Ein Teil von Dir stirbt immer. Das ist die traurige Feststellung eines Opfers, das im Alter von acht Jahren sexuell missbraucht wurde. In gewisser Hinsicht ähnlich ist auch die Aussage eines Pädophilen: "Als ich zum ersten Mal ein Kind missbraucht habe, war mir bewusst, dass das meinen moralischen Tod bedeutet." In seiner Dokumentation "Ein Teil von dir stirbt immer" gibt Filmemacher Stefano Ferrari den Opfern sexuellen Missbrauchs eine Stimme und begleitet weltweit Menschen, die gegen Kinderpornografie und Pädophilie ankämpfen. Auf der anderen Seite sucht er den Zugang zu Pädophilen. Außerdem sucht er Antworten auf die Frage, wie man weitere sexuelle Übergriffe auf Kinder verhindern kann. Zu Wort kommen unter anderen Experten von Scotland Yard, Europol und der Berliner Universitätsklinik Charité. Im Anschluss, um 23.30 Uhr, folgt die Reportage "Bekenntnisse eines Pädophilen".
das ist für die dies nicht wissen die italienische arbeit von diesem ferarri über die hier schon diskutiert wurde. 3sat hat die dokumentation gekauft und den tittel abgeändert und das augenmerk auf die "opfer" gerichtet und stell dies in den vordergrund. der inhalt soll aber 1 zu 1 gleich sein un dbeiden seiten gleichermassen gehör geben 50/50 .. bis auf den titel halt.
Bekenntnisse eines Pädophilen ist eine Reportage des Schweizer Fernsehens (2011), in der der wegen Missbrauchs verurteilte Urs B. portraitiert wird.
Bei Urs B. handelt es sich um den Hersteller der "Benjamin"- Videos.
"Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht, wird immer in der Unfreiheit landen – und damit in der schlimmsten Unsicherheit, die dem Menschen widerfahren kann."
TV-Tip(p): Dienstag, 19. März 2013, ab 22.35 Uhr, 3sat
unkommentierter Pressetext (sat/ard):
Filmemacher Stefano Ferrari gibt den Opfern eine Stimme. Gleichzeitig versucht er mehr über die Pädophilen und ihre Welt zu erfahren. In seiner international angelegten Recherche untersucht er das Thema aus der Perspektive seiner Protagonisten. Er begleitet diejenigen, die gegen die Kinderpornografie und die Pädophilie kämpfen. Missbrauchsopfer erzählen über die Verletzungen ihrer Seele. [color=#800040]Auf der anderen Seite findet er Zugang zu Pädophilen.[/color]
Die umfassende und vielschichtige Dokumentation versucht, Antworten auf die wichtigsten Fragen zu finden, die uns alle betrifft, ob Bürger oder Institution. Wie können wir dafür sorgen, dass unsere Nachkommen ihre Kindheit unbeschadet erleben? Gibt es neue Lösungen, wenn wir uns alle darum bemühen? Denn eines steht fest, so banal dies auch scheinen mag: Eine glückliche Kindheit ist der beste Garant für eine bessere Welt.
Wenn die Beschreibung schon so reißerisch ist,wie ist dann erst die "Doku" ? Klingt für nach : Eimer bereit stellen und vorher nicht zu essen,weil es einem sicher beim zusehen hoch kommt.
Wie können wir dafür sorgen, dass unsere Nachkommen ihre Kindheit unbeschadet erleben?
In dem man sie Kinder sein lässt und ihnen nicht Schauerdmärchen vom großen bösen Mann erzählt der überall lauert.
Die 15-jährige Schulabbrecherin Mia hat eine große Klappe, und wenn ihr jemand dumm kommt, dann knallt es. Mit ihrer alleinerziehenden Mutter und einer vorlauten kleinen Schwester lebt sie in einer Arbeitersiedlung im Osten Englands. Die Freizeit verbringt sie meist alleine in einer leerstehenden Wohnung, wo sie eifrig Tanzschritte übt, denn Mia träumt von einer Karriere als Breakdancerin für TV-Videos. Der neue Freund ihrer Mutter stärkt die Pubertierende in ihren künstlerischen Ambitionen. Es dauert nicht lange, bis der vaterlos aufgewachsene Teenager seinem virilen Charme verfällt. Die 15-jährige Mia (Katie Jarvis) lebt in einer Sozialbau-Siedlung an der Ostküste Englands. In letzter Zeit geht es bei ihr nur noch begab. Gerade ist der rebellische Teenager von der Schule geflogen, die beste Freundin kehrt ihr den Rücken, und ihre vorlaute kleine Schwester Tyler (Rebecca Griffiths) nervt ohne Ende. Und dann erfährt Mia von ihrer Rabenmutter Joanne (Kierston Wareing) auch noch, dass die sie eigentlich abtreiben wollte: "Ich hatte schon einen Termin." Aus Frust lässt Mia sich immer häufiger volllaufen. Genug Fusel bleibt bei den ausgelassenen Partys ihrer Mutter immer übrig. Nur wenn sie in einer leer stehenden Wohnung ganz für sich alleine Breakdance-Schritte übt, kann Mia durchatmen. Ein Lichtblick ist auch Connor (Michael Fassbender), der neue Freund ihrer Mutter. Er sieht blendend aus, hat einen festen Job im Baumarkt und ermuntert Mia, mit einem selbst gedrehten Video an einem Tanzwettbewerb teilzunehmen. Bei einem gemeinsamen Ausflug ins Grüne kommt sogar ein Anflug familiärer Wärme auf. Doch unversehens fällt Connor aus der Rolle: Er schläft mit dem emotional ausgehungerten Mädchen und macht sich daraufhin aus dem Staub. Mia spürt ihn auf und findet zu ihrer Bestürzung heraus, dass er bereits eine Ehefrau und eine kleine Tochter hat. Das Mädchen bekommt Mias ganzen Zorn zu spüren.
Ich weiss, wir hatten das hier schonmal, aber ich möchte gerne noch einmal auf die Taylor hinweisen.... die is wirklich super!!!
Die zehnjährige Katharina soll bei einem Kulturwettbewerb der Schule tanzen. Als sie ihre Freundin Alina überredet, ihr zur Seite zu stehen, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Wären da nicht der große Bruder, Bandsalat und die Angst, die hohen Erwartungen der anderen zu enttäuschen. Der Film erzählt vom Beginn einer echten Freundschaft in einer Zeit, in der es vor allem darum ging, den Schein zu wahren.
Ach ja, wem die Katharina irgendwie bekannt vorkommen sollte, das ist die Tochter von Claudia Schmutzler, die viele als Tochter der Go Trabi-Serie kennen mit Vornamen Charley. Ihre Freundin wird gespielt von Lisa-Marie Müllenberg.
Ganz nette, bissel seichtes Familienfilmchen mit der Thekla-Carola Wied und 2 echt guten "Ministars": Lea Kurka, hier schon 15, hatte vor Jahren in "Nirgendwo in Afrika" ihren Glanzauftritt. Kimberly Colditz als Paula (11) ist herzallerliebst.
Ein kleines Mädchen dreht den Gashahn auf - als Protest gegen die Scheidungsabsichten ihrer Eltern. Sie überlebt, doch ihr kleiner Bruder stirbt durch die Gasvergiftung. Die Polizei zieht einen Psychologen hinzu. Der versucht, die Hintergründe des Dramas aufzudecken.
Die Karin wird gespielt von der damals 7jährigen Doris Otto-Franke, die später noch in einigen Nebenrollen u.a. im Polizeiruf mitspielte. Übrigens einer der wenigen noch gesendeten Filme, in der sich ein kleines Mädchen nackt ausziehen darf (ach ja, und keinen Schlüpfer unterm Nachthemd tragen muß!).