Bolly hat geschrieben:Ich denke es ist eher umgekehrt. Viele (nicht alle) Pädos glauben dass sie Kinder besser verstehen und besser wissen was gut für sie ist als andere. Aber genau diese Liebe die ihr für sie empfindet kann euch dazu veranlassen dass ihr die Dinge anders sieht als sie sind.
Eben nicht, denn wenn man liebt, lässt man sich voll und ganz auf die Wünsche des anderen ein. Wäre es nur ein rein sexueller Wunsch von Unsereins, anstatt Liebe, könntest du durchaus Recht haben, aber wenn man liebt ist der Wille des Anderen mehr Wert als seine eigenen Wünsche. Deine Ignoranz und Unwissenheit unserer Sexualität gegenüber lässt für dich viele Dinge in einem falschen Licht erscheinen. Also nicht Liebe schadet, sondern Unwissenheit.
Bolly hat geschrieben:Ihr wollt das Kinder unbedingt als sexuelle Wesen anerkannt werden denen freiwillige sexuelle Handlungen mit Erwachsenen nicht schadet sondern auch noch gut tut.
Wir wollen es nicht nur. Kinder sind sexuelle Wesen. Jede Freiwilligkeit, die vom Kind ausgeht, führt nicht zum Schaden. Aber dem Kind einreden zu wollen, dass Sex etwas Böses und Schmutziges ist, egal ob mit einem Gleichaltrigen, oder mit einem Erwachsenen, führt automatisch zu seelischen Problemen.
Bolly hat geschrieben:Dass Kinder aber erstmal ihre eigene Sexualität entdecken müssen ohne eine solche Einmischung von euch wollen viele einfach nicht einsehen.
Wie sollen Kinder ihre sexuellen Erfahrungen denn machen, wenn sie doch gar keine sexuellen Wesen sind? Und wie findet man seine eigene Sexualität, wenn man nicht experimentiert? Eine Einmischung von uns, wenn sie vom Kind gewünscht wird, kann doch nur eine Bereicherung seiner Erfahrung sein. Also auch eine Art Experiment, von dem beide nur profitieren können. Hier ist allerdings ein sehr hohes Mass an Einfühlungsvermögen des Pädos gefragt. Aber wer kann sich besser einfühlen, als ein Liebender.
Bolly hat geschrieben: Und ich habe Sascha sehr gut verstanden. Er meinte genau das was ich sagte: Es ist ja eine Wohltat Jungs beim Wixxen zu "helfen" und ihnen zu zeigen was dabei gut tut und was nicht.
Du nimmst ein oder zwei Zitate aus dem was Sascha sagte und betrachtest nicht die Gesamtheit seiner Aussagen. Ich bin auch nicht immer ein Freund Saschas Meinungen. Seine radikal - politischen Ansichten kann ich nicht ganz teilen, aber… er hat auch gesagt, dass er nie etwas gegen den Willen eines Jungen machen würde. Allein diese Aussage sollte dir doch mal zu denken geben. Dass er gerne mit einem Jungen zusammen wichst, ist doch völlig in Ordnung, wenn es dem Wunsch des Jungen entspricht. Man kann sich darüber streiten, dass er es versucht, diesen Wunsch bei dem Jungen durch Manipulation zu wecken. Aber Manipulation findet immer und ständig statt. Selbst, wenn sich zwei Menschen tief in die Augen schauen, wird mindestens einer von beiden manipuliert.
Bolly hat geschrieben:Ich möchte ausserdem nicht Anti genannt werden. Wenn schon dann Hetero denn ich nenne euch auch nur beim Nick oder (wenn ich allgemein werden will) nach eurer sexuellen Orientierung.
Hetero ist mir zu allgemein, denn genau genommen sind wir Girl-Lover auch heterosexuell, denn wir lieben das andere Geschlecht. Ich habe dich als Anti tituliert, weil du uns gegenüber immer noch eine feindliche Einstellung hast. In deinen Augen sind wir nur dann gute Pädos, wenn wir keinerlei sexuelle Wünsche an einem Kind haben, nur, dann sind wir nicht mehr pädophil, sondern nur noch Kinderliebend. In unseren Seelen spielt diese Sexualität eine entscheidende Rolle. Entscheidend sollte also nur sein, in wie weit wir uns von dieser Sexualität beeinflussen lassen, strafrelevante Taten zu begehen, oder eben nicht. Aber wie ich schon oben erwähnte: „Wer liebt….“!
Bolly hat geschrieben:Ich bin hierher gekommen um meine eigene Meinung zu bilden, und die habe ich jetzt auch. Ich gestehe meinen Kindern sehr wohl Gefühle zu, auch sexuelle. Aber ich schütze meine Kinder wenn ich denke das etwas schädlich werden könnte.
Niemand hat etwas dagegen, das du dir deine Meinung bildest ( ich nehme mal an, du meinst eine Meinung über uns), dennoch zeigst du nicht mal einen Ansatz für Verständnis. Egal, was wir versuchen, dir zu erklären, führt es in deinem Kopf immer zur Sexualität, wie sie von erwachsenen, heterosexuellen, gleichaltrigen Paaren praktiziert wird. So, wie du dich nicht einmal in unsere Vorstellung von Sexualität einfühlen kannst, wird es dir auch nicht gelingen, abzuwägen, welche sexuellen Erfahrungen für deine Kinder wichtig, oder gefährlich sein könnten. Ich vermute nämlich mal, dass auch du nicht allwissend bist. Ein ganz wichtiger Aspekt für das Überleben der Menschheit ist, dass die Jüngeren von den Erfahrungen der Älteren lernen.