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Ovid
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Re: Dieses Forum

Beitrag von Ovid »

Dann sind die einfach nur verwirrt.
So könnte man es geschickterweise ja auch konstruieren.
Denn, wenn man das Kind wirklich liebt, würde man nie einen Schaden in Kauf nehmen wollen.

Das liegt daran, dass wir von "pädophil" zuviel abhängig machen.
Wenn es ganz allein die sexuelle Attraktion zu Kindern ist, dann gibt es kein pro und anti, sondern nur pädophil oder nicht pädophil. Denn "Pädophilie" ist keine Meinung.

Genaugenommen ist es von unserer Seite aus dreist, zu pädophil auch unsere Meinung mit einzubauen.

Aber, wenn unsere Gegenseite das so akzeptiert, ist das deren Schuld.
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Cocolinth
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Re: Dieses Forum

Beitrag von Cocolinth »

Ovid hat geschrieben:Dann sind die einfach nur verwirrt.
Nun... es sind Antis. Was hast Du erwartet? ^^''
Wenn es ganz allein die sexuelle Attraktion zu Kindern ist, dann gibt es kein pro und anti, sondern nur pädophil oder nicht pädophil.
Wieder schreibst Du Unsinn.


Klemmpädos sind antipädophile Pädophile. "Antipädophil" bzw. "propädophil" bezeichnet NICHT die sexuelle Vorliebe einer Person!


Eigentlich müsstest Du das inzwischen bemerkt haben.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
(Thx @ ChrisGL&Anwalt)
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Ovid
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Re: Dieses Forum

Beitrag von Ovid »

Wenn man immer den Präfix anti, oder pro voranstellt, dann sind das eben von mir aus die zwei genannten gegenüberstehenden Positionen.

Wenn man allerdings nur pädophil sagt, dann weiß man über die Haltung (pro, oder anti) widerum nichts.
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Cocolinth
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Re: Dieses Forum

Beitrag von Cocolinth »

Ovid hat geschrieben:Wenn man immer den Präfix anti, oder pro voranstellt, dann sind das eben von mir aus die zwei genannten gegenüberstehenden Positionen.

Wenn man allerdings nur pädophil sagt, dann weiß man über die Haltung (pro, oder anti) widerum nichts.
Exakt.
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Ovid
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Re: Dieses Forum

Beitrag von Ovid »

Das Missverständnis liegt darin, dass man als einer der beiden Seiten die Außenwirkung der "Pädophilen" allgemein zur Öffentlichkeit hin, natürlich durch Menschen seiner eigenen Haltung repräsentiert haben möchte.

Ein Grund, warum Marco (schicksal und Herausforderung) uns als "pädosexuell" umtauft, und den Begriff pädophil durch seine Haltung besetzt haben möchte.
Sean Connery

Re: Dieses Forum

Beitrag von Sean Connery »

Leute, nehmt euch an die Hand, umarmt euch und schließt Frieden. Wenn euch einer was ans Zeug will is ihm egal, ob ihr pro oder anti seid. Was dahinter steht, zählt allein!
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Cocolinth
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Re: Dieses Forum

Beitrag von Cocolinth »

Ovid hat geschrieben:Das Missverständnis liegt darin, dass man als einer der beiden Seiten die Außenwirkung der "Pädophilen" allgemein zur Öffentlichkeit hin, natürlich durch Menschen seiner eigenen Haltung repräsentiert haben möchte.
Möchte "man" das? Fraglich.
Ein Grund, warum Marco (schicksal und Herausforderung) uns als "pädosexuell" umtauft, und den Begriff pädophil durch seine Haltung besetzt haben möchte.
Geschenkt! :-)

"Ich bin doch nicht pädophil, was denken Sie!? Ich stehe bloß auf junge Mädchen."


;-)
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Bruno
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Re: Dieses Forum

Beitrag von Bruno »

"DerSchlausteVonAllen" hat zu Lewis Carroll gesagt:
Die Forschung ist diesbezüglich so weit, dass man davon ausgehen kann, dass sich seine [Lewis Carrolls] Kontakte zu Mädchen nur auf platonischer Ebene abgespielt haben. Das höchste der Gefühle waren wohl die Akt-Fotografien.
Ich habe mich mehrere Jahre lang intensiv mit Carrolls Leben und Werk primär und sekundär (auch wissenschaftlich) beschäftigt und möchte bekräftigen, dass diese Aussage tatsächlich den konsolidierten Stand der Dinge widerspiegelt.

Nichts desto trotz wurde Lewis Carrolls Leben und Werk im 20. Jahrhundert (und bis heute nachwirkend) auf mysteriöse Weise wiederholt und anhaltend als Spielball zur Untermauerung diverser - teils stark divergierender - ideologischer Welt- und Menschenbilder missbraucht, nicht zuletzt freilich auch zu Legitimierungsversuchen pädosexualistischer Sichtweisen.

Ich habe diese Problematik in meinem Beitrag im Thread über den Alice-Day (http://www.girlloverforum.net/forum/vie ... 513#p16513) - und in den dortigen Folgebeiträgen - etwas ausführlicher zu erörtern versucht.
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Bruno
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Re: Dieses Forum

Beitrag von Bruno »

So, und jetzt möchte ich auch noch einen Beitrag zur hier stattgefundenen Begriffsdiskussion pädophil / pädosexuell, pro-pädophil und anti-pädophil liefern.

Auch wenn vielerorts wiederholt eine inhaltliche Unterscheidung der Begriffe "pädophil" und "pädosexuell" versucht wurde und wird (auch ich selbst versuchte mich tw. darin), glaube ich doch, dass solche Unterscheidungsversuche im allgemeinen Verständnis letztlich eher zunehmende Unklarheit als Klarheit schaffen.

Ich möchte daher eine alternative Kategorisierung vorstellen, die die Zuschreibungen "pädophil" und "pädosexuell" als Synonyme sieht, dafür aber andere Abgrenzungen und Unterscheidungen vornimmt.

Ich gehe dabei von 3 Kategorien (A, B und C) aus:


A) Es ist eine emotional-erotische Attraktion des kleinen Mädchens vorhanden, die tw. auch mit sexueller Erregung aber nicht mit dem Wunsch nach sexueller Interaktion verbunden ist.

zugeordnete Begriffe:

"nicht-pädophiler Girllover"
= "nicht-pädosexueller Girllover"
= "pädo-a-sexueller Girllover"


B) Es ist eine emotional-erotische Attraktion des kleinen Mädchens vorhanden, die auch mit sexueller Erregung und dem Wunsch nach sexueller Interaktion verbunden ist, der aus Rücksicht auf das Kind aber nicht umgesetzt wird.

zugeordnete Begriffe:

"freiwillig zölibatär lebender pädophiler Girllover"
= "freiwillig zölibatär lebender pädosexueller Girllover"


C) Es ist eine emotional-erotische Attraktion des kleinen Mädchens vorhanden, die auch mit sexueller Erregung und dem Wunsch nach sexueller Interaktion verbunden ist, der nur deshalb nicht umgesetzt wird, um mit dem Gesetz nicht in Konflikt zu kommen.

zugeordnete Begriffe:

"gezwungenerweise zölibatär lebender pädophiler Girllover"
= "gezwungenerweise zölibatär lebender pädosexueller Girllover"



-----------
[ Anstelle des Begriffes "Girllover" könnte durchgehend für A), B) und C) auch verallgemeinernd der Begriff "Childlover" oder Ovids Wortkreation "Pädosozialer" gestellt werden. ]

Von wenigen Ausnahmen abgesehen dürften A) und B) mit "anti-pädophilen" (="anti-pädosexuellen") Einstellungen einhergehen.
[d.h. mit der Annahme, dass reale sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern in der Regel nicht gutzuheißen sind]

C) hingegen dürfte aus naheliegenden Gründen mit "pro-pädophilen" (="pro-pädosexuellen" = "pädosexualistischen") Einstellungen einhergehen.
[d.h. mit der Annahme, dass reale sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen in vielen Fällen grundsätzlich unproblematisch und positiv zu sehen sind]


Der hier in Forum vielzitierte Marco fällt nach dieser Einteilung dann wohl unter B), Lewis Carroll dürfte ziemlich sicher unter A) fallen und ich selbst falle auch unter A).


PS: Bevor Sakura oder jemand anderer nun wieder ein Schubladen-Bild hier postet, bitte lieber erst einmal darüber nachdenken bzw. gegebenenfalls einschlägig kommentieren...
:wink:
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Ovid
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Re: Dieses Forum

Beitrag von Ovid »

War ja klar, dass du A) für dich reservierst, Bruno. :lol:

Ja. So kann man sich das wohl vorstellen. Allerdings ist deine Beschreibung beim Vergleich von B) und C) etwas irreführend.
Denn das suggeriert, C) würde keine Rücksicht auf das Kind nehmen, was ja nicht stimmt.
C) ist eben der Ansicht, dass Sex mit Kindern moralisch zu vertreten ist. (Kein Schaden usw.)
Du könntest vielleicht noch D) einführen, für die moralische Vertretbarkeit keine Rolle spielt.

Eigentlich kann man die Handlung rauslassen und nur die Haltung beschreiben. (Also das mit dem Gesetz und so rausnehmen)

Bedeutet:
A) Kein Wunsch nach sexueller Interaktion
B) Wunsch; aber gegen jegliche sexuelle Interaktion, weil moralisch nicht vertretbar
C) Wunsch und für sexuelle konsensuale Interaktion, weil moralisch vertretbar
E) Wunsch und für jegliche sexuelle Interaktion, moralisch unabhängig

Vielleicht bin ich jetzt ein Haarspalter? Hmm. Es lassen sich bestimmt noch mehr Gruppen herausbilden. :?
Ich denke mal, das wären so die wahrscheinlichsten Kombinationen.
Eigentlich wäre ich fast dafür, A) herauszulassen. Das würde dich Sache einfacher machen, wenn man nur den Wunsch nach sexueller Interaktion nach verschiedenen Gruppen klassifiziert.
[ Anstelle des Begriffes "Girllover" könnte durchgehend für A), B) und C) auch verallgemeinernd der Begriff "Childlover" oder Ovids Wortkreation "Pädosozialer" gestellt werden. ]
Dafür! xD
Ok, wir lassen A) drin. *g*

Wie wäre es mit einer Umfrage? Wo sich jeder einteilt?
Aber erstmal auf die Gruppierungen einigen.
Herr Pastor
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Re: Dieses Forum

Beitrag von Herr Pastor »

Bruno hat geschrieben:Es ist eine emotional-erotische Attraktion des kleinen Mädchens vorhanden, die auch mit sexueller Erregung und dem Wunsch nach sexueller Interaktion verbunden ist, der aus Rücksicht auf das Kind aber nicht umgesetzt wird.[/color]

zugeordnete Begriffe:

"freiwillig zölibatär lebender pädophiler Girllover"
= "freiwillig zölibatär lebender pädosexueller Girllover"
Mal wieder 'n richtiger Bruno :-)

Diesen "freiwillig" zölibatären GL kann ich mir angesichts der Umstände schlecht vorstellen, denn Freiwilligkeit setzt ja sowas wie Entscheidungsfreiheit voraus, die es nicht gibt. Man kann auf die Kirschen, an die man nicht heranreicht, natürlich immer "freiwillig" verzichten, um sich besser zu fühlen.

Typ A kann ich mir auch nicht richtig vorstellen. Sexuelle Erregung ohne Wunsch nach sexueller Interaktion, hört sich nicht gerade gesund an...
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Ovid
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Re: Dieses Forum

Beitrag von Ovid »

Herr Pastor hat geschrieben: Typ A kann ich mir auch nicht richtig vorstellen. Sexuelle Erregung ohne Wunsch nach sexueller Interaktion, hört sich nicht gerade gesund an...
Das hat Bruno aber mal ausführlich erklärt, denn er selbst gehört dazu.
Und zwar entlädt er die sexuelle Energie durch Onanie. Ergo: Es kommt in ihm ein Wunsch auf zu masturbieren anstatt sexuell zu interagieren.

Kann ich mir auch kaum vorstellen, dass da wirklich kein Funken Interaktionswunsch dabei ist. :shock:
Aber Bruno scheint da wirklich sehr beharrlich zu sein. :wink:
gewuerzgurke

Re: Dieses Forum

Beitrag von gewuerzgurke »

Kategorien haben für mich (für andere auch?) immer eine Wertung. Ob das jetzt gut oder schlecht ist hängt vom individuellen Bereich ab.

Machen wir das mal am Beispiel fest.

Jemand kommt:

A) geht in Ordnung

B) Ja hier wirds schon kritisch -> "Rücksicht aufs Kind"

(Vorwand?//Erschleichung von Vertrauen?//) -> ne lieber doch nicht

C) absolut unakzeptabel

Schlussfolgerung:

So jetzt ist Kategorie A) "akzeptiert".

Was machen wir nun mit B) und gar C)?

Ich habe keine Ahnung, wenn wir schon diese Gruppierungen als Einteilung verwenden wollen, wie sich der prozentuale Anteil definieren würde. Befindet sich der Großteil in Gruppe A), B) oder C)? Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr wenn kein Licht angeht.

Unter unsereins wird dann wieder aufeinander herumgekloppt, mal nur aus Spaß und dann wieder mit absoluten Ernst. Fühlt man sich aufgrund seiner Ideologie "besser" als die anderen? Macht es Spaß andersartige zu "jagen"?

Jeder meint er hat die Wahrheit gepachtet und erörtert dann für sich, dass nur seine Kategorie das einzig wahre für einen selbst und die anderen da draußen ist bzw. sein mag. Abspaltung hier, Abspaltung da, Individualisierung.

Nichts gegen Individualisierung, aber dann im Stillen, für einen selbst.

Ein Fingerzeig - "Da ist die Sau". "Ich (nicht ich) bin A), also bin ich "besser"/"edler" als B) und C) ist sowieso der Abschaum". C) denkt sich: "hach was sind die anderen für "Spießer", die wissen ja gar nicht was gut ist." Alle verklemmt, beschneiden sich selbst oder wissen haben sich "umpolen" lassen. B) fühlt sich als die goldene Mitte - ergo ganz angehm.

"Wenn wir alle lieb und nett sind, dann können wir uns auch in solch einer Aufteilung vertragen". Ich halte das für einen Trugschluss. Erstens werden nicht alle so denken und zweitens spielen äußere Einflüsse eine entscheidende Rolle. Ob man sich dann selbst bzw. alle vernichtet sollte ein nicht zu unterschätzender Aspekt sein.

Deshalb:

Bitte fange nicht an zu kategorisieren.

Wenn es für Leute da draußen zum "besseren Verständnis" sein soll, kann ich davon nur abraten. Angst haben sie immer noch.

Oder Falls das für euer "gebashe" nötig ist, gut dann macht. Aber übertragt das nicht als Generalbehauptung auf alle.

Ich sehe Schubladen - und zwar einige.

Ist aber nur meine neutrale (?) Sicht auf die Dinge. Machen könnt ihr natürlich was ihr wollt, nur dabei andere nicht aus dem Blickfeld verlieren.
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Ovid
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Re: Dieses Forum

Beitrag von Ovid »

Was hast du dagegen, dass man vorherrschende Grundhaltungen gruppiert? So lernt man einfach, was es für Positionen hier so gibt.
Stell es dir wie ein Parteiprogramm vor, aber nicht jedes SPD-Mitglied denkt 100% SPD, wäre ja absurd.
gewuerzgurke hat geschrieben: Jeder meint er hat die Wahrheit gepachtet und erörtert dann für sich, dass nur seine Kategorie das einzig wahre für einen selbst und die anderen da draußen ist bzw. sein mag. Abspaltung hier, Abspaltung da, Individualisierung.
So ähnlich jedenfalls.
Klar. Ein SPDler wird eben für seine Ansichten einstehen. Macht doch Sinn?
gewuerzgurke hat geschrieben: Nichts gegen Individualisierung, aber dann im Stillen, für einen selbst.
Was bietet Schweigen denn bitte für einen Vorteil? :?
gewuerzgurke hat geschrieben: "Wenn wir alle lieb und nett sind, dann können wir uns auch in solch einer Aufteilung vertragen". Ich halte das für einen Trugschluss. Erstens werden nicht alle so denken und zweitens spielen äußere Einflüsse eine entscheidende Rolle. Ob man sich dann selbst bzw. alle vernichtet sollte ein nicht zu unterschätzender Aspekt sein.

Deshalb:

Bitte fange nicht an zu kategorisieren.
Das hilft ja auch nicht. Es würde sich trotzdem herauskristallisieren, dass beispielsweise Coco und ich pro-pädophil sind und einige anti-pädophil, auch wenn jeder von uns seine ganz eigene Meinung lang und breit niederschreibt ohne sich absichtlich irgendwo einzuordnen.
gewuerzgurke hat geschrieben: Wenn es für Leute da draußen zum "besseren Verständnis" sein soll, kann ich davon nur abraten. Angst haben sie immer noch.
Es dient vor allem uns allen hier einer besseren Verständnis. Siehe oben: "So lernt man einfach, was es für Positionen hier so gibt."
gewuerzgurke hat geschrieben: Oder Falls das für euer "gebashe" nötig ist, gut dann macht. Aber übertragt das nicht als Generalbehauptung auf alle.

Ich sehe Schubladen - und zwar einige.
Ich denke jeder hier kennt die Nebeneffekte einer Schubladengruppierung und kann mündig damit umgehen.
gewuerzgurke hat geschrieben: Ist aber nur meine neutrale (?) Sicht auf die Dinge. Machen könnt ihr natürlich was ihr wollt, nur dabei andere nicht aus dem Blickfeld verlieren.
Bist du für oder gegen Kindersex?
Heinz-Georg

Re: Dieses Forum

Beitrag von Heinz-Georg »

Okay, dann mach ich mal den Anfang... Nach der Einteilung von Bruno würde ich mich Kategorie B zuteilen!
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