Hmm ja ich kenne den Kodex schon auch denjenigen der ihn verfasst hat.
Ich muss sagen das er für meinen Geschmack etwas zu verklemmt ist, aber er ist kein schlechter oder dummer Mensch. Nur was für in passt muss nicht für alle passen, oder Pflicht sein.
Als pädophil empfindender Mensch ist mir bewusst, dass meine sexuelle Ausrichtung für Kinder problematisch und gefährlich sein kann. Dennoch nehme ich die Pädophilie als Bestandteil meiner Persönlichkeit an und bemühe mich, stets verantwortungsvoll und gewissenhaft mit meiner Sexualität umzugehen.
Seine eigene Neigung als gefährlich anzusehen schafft nur schlechte Gefühle.
Dennoch sollte jeder Mensch ein gewisses Maß an Selbsteinschätzung haben, 90%
aller Heterosexuellen Männer gehen z.B. fremd weil sie sich in Situationen begeben, in denen sie verführt werden konnten, und zu 100% davon überzeugt waren keine Fremdgeher zu sein.
Ich erkenne die Tatsache an, dass Kinder und Erwachsene sich sowohl biologisch als auch entwicklungspsychologisch auf unterschiedlichen Entwicklungsstufen befinden. Es kann daher keine einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen geben.
Das sehe ich auch so, zumindest hat der Pädo in meinen Augen mehr davon, ich würde mich fühlen als wenn ich das Kind ausnutze wenn ich so was tun würde.
Ich hab schon zu viele Erwachsene Frauen in der Vergangenheit ausgenutzt, und es tut mir heute leid.
1.) Achtung vor der Würde des Kindes
Die Würde der Kinder soll die oberste Richtschnur meines Handelns sein. Wo immer ich mit Kindern zu tun habe, werde ich ihnen mit Respekt und Achtung gegenübertreten. Ich achte sie als Menschen mit eigenen Persönlichkeitsrechten, über die man sich niemals hinwegsetzen darf.
So lange ich nicht als Aufsichtsperson meine Pflicht tun muss sollte ein Kind so viel Freiraum haben, das finde ich auch.
2.) Achtung vor mir selbst
Auch mit mir selbst werde ich stets achtsam und geduldig umgehen. Für meine Gefühle und Gedanken mache ich mir keine Vorwürfe. Niemand ist verantwortlich für seine sexuellen Gefühle, sondern nur dafür, was er daraus macht und wie er damit umgeht. Wegen meiner pädophilen Ausrichtung werde ich mich niemals verurteilen. Ich werde mich dafür weder schlecht noch schuldig fühlen.
Nur wer liebevoll mit sich selbst umgeht, kann auch verantwortlich mit seiner Sexualität umgehen. Wer Kinder missbraucht, geht gleichzeitig auch sehr lieblos mit sich selbst um ‒ und missachtet seine eigene Würde als Pädophiler.
Puhh ja da sagt Marco ein wahres Wort...
3.) Anerkennung der Unterschiede
Ich nehme Kinder als junge Menschen wahr, die sich im Wachstum und in der Entwicklung befinden. Ich behandele sie nicht wie kleine Erwachsene, sondern achte ihre entwicklungsbedingten Bedürfnisse und Grenzen. Sofern ich Kontakt zu Kindern habe, werde ich mir bewusst machen, dass es sich nicht um einen Kontakt auf gleicher Ebene handelt, sondern dass ich als Erwachsener eine allgegenwärtige Verantwortung trage, der ich mich nicht entziehen kann.
Ich werde die Bedürfnisse des Kindes und meine sexuellen Bedürfnisse als Erwachsener stets auseinander halten. Auch meine sexuelle Vorstellungswelt (Prinzip der Gedankenfreiheit) und meine sexuelle Lebensrealität (kein Sex mit Kindern) werde ich strikt voneinan-der trennen und keinerlei Vermischungen zulassen.
Dito...
4.) Kein Sex mit Kindern und keine Kinderpornographie
Ich werde die Kinder vor meiner eigenen Sexualität schützen und niemals ein Kind oder einen Jugendlichen sexuell anfassen. Außerdem werde ich keine kinder- und jugendpornographischen Erzeugnisse benutzen oder zu deren Verbreitung beitragen.
Das sehe ich auch so, nur mit den Jugendlichen bin ich mir nicht so sicher.
Jugendliche sind weder Kinder noch Erwachsene, ich persönlich kenne viele und mit ihnen in die Kiste hüpfen würde ich dennoch nicht. Dabei spielt aber weniger ein Kodex oder Moral eine Rolle, sondern eher das ich eher auf der Suche nach einem Partner fürs Leben bin, und mir Sex ohne Liebe nichts bringt. Ich fürchte die meisten jugendlichen Mädchen die ich kenne würden in mir keinen Partner fürs Leben sehen, und ich bin auch etwas schwierig in einer festen Beziehung.
Nein ich mag sie zu sehr um sie in die Abgründe zu führen die eine Beziehung mit mir mit sich bringt, und um einfach nur Sex mit ihnen zu haben sind sie mir auch zu wertvoll (und nicht zuletzt auch illegal).
5.) Eigenverantwortung
Ich ganz allein bin dafür verantwortlich, ob ich meine Sexualität auslebe oder nicht. Diese Verantwortung kann ich auf niemanden abschieben ‒ weder auf die Gesellschaft, noch auf meinen Therapeuten und schon gar nicht auf das Kind. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit ich niemals ein Kind sexuell missbrauchen werde.
Den Umgang mit Kindern werde ich nur dort suchen, wo ich mir absolut sicher bin, dass ich meine sexuelle Selbstkontrolle unter allen Umständen einhalten kann. Wo ich dies nicht gewährleisten kann, werde ich den Kontakt mit Kindern meiden.
Hab ich ober ja erläutert...
6.) Annahme von therapeutischer Hilfe
Wenn ich merke, dass mir meine sexuelle Selbstkontrolle zu entgleiten droht, werde ich mich sofort in ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung begeben. Bereits im Vorfeld bemühe ich mich um eine realistische Selbsteinschätzung. Sollte ich Probleme haben, verantwortungsvoll mit meiner Sexualität umzugehen, dann werde ich mir das ehrlich einge-stehen. Auch mit meinem Therapeuten gehe ich ehrlich um und werde nicht versuchen, ihm etwas vorzuspielen.
Es ist hier etwas dramatisch formuliert, aber ich finde es ist nie falsch Hilfe in Ansprung zu nehmen, egal bei was, auch wenn du dich nur unglücklich fühlst, und ein Freund als Ansprechpartner nicht mehr reicht.
7.) Kritische Selbstreflexion
Ich bin bereit, mein Verhalten im Umgang mit Kindern zu reflektieren und kritisch hinterfra-gen zu lassen. Beschimpfungen oder Beleidigungen werde ich nicht dulden, aber sachlicher und konstruktiver Kritik gehe ich nicht aus dem Weg, sondern werde mich in ehrlicher Weise mit ihr auseinander setzen. Auch ich selbst werde mich immer wieder fragen, ob mein Verhalten und mein Denken mit den Grundsätzen dieses Ehrenkodex im Einklang steht.
Selbstreflektion und Kritikfähigkeit ist immer gut.
Allerdings finde ich nicht das ein Ehrenkodex und feste Regeln das non plus Ultra sind. Oft kann es passieren das du die Regeln nur ein wenig anders auslegen musst, um wieder mit deinem Gewissen im reinen zu sein. Eher sollte ich mich fragen "War das was ich tat richtig oder falsch" ohne auf strickte Regeln zu achten.
8.) Kein falscher Corpsgeist
Die Schutzbedürfnisse der Kinder bewerte ich höher als die Solidarität unter Pädophilen. Sexuelle Handlungen an Kindern werde ich niemals decken, gutheißen oder in irgendeiner Form unterstützen. Dennoch werde ich nicht vorschnell über Menschen urteilen. Wer in der Vergangenheit straffällig wurde, seine Fehler bereut und ernsthaft bemüht ist, sein Verhalten zu ändern, hat ein Recht auf Hilfe. Solche Menschen werde ich unterstützen. Wer aber Kinder gezielt missbraucht und dafür nach Rechtfertigungen sucht, hat jeden Anspruch auf Solidarität verwirkt.
Hmm ja die Meinung teile ich auch, wobei das sehr allgemein formuliert ist, und ich finde das die Situation die ich vorfinde und die weiteren Schritte wohl überlegt sein sollten...
9.) Dialogbereitschaft
Ich bin bereit zum konstruktiven und respektvollen Dialog mit Menschen, die mit dem Thema Pädophilie zu tun haben oder davon betroffen sein könnten. Dazu gehören Kinder, Eltern, Pädagogen, Ärzte und Therapeuten, Juristen, Politiker und Menschen, die selbst Opfer sexueller Gewalt wurden. Ich nehme die Ängste und die Sorgen dieser Menschen ernst und werde gemeinsam mit den Betroffenen nach Lösungen suchen.
Ja das ist sehr wichtig. Randgruppen sind Außenstehenden oft genau so intolerant wie die Außenstehenden selbst. Deshalb ist es wichtig auf der einen Seite Verständnis für die Meinung des Anderes zu zeigen, aber dennoch auf einen Gewissen respektvollen Umgang zu beharren. Dann können gute Gespräche entstehen, die den Horizont beider Parteien erweitert.
10.) Auftreten in der Öffentlichkeit
Ich bin mir bewusst, dass ich durch mein persönliches Verhalten mitverantwortlich bin für das Ansehen pädophiler Menschen in der Öffentlichkeit. Wo immer ich kann, werde ich dazu beitragen, das Klischee vom gefährlichen Triebtäter abzubauen und den Leuten zu zeigen, dass nicht jeder pädophil empfindende Mensch zum Missbrauchstäter wird. Dabei setze ich nicht auf Provokation oder Polemik, sondern auf Geduld und Güte, auf die Kraft der Argumente und die Wirkung meines persönlichen Beispiels.
Ich tue das in diesem Forum, aber in der Realität sehe ich mich nicht als Pädo-Vertreter. Ich denke so lange Pädophilie als Krankheit angesehen wird, und sich die Medien auf Sensation stürzen wird unser Image nur sehr wenig bis gar keine Besserung erfahren.