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"Mit physischer oder psychischer Gewalt durchgeführte Beschneidungen (an Männern) liegen als Eingriffe in die körperliche
Integrität (.....) und als Maßnahmen, die die Opfer
unter Missachtung ihres religiösen Selbstbestimmungsrechtes zum bloßen Objekt erniedrigen und deshalb das religiöse Existenzminimum berühren, über der Schwelle dessen, was (....) hingenommen werden kann."
VGH-Kassel zur Bejahung einer im Ausland drohenden, religiös motivieren Zwangsbeschneidung als Asylgrund
"Die Eltern eines hilfsbedürftigen muslimischen Kindes haben Anspruch darauf, dass der Sozialhilfeträger als Leistung die Übernahme der Kosten für die Beschneidung gewährt. "
OVG Lüneburg zur Leistungspflicht des Sozialamtes bei einer rein religiös motivierten Beschneidung an einem Kleinkind