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Re: kinderpornos
Was mich interessieren würde, ist ob man danach süchtig werden kann, heute morgen war ein Fall im Radio da hatte einer 50.000 Videos auf seinem PC!
Re: kinderpornos
Aha is schon klar,welche Art Videos waren es überhaupt ? Und welcher Sender ?
Scheiß RTL !
Re: kinderpornos
Ich glaube kaum, dass die betreffende Person schon alle 50.000 Videos geschaut hat, so dass sie nun ständig nach mehr lechzt. Wahrscheinlich ist da nur der "Jäger-und-Sammler-Trieb" mit ihr durchgegangen. Andere Leute sammeln ja auch Briefmarken, CDs, DVDs, Bierdeckel und was weiß ich, ohne dass sie gleich süchtig sind.
- Smaragd aus Oz
- Beiträge: 12755
- Registriert: 09.05.2009, 10:34
- Kontaktdaten:
Re: kinderpornos
Doch, genau das: Sie sind süchtig - manche nur leicht, andere krankhaft! Und das ist ein sehr, sehr verbreitetes Phänomen.[color=#000000]Mitleser[/color] hat geschrieben:Andere Leute sammeln ja auch Briefmarken, CDs, DVDs, Bierdeckel und was weiß ich, ohne dass sie gleich süchtig sind.
Es gibt Leute, die sammeln Turnschuhe - notorisch, krankhaft, weil sie süchtig sind. Andere sammeln krankhaft Plastetüten - ich kenne eine Frau, die das tut. Andere sammeln Bücher und können nicht aufhören. Ich sammle Musik, und zwar auch mehr, als ich hören kann und meinem Konto gefällt.
Solche Leute geben für das Sammelgut unkontrolliert Geld aus, dass sie sich damit im schlimmsten Falle bis in den Ruin treiben können.
Wie gesagt, das ist ein alltägliches und weit verbreitetes Phänomen, und kann sich auf jeden Gegenstand - also auch Videos - beziehen.
Deshalb ist der Ausgangspunkt "Video" in der Frage von 0gast verfehlt. Das ist schlicht Sammelleidenschaft oder -krankheit.
Und etwas Besonderes oder gar Sensationelles sind diese 50.000 Videos auch nicht: In einer Reportage sah ich eine Frau, die Schuhe sammelt. Die gesamte Wohnung und der Keller war damit voll. Keine Ahnung, ob es Einhundert oder Eintausend Schuhpaare waren - jedenfalls mehr, als sie jemals tragen können wird.
So einen Fall finde ich viel krasser, denn irgendwelche Videos passen auf eine kleine Festplatte von wenigen Zentimetern Größe und deren Beschaffung geht - wie es im berühmten Urteil des LG Kiel hieß - mit Programmen vollautomatisch über mehrere Rechner gleichzeitig und - wenn man Rainers und Dasneuetangrams Aussagen zum "Markt" glauben sollte - kostenlos. Mit Videos ist also nicht mal Auffwand verbunden.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
Re: kinderpornos
Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, dass Kinderpornographie weniger oder mehr süchtig macht als normale Pornographie.
Die Suchtgefahr, wenn man denn davon sprechen könne, wird wohl die gleiche wie bei erwachsener Pornographie sein.
Zur Beurteilung ob man den Besitz von Kinderpornographie erlauben solle, kommt es auf dieses Kriterium meiner Meinung nach aber nicht an, da es Kriterien mit höherem Rang gibt. (bspw.: Schutz der Privat- und Intimsphäre des Kindes)
Die Suchtgefahr, wenn man denn davon sprechen könne, wird wohl die gleiche wie bei erwachsener Pornographie sein.
Zur Beurteilung ob man den Besitz von Kinderpornographie erlauben solle, kommt es auf dieses Kriterium meiner Meinung nach aber nicht an, da es Kriterien mit höherem Rang gibt. (bspw.: Schutz der Privat- und Intimsphäre des Kindes)
- Smaragd aus Oz
- Beiträge: 12755
- Registriert: 09.05.2009, 10:34
- Kontaktdaten:
Re: kinderpornos
Auch das ist schon wieder ein Ansatz, der über das Grundproblem hinausschießt:[color=#000000]Ovid[/color] hat geschrieben:Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, dass Kinderpornographie weniger oder mehr süchtig macht als normale Pornographie.
Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, dass KinderPo weniger oder mehr süchtig macht als andere Sammelobjekte.
Es handelt sich beim Sammeln schlechthin nicht um ein Problem der Pornografie - höchstens in Euren Köpfen.

... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
Re: kinderpornos
@SaO: Allein die Menge macht meines Erachtens noch keine Sucht aus. Ich habe auch an die 300 GB MP3s, meistens Podcasts, DJ-Sets und dergleichen, aber natürlich auch meine digitalisierte CD-Sammlung, die haben sich halt im Laufe der letzten 15 Jahre oder so angesammelt. Und ich habe alle mehrfach gehört, manche sogar hunderte Male. Musikhören ist zwar eine Leidenschaft von mir, aber als "Sucht" würde ich es nicht unbedingt bezeichnen.
Nun kann man Musik immer wieder hören und die Sammlung ist insofern "nützlich", eine Sucht könnte man vielleicht daran festmachen, dass jemand nur sammelt, um mehr und mehr von seinen Sammelobjekten anzuhäufen. Der Briefmarkenfreund, der alle Briefmarken unbesehen in Schuhkartons hortet, ist dann vielleicht auch ein Süchtiger, während derjenige, der sie mühsam sortiert und in Alben einsortiert, als Liebhaber zu bezeichnen ist.
Da fragt man sich letztendlich auch, ob derjenige, der seine KiPo-Sammlung täglich "nutzt", vielleicht doch nicht süchtig ist, während derjenige, der mit den einschlägigen Tauschprogrammen immer mehr anhäuft, in das von Dir bezeichnete Krankheitsbild hineinpasst. Im konkreten Fall kann ich's nicht entscheiden, und ein umfassender Überblick über die Materie fehlt mir aus naheliegenen Gründen sowieso.
Nun kann man Musik immer wieder hören und die Sammlung ist insofern "nützlich", eine Sucht könnte man vielleicht daran festmachen, dass jemand nur sammelt, um mehr und mehr von seinen Sammelobjekten anzuhäufen. Der Briefmarkenfreund, der alle Briefmarken unbesehen in Schuhkartons hortet, ist dann vielleicht auch ein Süchtiger, während derjenige, der sie mühsam sortiert und in Alben einsortiert, als Liebhaber zu bezeichnen ist.
Da fragt man sich letztendlich auch, ob derjenige, der seine KiPo-Sammlung täglich "nutzt", vielleicht doch nicht süchtig ist, während derjenige, der mit den einschlägigen Tauschprogrammen immer mehr anhäuft, in das von Dir bezeichnete Krankheitsbild hineinpasst. Im konkreten Fall kann ich's nicht entscheiden, und ein umfassender Überblick über die Materie fehlt mir aus naheliegenen Gründen sowieso.
Re: kinderpornos
Um den richtigen Ansatz von Mitleser noch etwas zu untermauern.
Immerhin besteht noch ein kardinaler Unterschied zwischen gegenständlichen Sammelobjekten, welche um der Vollständigkeit und des Besitzes willen, gerne an sich genommen werden und der Pornographie als Darstellung, die zusätzlich zu dem Sammelcharakter (Vollständigkeit, Unterschiedlichkeit, Häufigkeit) oder alleinauftretend noch der sexuelle Befriedigungs- und Bedürfnischarakter kommt.
Dass Kinderpornographie nach Sammelcharakter süchtig macht, ist vlt. auch denkbar, aber nicht so naheligend wie eine Konsumsucht an sich.
Du meintest ja auch, dass die Beschaffung der Menge und Anzahl von Kipo, keine große Sammelleistung darstelle, sodass Konsumsucht - nicht nur allgemein - sondern auch hier wahrscheinlicher ist.
Vergleichen kann man das mit Videospielsucht:
- süchtig nach dem Sammeln? (alle Videospiele haben, seltene Videospiele haben + Tauschen usw.)
- süchtig nach dem Konsum dieser Spiele?
Diesen Unterschied sollte man schon machen. Beides hat unterschiedliche Implikationen und dem Betroffenen muss demnach auch unterschiedlich geholfen werden.
Soweit würde ich nicht unbedingt gehen. Den Vergleich mit erwachsener Pornographie kann man noch gefahrloser machen, als dies auf Sammelobjekte allgemein zu abstrahieren.Smaragd aus Oz hat geschrieben: Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, dass KinderPo weniger oder mehr süchtig macht als andere Sammelobjekte.
Immerhin besteht noch ein kardinaler Unterschied zwischen gegenständlichen Sammelobjekten, welche um der Vollständigkeit und des Besitzes willen, gerne an sich genommen werden und der Pornographie als Darstellung, die zusätzlich zu dem Sammelcharakter (Vollständigkeit, Unterschiedlichkeit, Häufigkeit) oder alleinauftretend noch der sexuelle Befriedigungs- und Bedürfnischarakter kommt.
Dass Kinderpornographie nach Sammelcharakter süchtig macht, ist vlt. auch denkbar, aber nicht so naheligend wie eine Konsumsucht an sich.
Du meintest ja auch, dass die Beschaffung der Menge und Anzahl von Kipo, keine große Sammelleistung darstelle, sodass Konsumsucht - nicht nur allgemein - sondern auch hier wahrscheinlicher ist.
Vergleichen kann man das mit Videospielsucht:
- süchtig nach dem Sammeln? (alle Videospiele haben, seltene Videospiele haben + Tauschen usw.)
- süchtig nach dem Konsum dieser Spiele?
Diesen Unterschied sollte man schon machen. Beides hat unterschiedliche Implikationen und dem Betroffenen muss demnach auch unterschiedlich geholfen werden.
Zuletzt geändert von Ovid am 11.07.2011, 18:57, insgesamt 2-mal geändert.
- Annika
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- Wohnort: Kein Busen ist so flach wie das Niveau dieser Party!
Re: kinderpornos
Kinderpornos sind was für Kinder. Sagt ja schon die Deklarierung. Ich steh mehr auf Erwachsenenpornos. Aber mal angenommen jemand würde auf Kinderpornos stehen, dann haben diese wahrscheinlich ein höheres Suchtpotential als Erwachsenenpornos. Ist bei Otto Normal Konsumenten doch ebenso, die sammeln lieber Gina Wild Filme als ... z.b. die Frau Mayer nebenan aus dem 3. Stock (auf Youporn). Interessant: Pakistanis haben übrigens die höchste Porno-Klick-Quote weltweit. Liegt eben daran, dass es dort auch am dollsten verboten ist. Wenn hierzulande Kinderpornos auf jedem Bierdeckel abgedruckt wären, würde sie auch keiner mehr sammeln.
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
- Smaragd aus Oz
- Beiträge: 12755
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Re: kinderpornos
Nein, dieser Unterschied besteht nicht. Denn jedes Sammeln ist eine Form von Bedürfnis und Befriedigung. Ob Bedürfnis und Befriedigung sexuell ist oder nicht, ist ohne Belang - und lässt sich nicht mal scharf trennen: Vielleicht geht der Schuhe sammelnden Frau auch einer ab, wenn sie ihre Sammlung betrachtet.[color=#000000]Ovid[/color] hat geschrieben:Immerhin besteht noch ein kardinaler Unterschied zwischen gegenständlichen Sammelobjekten, welche um der Vollständigkeit und des Besitzes willen, gerne an sich genommen werden und der Pornographie als Darstellung, die zusätzlich zu dem Sammelcharakter (Vollständigkeit, Unterschiedlichkeit, Häufigkeit) oder alleinauftretend noch der sexuelle Befriedigungs- und Bedürfnischarakter kommt.
Und ob man die Sammlung nutzt, sich also auf die gesammelten KinderPos einen runter holt, ist genauso unerheblich wie das tägliche Anziehen der gesammelten Schuhe: Man kann es nutzen, muss es aber nicht.
Dein (in sexueller Hinsicht) Befriedigungs-Argument hatte übrigens Mitleser schon widerlegt: Bei 50.000 Videos kann er sie nicht alle gesehen haben. Also stand bei ihm das Sammeln im Vordergrund (aus sexueller Motivation zwar).
Der Ansatz von Mitleser ist nicht richtiger als meiner, denn er formuliert nur anders, was ich ohnehin schon sagte:
Das ist der Unterschied, den man machen muss. Und beide Stärkegrade (und Zwischenstufen) kann es sowohl beim Schuhe-Sammeln als auch beim KinderPo-Sammeln geben.[color=#008000]Smaragd aus Oz[/color] hat geschrieben:manche nur leicht, andere krankhaft
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
Re: kinderpornos
Annika hat doch glatt mal was verständliches geschrieben
Ich denke schon dass Kipos eher zur Sucht führen. Zumindest am Anfang, wenn man sowas das erste mal sieht. Woaaah Kipos. ICH MUSS ALLES RUNTERLADEN !!!
Heteropornos gibts an jeder Ecke. Die sind nicht selten und auch nicht schwer ranzukommen. Früher hatte man(n) auch eine Pornosammlung heute braucht man das weniger da man es eh überall kriegt als Stream usw. Daher kann ich mich Annikas letztem Satz nur anschließen.

Ich denke schon dass Kipos eher zur Sucht führen. Zumindest am Anfang, wenn man sowas das erste mal sieht. Woaaah Kipos. ICH MUSS ALLES RUNTERLADEN !!!
Heteropornos gibts an jeder Ecke. Die sind nicht selten und auch nicht schwer ranzukommen. Früher hatte man(n) auch eine Pornosammlung heute braucht man das weniger da man es eh überall kriegt als Stream usw. Daher kann ich mich Annikas letztem Satz nur anschließen.
Re: kinderpornos
Wenn du sagst beides, dann gibst du schon zu, dass es zwei Dinge sind, die allein oder zusammen auftreten können. *möp*Smaragd aus Oz hat geschrieben: Nein, dieser Unterschied besteht nicht. Denn jedes Sammeln ist eine Form von Bedürfnis und Befriedigung.
Damit besteht ein Unterschied derart, dass man zumindest eine Unterscheidung treffen kann.
Und alles was ich zudem noch sage ist, dass bei bestimmten Sammelobjekten der Konsumcharakter psychologisch mehr physisch-stimulierender Natur sind als andere Dinge.
Das kannst du mir gerne glauben. Während die Obsession um Briefmarken und Schuhe eher kognitiv-psychologischer Abhängigkeit sind, ist es bei Drogen, Videospielen, Pornographie mehr physisch stimulierender Art.
Klar kann man streiten ob der Unterschied erheblich ist oder nicht. Zur Behandlung denke ich mal ganz stark, dass dieser Unterschied wichtig ist.
Doch klar. Du trennst schon die ganze Zeit unwissentlich?!Smaragd aus Oz hat geschrieben: Ob Bedürfnis und Befriedigung sexuell ist oder nicht, ist ohne Belang - und lässt sich nicht mal scharf trennen: Vielleicht geht der Schuhe sammelnden Frau auch einer ab, wenn sie ihre Sammlung betrachtet.

Wenn ihr auch einer abgeht beim Betrachten, dann ist der zweite Suchtcharakter eben auch vorhanden.
Unerheblich in welcher Hinsicht? In juristischer Hinsicht? Klar. In therapeutischer Hinsicht? Nein. In analytisch-definatorischer Hinsicht? Nein.Smaragd aus Oz hat geschrieben: Und ob man die Sammlung nutzt, sich also auf die gesammelten KinderPos einen runter holt, ist genauso unerheblich wie das tägliche Anziehen der gesammelten Schuhe: Man kann es nutzen, muss es aber nicht.
Moment mal. Es ging nur darum ob es einen Unterschied gibt im Suchtcharakter. Nicht welcher sich konkret bei diesem Typen wiederfindet.Smaragd aus Oz hat geschrieben: Dein (in sexueller Hinsicht) Befriedigungs-Argument hatte übrigens Mitleser schon widerlegt: Bei 50.000 Videos kann er sie nicht alle gesehen haben. Also stand bei ihm das Sammeln im Vordergrund (aus sexueller Motivation zwar).
Ich habe übrigens mal nachgesehen. Ich habe um die stolze 8500 MP3s. Und mir wird ständig vorgeworfen ich höre immer nur den selben Scheiss.

Und ich bin mir überaus sicher alles gehört zu haben, da bei jedem Neuzugang dies erst einmal rauf und runtergehört wird.
Nun kann man mir nicht nachsagen, dass ich MP3-süchtig bin, da ich eines geregelten Lebens noch sehr imstande bin. Klar stammt vieles aus der Sammlung auch schon aus meiner frühen Jugend.
So, bezogen auf den "Süchtling" kann das sehr wohl bedeuten, dass dieser über Jahre hinweg eine beachtliche Sammlung nach und nach angehäuft hat, und wenn er süchtig war, denke ich schon, dass der Konsum des Großteils dieser Videos auch prinzipiell möglich war.
Man beachte dabei auch, dass hier keine Angaben über die Länge der Videos gemacht wurden.
Merkwürdig ist auch, dass hier keine Bilder gemeldet wurden. Oder wurde das zusammengezählt?
Das ist schon sehr unverlässliche Zahlenhascherei. Schwer das zu bewerten. Zudem kann der Typ ja auch schon mehrere dutzend Lenze hinter sich haben und damit einen beträchtlichen Sammlungsvorsprung gegenüber meiner MP3 Sammlung haben.
Jedenfalls ging es ja nicht darum welcher Suchtcharakter denn nun bei dem Herren, den wir aus zweiter Hand vom Hörensagen "kennengelernt" haben, vorliegt, sondern ob es so einen Unterschied prinzipiell gibt. Und ich sage: Ja, es gibt einen.
Nun ja. Ich bin ja der Meinung, dass dies keine Stärkegrade sind, sondern Unterschieder qualitativer Natur, wie ich oben auch ausführte.Smaragd aus Oz hat geschrieben:Das ist der Unterschied, den man machen muss. Und beide Stärkegrade (und Zwischenstufen) kann es sowohl beim Schuhe-Sammeln als auch beim KinderPo-Sammeln geben.[color=#008000]Smaragd aus Oz[/color] hat geschrieben:manche nur leicht, andere krankhaft
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Re: kinderpornos
Ne hohe Zahl muss heute gar nichts mehr bedeuten. Vielleicht hat er einfach nur ein paar Kumpel, und einfach deren Sammlungen kopiert, ohne Duplikate rauszufiltern. Wenn mehrere sowas machen, wächst die Zahl schnell ins Astronomische.0gast hat geschrieben:Was mich interessieren würde, ist ob man danach süchtig werden kann, heute morgen war ein Fall im Radio da hatte einer 50.000 Videos auf seinem PC!
Edit: Mehrere sinnfreie Folgepostings gelöscht. GLF-Moderation
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- Registriert: 06.02.2010, 10:53
Re: kinderpornos
Soso, die Definition von Kinderpornografie ist also sinnfrei... (erschreckend, dass das fast schon wieder Sinn macht...)Edit: Mehrere sinnfreie Folgepostings gelöscht. GLF-Moderation
Naja, poste ich es halt noch mal, und da ich heute ausserordentlich nett bin, sogar in für alle lesbarer Form:
Kinderpornografie
Der Begriff Kinderpornografie (manchmal auch mit KiPo oder CP für engl. Child Pornography abgekürzt) bezeichnet die in fast allen Rechtssystemen mit hohen Strafen sanktionierte Darstellung sexueller Handlungen von und an Kindern. International wird der Begriff Kinderpornografie juristisch unterschiedlich definiert. Dies hat seine Ursache unter anderem in den unterschiedlichen rechtlichen Definitionen von Kind und Pornografie. Kinderpornografie ist von Jugendpornografie abzugrenzen.
Der Begriff der Kinderpornografie ist auf prinzipiell alle Medien anwendbar, bezieht sich in der Praxis aber meist auf Foto- oder Filmmaterial. Einen Grenzbereich stellen Werke dar, die ohne Mitwirkung von Kindern und somit auch ohne Missbrauch zustande kamen. In manchen Rechtssystemen (zum Beispiel Deutschland, Schweden, Schweiz) können daher auch Werke der Malerei, Zeichnung, Illustration und Literatur, ferner auch medizinische oder sexualaufklärerische Werke (beispielsweise das Sex-Buch von Günter Amendt, 1979) unter das Verbot von Kinderpornografie fallen.
Eine Diskrepanz zeichnet sich zwischen juristischer Bewertung, sozialwissenschaftlicher Analyse und der öffentlichen Diskussion ab. Während sich die juristische Bewertung an rechtsstaatlichen Grundsätzen (geschützte Rechtsgüter) orientiert und die sozialwissenschaftliche Analyse Herstellung und Wirkung von Kinderpornografie untersucht, zielt die öffentliche Diskussion zumeist auf moralische Betrachtungen ab. Dies führt bei Kontroversen über Verschärfungen des Sexualstrafrechts häufig zu unverstandenen Positionen zwischen Öffentlichkeit und Strafrechtsexperten.
Mehr zum Thema gibt es bei Wikipedia; Google versucht zwar, den Link unerreichbar zu machen, dies aber nur mit halber Backe, also immer schön auf "mehr" klicken, dann kommt man zum ganzen Artikel.
Nosfi
Re: kinderpornos
Bezug gelöscht_17? Es ging letztens um die Suchtproblematik. 
