GLF

Hallo Nosi,

bin etwas enttäuscht mich als Abschaum zu bezeichnen,nur weil ich im Knast sass. Ich sass wegen Insolvensbetrug, OHNE mir die Taschen vollzustopfen. Ich habe versucht meine Firma, an der ich sehr hing zu retten.

Ja, man sucht sich den Abschaum im Knast um seinen eigenen Frust abzulassen.
Man lernt Leute aus der ganzen Schicht kennen. Die KS müssen nichts sagen, diese erkennt man auch so.

Ich würde niemanden wünschen, das jemand leiden soll! Stell dir mal vor, dir widerfährt das???

Nein ich bin nicht mit Christoph G. zusammen, aber wer das nun ist, geht dich nichts an! Sorry!

Stewy

Katja1990 hat geschrieben:bin etwas enttäuscht mich als Abschaum zu bezeichnen,nur weil ich im Knast sass.

OK, da habe ich wohl etwas zu tief in die rhetorische Toilette gegriffen. Mir ist natürlich bewußt, dass auch Menschen im Knast landen, die weit entfernt davon sind, Abschaum zu sein. Aber es ist auch unbestiritten, dass viele von denen, die da landen, dies nicht tun, weil sie so gute, aufrechte und liebenswürdige Zeitgenossen waren. Es gibt neben den Leuten, die halt die Arschkarte gezogen haben, auch den absoluten menschlichen Abschaum im Knast, mit dem sich dann die Zelle geteilt werden muß, unter Umständen. Ich kenne genug Leute, die schon eingesessen haben und die weit davon entfernt sind, auch nur ansatzweise Abschaum zu sein, aber selbst diese Leute werden nicht leugnen können, dass neben den vielen Unschuldigen auch ein ganzer Haufen echter mieser Typen im Knast sitzen, und die sitzen da nicht, weil sie so hübsch aussehen. Die haben echt Scheiße gebaut und sind das, was man mit Fug und Recht anti-sozial nennen kann.

Also, ich wollte nicht alle über einen Kamm scheren, auch wenn das so rüberkam. Schon welche, die ich als die besten Leute in meinem Umfeld ansehen würde, haben mal im Knast gesessen. Das ist nicht nur was, das den ganz schlechten Tpyen passiert, da kann auch ein netter Mensch ganz schnell mal landen, wenn es etwas ungüstig läuft.

Hoffe, dass mit diesem Statement alle zufrieden sind.

gelöscht_17

Bei Postings wie die von Nosferato wird die Unwissenheit ihrer Verfasser recht deutlich. Sie wissen nichts über die Natur und hängen an einer längst überholten Moralvorstellung über das angeblich Gute und Böse des Menschen.
Das Böse ist eine Wahnidee, die zwar in den Köpfen der Menschen herumspukt, für die es in der Realität jedoch keine Entsprechung gibt. Je genauer man hinschaut, desto klarer erkennt man: Gute und böse Menschen gibt es ebenso wenig wie gute und böse Katzen, Meerschweinchen, Bienen oder Delfine. Eine solche Moralvorstellung vieler Menschen ist verständlich. Denn sie wurde ihnen von klein auf anerzogen. Dass man die Welt auch auf eine völlig andere Weise wahrnehmen könnte, kommt vielen Menschen daher gar nicht erst in den Sinn. Deshalb setzt sich derjenige, der den Versuch unternimmt, diese Denkmuster infrage zu stellen, der Gefahr aus, grob missverstanden zu werden. Dabei wäre ein konsequenter Abschied vom moralischen Dreigestirn "Schuld - Sühne - Strafe" das Beste, was uns passieren könnte. Friedrich Nietzsche sah in diesem Abschied sogar den "Fortschritt aller Fortschritte". Tatsächlich würde sich unser Verhältnis zur Welt in dramatischer Weise verbessern, wenn wir unsere altbackenen Moralvorstellungen endlich aufgeben könnten. Denn diese haben uns summa summarum krank, kritikunfähig, selbstsüchtig und dumm gemacht.
Hinter dieser moralischen Maske lauerte immer schon der blinde Instinkt der Rache, wie man als gutes Beispiel an gelöscht_17s Postings eindrücklich feststellen kann.
Um verstehen zu können, was damit gemeint ist, bedarf es allerdings eines Parforceritt durch die Wissenschaften, was gelöscht_17 und anderen Usern hier sicher anzuraten wäre.

Hey nachdenklicher, der Tier vergleich ist blödsinnig, ich meinte welches Tier würde einen artgenossen töten nur weil er ne andere Fellfarbe hat? Tiere kennen keinen rassismus. Welches Tier würde ein anderes Töten nur weil es ein schickeres HAlsband hat? tiere kennen keine habgier wie der mensch, allerhöchstens beim futter. Tiere töten auch nciht aus ass, so wieviele Menschen, und sie würden auch nciht aus irgendwelchen wahnvorstellungen ihre eigenen jungen töten. Tiere töten nur um zu fressen oder um sich zu verteidigen, darum sind mensch tier vergleiche vollkommen blödsinnig.

Auf jedenfall kennen Tiere Neid, und Habgier.

Futter Neid, Revier Neid usw..

Sie haben eben andere Prioritäten wie wir Menschen, aber im Prinzip kennen sie dies schon.

Tiere können Rivalen töten!

Stewy

Khenu Baal hat geschrieben: @ SltW
Sollte hier mal irgendwer auf die Idee einer Wahl der abgefahrensten Signatur kommen, wäre Deine eine der heißesten Kandidatinnen.

Ich fühle mich geehrt

Stewart Otis hat geschrieben:Ich würde niemanden wünschen, das jemand leiden soll! Stell dir mal vor, dir widerfährt das???

Nein ich bin nicht mit Christoph G. zusammen, aber wer das nun ist, geht dich nichts an! Sorry!

Stewy

Es ist mir egal wer ist es ist, es hätte mich nur arg gewundert ein Freund von mir arbeitet dort!

Es wird mir nicht widerfahren!Es war auch nicht den Kleinkriminellen gewidmet, sondern einzig und allein den Kinderschändern/Triebtätern etc.!

gelöscht_17 hat geschrieben:Yeah, das ist mein Scheckchen, wie ich es liebe! Gib es ihnen, gib es ihnen hart und sauer!

Ach,Nosi du Chameur

Und der hat Kontakt zu CHristoph?

Stewy

Stewart Otis hat geschrieben:Und der hat Kontakt zu CHristoph?

Stewy

Ja indirekt, er ist "Schließer" aber andere Abteilung (oder wie man das im Knast nennt).

Tiere töten aus den verschiedensten Gründen. Einige Beispiele: Katzen töten hübsche trollige Vögel. Löwenmänchen bringen z.B. den Nachwuchs ihrer
Rivalen um. Es gibt sogar einen belegten Ausrottungskrieg unter Schimpansen!

Genau genommen gibt es beim Menschen keine positive wie negative Verhaltensweise, die nicht auch im Tierreich bisher nachgewiesen worden wäre.

tiere kennen keine habgier wie der mensch, allerhöchstens beim futter.

Also doch

Es ist schon so. Der Mensch ist auch nur ein Trockennasenaffe und ein Teil der Natur. Für die Vorstellung, dass er sich in besondere Weise von Tieren abheben würde und über die besondere Gabe von Willensfreiheit verfügt, gibt es in der Wissenschaft keine Evidenz. Menschen entscheiden sich nicht für das Gute oder das Böse, sondern entsprechend innerer und äußerer Wirkfaktoren und Zwänge. Gedanken, Gefühle und Handlungen beruhen stets auf neurobiologischen Prozessen des Gehirns, sind erblich vorbestimmt zudem erlernt und damit determiniert. Ein Mensch, der sich antisozial verhält, hat sich deshalb auch nicht aus freien Willen dazu (für das Böse) entscheiden. Sich an diesem rächen zu wollen macht also keinen Sinn und ist ethisch fragwürdig. Besser wäre es, präventiv zu verhindern, dass Menschen sich so entwickeln

dann würde er sowieso nicht mitbekommen, ob ich mit ihm zusammen bin oder nicht! Wäre auch die Hölle ihn zu besuchen, wenn jeder weiß, wer das ist!

Stewy

Der Berberaffe (Macaca sylvanus) ist neben dem Menschen die einzige freilebende Primatenart Europas.

Hahaha, sehr lustig


PS: siehe Wikipedia - Trockennasenaffen