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Smaragd aus Oz
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Re: Was haltet ihr von diesem Artikel?

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#000000]Denker[/color] hat geschrieben:WAS ist grundsätzlich so verkehrt an diesen "Endziel" bzw. dass Pädagogik auf ein solches hinarbeitet?
Dass es nicht Aufgabe des Staates ist, sich durch solche verordneten Moralschulen in diesen absoluten Kernbereich der Individualität einzumischen.
Das können Freunde und Eltern machen - oder meinetwegen auch der Pfarrer, wenn die Familie meint, dass das das Richtige ist. Aber so beruht das Ganze immerhin auf einer Privatentscheidung, und diese lässt auch die - notwendigerweise nötige - Option offen, Schwules scheiße oder Zoophiles geil zu finden oder sich den ganzen gesellschaftlichen Normen auch schlicht und einfach zu entziehen.

Es muss auch ein Recht auf dieses Entziehen geben, denn wenn es für immer mehr Bereiche abgeschafft wird, dann nähern wir uns immer mehr einer Konformitätsdiktatur an.
Der Staat mag meinetwegen seine Ideologie hinsichtlich Rechtstaat, Demokratie und Menschenrechte in den Schulen propagieren und die Kinder dorthin lenken, weil diese Begriffe nunmal seine eigenen Staatselemente sind. Aber aus welchem Recht nimmt der Staat für sich in Anspruch, das auch hinsichtlich der Sexualität tun zu dürfen?

[color=#000000]Denker[/color] hat geschrieben:Worum geht es denn eigentlich?
Siehe oben in diesem Beitrag. Diesen Aspekt scheinen Du und Ovid irgendwie ausgeblendet zu haben, habe ich das Gefühl. Ihr verteidigt zwar die Praktiken, indem Ihr die Pressebehauptungen als Übertreibungen entlarvt, Ihr versucht zu begründen, warum es nicht schlimm sein soll, dass man die Kinder sexüll erzieht.
Alles schön und gut. Aber dafür, warum es eine obrigkeitliche Verordnung sein muss, habe ich von Euch noch kein Wort gelesen. Die ganzen Fragen, die Ovid in seinem über meinem stehenden Beitrag zum Schluss aufwirft, gehen am hiesigen Problem Lichtjahre vorbei.

Edith: Mist, durch den Seitenumbruch steht Ovids Beitrag doch nicht über meinem. Gemeint ist der Beitrag vor diesem.

[color=#000000]Denker[/color] hat geschrieben:Selbstlauf (mit allen verqueren Ergebnissen).
Erst ordnen und normalisieren, und jetzt "verquere Ergebnisse". Das ist gruselig.

Meine Pedoviele dürfte ein "verqueres Ergebnis" der Biologie sein. Wenn man mich mit meiner verqueren Grundprogrammierung nun dieser Ordnung und Normalisierung unterzogen hätte, hätte ich vermutlich ein Leben gelebt, das gar nicht mein Leben wäre. Zum Glück bin ich sexuell verquer geblieben.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Ovid
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Re: Was haltet ihr von diesem Artikel?

Beitrag von Ovid »

Smaragd aus Oz hat geschrieben: Das können Freunde und Eltern machen - oder meinetwegen auch der Pfarrer, wenn die Familie meint, dass das das Richtige ist. Aber so beruht das Ganze immerhin auf einer Privatentscheidung, und diese lässt auch die - notwendigerweise nötige - Option offen, Schwules scheiße oder Zoophiles geil zu finden oder sich den ganzen gesellschaftlichen Normen auch schlicht und einfach zu entziehen.
:?:
Dieses Missverständnis höre ich jetzt schon häufiger heraus.
Nirgends wird diktiert, was man gut zu finden habe.

Ebenso wie man im Politikunterricht nicht erzählt bekommt welche Partei man wählen soll oder welches Parteiprogramm man am besten finden soll.

Auch wird nirgends vorgeschrieben welche Kultur man am besten zu finden hat oder, dass man alle gleichsam mögen soll.

Das gilt auch für den Sexualkundeunterricht. Kein vorschreiben, Zwang oder sonstetwas.

Wenn die Schule sich kritisch mit den moralischen Fragen der Toleranz gegenüber anderen Ethnien, Kulturen auseinandersetzt, zur Diskussion, mitreden und Nachdenken anregt, dann wäre es doch auch vermessen zu sagen die Schule würde ihre Schüler zu Islamisten oder Nazis erziehen.

Es geht überall darum Schüler zum Nachdenken anzuregen, sich an Diskussionen beteiligen zu können, ihnen Werkzeuge auf den Weg zu geben sich ihr eigenes Urteil bilden zu können.
Und die Basis, die zur Diskussion steht ist unsere Demokratie in denen alle Menschen egal welcher Ethnie, Religion oder Sexualität ihren Platz finden dürfen.

Das geht eben nicht, wenn man Eckpunkte des gesellschaftlichen Lebens verschweigt. Dass Menschen Sex haben mit allen anderen möglichen Menschen und alle möglichen unterschiedlichen Weisen des Zusammenlebens wählen ist eben gesellschaftlich beobachtbarer Fakt und das wird in der Schule eben reflektiert.
Smaragd aus Oz hat geschrieben: Aber aus welchem Recht nimmt der Staat für sich in Anspruch, das auch hinsichtlich der Sexualität tun zu dürfen?
Der Staat sollte gegenüber diesen Dingen neutral sein.
Ich bin für eben diesen neutralen Sexualkundeunterricht. Und du?
Schweigen kann man nicht als Neutralität bezeichnen.

Ich mache mal extra ein Beispiel für dich: Eine lesbische alleinerziehende Mutter indoktriniert ihre Tochter wie schrecklich Jungs doch sind und dass man sich für Masturbation zu schämen hat.

In der Schule lernt sie verschiedene Lebensweisen kennen über Verliebtheit und Partnerschaft, lernt über Selbstbefriedigung, dass es gesund ist und die meisten Menschen tun, wenn sie Lust danach haben. Sie lernt verschiedene Meinungen darüber kennen von ihren Mitschülern und macht sich selbst ein Urteil darüber. Das ist Unterricht - lernen wie die Welt da draußen ist, es diskutieren, reflektieren und dann auf sich selbst beziehen. Schließlich sollen die Kinder später einmal zu nachdenkenden, reflektierenden, informierten und selbstbestimmten Lebewesen werden.

Ein Thema zu beschweigen erreicht dies nicht.
Smaragd aus Oz hat geschrieben: Aber dafür, warum es eine obrigkeitliche Verordnung sein muss, habe ich von Euch noch kein Wort gelesen.
Weil es keine ist. Es ist das Gegenteil davon. Es ist die Immunisierung gegen Verordnung, gegen Ideologie, gegen Zwang.
Dagegen, dass man nur auf SaO hört was gut in der Welt ist und was nicht, sondern, dass man sich informiert wie die Welt ist, mit anderen darüber diskutiert und letztendlich fähig ist sich seine eigene Meinung zu bilden, also zu einem selbstbestimmten Individuum heranzuwachsen.

Und das ist wahrscheinlich die Angst der vielen aufständischen Eltern.
Dass ihre Kinder auf einmal selbstbestimmt ihre eigenen Entscheidungen treffen könnten, die die Eltern nicht mögen und selbst eklig finden.
Insgeheim wollen die nämlich ihren eigenen Katalog bei ihren Kindern durchsetzen.
Und so ähnlich hört sich das auch bei vielen hier an. Die nämlich ständig irgendetwas für "eklig" oder schrecklich befinden müssen.
Ja tut mir Leid. Überlasst diese Entscheidung doch bitte den Kindern und Jugendlichen selbst.
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Kolibri
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Re: Was haltet ihr von diesem Artikel?

Beitrag von Kolibri »

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Also was macht man? Man überprüft was eine Person schreibt unabhängig von der Person selbst auf seine eigene Stichhaltigkeit.
Sollte. Aber man tut es nicht. Wenn er ein anerkannter Pädagoge ist, dann kauft man ihm jeden Scheiß ab, den er verbreitet. Und erst recht, wenn es dem aktuellen liberalen Denken entspricht.

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Kennst du sie? Also wirklich aus erster Hand gelesen? (Nicht erzählt bekommen oder davon gehört)

Hast du aus erster Hand direkt Erfahrung mit dem Thema? Warst du dabei? Kennst du die Lehrer, Schüler und den Unterricht aus eigener Erfahrung und kannst davon berichten?
Oder hast du zumindest Bücher über Sexualkundeunterricht durchgelesen oder Artikel?
Kannst du ein paar nennen, die du gelesen hast? Kannst du zu konkreten Passagen oder Textstellen Stellung beziehen und zur Diskussion stellen?
Willst du mich mit deinen 20 Fragen absichtlich überrumpeln, damit du dich nicht mit meinen Argumenten auseinandersetzen musst? Gute Taktik, mein Freund. Dabei hast du keine einzige meiner Fragen beantwortet. Und ich habe nur paar wenige gestellt.
Die eigentliche Hauptfrage dieser Diskussion >Was dieser erwachsenen Sexualunterricht den Kindern bringen soll< hast du bisher immer noch nicht beantwortet.

Und mal ganz ehrlich, du solltest aufhören dich ständig auf irgendwelche Bücher zu berufen, und daraus zu zitieren. Schalte doch mal ausnahmsweise dein eigenes Gehirn ein. Ich würde lieber deine eigene Meinung hören, aber da du deine eigene Meinung schon längst durch den Literatur-Mist ersetzt hast, bringt es nichts mehr nach deiner eigenen Meinung zu fragen, weil du schon keine eigene Meinung besitzt.

Ich werde aber trotzdem deine unteren Fragen beantworten:
[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Was soll, darf, kann ein Kind über Sexualität wissen und ab wann?
Das Kind soll die Sachen dann wissen, wenn es dazu bereit ist und wenn die Fragen und das Interesse vom Kind selbst ausgehen. Und nicht wie in dem geplanten Unterricht wo alle Kinder unabhängig von ihrer individuellen Entwicklung sexualisiert werden.
Kinder werden schon von alleine, zu der für sie richtigen Zeit, erfahren was Homos sind und wie sie es mit einander treiben. Warum soll man sie schon im Grundschulalter mit diesem Thema konfrontieren?

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Wie ausführlich würdest du auf kindliche Fragen und Interessen über Sexualität antworten?
Dabei würde ich auf ihr Alter achten und auf ihre individuelle Entwicklung, um dann zu schauen, wann ich ihnen wie viel erzählen kann. Und wann ich mit gewissen Informationen warten sollte, da sie es in dem Alter noch nicht ganz erfassen können oder es missverstehen könnten.

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Wie reagierst du auf Pornokonsum von Kindern und Jugendlichen?
Jugendliche interessieren mich nicht. Die wissen in dem Alter eh schon alles. Aber auch der Pornokonsum kann Jugendliche schädigen. Weil sie dort ein falsches Verständnis von Liebe und Partnerschaft vermittelt bekommen. Vor allem die Hardcorestreifen, die es auch noch gibt und die völlig legal sind.
Zuletzt geändert von Kolibri am 04.11.2014, 21:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was haltet ihr von diesem Artikel?

Beitrag von Denker »

Smaragd aus Oz hat geschrieben:Erst ordnen und normalisieren, und jetzt "verquere Ergebnisse". Das ist gruselig.
Du siehst dieses "ordnen und normalisieren" wirklich als dogmatische Gleichmacherei des Staates.
Ich meine damit tatsächlich (wie schon geschrieben) das Öffnen der Augen für andere Denkweisen, die vom Mainstream abweichen!

Aufgrund der auch im besagten Buch als Voraussetzung festgestellten Freiwilligkeit des Beteiligens an den "sexualkundlichen Veranstaltungen" (die i.d.R. weit weniger mit Sex zu tun haben, als suggeriert wird) wird somit NIEMANDEM aufgezwungen, WAS er/sie zu denken hat. Es soll vielmehr damit aufgeräumt werden, dass Kinder gerade in der ansonsten so geheim gehaltenen Intimität sich nur an den Argumenten orientieren, die der sonstige "Gruppenzwang" vorschreibt.
Und damit meine ich ganz konkret, dass Kinder IMMER Vorbilder suchen und NICHT allein dastehen wollen, dass Kinder IMMER wieder bereit sind, Denkweisen von vermeintlich gut in der Gruppe angesehenen, anderen Kindern zu übernehmen, um dazu zu gehören. Ich meine ganz konkret, dass nicht jeder, der sich zum "Anführer" erhebt, auch dazu taugt, vernünftige Werte von Andersdenkenden zu berücksichtigen.

Also haben wir als Ergebnis diesen MOB da draußen, der unsereinen am liebsten lynchen möchte, über einen Kamm schert usw.
Von denen da draußen hat keiner GELERNT, über den Tellerrand zu blicken, so dass es jetzt schier unmöglich ist, in die inzwischen fertigen Denkmuster der da draußen neue Ansichten "hineinzubekommen"!

Deine Frage, die Du aufwirfst, ist völlig richtig:
Smaragd aus Oz hat geschrieben:Dass es nicht Aufgabe des Staates ist, sich durch solche verordneten Moralschulen in diesen absoluten Kernbereich der Individualität einzumischen.
Das können Freunde und Eltern machen - oder meinetwegen auch der Pfarrer, wenn die Familie meint, dass das das Richtige ist. Aber so beruht das Ganze immerhin auf einer Privatentscheidung, und diese lässt auch die - notwendigerweise nötige - Option offen, Schwules scheiße oder Zoophiles geil zu finden oder sich den ganzen gesellschaftlichen Normen auch schlicht und einfach zu entziehen.
Ist es nicht Aufgabe des Staates, Kindern Werte zu vermitteln?
Ist es nicht endlich mal ein Lichtblick, dass eben genau diese von Dir kritisch benannten "verordneten Moralschulen" eben NICHT mehr stattfinden SOLLEN?
Ovid hat geschrieben:Was soll, darf, kann ein Kind über Sexualität wissen und ab wann?
Wie ausführlich würdest du auf kindliche Fragen und Interessen über Sexualität antworten?
Wie reagierst du auf sexuelle Übergriffe, Sexismus, Homophobie unter Kindern und Jugendlichen?
Wie reagierst du auf Pornokonsum von Kindern und Jugendlichen?
Genau diese Fragen zu beantworten ist doch der ganze Zweck dieser Überlegung zur Sexualkunde!

Willst Du dieses aus der sonstigen (schulischen) Erziehung heraushalten?
Wenn ja, wie willst Du DAS anstellen???

Gruß
Denker

edit: Rechtschreibung korrigiert.
(Fehler stören mich.)
Zuletzt geändert von Denker am 05.11.2014, 12:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Ovid
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Re: Was haltet ihr von diesem Artikel?

Beitrag von Ovid »

Kolibri hat geschrieben: Sollte. Aber man tut es nicht. Wenn er ein anerkannter Pädagoge ist, dann kauft man ihm jeden Scheiß ab, den er verbreitet. Und erst recht, wenn es dem aktuellen liberalen Denken entspricht.
Also warum machst du dann den selben Fehler in umgekehrter Richtung?
Versteif dich nicht auf Personen, sondern auf Inhalte.
Kolibri hat geschrieben: Willst du mich mit deinen 20 Fragen absichtlich überrumpeln, damit du dich nicht mit meinen Argumenten auseinandersetzen musst?
Nein. Ich will nur wissen was du kritisierst und ob du überhaupt kennst, was du kritisierst. :wink:

Wenn jemand sagt: "Die GLFler sind ein Haufen krimineller Kinderpornokonsumenten", dann wäre es doch nicht vermessen zu fragen ob derjenige das GLF oder die GLFler überhaupt näher kennt oder?
Kolibri hat geschrieben:Was dieser erwachsenen Sexualunterricht den Kindern bringen soll
Siehe dazu meinen letzten Beitrag an SaO.
Kinder sollen zu selbstbestimmten und aufgeklärten Menschen werden - auch bezüglich Sexualität.
Sie sollen fähig sein ihre eigene Meinung zu bilden und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und rechtfertigen zu können.

Dazu muss man wissen wie die Welt und wie die Menschen sind, und Sexualität ist ein wesentliches Merkmal des Menschen.
Es geht also nicht nur um Politik, Kunst, Wissenschaft, Religion, sondern auch um den Bereich des familiären und partnerschaftlichen Zusammenlebens.
Kolibri hat geschrieben: Ich würde lieber deine eigene Meinung hören, aber da du deine eigene Meinung schon längst durch den Literatur-Mist ersetzt hast, bringt es nichts mehr nach deiner eigenen Meinung zu fragen, weil du schon keine eigene Meinung besitzt.
Schade, wenn du aus allen meinen Beträgen nirgends eine Meinung herauslesen kannst.
Ich bin durchaus auch kritisch und in meiner Meinung ausgewogen bezüglich vieler pädagogischer Konzepte (nicht nur bezüglich Sexualkunde).

Aber da ich ja momentan gegen eine sehr breite und verzerrte unrealistische und hartnäckige Ablehnung stoße, kann ich das nicht wirklich durchblicken lassen.
Mein zweiter Beitrag in diesem Thread (Seite1) fasst meine Bedenken knapp zusammen und reflektiert meine eigene Meinung. Schade, dass du das übersehen hast.
Kolibri hat geschrieben:
Das Kind soll die Sachen dann wissen, wenn es dazu bereit ist und wenn die Fragen und das Interesse vom Kind selbst ausgehen. Und nicht wie in dem geplanten Unterricht wo alle Kinder unabhängig von ihrer individuellen Entwicklung sexualisiert werden.
Kinder werden schon von alleine, zu der für sie richtigen Zeit, erfahren was Homos sind und wie sie es mit einander treiben. Warum soll man sie schon im Grundschulalter mit diesem Thema konfrontieren?
Kinder verlieben sich oftmals schon im Grundschulalter und haben dazu fragen.
Ab der vierten Klasse wird besprochen, dass manche Menschen sich auch in das selbe Geschlecht verlieben können und dass das von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist.
Es wird auch besprochen, dass nicht alle Familien eine Mami und einen Papi haben und warum das so ist. Auch das kommt in diesem Alter schon in Fragen vor und sind Interessensgebiete der Kinder.
Es wird auch besprochen, dass manche Menschen sich nicht als das Geschlecht fühlen als was sie aufgewachsen sind und dann gerne andere Kleider tragen. Dann wird z.B. diskutiert ob man diejenigen auslachen soll und dann meldet sich vlt. ein Mädchen, das sagt, dass es manchmal auch gerne eher Jungs-Kleidung trägt und das doch völlig in Ordnung sei, wenn man das möchte. Oder ob man seinen Namen ändern darf und solche Dinge.

Wie Homosexuelle Sex haben z.B. wird in der Grundschule nicht besprochen.

Gleichwohl gibt es bereits in diesem Alter viele Kinder, die das schon wissen... aber eben aus anderen Quellen und auch eher abwertend ("Arschfick.. usw.").

Die Kinder sind in der Regel weiter als der Unterricht, was Sexualpraktiken angeht... aber leider eben mit falschen negativen Vorstellungen.
Der Unterricht zügelt in der Hinsicht da eben langsam hinterher mit jeder weiteren Schulstufe.

In Bereichen der Aufklärung, Schwangerschaft, Biologie gibt es dagegen eher Defizite bei den Kindern, da läuft es eher umgekehrt.
Kolibri hat geschrieben:
Dabei würde ich auf ihr Alter achten und auf ihre individuelle Entwicklung, um dann zu schauen, wann ich ihnen wie viel erzählen kann. Und wann ich mit gewissen Informationen warten sollte, da sie es in dem Alter noch nicht ganz erfassen können oder es missverstehen könnten.
Genau das wird gemacht. Aber man zieht nicht einfach irgendein Alter aus dem Hut bezüglich was Kinder in welchem Alter ungefähr verstehen oder nicht, man untersucht das empirisch. Man betreibt eben Wissenschaft.

Worauf achtest du genau um herauszufinden "wann ich ihnen wie viel erzählen kann"?
So ganz leicht ist das ja nicht...
Kolibri hat geschrieben:
Jugendliche interessieren mich nicht.
Dann müsstest du wissen, dass das meiste was man in diesen Artikeln stark verzerrt kritisiert hat, Unterrichtssequenzen sind, die an Jugendliche gerichtet sind.
Kolibri hat geschrieben: Aber auch der Pornokonsum kann Jugendliche schädigen. Weil sie dort ein falsches Verständnis von Liebe und Partnerschaft vermittelt bekommen. Vor allem die Hardcorestreifen, die es auch noch gibt und die völlig legal sind.
Eben. Und was macht man dagegen? Naja, man thematisiert das in der Schule. :wink:
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Kolibri
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Re: Was haltet ihr von diesem Artikel?

Beitrag von Kolibri »

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Nein. Ich will nur wissen was du kritisierst und ob du überhaupt kennst, was du kritisierst. :wink:
Da brauchst du dir keine Sorgen machen, ich habe mich auch mit diesem Thema auseinandergesetzt und weiß darüber genug bescheid um mit dir eine kompetente Debatte zu führen. Nur kann ich es dir nicht irgendwo rauszitieren und möchte es auch gar nicht. Ich berufe mich allein auf meinen Verstand - ich brauche keine Möchtegern Experten, die behaupten die einzig richtige Wahrheit zu kennen. Ja ich weiß, jetzt sagst du sicher, du hast schon alle möglichen pädagogischen Ansätze gelesen und kannst es am besten beurteilen. :P

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Kinder sollen zu selbstbestimmten und aufgeklärten Menschen werden - auch bezüglich Sexualität.
Sie sollen fähig sein ihre eigene Meinung zu bilden und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und rechtfertigen zu können.
Selbstbestimmt oder eher pervertiert? :D
"Ihre eigene Meinung bilden" - Und darum geht es auch. Ihnen wird die liberale Homo-Meinung aufgezwungen. Sie MÜSSEN Akzeptanz für Homos entwickeln. Und wehe nicht. Da du dich, wie du behauptest, mit diesem Thema blendend auskennst, dann musst du doch auch erkannt haben, dass es bei diesem Bildungsprogramm gar nicht um die Kinder geht, sondern um politische Ziele von Homo-Lobbyisten. Und das ist das eigentliche Problem - die Kinder dienen hier nur als Mittel zum Zweck. Denn schließlich sind sie in dem Alter noch gut prägbar und das nutzen diese Leute aus.

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Es geht (...) auch um den Bereich des familiären und partnerschaftlichen Zusammenlebens.

Und das soll die eigene Familie den Kindern vorleben und vermitteln, und nicht eine Institution. Vor allem wurden ja schon einige Eltern in Haft gesteckt, weil sie ihre Kinder von solchem Sexualunterricht fernhalten wollten. Die Eltern sollen bei diesem Bildungsplan nicht mal mehr das Recht haben dürfen ihr Kind aus diesem Sexualunterricht rauszunehmen.

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Es wird auch besprochen, dass nicht alle Familien eine Mami und einen Papi haben und warum das so ist. Auch das kommt in diesem Alter schon in Fragen vor und sind Interessensgebiete der Kinder.
Interessensgebiete der Kinder? Soso. Ich würde eher sagen Interessen der Erwachsenen. Kinder gehen lieber raus zum Spielen, als sich mit so nem erwachsenen Kram zu beschäftigen.

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Genau das wird gemacht. Aber man zieht nicht einfach irgendein Alter aus dem Hut bezüglich was Kinder in welchem Alter ungefähr verstehen oder nicht, man untersucht das empirisch. Man betreibt eben Wissenschaft.
Prima, man macht Sexualforschung am Kind. Ständig diese Experimente. Gab es die nicht schon zu Genüge in den 68ern? Wo Kinder in bestimmten Kindereinrichtungen sexuell stimuliert wurden und motiviert wurden an sich und an anderen Kindern rumzufummeln? Scheinbar haben nicht alle aus der Geschichte gelernt und propagieren nach wie vor diese 68er Ideologie. Dazu gabs mal sogar ein Bild in der Sendung SternTV, wo die Kinder alle nackt mit gespreizten Beinen sitzen und an sich rumspielen. Was für eine tolle pädagogische Erziehung. :roll:
Und genau sowas war nur wegen solchen Leuten wie dir möglich, die sich für sexuelle Freiheit und maßloses Ausleben der Sexualität aussprachen und propagierten. Und insgeheim eigene sexuelle Fantasien und Interessen verfolgten.

Sorry Ovid, aber bei diesem Thema werden wir zwei nicht warm mit einander. :D Du bist zwar ein intelligenter Kerl, aber du nutzt deine Intelligenz leider nicht für die Gute Sache.

Und ich möchte nach wie vor wissen, was mit dir passiert ist. Ich habe dich nämlich anders in Erinnerung.
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Re: Was haltet ihr von diesem Artikel?

Beitrag von Kolibri »

@Denker
Sorry, dass ich auf deinen Beitrag noch nicht eingegangen bin. Ich bin bloß schon allein mit Ovid extrem beschäftigt, komme deswegen nicht dazu auf deinen Beitrag einzugehen. Aber ich schreib noch was dazu. :wink:
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Re: Was haltet ihr von diesem Artikel?

Beitrag von Denker »

Kolibri hat geschrieben:
Ovid hat geschrieben: hat geschrieben:
Es wird auch besprochen, dass nicht alle Familien eine Mami und einen Papi haben und warum das so ist. Auch das kommt in diesem Alter schon in Fragen vor und sind Interessensgebiete der Kinder.
Interessensgebiete der Kinder? Soso. Ich würde eher sagen Interessen der Erwachsenen. Kinder gehen lieber raus zum Spielen, als sich mit so nem erwachsenen Kram zu beschäftigen.
Das Mädchen. welches ich heute noch als "meine erste große Liebe" bezeichne hatte ihren Vater (besser: Erzeuger) nie kennengelernt.
Sie HATTE Fragen, warum sie denn keinen Vater hatte, warum ich denn nicht auch ihr Vater sein könnte, damit sie im Vergleich mit ihren Mitschülern nicht so ohne einen solchen dastehen würde.
UND: Sie hatte es damals (mit 11/12) nicht verstanden, warum ich denn nicht einfach meine Familie und meine Kinder verlasse, um der Vater für sie zu sein, wenn schon beides gleichzeitig nicht gehen soll...!

Natürlich kommt es immer auf das Alter der Kinder an!

Wovon wir uns auch gedanklich verabschieden sollten, ist die Vorstellung, wie heutzutage Unterricht gerade in sozialwissenschaftlichen und gesellschafts- thematischen Dingen durchgeführt werden sollte.
Es geht nicht mehr um den klassischen Frontalunterricht, bei dem ein Lehrer vorn an der Tafel irgend etwas herunterbetet und als gegeben vorträgt und die Schüler mehr oder weniger zuhören und mitschreiben.
Es geht um interaktiven Unterricht, um konstruktive Diskussion, um Gespräche der Kinder untereinander, bei denen der Lehrer maximal noch die Rolle des Moderators übernimmt.

Dass diese Art von Unterricht je nach Altersstufe und entsprechender Fähigkeit der Kinder zum eigenen Formulieren von eigenen Gedanken angepasst sein muss, versteht sich von selbst.

Dass diese Art von Unterricht nicht von einem Mathe/Physik - Lehrer durchgeführt werden kann, wenn er dabei die gleichen Maßstäbe und Methoden wie in seinem Fachunterricht anwendet,
und
dass viele Ethik oder Sozialkunde- Lehrer (o.ä.) diese Methodik der Gesprächsleitung NICHT beherrschen, weil sie tatsächlich ihren Unterricht nur so verstehen, dass sie IHRE Wertvorstellungen vermitteln müssen...
DAS ist klar und sollte NICHT als Maßstab für die Durchführung von Sexualkundeerziehung angesetzt werden.
Dazu muss ebenfalls klar sein, dass diese (be- und umstrittene) Art der Sexualkundeerziehung während des normalen Schulalltages im normalen Stundenplan kaum umsetzbar ist.
Weiter:
Es geht auch nicht praktische Übungen á la "...heute hatten wir Theorie, Poppen machen wir morgen..."

FRONTALUNTERRICHT UND PRAXISÜBUNGEN, WIE SICH ERWACHSENE SEXUALITÄT EBEN VORSTELLEN, SIND AUCH GAR NICHT VORGESEHEN!
(Wenn man die sachlichen Berichte darüber mal liest...)

Also geht es hier tatsächlich um die "Gretchenfrage", ob Sexualität und das Thematisieren dieser in der ÖFFENTLICHEN Schul-, Kinder- und Jugend- Erziehung etwas zu suchen hat oder nicht.

Und DAZU gibt es ja schon einige Meinungsäußerungen...
(Polemik, Vorwurf des "Homo-Lobbyisten" oder unpassende 68er- Vergleiche usw. mal ausgenommen)
(Entschuldigung, Kolibri, ich meine es nicht presönlich!)
:wink:

Gruß
Denker


P.S.
Hier mal die Meinung einer/eines Anderen:
An sich waren meine Eltern ja schon recht cool, was Aufklärung betraf: Unsere erste Aufklärungslektüre hatten ich und mein Bruder schon im Kindergartenalter. Es war ein Bilderbuch über eine Familie aus Mama, Papa, Tochter und Sohn und auf den ersten beiden Seiten lernten die Kinder in dem Buch, dass Mama schwanger war, woraufhin beide Eltern den beiden Geschwistern im Verlauf der Schwangerschaft erklärten, wie ein Baby entsteht, inklusive Geschlechtsverkehr und den dazugehörigen Geschlechtsteilen. Für die kindgerechte Beantwortung der Frage, woher denn eigentlich die Babies kämen, ist das Buch sicher gar nicht mal so schlecht gewesen, relativ ausführlich und biologisch ziemlich korrekt.

...

Trotzdem bin ich alles in allem sehr froh, so früh schon relativ ausführlich aufgeklärt worden zu sein. Ich halte Aufklärung für gut und wichtig und finde auch, dass man Kinder vor diesem Thema nicht “schützen” muss. Trotzdem ist gerade frühkindliche Bildung nicht unpolitisch und ich denke, darüber sollte man vielleicht mal reden.
(Anfang und Ende folgender Quelle:)
http://femsexblog.wordpress.com/2014/10 ... -kindheit/
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Re: Was haltet ihr von diesem Artikel?

Beitrag von Ovid »

Kolibri hat geschrieben: Da brauchst du dir keine Sorgen machen, ich habe mich auch mit diesem Thema auseinandergesetzt
Ich bin bloß neugierig wo du deine Informationen her hast. Du schreibst zum Beispiel:
Kolibri hat geschrieben: Erfahren was Homos sind und wie sie es mit einander treiben.
Es wird aber in der Grundschule nicht thematisiert "wie die es miteinander treiben".

Woher hast du also deine Informationen? Die sind falsch. Tut mir Leid. Muss ich einfach mal sagen.
Kolibri hat geschrieben:Ich berufe mich allein auf meinen Verstand
Aber in deinem Verstand steht doch nicht geschrieben wie der Unterricht wirklich wirklich aussieht?
Kannst du in die nächste Schule durch die Wand mit Röntgenblick gucken?

Also irgendwie bin ich leicht verwirrt.
Kolibri hat geschrieben: "Ihre eigene Meinung bilden" - Und darum geht es auch. Ihnen wird die liberale Homo-Meinung aufgezwungen. Sie MÜSSEN Akzeptanz für Homos entwickeln. Und wehe nicht. Da du dich, wie du behauptest, mit diesem Thema blendend auskennst, dann musst du doch auch erkannt haben, dass es bei diesem Bildungsprogramm gar nicht um die Kinder geht, sondern um politische Ziele von Homo-Lobbyisten. Und das ist das eigentliche Problem - die Kinder dienen hier nur als Mittel zum Zweck. Denn schließlich sind sie in dem Alter noch gut prägbar und das nutzen diese Leute aus.
Ich bin kein Verschwörungstheoretiker oder Politiker.
Mir geht es um den inhaltlichen Unterricht, seine Wirkung und Schülerinteressen.

Dir geht es um irgendwelche politische Machenschaften und Kontroversen. Die interessieren mich nicht.

Mich interessiert das Produkt und die Realität an den Schulen. Und dort wird nirgends irgendeinem Kind aufgezwungen "was es gut zu finden habe". Wie soll denn das auch gehen?

Kann man Kinder zwingen Hausaufgaben gut zu finden? Sind ja leicht "prägbar" oder was. Oder Zeichentrickfilme nicht mehr gut zu finden?
Kann man Kinder prägen Brokkoli und Spinat lecker zu finden und Schokolade und Eis nicht mehr?
Das alles geht nicht. Aber Gehirnwäsche mit Ekelsexualpraktiken geht? Man kann Kinder so manipulieren, dass sie sich in ein anderes Geschlecht verlieben?
Ja warum gibt es dann nicht schon den Pädo-Präventionsunterricht? Wenn das alles funktionieren würde, dann gäbe es keine Pädophilen mehr.

Also irgendwie...

Der Unterricht erzählt einfach wie unsere Gesellschaft aufgebaut ist. Es gibt eben verschiedene Ethnien, Religionen, Berufsstände, Schichten und auch eben Menschen mit verschiedenen Sexualitäten, die verschiedene Formen der Partnerschaft wählen und unterschiedliche Familienmodelle.

So sieht die Welt eben aus, dazu haben Kinder auch Fragen und Interessen, deswegen wird das in der Schule thematisiert.
Kolibri hat geschrieben: Und das soll die eigene Familie den Kindern vorleben und vermitteln, und nicht eine Institution.
Die Familie kann nicht alles vermitteln, sie kann nur ihre Werte und ihr Familienmodell vermitteln.
In der Schule bekommt man eine möglichst breite Perspektive auf die Welt. Kinder lernen dort wie die Welt nun eben ist in der sie leben. Mit wachsendem Alter kommen Kinder mit immer mehr Lebensbereichen außerhalb der Familie in Berührung, z.B. bei Freunden der Familie.
Kolibri hat geschrieben: Interessensgebiete der Kinder? Soso. Ich würde eher sagen Interessen der Erwachsenen. Kinder gehen lieber raus zum Spielen, als sich mit so nem erwachsenen Kram zu beschäftigen.
Du kennst Kinder und du weißt, dass sie oft viele Fragen stellen zu allen möglichen Dingen mit denen sie in ihrem Leben in Berührung kommen. Kinder spielen oft Familien nach mit Puppen, haben Fragen dazu woher Babies kommen, fragen sich warum manche Freunde in der Schule nicht alle Mamas und Papas haben.
Natürlich gehört das zu den Fragen, die sich viele Kinder stellen. Das wird in der vierten Klasse meistens thematisiert.
Kolibri hat geschrieben: Prima, man macht Sexualforschung am Kind. Ständig diese Experimente.
Was für Experimente denn? Empirische Forschung heißt: Forschen durch Beobachtung.
Man schaut sich anhand von messbaren Kriterien an: Wie Kinder sind, was sie spielen, welche Fragen sie stellen, welches Verhalten sie an den Tag
legen. Und das nicht nur bei einem Kind, sondern bei möglichst vielen Kindern.
Kolibri hat geschrieben:wo die Kinder alle nackt mit gespreizten Beinen sitzen und an sich rumspielen.
Das machen viele Kinder von selbst aus. Nennt man auch Doktorspiele und kindliche Sexualität.
Das Bild ist eine Darstellung davon wie Kinder sind - eben sexuelle Wesen, die ihren Körper entdecken.

Ich weiß nicht wo du das alles her hast Kolibri. Du hast Vorstellungen über Sexualkundeunterricht, die gehen weit an der Realität vorbei.
Als du mir auf diese Fragen geantwortet hast: Ja, genau so geht man vor. Altersgerecht und den Interessen und Fragen der Kinder entgegenkommend.
Kolibri hat geschrieben: Und ich möchte nach wie vor wissen, was mit dir passiert ist. Ich habe dich nämlich anders in Erinnerung.
Was soll passiert sein? Ich war nie gegen Sexualkundeunterricht. Ich weiß auch nicht warum man so dagegen sein soll. Der Mensch ist ein lernendes sexuelles Wesen.
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Re: Was haltet ihr von diesem Artikel?

Beitrag von Kolibri »

[color=#600000]Denker[/color] hat geschrieben:Das Mädchen. welches ich heute noch als "meine erste große Liebe" bezeichne hatte ihren Vater (besser: Erzeuger) nie kennengelernt.
Sie HATTE Fragen, warum sie denn keinen Vater hatte (...)
Wovon du sprichst ist etwas anderes. Ovid schrieb von Homo-Paaren. Und die Kinder, die in so einer "Familie" aufwachsen, sich dann fragen warum sie keine Mama oder Papa haben. Das was du dagegen ansprichst ist was ganz normales, wenn Papa und Mama sich getrennt haben. Und darüber kann man natürlich mit den Kinder sprechen, spreche ja auch nichts dagegen. Das hat nichts sexuelles oder politisches. Aber auch die Kinder die bspw. von einem Schwulenpaar aufgezogen werden, werden diese Frage ihren Adoptiveltern stellen, und die werden es dem Kind dann sowieso erklären. Deswegen verstehe ich nicht warum man deswegen jetzt den Grundschulkindern was von Homosexuellen und Transsexuellen im Schulunterricht erzählen muss. Sie sind schließlich nicht betroffen. 99% der Kinder haben eine Normale Familie (ganz gleich ob sie beide Eltern haben, oder sie nur von einem erzogen werden).
Und die Kinder die tatsächlich davon betroffen sind, werden schon von ihren eigenen Eltern aufgeklärt. Nur um 1% der Kinder zu erreichen, macht das irgendwie keinen Sinn, die restlichen 99% mit solchen Themen in so jungen Jahren zu konfrontieren. Wenn man bedenkt, dass in einer Klasse vermutlich nicht mal ein Kind von eigener Homosexualität oder Transsexualität betroffen ist und auch nicht von einem Homopaar erzogen wird.
Und genau das kritisiere ich. Das ist ein riesen Missverhältnis.
Deswegen bleibt meine Meinung, dass dieser Unterricht vorwiegend dazu dienen soll, Toleranz für Andersartige zu erzwingen, in dem man bei den unerfahrenen und somit manipulierbaren Kindern ansetzt.


[color=#600000]Denker[/color] hat geschrieben:FRONTALUNTERRICHT UND PRAXISÜBUNGEN, WIE SICH ERWACHSENE SEXUALITÄT EBEN VORSTELLEN, SIND AUCH GAR NICHT VORGESEHEN!
(Wenn man die sachlichen Berichte darüber mal liest...)
Wenn man sich so die Berichte darüber ansieht und liest, hat man aber genau diesen Eindruck. Du sagst, "wenn man sich die sachliche Berichte" durchliest. Aber was ist schon sachlich? Alle Berichte sind subjektiv und alles andere als neutral.
Denn die, die diesen Sexualunterricht verharmlosen sind nicht automatisch objektiv und neutral. Je nach dem wer diesen Bericht schreibt. Ein Liberaler schreibt natürlich so, als wäre das alles harmlos und sogar sinnvoll.

[color=#600000]Denker[/color] hat geschrieben:Also geht es hier tatsächlich um die "Gretchenfrage", ob Sexualität und das Thematisieren dieser in der ÖFFENTLICHEN Schul-, Kinder- und Jugend- Erziehung etwas zu suchen hat oder nicht.
Wenn es ein normaler Sexualunterricht wäre, wo es darum geht, den Kinder zu erklären wo die Babys herkommen und wie man sich schützen soll, dann gebe es da auch keinen Streitpunkt. Aber der jetzt geplante Sexualunterricht geht viel zu weit, ist viel zu früh vom Alter her angesetzt und ist politisch motiviert.
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Kolibri
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Beitrag von Kolibri »

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Es wird aber in der Grundschule nicht thematisiert "wie die es miteinander treiben".
Ich hab da was anderes gelesen. Dort sollen solche Übungen sein, wo die Kinder mit einander überlegen sollen, wo man den Pullermann noch alles reinstecken könnte, außer in die Vagina. Also die Artikel kannst du dir selbst suchen, wenn du willst. Ich mach mir nicht den Aufwand das alles nochmal im Internet zu suchen. So wichtig ist es mir nun auch nicht dich zu überzeugen.

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Kann man Kinder zwingen Hausaufgaben gut zu finden? Sind ja leicht "prägbar" oder was. Oder Zeichentrickfilme nicht mehr gut zu finden?
Kann man Kinder prägen Brokkoli und Spinat lecker zu finden und Schokolade und Eis nicht mehr?
Ein ziemlich schlechter Vergleich. Hausaufgaben machen keinen Spaß, das hat nichts mit prägen zu tun. Und Lecker oder nicht, hat auch nichts mit Prägung zu tun. Weltanschauungen dagegen kann man prägen und das hat nichts mit Spaß oder Geschmack zu tun. Das ist eine ganz andere Ebene.

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Man kann Kinder so manipulieren, dass sie sich in ein anderes Geschlecht verlieben?
Darum geht's doch auch gar nicht. Natürlich kann man aus einem Hetero keinen Homo machen. Aber dadurch senkt man die natürliche Scham der Kinder, sodass sie, dann anfangen den Mist, den man ihnen beigebracht hat auszuprobieren - weil Sex ja Spaß macht, werden die Kinder auf diese Manipulation anspringen. Da laut dem Unterricht alles so toll und normal ist, dass das jeder ausprobieren darf und soll. Also warum dann nicht gleich Klassensex veranstalten? (kleine sarkastische Übertreibung)

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Der Unterricht erzählt einfach wie unsere Gesellschaft aufgebaut ist. Es gibt eben verschiedene Ethnien, Religionen, Berufsstände, Schichten und auch eben Menschen mit verschiedenen Sexualitäten, die verschiedene Formen der Partnerschaft wählen und unterschiedliche Familienmodelle.
Ja gut, aber warum bespricht man das nicht wenn die Kinder schon 16 sind? Aber nein, man versucht es schon den Kleinsten einzutrichtern. Grundschulkinder können das vom Lehrer Gesagte nicht so reflektieren, wie ein Jugendlicher, der all diese Themen des Lebens schon kennt.

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Was für Experimente denn? Empirische Forschung heißt: Forschen durch Beobachtung.
Man schaut sich anhand von messbaren Kriterien an: Wie Kinder sind, was sie spielen, welche Fragen sie stellen, welches Verhalten sie an den Tag
legen. Und das nicht nur bei einem Kind, sondern bei möglichst vielen Kindern.
Schön und gut, aber man geht da nicht auf die Entwicklung des Einzelnen ein.
Ich sag's dir mal kurz mit einer Redewendung: "Der Teich war im Mittel einen Meter tief, aber die Kuh ist trotzdem ersoffen."

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Das machen viele Kinder von selbst aus. Nennt man auch Doktorspiele und kindliche Sexualität.
Das Bild ist eine Darstellung davon wie Kinder sind - eben sexuelle Wesen, die ihren Körper entdecken.
Nein, eben nicht. Es ist kein Bild wo ein Kind heimlich im Zimmer aufgenommen wurde. Nein, es gehörte zur pädagogischen Erziehung der Kinder im Kindergartenalter. Da wurden die Kinder dazu animiert sich auszuziehen und sich gegenseitig zu befummeln.
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Re: Was haltet ihr von diesem Artikel?

Beitrag von Ovid »

Kolibri hat geschrieben: Ich hab da was anderes gelesen. Dort sollen solche Übungen sein, wo die Kinder mit einander überlegen sollen, wo man den Pullermann noch alles reinstecken könnte, außer in die Vagina. Also die Artikel kannst du dir selbst suchen, wenn du willst. Ich mach mir nicht den Aufwand das alles nochmal im Internet zu suchen. So wichtig ist es mir nun auch nicht dich zu überzeugen.
Es sind Lügen.

Meine Güte...
Ja, es wird ständig gelogen. Der FAZ-Artikel ist voller Lügen und Misrepräsentationen und jeder Horst kann irgendwo ein Blog eröffnen und irgendeinen Quatsch reinschreiben, was angeblich in der Grundschule gemacht wird.

Denker und ich haben sich hier ständig die Mühe gemacht diesen verdammten Bullshit zu entlarven, aber da schalten irgendwie alle nur noch auf Durchzug.
Langsam habe ich keine Lust mehr.
Von mir aus könnt ihr auch glauben, dass in der Grundschule jeden morgen eine Ziege geopfert wird und Satan angebetet.

Wenn man wissen will, was in der Grundschule gemacht wird... dann kann man zur Abwechslung ja mal einfach sich aus erster Hand informieren und die sexualpädagogischen Bücher, Artikel und Unterrichtssequenzen lesen, die es dazu gibt.

Vor allem regt mich das so auf, weil man über uns Pädophile auch nur Mist liest, was für schreckliche Kindesmissbraucher, Kinderpornokonsumenten und so weiter sind. Da hätte man gedacht manche wären hier etwas vorsichtiger in der Informationsgewinnung... aber scheint nicht so zu sein.
Kolibri hat geschrieben: Aber dadurch senkt man die natürliche Scham der Kinder, sodass sie, dann anfangen den Mist, den man ihnen beigebracht hat auszuprobieren - weil Sex ja Spaß macht, werden die Kinder auf diese Manipulation anspringen.
Also mal angenommen (was ja nicht stimmt) in der Grundschule würden auch andere Sexualpraktiken besprochen und die Kinder würden nun von sich aus das mal ausprobieren wollen, weil es Spaß macht wie du sagst.

Wo wäre dann eigentlich das Problem? Würdest du ihnen es verbieten?
Und zusätzlich: Wäre es ein Problem, wenn sie allein darauf kommen würden? Wenn nicht, warum dann nicht?

Aber wie gesagt: Die Realität sieht so aus, dass der Unterricht das später thematisiert, als die Kinder durch ihr Umfeld, Medien, Internet und Peers selbst etwas über andere Sexualpraktiken in Erfahrung bringen.

Und auf Ideen was man miteinander machen kann, kommen Kinder regelmäßig schon selbst.
Siehe hier:
http://tomocarroll.wordpress.com/2014/1 ... -registry/

Und das in den USA wo es definitiv ein sehr striktes Korsett gibt, was Sexualkunde anbelangt.

Was macht man also? Man hat bestenfalls bis dahin zumindest Einvernehmlichkeit und Dinge wie Missbrauchsprävention thematisiert. Dass man eben sein Gegenüber respektiert und dass man Berührungen ablehnen kann.
Das ist ein sehr großer Kuchen in Sexualkunde.
Kolibri hat geschrieben: Ja gut, aber warum bespricht man das nicht wenn die Kinder schon 16 sind? Aber nein, man versucht es schon den Kleinsten einzutrichtern. Grundschulkinder können das vom Lehrer Gesagte nicht so reflektieren, wie ein Jugendlicher, der all diese Themen des Lebens schon kennt.
Kinder spielen Familie nach, fangen an sich zu verlieben, sehen verschiedene Familienmodelle und haben Fragen dazu. Deswegen wird in der vierten Klasse so etwas auch schon zum Thema.
Kolibri hat geschrieben: Schön und gut, aber man geht da nicht auf die Entwicklung des Einzelnen ein.
Das ist ein allgemeines Problem. Auch in Mathe sitzen alle in einer Klasse mit sehr unterschiedlichem Können.
Kolibri hat geschrieben: Nein, es gehörte zur pädagogischen Erziehung der Kinder im Kindergartenalter. Da wurden die Kinder dazu animiert sich auszuziehen und sich gegenseitig zu befummeln.
Schon wieder Blödsinn. Meine Güte. Das Buch heißt "Lisa und Jan" und ist ein Aufklärungsbuch für Eltern und Kinder.

Verstehst du wie das nervt? Da liegst du schon wieder daneben, sorry.
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Beitrag von Mitleser »

Danke, Ovid. Ich finde es auch bedauerlich, dass einige, wenngleich sie im selben "Glashaus" sitzen wie Du und ich, immer wieder gerne auf die Steine schielen, auf die sie so sehr schimpfen, wenn sie von außerhalb geworfen werden. Man muss sich eben die Mühe machen, über den sprichwörtlichen Tellerrand zu schauen bzw. aus dem besagten Glashaus auch einmal herauskommen und selbst nachschauen. Zugegeben, auch ich bin bisweilen zu bequem, das zu tun, daher freue ich mich immer, wenn ich solche vernünftigen Zeilen hier lese.

Es mag ja sein, dass der eine oder andere Lehrer beim Sexualkundeunterricht ein wenig zu "kreativ" wird und die Themen dann so gestaltet, dass manche Eltern ein Problem damit haben, wenn ihre Sprösslinge davon zu Hause erzählen. Irgendwann bekommt dann ein Journalist Wind davon, sieht seine Sensationsstory, und die Sache wird ordentlich aufgebauscht, so dass jeder glaubt, das wäre gang und gäbe in Schulen.

Leider sind die meisten Menschen nun einmal sensationsgierig; gerade die Tage habe ich es wieder selbst erlebt, auf der örtlichen Schnellstraße ist ein Unfall passiert, und auf der Gegenrichtung gab es sofort Stau, weil alle auf die Bremse getreten haben, um zu glotzen. Natürlich ist es wichtig, tatsächliche Missstände aufzuzeigen und nach Möglichkeit Abhilfe zu schaffen. Aber leider wird eben oft auch übers Ziel hinausgeschossen; wie gesagt, wir als Pädos beschweren uns ja auch oft über Presse und Justiz, eben genau von der anderen Warte aus.
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Re: Was haltet ihr von diesem Artikel?

Beitrag von Kolibri »

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Der FAZ-Artikel ist voller Lügen und Misrepräsentationen und jeder Horst kann irgendwo ein Blog eröffnen und irgendeinen Quatsch reinschreiben, was angeblich in der Grundschule gemacht wird.
Seltsam, denn genau die FAZ propagiert doch diesen Bildungsplan.

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Vor allem regt mich das so auf, weil man über uns Pädophile auch nur Mist liest (...)
Ja ich weiß, aber nur weil man über Pädos Lügen verbreitet, muss alles andere nicht auch Lüge sein. Und wie schon gesagt, eigentlich schreiben die Medien doch fast ausschließlich positives über dieses Bildungsprogramm. Die Gegenstimmen, verschweigt man in den öffentlichen Medien dagegen gerne.

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Also mal angenommen (was ja nicht stimmt) in der Grundschule würden auch andere Sexualpraktiken besprochen und die Kinder würden nun von sich aus das mal ausprobieren wollen.

Wo wäre dann eigentlich das Problem?
Gegenfrage: Was wäre denn der Vorteil?

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Das ist ein allgemeines Problem. Auch in Mathe sitzen alle in einer Klasse mit sehr unterschiedlichem Können.
Nur ist es nicht schädlich für das Kind, wenn es mehr Mathe beigebracht bekommt, als es versteht. Und wenn es Spaß an Mathe bekommt, dann wäre ein Mathe-Gangbang weder schädlich noch unmoralisch. :D

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Schon wieder Blödsinn. Meine Güte. Das Buch heißt "Lisa und Jan" und ist ein Aufklärungsbuch für Eltern und Kinder.

Verstehst du wie das nervt? Da liegt du schon wieder daneben sorry.
Ich glaub wir reden von unterschiedlichen Bildern. Du sprichst vermutlich von dem verlinkten Artikel in diesem Thread. Ich dagegen rede von einem Bild aus einer pädagogischen Einrichtung. Wenn ich mich nicht irre, hieß die Versuchseinrichtung "Kinderladen".
Edit: Wie ich sehe ist "Lisa und Jan" ein Bilderbuch. Nein, von sowas spreche ich definitiv nicht.

[color=#4080FF]Ovid[/color] hat geschrieben:Langsam habe ich keine Lust mehr.
Ich ehrlich gesagt auch nicht. Denn eines kann man festhalten, wir vertreten unterschiedliche Positionen, und werden niemals auf einen Nenner kommen, egal wie lange diese Diskussion dauert.
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Re: Was haltet ihr von diesem Artikel?

Beitrag von Kolibri »

Mitleser hat geschrieben:Ich finde es auch bedauerlich, dass einige, wenngleich sie im selben "Glashaus" sitzen wie Du und ich, immer wieder gerne auf die Steine schielen, auf die sie so sehr schimpfen, wenn sie von außerhalb geworfen werden.

Zitaturheber korrigiert. GLF-Moderation
Auch wenn man selbst Kritik ausgesetzt ist als Pedo, sollte man deswegen nicht automatisch eine passive Rolle einnehmen, sondern auch selbst Kritik üben dürfen an gewissen gesellschaftlichen Entwicklungen. Ist nur meine Meinung.
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