Hallo,
[...]als auch die Herstellung und Verbreitung von Kinderpornographie zu erschweren oder zu verhindern
Wie soll das gehen? Digitalkameras verbieten?
Jugendlichen (<14) ein generelles Schreib- und Fotografierverbot erteilen?
Handykameras nur per Freischlatcode für ü14?
Verbreitung erschweren? Wie denn? Auf welcher Rechtsgrundlage? Jede Mail erst einmal prüfen?
Jedes Bit im Internet erst durch die Prüfstelle laufen lassen?!?
Unsinn.
Der richtige Weg kann sein Pädos einen verantwortlichen Umgang mit ihren kleinen Freundinnen und Freunden vor zu leben. So wie hier im Forum es versucht wird.
Und die Kids und ihre Bedürfnisse ernst nehmen. Zu lernen und zu respektieren, dass an einem Bild meist zwei beteiligt sind. Wollen beide eine Weitergabe? Wissen beide was es bedeutet? Hier kann man ansetzen.
Aber warum sollte eine 12jährige nicht ihrem 15jährigen Freund ein scharfes Foto schicken dürfen? Nenn mir einen Grund dafür. Es ist aber KiPo, hergestellt und weitergegeben.
Man kann ein Bewustsein bei dem Mädel wecken, dass es mit der Liebe auch schnell vorbei sein kann und das Bild dann irgendwo landen kann. Das kann man machen. Das wäre eine Möglichkeit eine ungewollte Verbreitung zu verhinden. Sie kann es ja machen und ihm persönlich zeigen...
Die 85% oder sonst was % an Ersatzobjekttätern die durchaus eine Digicam haben können, erreichst Du sowieso nicht.
Absonsten vertrete ich die Meinung, dass man den Ansatz von KiPo auf Krankenschein durchaus weiter verfolgen sollte.
Es gibt genug Material was nun wirklich nicht mehr aktuell ist. Auch virtuelle KiPos werden immer besser.
Ich halte es allemal für besser Menschen auf legalem Wege damit aus zu statten, als dass sie nur auf kiminelle Art und Weise an das Material kommen, welches eben nicht vorselektiert ist.
dasneuetangram