Eben. Man kann es doch einfach bei Aktivität belassen. Solange irgendetwas gedrückt oder die Maus auch nur verschoben wird, bleibt man eingeloggt.Smaragd aus Oz hat geschrieben:Sag ich doch, das ist Mist. Wer will denn schon, während er E-Mails liest oder Command & Conquer spielt, die ganze Zeit wie beim TV-Quiz auf so einen Schalter hauen?
Man könnte auch einen Bewegungsmelder auf den Monitor setzen. Der loggt die Arbeitsstation einfach aus, sobald plötzlich alles zu lange still ist.
Lässt man die Frist zu kurz, dann wird man aber auch ausgeloggt, wenn man kurz in stiller Ruhe versinkt, etwas aufheben will usw.
Man könnte auch eine "Auslog-Lichtschranke" an den Türrahmen anbringen. (So etwas wie bei automatischen Toren). Sobald jemand durchgeht (egal ob jemand reinkommt oder rausgeht), loggt sich der Computer aus.
Man kann also nicht vergessen den Computer auszuloggen; passiert automatisch, wenn man rausgeht.
Wenn man jemanden zu Besuch hat, sollte die Software Ausnahmen erlauben. Man stellt dann ein: "erlaube den nächsten Zugang" oder "die nächsten 2 Zugänge".
Diese Zugänge werden gezählt und danach ist kein Zugang mehr erlaubt - kommt noch jemand dazu oder verlässt den Raum wieder, wird ausgeloggt - außer man definiert erneut eine Ausnahme.
Jetzt könnte natürlich entweder noch jemand durchs Fenster kommen oder sich in dem Raum verstecken, bis man den PC anmacht.
Ein Haustier würde auch etwas auslösen - außer die Schranke ist hoch genug. Aber dann kann man sich auch durchschleichen.
Alles natürlich kein Problem, wenn man alles im Blick hat und weit weg genug ist. Kommt also natürlich auch auf den Raum usw. an.
Es gibt also schon noch Ausnahmen in denen das System fehlschlagen könnte.
Man könnte das mit einer anderen Idee kombinieren "die Verhaltensmuster-Falle":
Wenn man etwas länger nicht mehr am PC war, aber trotzdem noch eingeloggt ist (weil es viel zu aufwendig ist IMMER sich neu einzuloggen bei kleinen Inaktvitätszeiten), muss man sich auf bestimmte Weise verhalten. Zum Beispiel die Maus - bevor man irgendetwas anderes drückt/macht - erst einmal ganz oben rechts in die rechte Ecke schieben. (Oder bestimmte Taste anfangs drücken o.ä.).
Wenn also alle Stricke reißen und ein fremder an den eingeloggten PC kommt, kennt er diese Verhaltensweise nicht und es wird ausgeloggt.
Das muss man natürlich auch einüben und sich angewöhnen immer anfangs so zu handeln.
Eine andere Idee noch: Mehrere getarnte "Not-Aus-Schalter" in der Wohnung, die überall leicht erreichbar sind. Vielleicht sogar getarnt als normaler Lichtschalter, den Polizisten in einem dunklen Raum vlt. auch von selbst drücken würden.
Oder auch gut: Voice-Activation. Egal wo man in der Wohnung ist: Mit einem simplen Sprech-Kommando sollte man in der Lage sein alles herunterzufahren.
Also in Kombination: Mit einer Auslog-Lichtschranke am Türrahmen, einer Verhaltensmuster-Falle, mehreren Not-Aus-Schaltern und einem System zur Voice-Activation, kann man so ziemlich gut ausschließen, dass jemand Unbefugtes an den eigenen PC kommt.
