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Re: Tausendundeine Kipogeschichte
Die Kipo-Definition beruht halt auf der scheinbaren moralischen Verpflichtung, Kinder zu schützen, vor allem, was mit Sex / Erotik zu tun hat.
Wenn man mal die Aspekte Intimspähre, Würde, Zusammenhänge und Hintergründe, wie die Bilder (zb L* und co.) zustande kommen, und was sonst noch so an einem solchen Set geschieht, informierter Konsens, fragwürdige Geschlechterrollen usw. aussen vor lässt, gibt es immer noch plausible Gründe, nicht an der Definition nicht zu rütteln, bzw. keine Legalisierung anzustreben.
Das Killer-Argument dazu ist dann immer: "Wenn auch immer irgendwer irgendwann so ein Bild anguckt, missbraucht oder sexualisiert dieser Mensch das Kind wieder. Würden die Bilder nicht verboten werden, würde man diese Kinder immer wieder diesem Missbrauch / Sexualisierung aussetzen - und sich damit aus staatlicher Hinsicht auch noch daran beteiligen".
Ich sehe wenige Möglichkeiten, dieses Argument ausser Gefecht zu setzen, solange man die gesellschaftlichen Ansichten über die Auswirkungen und die moralischen Zusammenhänge der Konfrontation von Kindern durch Erotik/Sex miteinberechnet.
Das Lolicons und co. zu Kipo mitgerechnet wird, hat schlussendlich mit der ganz allgemeinen (falschen: siehe dazu Forens Psychiatr Psychol Kriminol (2009) 3:99-106) Überzeugung zu tun, dass der, der sich eingehend mit solchen Zeichnungen, Texten, oder Bildern beschäftigt, angeblich dazu tendiere, zum hands-on Täter zu werden. Was, gelinde gesagt, totaler Schwachsinn ist: „An offender's pornography and erotica collection is the single best indicator of what he wants to do, not necessarily what he did or will do“. Aber, solange man dieser Ansicht ist, werden die realen Kinder auch vor Menschen, die sich nur Lolicons angucken, geschützt werden.
In der selben Ausgabe der Zeitschrift wird auch Folgendes bekräftigt: „Es gibt keinerlei konkrete Hinweise für die von Betroffenen häufig geäusserte Theroie, dass der Konsum von Kinderpornographie im Internet sie in protektivem Sinne von einem physischen Kindsmissbrauch abhält“.
Damit sehe ich (jetzt mal abgesehen von Zeichnungen und Texten).keine möglichen therapeutischen Ansätze, welche irgendwelche Kipo beinhalten. Meiner Meinung ist das auch gut so.
P.S. Dass man für Fkk-Bilder hart rangenommen wird, halte ich - vielleicht mal abgesehen von den US of A und GB für ein Gerücht.
Wenn man mal die Aspekte Intimspähre, Würde, Zusammenhänge und Hintergründe, wie die Bilder (zb L* und co.) zustande kommen, und was sonst noch so an einem solchen Set geschieht, informierter Konsens, fragwürdige Geschlechterrollen usw. aussen vor lässt, gibt es immer noch plausible Gründe, nicht an der Definition nicht zu rütteln, bzw. keine Legalisierung anzustreben.
Das Killer-Argument dazu ist dann immer: "Wenn auch immer irgendwer irgendwann so ein Bild anguckt, missbraucht oder sexualisiert dieser Mensch das Kind wieder. Würden die Bilder nicht verboten werden, würde man diese Kinder immer wieder diesem Missbrauch / Sexualisierung aussetzen - und sich damit aus staatlicher Hinsicht auch noch daran beteiligen".
Ich sehe wenige Möglichkeiten, dieses Argument ausser Gefecht zu setzen, solange man die gesellschaftlichen Ansichten über die Auswirkungen und die moralischen Zusammenhänge der Konfrontation von Kindern durch Erotik/Sex miteinberechnet.
Das Lolicons und co. zu Kipo mitgerechnet wird, hat schlussendlich mit der ganz allgemeinen (falschen: siehe dazu Forens Psychiatr Psychol Kriminol (2009) 3:99-106) Überzeugung zu tun, dass der, der sich eingehend mit solchen Zeichnungen, Texten, oder Bildern beschäftigt, angeblich dazu tendiere, zum hands-on Täter zu werden. Was, gelinde gesagt, totaler Schwachsinn ist: „An offender's pornography and erotica collection is the single best indicator of what he wants to do, not necessarily what he did or will do“. Aber, solange man dieser Ansicht ist, werden die realen Kinder auch vor Menschen, die sich nur Lolicons angucken, geschützt werden.
In der selben Ausgabe der Zeitschrift wird auch Folgendes bekräftigt: „Es gibt keinerlei konkrete Hinweise für die von Betroffenen häufig geäusserte Theroie, dass der Konsum von Kinderpornographie im Internet sie in protektivem Sinne von einem physischen Kindsmissbrauch abhält“.
Damit sehe ich (jetzt mal abgesehen von Zeichnungen und Texten).keine möglichen therapeutischen Ansätze, welche irgendwelche Kipo beinhalten. Meiner Meinung ist das auch gut so.
P.S. Dass man für Fkk-Bilder hart rangenommen wird, halte ich - vielleicht mal abgesehen von den US of A und GB für ein Gerücht.
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"Melancholia is gonna pass right in front of us.
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Re: Tausendundeine Kipogeschichte
Werden müsste und nicht nicht werden wird.Gast hat geschrieben:Sicher... Es werden ja auch keine neuen Hetenpornos produziert weil es schon so viele Alte gibt.Per hat geschrieben: Dazu gibt es so viel altes Material, dass bei der Legalisierung dessen gar kein neues mehr produziert werden müsste.
Lesen und verstehen scheint schwierig.
Re: Tausendundeine Kipogeschichte
Sind Lolicons wirklichkeitsnahe?Geben sie ein tatsächliches oder wirklichkeitsnahes Geschehen wieder, ist zudem der Besitz bzw. die Besitzverschaffung unter Strafe gestellt.
Kindliche Magie ist etwas ganz besonderes, warum wir mit unserer besonderen Fähigkeit darauf sensibler reagieren als "Stinos", dass weiß ich nicht. Magie ist etwas geheimnisvolles und sollte geheimnisvoll bleiben. Nicht wahr?
Luna - vielen Dank für dieses tolle Zitat.

Re: Tausendundeine Kipogeschichte
Therapeutische Ansätze? Wer schaut Kinderpornografie? Menschen mit einer pädophilen Neigung. Nicht hauptsächlich - sondern ausschließlich. Ist Pädophilie therapierbar? Nein, vorhanden auf Lebenszeit. Kann es somit Therapieansätze geben? Nein.dextersdaughter hat geschrieben: Damit sehe ich (jetzt mal abgesehen von Zeichnungen und Texten).keine möglichen therapeutischen Ansätze, welche irgendwelche Kipo beinhalten. Meiner Meinung ist das auch gut so.
Gibt es Lösungen, wie Kinderpornografie ausgeschaltet werden kann? Nein.
Kindliche Magie ist etwas ganz besonderes, warum wir mit unserer besonderen Fähigkeit darauf sensibler reagieren als "Stinos", dass weiß ich nicht. Magie ist etwas geheimnisvolles und sollte geheimnisvoll bleiben. Nicht wahr?
Luna - vielen Dank für dieses tolle Zitat.

Re: Tausendundeine Kipogeschichte
Die Sexualisierung von Kindern steht vollkommen zurecht unter Strafe. Diese können durch die Bedürfnisbefriedigung der Erwachsenen einer Gefahr ausgesetzt werden.dextersdaughter hat geschrieben: Das Killer-Argument dazu ist dann immer: "Wenn auch immer irgendwer irgendwann so ein Bild anguckt, missbraucht oder sexualisiert dieser Mensch das Kind wieder. Würden die Bilder nicht verboten werden, würde man diese Kinder immer wieder diesem Missbrauch / Sexualisierung aussetzen - und sich damit aus staatlicher Hinsicht auch noch daran beteiligen".
Ein Gesetzpunkt zu Kindesmissbrauch, der dokumentiert Kinderpornografie genannt wird, ist "wer leichtfertig den Tod eines Kindes in Kauf nimmt".
Kindliche Magie ist etwas ganz besonderes, warum wir mit unserer besonderen Fähigkeit darauf sensibler reagieren als "Stinos", dass weiß ich nicht. Magie ist etwas geheimnisvolles und sollte geheimnisvoll bleiben. Nicht wahr?
Luna - vielen Dank für dieses tolle Zitat.

Re: Tausendundeine Kipogeschichte
Hmm. Per. Hast du den Fred, von dem du behauptest hast, ihn gelesen zu haben, wirklich gelesen? Hmm. Na, vielleicht hast du es ja einfach nicht verstanden.
zu b) Nein.*
*Anmk. zu b): siehe Studien Charité. Die gehen von 50% aus in iheren Statistiken. 50% leicht-kernpädo. Weitere (nicht-sexuelle) Gründe, um sich Kipo anzugucken:
Hass, Wut, Sadismus, Neugier, Borderlinestörung, selbstschädigendes Verhalten, Kick, Pornosucht, Depressionen, innere Leere, Machtverhalten, Ich-gebs-der-Gesellschaft-zurück-Einstellung, Ersatzobjekt-Fetisch, Vergewaltigungsfantasien, Wahrnehmungsverzerrtheit, Unkonformität, allg. deviantes Verhalten, kriminelle Energie, ADHS, Dummheit, Risiko-Geilheit, Zufall, niedriger IQ, hoher IQ, mittlerer IQ, Missbrauchserfahrungen, Misstrauen an Medien, Hass auf Kinder, Hass auf Kultur, mangelndes Mitgefühl, Impotenz-Krise, Selbstfindungsprozess, Grenzen überschreiten, Anonymität, Selbsthass. usw. usf. [/quote]
Den Rest überlegst du dir bitte selbst.
(...)dextersdaughter hat geschrieben:b) Ist man als Kipo-Gucker notwendigerweise pädophil.
zu b) Nein.*
*Anmk. zu b): siehe Studien Charité. Die gehen von 50% aus in iheren Statistiken. 50% leicht-kernpädo. Weitere (nicht-sexuelle) Gründe, um sich Kipo anzugucken:
Hass, Wut, Sadismus, Neugier, Borderlinestörung, selbstschädigendes Verhalten, Kick, Pornosucht, Depressionen, innere Leere, Machtverhalten, Ich-gebs-der-Gesellschaft-zurück-Einstellung, Ersatzobjekt-Fetisch, Vergewaltigungsfantasien, Wahrnehmungsverzerrtheit, Unkonformität, allg. deviantes Verhalten, kriminelle Energie, ADHS, Dummheit, Risiko-Geilheit, Zufall, niedriger IQ, hoher IQ, mittlerer IQ, Missbrauchserfahrungen, Misstrauen an Medien, Hass auf Kinder, Hass auf Kultur, mangelndes Mitgefühl, Impotenz-Krise, Selbstfindungsprozess, Grenzen überschreiten, Anonymität, Selbsthass. usw. usf. [/quote]
Den Rest überlegst du dir bitte selbst.
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Re: Tausendundeine Kipogeschichte
Nicht sexuelle Gründe zählst Du auf. Ich beschrieb die sexuellen Voraussetzungen. Hintergrund war die nicht mögliche Sexualtherapie.
Ich bezweifel dass es Dir um nicht sexuelle Interessen ging, als Du zuvor Kinderpornografie sahst dextersdaughter. Genauso sehe ich diese nicht sexuellen Aspekte als absurd und therapierbar. Die stellen ein geringeres Problem dar, als die nicht therapierbare sexuelle Komponente mit pädophiler Neigung als Voraussetzung.
Lösung für das sexuelle Interesse im pädophilen Bereich zu stoppen gibt es nicht, außer medikamentöse Tötung des Testosteronhaushalts.
P.S.: Beyer beschrieb, dass alle Kinderpornografie-Schauer eine pädophile Neigung hätten.
Ich bezweifel dass es Dir um nicht sexuelle Interessen ging, als Du zuvor Kinderpornografie sahst dextersdaughter. Genauso sehe ich diese nicht sexuellen Aspekte als absurd und therapierbar. Die stellen ein geringeres Problem dar, als die nicht therapierbare sexuelle Komponente mit pädophiler Neigung als Voraussetzung.
Lösung für das sexuelle Interesse im pädophilen Bereich zu stoppen gibt es nicht, außer medikamentöse Tötung des Testosteronhaushalts.
P.S.: Beyer beschrieb, dass alle Kinderpornografie-Schauer eine pädophile Neigung hätten.
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Luna - vielen Dank für dieses tolle Zitat.

Re: Tausendundeine Kipogeschichte
Klang aber gar nicht so:
P.S.
Bei Halbheten gibts zum Beispiel den sexocorporel-Ansatz, mit dem ich sehr gut unterwegs bin. Der ist übrigens auch für Heten geeignet.
Edit: Medis hab ich in diesem Zusammenhang noch nie genommen.
P.S. Edit: Na wenigstens verweist du auf eine Quelle, auch wenn's nur der Beyer ist...
M.E. ziemlich unmissverständlich. Was sagst du denn zur Charité-Studie? Irgendwelche Schlussfolgerungen?Per hat geschrieben:Wer schaut Kinderpornografie? Menschen mit einer pädophilen Neigung. Nicht hauptsächlich - sondern ausschließlich.
P.S.
Bei Halbheten gibts zum Beispiel den sexocorporel-Ansatz, mit dem ich sehr gut unterwegs bin. Der ist übrigens auch für Heten geeignet.
Edit: Medis hab ich in diesem Zusammenhang noch nie genommen.
P.S. Edit: Na wenigstens verweist du auf eine Quelle, auch wenn's nur der Beyer ist...
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Re: Tausendundeine Kipogeschichte
Zur Studie:dextersdaughter hat geschrieben: M.E. ziemlich unmissverständlich. Was sagst du denn zur Charité-Studie? Irgendwelche Schlussfolgerungen?
P.S.
Bei Halbheten gibts zum Beispiel den sexocorporel-Ansatz, mit dem ich sehr gut unterwegs bin. Der ist übrigens auch für Heten geeignet.
Die Studie zeigt, dass es einen vorübergehenden Erfolg geben kann, der langfristig nicht gefördert wird und somit zum Scheitern verurteilt ist. Nachhaltigkeit fehlt und wer weiß, wo diese Personen in zehn Jahren stehen, was das Projekt gebracht hat und ob sie nicht Kinderpornografie schauen werden - wahrscheinlich wäre es. Die Rückfallqoute bei Pädophilen ist extrem hoch.Nicht heilbar, aber kontrollierbar
Weder in der Ärzte-Ausbildung noch in der Fortbildung spiele das Thema aber eine Rolle, kritisierte Institutsdirektor Beier.
Dazu sehe ich das Projekt kritisch: Wer an dem Projekt teil nimmt, um nicht straffällig zu werden, ist nicht der potentielle intelligente Schwerkriminelle, der sich im Untergrund aufhält und nie entdeckt wird.
90% der Pädophilen sind Halbheten. Daher ist der sexocorporel-Ansatz eine sehr gute Möglichkeit für diese Personengruppe. Nur wie sieht es mit Kernpädos aus?
Quellen:
- Frankfurter Allgemeine
- Charite Portal
- Sex Med Pedia (sexocorporel-Ansatz)
Links gelöscht und durch allgemeine Angaben ersetzt.
Kindliche Magie ist etwas ganz besonderes, warum wir mit unserer besonderen Fähigkeit darauf sensibler reagieren als "Stinos", dass weiß ich nicht. Magie ist etwas geheimnisvolles und sollte geheimnisvoll bleiben. Nicht wahr?
Luna - vielen Dank für dieses tolle Zitat.

Re: Tausendundeine Kipogeschichte
Nein, in einer freiheitlichen Gesellschaft braucht man umgekehrt gute Gründe, um etwas zu verbieten.Gast hat geschrieben:Das wäre eine Möglichkeit, gibts auch was realistischeres? Man bräuchte auch noch ein paar gute Gründe das (wieder) zu legalisieren.Quarz hat geschrieben:Wie wäre es mit einer Legalisierung von Kipo-Besitz?
Siehe den Beitrag von Lorenz Böllinger in
Sexuelle Verwahrlosung
Empirische Befunde – Gesellschaftliche Diskurse – Sozialethische Reflexionen
Herausgeber: Michael Schetsche und Renate-Berenike Schmidt
ISBN 978-3-531-17024-4
Re: Tausendundeine Kipogeschichte
Gut. Mehr Gedankenergüsse am Abend, muss jetzt los.
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Re: Tausendundeine Kipogeschichte
Welche? Die wissen doch selbst nicht ob es nun Missbrauch fördert oder nicht.dextersdaughter hat geschrieben: Wenn man mal die Aspekte Intimspähre, Würde, Zusammenhänge und Hintergründe, wie die Bilder (zb L* und co.) zustande kommen, und was sonst noch so an einem solchen Set geschieht, informierter Konsens, fragwürdige Geschlechterrollen usw. aussen vor lässt, gibt es immer noch plausible Gründe, nicht an der Definition nicht zu rütteln, bzw. keine Legalisierung anzustreben.
Klingt ja fast so als ob das was schlechtes wär?Das Killer-Argument dazu ist dann immer: "Wenn auch immer irgendwer irgendwann so ein Bild anguckt, missbraucht oder sexualisiert dieser Mensch das Kind wieder.
Also müsste man irgendwie bei der potentiellen Schädlichkeit potentieller Kontakte ansetzen, nicht alles was Sex ist als Missbrauch definieren.Ich sehe wenige Möglichkeiten, dieses Argument ausser Gefecht zu setzen, solange man die gesellschaftlichen Ansichten über die Auswirkungen und die moralischen Zusammenhänge der Konfrontation von Kindern durch Erotik/Sex miteinberechnet.
Hab schon richtig verstanden, macht die Sache aber auch nicht realistischer.Werden müsste und nicht nicht werden wird.
Lesen und verstehen scheint schwierig.
Hatten wir schon, es wurden offensichtlich Gründe gefunden die gut genug waren um das zu verbieten.Quarz hat geschrieben:Nein, in einer freiheitlichen Gesellschaft braucht man umgekehrt gute Gründe, um etwas zu verbieten.
Re: Tausendundeine Kipogeschichte
Das hast Du nicht richtig verstanden. Das nicht werden müsste ist sehr wohl realistisch. Das von Dir interpretierte werden wird, was ich nicht schrieb, wäre nicht real.Gast hat geschrieben:Hab schon richtig verstanden, macht die Sache aber auch nicht realistischer.Werden müsste und nicht nicht werden wird.
Lesen und verstehen scheint schwierig.
Kindliche Magie ist etwas ganz besonderes, warum wir mit unserer besonderen Fähigkeit darauf sensibler reagieren als "Stinos", dass weiß ich nicht. Magie ist etwas geheimnisvolles und sollte geheimnisvoll bleiben. Nicht wahr?
Luna - vielen Dank für dieses tolle Zitat.

Re: Tausendundeine Kipogeschichte
@Per:
Nennst du eig. die Menschen, die auch nur ein geringes non-primäres sexuelles Interesse an Kindern haben, schon einen Pädophilen?
Ansonsten ist die Aussage falsch, dass ausschließlich Pädophile diejenigen sind, die aus dem Motiv eines sexuellen Interesses Kinderpornographie konsumieren.
Zwar könnte man dann sagen, es wäre ein Heterosexueller mit pädophiler Neigung; allerdings würde man die berühmten 25% von Berner auch nicht alle Heteros mit pädophiler Neigung nennen.
Nehmen wir als Gedankenexperiment 2 Heteros, die in Bezug auf ihre Sexualität gleichmäßig primär heterosexuell sind, und ein wenig auf präpubertäre Stimuli reagieren.
Wenn nun einer des Konsums straffällig wird, und der andere nicht, würdest du dem ersten pädophile Neigungen andichten und dem zweiten nicht, obwohl sich ihre Sexualität nicht unterscheidet, nur ihr Neugier-Verhalten/Hemmschwellen.
Somit ist diese Definition unbrauchbar.
Nach meiner Hypothese hieße das dann:
"An offender's pornography and erotica collection is the single best indicator of what he wants to see, not necessarily what he did or will do"
Nennst du eig. die Menschen, die auch nur ein geringes non-primäres sexuelles Interesse an Kindern haben, schon einen Pädophilen?
Ansonsten ist die Aussage falsch, dass ausschließlich Pädophile diejenigen sind, die aus dem Motiv eines sexuellen Interesses Kinderpornographie konsumieren.
Zwar könnte man dann sagen, es wäre ein Heterosexueller mit pädophiler Neigung; allerdings würde man die berühmten 25% von Berner auch nicht alle Heteros mit pädophiler Neigung nennen.
Nehmen wir als Gedankenexperiment 2 Heteros, die in Bezug auf ihre Sexualität gleichmäßig primär heterosexuell sind, und ein wenig auf präpubertäre Stimuli reagieren.
Wenn nun einer des Konsums straffällig wird, und der andere nicht, würdest du dem ersten pädophile Neigungen andichten und dem zweiten nicht, obwohl sich ihre Sexualität nicht unterscheidet, nur ihr Neugier-Verhalten/Hemmschwellen.
Somit ist diese Definition unbrauchbar.
Ich würde da noch weiter gehen. Es gibt viele Heterosexuelle, die sich die verrücktesten Pornos anschauen, aber eben nur anschauen und nicht einmal auf die Idee kommen würden es tatsächlich mal auszuprobieren zu wollen.dextersdaughter hat geschrieben:„An offender's pornography and erotica collection is the single best indicator of what he wants to do, not necessarily what he did or will do“
Nach meiner Hypothese hieße das dann:
"An offender's pornography and erotica collection is the single best indicator of what he wants to see, not necessarily what he did or will do"
Re: Tausendundeine Kipogeschichte
Etwa so wie man im dritten Reich auch genug Gründe gefunden hat, um Rassenschade zu verbieten.Gast hat geschrieben: Hatten wir schon, es wurden offensichtlich Gründe gefunden die gut genug waren um das zu verbieten.
Wenn die offiziellen Gründe nicht hieb- und stichfest sind, dann liegt es für mich nahe, dass das Besitzverbot auf Pädophile zugeschnitten ist, um sie zu kriminalisieren.