass ich auch mal längere Zeit intensiv kichern und schmusen könnte. Deswegen würde ich nicht im Kindergarten mit einem Kind im Klo verschwinden und auf's Ganze gehen. Wozu? Ich war schon allein mit einem jungen Mädchen auf dem Klo, dem man helfen musste, und dachte mir noch "So ein kleiner Po!" Aber einen besonderen Druck, der mich etwa dazu bringen würde, wegen dieser Faszination kleiner Popos all die vielen schönen Momente auf's Spiel zu setzen, habe ich noch nie empfunden. Was dort geschrieben wurde, dazu, warum es mit einer Neigung zu Kindern falsch sein soll, mit Kindern zu arbeiten, basiert auf Annahmen, die nicht real sind. Zudem geht er selbstverständlich von einer rein sexuellen Neigung aus.
Ich würde mir wünschen, dass nur solche Menschen mit Kindern arbeiten, die sich zu Kindern hingezogen fühlen. Ganz egal, ob damit eine sexuelle Neigung einhergeht oder nicht. Die Angst vor Missbrauch aufgrund von Gefühlen für Kinder ist abstrus. Die Gefahr des emotionalen Missbrauchs bei Menschen ohne emotionalen Draht zu Kindern ist dagegen eine reale, sowie der meist unvorsichtige Umgang und die fehlende Fähigkeit, sich in das Kind hineinzuversetzen, um zu erkennen, was eigentlich Sache ist. Das kann man tagtäglich in Kindergärten beobachten. Zudem gibt es Eltern, die keinen emotionalen Draht zu Kindern haben, nicht mal zu ihren eigenen. Da können die Kinder noch so geplant gewesen sein - Machtmotive sind dort vordergründig. Deren Kinder erleben bei ihnen keine Zärtlichkeit, weder körperliche, noch seelische. Oft auch in deren familiären Kreisen nicht. Kontakte nach außen sind ja aufgrund von Angst verpöhnt, am stärksten bei solchen Eltern. Die psychischen Folgen sind fatal, wenn es keinen institutionalen Ausgleich gibt. Zudem sind es Erzieherinnen und Erzieher mit emotionalen Bedürfnissen und Anteilnahme, die am ehesten Kummer, psychische Probleme oder Missbräuche aufdecken.