Re: So kann's enden...
Verfasst: 15.02.2015, 18:27
Gewalt war schon immer eine treue Begleiterin des Menschen und es wird sie geben, so lange es Menschen gibt.
Der Zeitraum, in dem Gewalt zwischen Menschen in wenigen Regionen der Erde geächtet wird, ist historisch sehr kurz und naturgeschichtlich kaum messbar. Der Mythos der Gewalt als das Böse ist eine Modeerscheinung, die wieder verschwindet, wenn andere Zeiten anbrechen.
Mythen dienen sowieso nur der Legitimierung sonst unbegründeter Machtverhältnisse.
Deshalb darf man Gewalt als solche nicht verurteilen, denn sie ist und bleibt ein Teil des Menschen. Sie wird ritualisiert im Sport ausgetragen, so lange es wirtschaftlich nützlich ist, und offen militärisch, weit weg von hier, wenn es um den Zugriff auf Rohstoffe geht.
Ich nehme für mich das Recht in Anspruch, Gewalt gegen diejenigen auszuüben, die mir im Wege stehen. Das heißt nicht, dass ich ihnen mit der Keule aufn Kopp haue, sondern auch mit Tricks und Intrigen usw., die nicht als kultiviert gelten, ihnen das Leben schwer zu machen, so lange die Beeinträchtigung andauert. Sanktionen eben. Notfalls auch mehr.
Damit bin ich seit Jahrzehnten gut gefahren.
Gewalt ist kein Selbstzweck, sondern Mittel, das klug eingesetzt werden will. Das Bild der Gewalt in der Öffentlichkeit ist jedoch assoziiert mit dem besoffenen Hooligan, dem Verlierer, dem sonst keine Mittel bleiben, usw. und entspricht nicht dem kulturellen und politischen Stellenwert, den Gewalt hier und heute trotz dieser Verleumdungen immer noch hat.
Sakura
Der Zeitraum, in dem Gewalt zwischen Menschen in wenigen Regionen der Erde geächtet wird, ist historisch sehr kurz und naturgeschichtlich kaum messbar. Der Mythos der Gewalt als das Böse ist eine Modeerscheinung, die wieder verschwindet, wenn andere Zeiten anbrechen.
Mythen dienen sowieso nur der Legitimierung sonst unbegründeter Machtverhältnisse.
Deshalb darf man Gewalt als solche nicht verurteilen, denn sie ist und bleibt ein Teil des Menschen. Sie wird ritualisiert im Sport ausgetragen, so lange es wirtschaftlich nützlich ist, und offen militärisch, weit weg von hier, wenn es um den Zugriff auf Rohstoffe geht.
Ich nehme für mich das Recht in Anspruch, Gewalt gegen diejenigen auszuüben, die mir im Wege stehen. Das heißt nicht, dass ich ihnen mit der Keule aufn Kopp haue, sondern auch mit Tricks und Intrigen usw., die nicht als kultiviert gelten, ihnen das Leben schwer zu machen, so lange die Beeinträchtigung andauert. Sanktionen eben. Notfalls auch mehr.
Damit bin ich seit Jahrzehnten gut gefahren.
Gewalt ist kein Selbstzweck, sondern Mittel, das klug eingesetzt werden will. Das Bild der Gewalt in der Öffentlichkeit ist jedoch assoziiert mit dem besoffenen Hooligan, dem Verlierer, dem sonst keine Mittel bleiben, usw. und entspricht nicht dem kulturellen und politischen Stellenwert, den Gewalt hier und heute trotz dieser Verleumdungen immer noch hat.
Sakura