Es geht doch nicht darum ob jetzt 5, 100, 1000 das tun, sondern darum, warum man fragt, wie man fragt, was man also mit der Frage bezweckt. Ob man damit eine Minderheit zu Unrecht diskriminieren will, ob man eine mögliche Antwort auf diese Frage als Steckenpferd nutzt um den Hass gegen Pädophile zu schüren.Miniwinni hat geschrieben:kannst du auch mal in einfachem umgangssprachlichen Deutsch antworten? Ich hab Feierabend und keine Lust auch noch Bürokratengeschreibsel zu übersetzen.
Deswegen ist es fundamental wichtig einige aufklärerische Weisheiten des sozialen Zusammenseins klarzustellen (Sozialethik) um Diskriminierungen , die auf diesem Wege vorangetrieben werden, vorzubeugen.
Da gibt es schon welche. Aber auf solche Antworten sind wir gar nicht angewiesen.Miniwinni hat geschrieben: Denkst du ernsthaft, irgendwer gibt hier ne ehrliche Antwort, wenn er/sie das tun würde?
Darum geht es nicht.
Wir wissen faktisch schon alles, was wir wissen müssen um den Hintergrund der Frage, um den Diskurs, das Kissen in dem die Frage liegt, so auszuleuchten und zu untersuchen - wie es eben nur gestattet sein darf.
Die letzte Konsequenz, die ich damit deutlich machen will, die man aus meinem Standpunkt - ziehen soll, ziehen muss, und auch nur ziehen kann ist:
Sei ein Mensch geboren, und sei ihm die Pädophilie anhaftig, dann trägt dieser keine Schuld, verdient keine Verdächtigung, Verdammung oder Diskriminierung, aufgrunddessen, was andere Menschen machen - die zufällig, und völlig zusammenhanglos ein einzig Merkmal mit ihm teilen, nämlich päophile Neigungen zu haben.