Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?
Verfasst: 12.08.2011, 17:21
@Schreiberling:
Hauptsächlich diejenigen, die Kinder sexuell attraktiv finden, sind auch diejenigen, die Kinderpornos schauen. Leuchtet ein.
Wen nennt man aber nun alles pädophil? Es geht also um den Pädophilenbegriff.
Laut Berner reagieren 25% aller Männer auch auf präpubertäre Stimuli. Diese könnten neugierig sein und auch Kinderpornographie schauen; und diese würde sie sogar teilweise erregen.
Jemand der ausschließlich kernpädophil ist, hat weniger Wahl. Aber es gelten dieselben Hemmschwellen, die ich zuvor schon nannte:
- Illegalität
- gesellschaftlicher Druck
- persönliches Existenzrisiko
- eigene moralische Bedenken
Überforderte junge Mütter bringen häufiger ihr Kind um, als im Leben stehende ältere Mütter.
Ein Kind zu töten ist zwar unentschuldbar, aber für ihre ausweglosen Umstände empfängt diese Mutter zu einem gewissen Grad Solidarität. Sie hat etwas Falsches getan und gehört bestraft, aber die Umstände "mildern" ihre Tat.
Hier ist es perverserweise genau umgekehrt. Ein Kernpädophiler, der nicht widerstehen konnte, kommt aufgrund der "Diagnose" Pädophilie viel schlimmer weg, als ein Gelegenheitsgucker, der primär Hetero ist.
Läuft da nicht etwas schief?
Und ist auch nicht vielmehr die Zahl interessanter, wieviele Pädophile tatsächlich im Anteil straffällig werden? Dazu gibt es aber leider keine Zahlen.
Männer sind meistens diejenigen, die Gewalttaten begehen, weil sie von Natur aus so eher so gestrickt sind. Erlaubt mir das ein negatives Urteil über den "Mann"? Sind Frauen also "besser"?
Nein. Das machen wir nicht. Wir haben gelernt. Oder doch nicht? Das Bild des Mannes wird immer negativer, der Mann als "Täter".
Pädophile finden Kinder auch sexuell attraktiv, weil sie von Natur aus so gestrickt sind und es gibt welche darunter die Straftaten begehen. Erlaubt mir das ein negatives Urteil über den "Pädophilen" als solchen? Sind alle anderen Menschen "besser"?
Nein. Und trotzdem begeht die Gesellschaft momentan ganz stark diesen Fehler. Früher war es "Rassen"feindlichkeit und momentan haben wir das gleiche in Grün.
Diese pauschalisierten Amositäten gegenüber Menschengruppen, die eine einzige Eigenschaft teilt, lassen einen echt die Hutschnur hochfliegen. Solche Urteile sind einfach wertlos; die Zahlen dazu sind wertlos.
Wenn man sich auf solche Grenzübertretungen fixiert und gar nicht mehr den gesamten Menschen sieht, wie er als solcher üblicherweise ist, menschliche Eigenschaften, die uns alle insgesamt ausmachen.
Wenn man den Menschen immer mehr seiner Individualität und seiner guten Eigenschaften enteignet, dann ist das ein unsäglicher Nährboden für Hass und Feindlichkeit.
Es ist doch geradezu einleuchtend, dass Pädophile, Kindern insgesamt gesehen - wenn es nicht sogar die meisten sind(?) - mehr Gutes tun, als, dass einige ihnen Böses tun bzw. eine Grenze überschreiten und das einfach weil jemand der pädophil ist sich emotional zu Kindern hinzugezogen fühlt, Beziehungswünsche hat, sie liebt, Wunsch nach Nähe und Wohlwollen, Aufmerksamkeit usw. Der Mensch ist in der Regel gut.
Umgucken! Pädophil ist doch eben oftmals derjenige, der Kindern überdurchschnittlich viel Zeit widmet, Aufmerksamkeit schenkt, ihnen am Herzen liegt, und in den allermeisten Fällen beruht das auf Gegenseitigkeit. Da braucht man sich einfach nur mal durch das Forum zu lesen, wieviele Geschichtchen sich allein um ein bisschen Kontakt und Aufmerksamkeit zu und von Kindern rankt und einem Pädophilen allein aufgrunddessen schon das Herz höher schlagen, für ihn von hoher Bedeutung ist und im Wesentlichen für seine Lebensfreude verantwortlich ist - weit weit weg von dem unsäglichen Sexthema, der die Atmosphäre verpestet und den Pädophilen als sexkrankes Wesen herabwürdigt. Nicht wir sind die sexfixierten, sondern die Gesellschaft, die uns durch diese Brille sieht.
Ich würde gerne mal folgenden Test machen, der diesen Effekt des Vorurteils unmittelbar aufzeigt:
Wir nehmen eine Szene in dem ein Mann mit einem kleinen Mädchen spielt.
Gruppe A schaut die Szene mit der Information: "Vater beschäftigt sich mit Tochter"
Danach soll Gruppe A ein Fragebogen ausfüllen, die den Vater beurteilt: "Symphatie"
"Wie gerne mag das Mädchen ihren Vater?"
"Hat er sich richtig verhalten"
usw.
Gruppe B schaut exakt dieselbe Szene, allerdings mit der Information, dass es sich um einen Pädophilen handelt, der mit einem kleinen Mädchen seine Zeit verbringt.
Danach die selben Fragen.
Wie wird das Urteil wohl am Ende im Vergleich ausfallen?
Hauptsächlich diejenigen, die Kinder sexuell attraktiv finden, sind auch diejenigen, die Kinderpornos schauen. Leuchtet ein.
Wen nennt man aber nun alles pädophil? Es geht also um den Pädophilenbegriff.
Laut Berner reagieren 25% aller Männer auch auf präpubertäre Stimuli. Diese könnten neugierig sein und auch Kinderpornographie schauen; und diese würde sie sogar teilweise erregen.
Jemand der ausschließlich kernpädophil ist, hat weniger Wahl. Aber es gelten dieselben Hemmschwellen, die ich zuvor schon nannte:
- Illegalität
- gesellschaftlicher Druck
- persönliches Existenzrisiko
- eigene moralische Bedenken
Überforderte junge Mütter bringen häufiger ihr Kind um, als im Leben stehende ältere Mütter.
Ein Kind zu töten ist zwar unentschuldbar, aber für ihre ausweglosen Umstände empfängt diese Mutter zu einem gewissen Grad Solidarität. Sie hat etwas Falsches getan und gehört bestraft, aber die Umstände "mildern" ihre Tat.
Hier ist es perverserweise genau umgekehrt. Ein Kernpädophiler, der nicht widerstehen konnte, kommt aufgrund der "Diagnose" Pädophilie viel schlimmer weg, als ein Gelegenheitsgucker, der primär Hetero ist.
Läuft da nicht etwas schief?
Und ist auch nicht vielmehr die Zahl interessanter, wieviele Pädophile tatsächlich im Anteil straffällig werden? Dazu gibt es aber leider keine Zahlen.
Männer sind meistens diejenigen, die Gewalttaten begehen, weil sie von Natur aus so eher so gestrickt sind. Erlaubt mir das ein negatives Urteil über den "Mann"? Sind Frauen also "besser"?
Nein. Das machen wir nicht. Wir haben gelernt. Oder doch nicht? Das Bild des Mannes wird immer negativer, der Mann als "Täter".
Pädophile finden Kinder auch sexuell attraktiv, weil sie von Natur aus so gestrickt sind und es gibt welche darunter die Straftaten begehen. Erlaubt mir das ein negatives Urteil über den "Pädophilen" als solchen? Sind alle anderen Menschen "besser"?
Nein. Und trotzdem begeht die Gesellschaft momentan ganz stark diesen Fehler. Früher war es "Rassen"feindlichkeit und momentan haben wir das gleiche in Grün.
Diese pauschalisierten Amositäten gegenüber Menschengruppen, die eine einzige Eigenschaft teilt, lassen einen echt die Hutschnur hochfliegen. Solche Urteile sind einfach wertlos; die Zahlen dazu sind wertlos.
Wenn man sich auf solche Grenzübertretungen fixiert und gar nicht mehr den gesamten Menschen sieht, wie er als solcher üblicherweise ist, menschliche Eigenschaften, die uns alle insgesamt ausmachen.
Wenn man den Menschen immer mehr seiner Individualität und seiner guten Eigenschaften enteignet, dann ist das ein unsäglicher Nährboden für Hass und Feindlichkeit.
Es ist doch geradezu einleuchtend, dass Pädophile, Kindern insgesamt gesehen - wenn es nicht sogar die meisten sind(?) - mehr Gutes tun, als, dass einige ihnen Böses tun bzw. eine Grenze überschreiten und das einfach weil jemand der pädophil ist sich emotional zu Kindern hinzugezogen fühlt, Beziehungswünsche hat, sie liebt, Wunsch nach Nähe und Wohlwollen, Aufmerksamkeit usw. Der Mensch ist in der Regel gut.
Umgucken! Pädophil ist doch eben oftmals derjenige, der Kindern überdurchschnittlich viel Zeit widmet, Aufmerksamkeit schenkt, ihnen am Herzen liegt, und in den allermeisten Fällen beruht das auf Gegenseitigkeit. Da braucht man sich einfach nur mal durch das Forum zu lesen, wieviele Geschichtchen sich allein um ein bisschen Kontakt und Aufmerksamkeit zu und von Kindern rankt und einem Pädophilen allein aufgrunddessen schon das Herz höher schlagen, für ihn von hoher Bedeutung ist und im Wesentlichen für seine Lebensfreude verantwortlich ist - weit weit weg von dem unsäglichen Sexthema, der die Atmosphäre verpestet und den Pädophilen als sexkrankes Wesen herabwürdigt. Nicht wir sind die sexfixierten, sondern die Gesellschaft, die uns durch diese Brille sieht.
Ich würde gerne mal folgenden Test machen, der diesen Effekt des Vorurteils unmittelbar aufzeigt:
Wir nehmen eine Szene in dem ein Mann mit einem kleinen Mädchen spielt.
Gruppe A schaut die Szene mit der Information: "Vater beschäftigt sich mit Tochter"
Danach soll Gruppe A ein Fragebogen ausfüllen, die den Vater beurteilt: "Symphatie"
"Wie gerne mag das Mädchen ihren Vater?"
"Hat er sich richtig verhalten"
usw.
Gruppe B schaut exakt dieselbe Szene, allerdings mit der Information, dass es sich um einen Pädophilen handelt, der mit einem kleinen Mädchen seine Zeit verbringt.
Danach die selben Fragen.
Wie wird das Urteil wohl am Ende im Vergleich ausfallen?