Re: Erotik VS Sex ?
Verfasst: 11.04.2012, 01:30
SaO ist ein Sex-Hipster.
Es gab bei mir schon einige innige, klettenhafte, kuschelige Momente von Kindern aus, die man hätte als Anfang einer "unangebrachten" Nähe hätte interpretieren können. (lol, was'n Satz).Sairen hat geschrieben: Ich glaube, wozu ich eher tendieren würde, wäre es die Sache möglichst weit "laufen zu lassen", ohne dass es meine größere Interaktion bedarf. Sozusagen würde ich im Zustand des "Nicht-Entscheidens" verharren, und die Situation aufs Möglichste genießen, ohne dass ich einen großen Bruch begehe, weil das ja schon wieder eine Entscheidung wäre.
Naja, ich bin ja nicht irgendwie freiwillig Engel...Sairen hat geschrieben: Zweitens: Du verfluchter Engel.
Ich befürchte, das wird jedem Kind spätestens bei der Aufklärung beigebracht und wir können dies nicht verhindern und sollten uns deswegen schon allein zurücknehmen. Vorallem wenn die Initiatie vom Kind ausgeht, was ja nach allgemeiner Theorie gar nicht möglich sein soll.Kim hat geschrieben:Das nämlich würde voraussetzen, dass man dem Kind dann erst beibringt, dass der Ältere es aufgrund mehr Erfahrung ausgenutzt und für sexuelle Zwecke gebraucht hat.
Ja weitestgehend, wobei Phase 2 - 4 durchaus ausbleiben [und insbesondere Phase 4 anders ausfallen] können. Aber umso mehr Punkte man bis 4 durchmacht, desto heftiger ist dann Phase 5.Ovid hat geschrieben:Das ist dann wohl der Pädo-Lebenskreis... Kennt das jemand?
Das was Du meinst ist nicht Aufklärung, sondern Prävention, also: Präventionskampagnen. Man könnte das, was derzeitig mit Kindern gemacht wird, auch Panik machen oder Angst schüren nennen - das zeigt deutlicher, warum es dann zwangsläufig zu einem sich-missbraucht-fühlen kommen muss (wo wir dann wieder bei den prä-event Suggestionen wären ..).rakira hat geschrieben:Ich befürchte, das wird jedem Kind spätestens bei der Aufklärung beigebracht
Wobei wiederum die selben Theoretiker sich selbst wiedersprechen, wenn es nämlich darum geht, über sexuell auffällige Kinder zu philosophieren. Nehmen wir Ursula Enders (die mit dem Aufklärungs-Weisbuch "Zart war ich, bitter war's"): Wenn es darum geht, gegen Straftäter (die ja durchaus behaupten, dass das Kind selbst etwas gewollt habe), "pädosexuelle Lobbyisten" oder "Verharmloser" (die ja behaupten, dass es Kinder gibt, die irgendetwas erotisches oder sexuelles genießen und gar selbst wollen) zu wettern, dann heißt's, dass kein Kind sowas wolle. Geht es um sexuell deviante Kinder, dann spricht die selbe Autorin davon, dass diese Kinder wiederum Jugendliche und Erwachsene zu sexuellen Handlungen auffordern, überreden und sogar bestechen und bei anderen Kindern Gewalt anwenden, um sich an diesen befriedigen zu können. Spätestens da zeigt sich doch die Scheinheiligkeit dieser ganzen Debatten.rakira hat geschrieben:Vorallem wenn die Initiatie vom Kind ausgeht, was ja nach allgemeiner Theorie gar nicht möglich sein soll.
Quelle: gesetze-im-internet.de/stgb/__182.html(6) In den Fällen der Absätze 1 bis 3 kann das Gericht von Strafe nach diesen Vorschriften absehen, wenn bei Berücksichtigung des Verhaltens der Person, gegen die sich die Tat richtet, das Unrecht der Tat gering ist.
Sehe ich nicht so. Oder meinst Du, fast jede Art von KörperkontaktDenker hat geschrieben:Eigentlich kann ein Pädo m.M.n. sich niemals wirklich gesetzeskonform verhalten, weil eben alles aufgrund der fehlenden gesetzlichen Definition als sexuelle Handlung ausgelegt werden kann ?
Denker hat geschrieben: ....wenn er (der Pädo) jede Initiative dem Kind überlässt und dabei die gesetzlich klar definierten Grenzen einhält.
Glückwunsch, Sie haben den Wendepunkt erreicht. Unbekannte Extremstelle der Erotik bzw. was davon Sex ist, unterliegt der sich selbst unterliegenden Unbekannten und ist allgemeingültig definiert, wobei die Schnittstellen nicht immer bekannt sind.Madicken hat geschrieben: Teil 1 bezieht sich auf meine Meinung, Teil 2 auf die der Mehrheitsgesellschaft.
Kurve gekriegt ?
Beispiel FKK oder Kunsterotik: Konnte erregend wirkend, war aber Erotik und nich als Sexuelles definiert. Erotik konnte erregend sein.Denker hat geschrieben: Es ist also m.M.n. gar nicht möglich, eine verbindliche Grenze zwischen Erotik <--> Sex festzulegen, weil das, was vorher noch erotisch war, beim nächsten Mal schon sexuell gefärbt sein kann. Ich stelle mal eine (gewagte) These auf:
Gruß
Denker
Du hast wohl etwas überlesen:Smaragd aus Oz hat geschrieben:Nach dem industriellen Mainstream-Sexualbegriff erzählst Du vielleicht die Wahrheit.
Ich weiß nicht, welchem Begriff Du folgst.
---------------Bruno hat geschrieben:PS: Da "sexuelle Handlungen" bzw. Interaktionen von vielen Pädos bzw. Pädosexualisten bekanntlich individuell nach Lust und Laune definiert werden, möchte ich - auch wenn es eigentlich selbstverständlich ist - um Missverständnisse auszuschließen, ausdrücklich betonen, dass ich hier (wie auch sonst) der juristischen Definition folge.
Das kann ich leider nur aus Erfahrung bestätigen. Und das ist auch ein (weiterer) Grund für meine - milde ausgedrückt - Antipathie gegenüber Pädosexualisten, die ja mit ihrer Ideologie ein falsches pauschales Bild vom Kinderliebenden schüren.Ovid hat geschrieben:Der Verzicht geht viele Meilen weiter als gesetzlich nötig. Und das aufgrund solcher unbarmherzigen Vorverurteilungen, Misstrauen, Skepsis und so weiter.
Bei tatsächlich gleichem Handlungsablauf kann eine Handlung alleine durch ihre Wiederholung juristisch gesehen freilich nicht zu einer sexuellen Handlung werden, wenn sie zuvor (wie in deinem Beispiel) auch nicht in diese Kategorie gefallen ist.Denker hat geschrieben:Wenn ich jetzt bei dem nächsten Wiedersehen versuchen sollte, eine ähnliche Situation herbeizuführen, so würde das trotz gleichem Handlungsablauf ganz schnell den Tatbestand der sexuellen Handlung erfüllen, weil es dann ja mit dem Ziel passieren würde, ihr und natürlich auch mir diese schönen, prickelnden (erregenden) Gefühle noch einmal zu verschaffen.
Nein, das ist Unsinn. Denn auch wenn ein Beobachter behauptet, bei dir eine sexuelle Handlung wahrgenommen zu haben, wo gemäß der juristischen Definition definitiv keine sexuelle Handlung stattgefunden hat, so hast du dich sehr wohl gesetzeskonform verhalten. Dass du leider trotzdem ein Problem bekommen könntest, steht auf einem anderen Blatt.Denker hat geschrieben:Eigentlich kann ein Pädo m.M.n. sich niemals wirklich gesetzeskonform verhalten, weil eben alles aufgrund der fehlenden gesetzlichen Definition als sexuelle Handlung ausgelegt werden kann.