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Luna
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Re: Aschersleben

Beitrag von Luna »

Alles dreht sich um den gesellschaftlichen Rahmen.

Die Grenze ist immer dann überschritten, wenn der gesellschaftliche Rahmen überschritten wird. So fern die Gesellschaft das nicht toleriert, dass Kinder auf Perv-Treffen mitgehen dürfen, ist so etwas Tabu. Wird das Tabu gebrochen entsteht ein klarer Tatverdacht und Anfeindungen in der Bevölkerung sind vorprogrammiert. Erst recht, wenn Personen die in ASL waren, vorbestraft sind. In der Wirklichkeit juckt es keinen außenstehenden, ob Jemand seine Strafe verbüßt hat und rehabilitiert ist. Diese Menschen stehen für immer unter Generalverdacht. So ist das nun einmal.

Das muss man akzeptieren. Genauso das es Regeln und Gesetze in diesem Land gibt an die man sich halten muss. 11 Pädophile und ein Kleinkind im Vorschulalter, da spielt schnell mal das Kopfkino in den Köpfen von den Ergebnisorientierten Beamten verrückt. Selbst das kann ich irgendwo noch nachvollziehen. Versetzt euch doch mal in dessen Lage, wer in diesem Berufsfeld arbeitet der bekommt es früher oder später auch mit den ganz harten Jungs zu tun. Die eben nicht nur mit den kleinen im Zoo spielen wollen. Selbst ich kriege das kotzen, wenn ich höre das ein Typ ein Kleinkind brutal gefickt hat. Dann bin ich froh das diese Menschen/Ringe aus den Verkehr gezogen werden. Das soll die Polizeiaktion in ASL aber nicht rechtfertigen. Eher wünsche ich mir eine juristische Aufarbeitung von dem Vorfall. Wenn es keine tatkräftigen Beweise für den Sinn des Einsatz gibt, dann müssen die Verantwortlichen zu rechenschaft gezogen werden. Schließlich müssen sie sich auch an die Regeln und Gesetze in unserem Land halten.

Natürlich macht ein Treffen mit einem Kind sehr viel Spaß. Das man sich nicht mehr als Pädophiler mit einem Kind in der Öffentlichkeit treffen darf und spaß haben darf, dass schockt mich. Doch welchen Hintergrund hat das Treffen in ASL bisher gehabt? Es hatte bisher den Charakter von einer Selbsthilfegruppe. Wäre ich der Leiter von einer anonymen Alkoholiker Gruppe, dann würde ich doch auch nicht für die Bespaßung meiner Gruppe, Bier und Schnaps mit zum Grillen nehmen. Auch hier hätte ein Outing für die Betroffenen ein fatales Ende gehabt.

Sakura hat Recht. Das Mädchen in dem Alter kann noch gar nicht die Gefahren begreifen oder einschätzen, die so ein heikles Treffen in sich bergen. Ich kann das ja irgendwo noch nachvollziehen, dass man als Gastgeber seine Treffen toppen möchte, damit das Treffen nicht langweilig wird. Doch um jeden Preis? Am Ende sollten wir alle aus ASL lernen und uns überlegen wie diese Treffen sicherer werden. Das ist besser als Halbwissen gegenseitig um die Ohren zu klatschen.

Meines Erachtens haben eigene Kinder auf Selbsthilfetreffen nichts zu suchen, weil es einen Tatverdacht herleitet. Die Selbsthilfearbeit steht im Mittelpunkt und diese Aufgabe sollte man einem Kind, vor allem in diesem Alter nicht zumuten. Gemütlich bei Kaffee im Park sitzen oder ein Spaziergang über den Flohmarkt machen. Das alles sprengt nicht den gesellschaftlichen Rahmen. Die Treffen sollten in kleineren Rahmen aber dafür öfter stattfinden. Auch eine Anmeldung der Veranstaltung bei der Polizei stand einmal im Raum.
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Jean Valjean
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Re: Aschersleben

Beitrag von Jean Valjean »

Ich mach mir mal die Mühe ein paar deiner Widersprüche aufzuzeigen:
Luna hat geschrieben:Die Grenze ist immer dann überschritten, wenn der gesellschaftliche Rahmen überschritten wird. So fern die Gesellschaft das nicht toleriert, dass Kinder auf Perv-Treffen mitgehen dürfen, ist so etwas Tabu.
Die Bevölkerung toleriert überhaupt keine Perv-Treffen, ein Teil der Bevölkerung toleriert ja nicht mal Pervs als Menschen. Um dem gesellschaftlichen Rahmen zu entsprechen müssten wir alle Harakiri begehen.
Luna hat geschrieben:Wäre ich der Leiter von einer anonymen Alkoholiker Gruppe, dann würde ich doch auch nicht für die Bespaßung meiner Gruppe, Bier und Schnaps mit zum Grillen nehmen.
Die Anonymen Alkoholiker haben es sich zum Ziel gesetzt auf Alkohol zu verzichten. Haben wir es uns zum Ziel gesetzt auf Kontakt mit Kindern zu verzichten?? NEIN, die Leute, die das tun findest du bei Beier.
Luna hat geschrieben:Das Mädchen in dem Alter kann noch gar nicht die Gefahren begreifen oder einschätzen, die so ein heikles Treffen in sich bergen.
Simple Dissent Lüge. Mehr muss ich dazu wohl nicht mehr schreiben.
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Ovid
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Re: Aschersleben

Beitrag von Ovid »

1. Das Mädchen mitzunehmen war schon auf mehrere Weisen unklug und unvorsichtig.

Aber in Anbetracht der Tatsache, dass derjenige, der sie mitgebracht hat, sich wohl am meisten mit Vorwürfen überschüttet und eine sehr lange Weile an diesem Desaster zu leiden hat, finde ich das ständige Herumstochern in dieser Wunde irgendwie sehr gemein. Zumindest kann ich mir das sehr gut vorstellen - so einen Fehler würde ich mir nicht verzeihen können. Da hilft es nicht, wenn jeder ständig mit dem Zeigefinger kommt.

2. Das "überschreiten" der Grenze: Was kümmern mich irgendwelche Meinungen einer engstirnigen und verblendeten Mehrheitskultur? Ich halte mich an die geltenden Gesetz und würde gerne meine vom Grundgesetz versprochenen Menschenrechte wie freie Persönlichkeitsentfaltung in Anspruch nehmen.

Ich möchte kein geheucheltes Mitleidsgeblubber, ich möchte nicht irgendeine unnötige Therapie verordnet bekommen und wer mich als Zeitbombe bezeichnet, der kann mich mal.

Momentan kann ich allerdings meine freie Persönlichkeitsentfaltung nur dann in Anspruch nehmen, wenn ich über meine Neigung komplett schweige und nicht zu extrem auffällig kinderlieb herüberkomme.
Dann ist das eben so und das hält mir wenigstens die ganzen Menschen vom Hals, die es angeblich alle besser wissen wer oder was ein Pädophiler ist und ihren dümmlichen Senf dazugeben wie man uns "Tiere" in der Gesellschaft domestizieren sollte... kann ich gerne drauf verzichten.

3. Mehr als die Polizei für ihren dümmlichen affektiven Einsatz, mache ich den Kuhnigk verantwortlich. Die haben ihm praktisch die Horror-Story aus der Hand gefressen und das zeigt wie leicht man jemanden mit solchen Anschuldigungen anschwärzen kann und Angst und Schrecken verbreiten kann. Wir leben in dem "Moral Panic"-Zeitalter wie Jenkins sagen würde.
Das heißt die Schuld für diese miserable Lage insgesamt liegt jetzt nicht bei einer einzelnen Organisation, sondern bei Gesellschaft, Medien, Politik und die sich zurückhaltende Wissenschaft.
Da wird man sich nicht so leicht herausschaufeln können.
Trotzdem sollte man natürlich juristisch und rechtlich alles mögliche aus Falschverdächtigungen und Willkür herausholen und sich dagegen wehren so gut es geht.
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Luna
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Re: Aschersleben

Beitrag von Luna »

Ovid hat geschrieben:Aber in Anbetracht der Tatsache, dass derjenige, der sie mitgebracht hat, sich wohl am meisten mit Vorwürfen überschüttet und eine sehr lange Weile an diesem Desaster zu leiden hat, finde ich das ständige Herumstochern in dieser Wunde irgendwie sehr gemein. Zumindest kann ich mir das sehr gut vorstellen - so einen Fehler würde ich mir nicht verzeihen können. Da hilft es nicht, wenn jeder ständig mit dem Zeigefinger kommt.

Er wird in Zukunft keine Kinder mehr zu so einem Treffen mitbringen. Wie gesagt, wir müssen alle aus ASL lernen und nicht den Kopf in den Sand stecken. In Wunden rumstochern wollte ich nicht, nur reflektieren. Wenn sich derjenige der sie mitgebracht hat verletzt fühlt, dann möchte ich mich für meine stechenden Worte entschuldigen. Konstruktive Vorschläge, wie solche Treffen sicherer gemacht werden, wären Wertvoll für zukünftige Treffen.
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Ovid
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Re: Aschersleben

Beitrag von Ovid »

Ich meine jetzt auch nicht speziell dich. Das kam jetzt schon so oft und immer wieder... ich kann mir vorstellen die "Kritik" ist angekommen.
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Cocolinth
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Re: Aschersleben

Beitrag von Cocolinth »

Luna hat geschrieben:Wie gesagt, wir müssen alle aus ASL lernen und nicht den Kopf in den Sand stecken.Er wird in Zukunft keine Kinder mehr zu so einem Treffen mitbringen.



GENAU FALSCH.

"Von Aschersleben lernen" kann (und sollte) nämlich heißen:


Wie kann man ein NOCH GRÖSSERES POLIZEI-AUFGEBOT bei gleichzeitig NOCH WENIGER KONSEQUENZEN provozieren?


Schadensmaximierung für den Gegner. Schadensminimierung (nur!) für uns.

Und da hat sich so ein Kind auf dem Perv-Treffen als SEHR EFFEKTIVER POLIZEI-LOCKVOGEL erwiesen!

Nächstes Mal also ein paar Kids im rebellischen Alter rekrutieren (also eher 13 statt 5), GENERATION PORNO, die schon genau wissen was Sache ist, und was Authoritäten wie die Polente sie mal können. Vorzugsweise Jungs. Die sind noch weniger "einsichtig", um es im Wildbitter-Sprech zu formulieren.

Wir sind ja jetzt vorbereitet. Unter 140 Mann tun wir's doch gar nicht mehr!

Nötigenfalls informieren wir die Polente SELBST!

Mit anderen Worten:



JETZT ERST RECHT!


DAS sollte unser Ziel sein.


► DAF -- "Alle gegen alle" ♪♫
Zuletzt geändert von Cocolinth am 21.05.2014, 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
(Thx @ ChrisGL&Anwalt)
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Tamaras-Boyfriend
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Re: Aschersleben

Beitrag von Tamaras-Boyfriend »

Coco, ich bin voll dafür den Schaden bei den Gegener zu maximieren.
Und Deine Idee dazu ist gar nicht mal so unlogisch.

Aber nun liegt der AD2014 ja in der Vergangenheit und man sollte dem Gegner auch dafür den größtmöglichen Schaden zufügen. Fakt ist: Wenn sich nicht im Nachhinein noch eine Rechtfertigung für diese Aktion ergibt (z.B. dadurch, dass bei den Beschlagnahmten Speicherträgern etwas illegales gefunden wird), dann war diese ganze Aktion VON ANFANG BIS ENDE RECHTSWIDRIG!

Man sollte allen daran Beteiligten, vor allem RTL und demjenigen, der diesen Einsatz befohlen hat, alle nur möglichen juristischen Stöcke zwischen die Beine schmeissen. RTL hat sich schon mal der falschen Verdächtigung sowie der Freiheitsberaubung in mittelbarer Täterschaft schuldig gemacht (denn immerhin waren alle Beteiligten ja für mehrere Stunden in Gewahrsam/beim Verhör/wie auch immer). Selbiges gilt auch für den Staatsanwalt oder Polizeipräsi, oder wer auch immer für diesen Einsatz verantwortlich ist. Wenn dann noch jemand unnötigerweise schikaniert worden ist, kommen womöglich sogar noch Grundrechtsverletzungen dazu (a la: Die Würde des Menschen ist unantastbar oder vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich). Leute ich sag euch: Was ihr braucht ist ein guter Anwalt. Und teilt euch ruhig einen zu elft. Das spart Kosten und wird andererseits den Anwalt vielleicht ein wenig motivieren.

(... und wieder einmal ärgere ich mich, weil ich meinen Beruf verfehlt habe. Anwalt für einen solchen Fall zu sein - das wär was für mich. Leider hab ich den Fehler gemacht nicht Jura studiert zu haben...)

Beste Grüße



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Cocolinth
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Re: Aschersleben

Beitrag von Cocolinth »

Tamaras-Boyfriend hat geschrieben:Aber nun liegt der AD2014 ja in der Vergangenheit und man sollte dem Gegner auch dafür den größtmöglichen Schaden zufügen.
Wieso "aber"? :?

JA! MACHT DAS!
Fakt ist: Wenn sich nicht im Nachhinein noch eine Rechtfertigung für diese Aktion ergibt (z.B. dadurch, dass bei den Beschlagnahmten Speicherträgern etwas illegales gefunden wird), dann war diese ganze Aktion VON ANFANG BIS ENDE RECHTSWIDRIG!
Selbst dann stehen Aufwand und Beute in kaum einem Verhältnis zu einander.

Denn der Aufwand richtete sich an der vermeintlichen "Führungsspitze eines internationalen Kinderporno-Rings mit Spezialisierung auf Bondage" aus.

So lange da nicht irgendwas in vergleichbarer Größenordnung bei rumkommt, geht die Rechnung nicht auf. Und wenn die Polente nun meint, sie sei clever, und betreibt BILANZFÄLSCHUNG -- wie ja bereits auf der Pressekonferenz demonstriert -- so bleibt es dennoch bei einem PYRRHUS-Sieg, über den der olle Pyrrhus damals ja hinter vorgehaltener Hand bemerkte:

  • "Noch so ein Sieg, und wir sind verloren. :| "

Mal schauen, wieviele Pyrrhus-Siege sich die Polente leisten kann, ehe es auffällt... :mrgreen:
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Tamaras-Boyfriend
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Re: Aschersleben

Beitrag von Tamaras-Boyfriend »

Bei Heise ist es ja schon aufgefallen...
Das ist zwar nur ein kleiner Anfang, aber es ist einer!

Beste Grüße



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Re: Aschersleben

Beitrag von asgl »

Selbst WENN die irgendwann bei irgend einem Beteiligten am ASL-Day (oder einem Kollegen aus dem glf) irgend etwas finden sollte, würde das immer noch nicht die Maßnahmen rechtfertigen, die da unternommen würden.

Sonst könnte man ja gleich mal ein komplettes Stadtgebiet abriegeln, mit irgendeinem Verdacht alle Wohnungen und KFZ und Personen da durchsuchen... und wenn man dann bei einem 3g Hasch oder bei einem 3 Ferkelbildchen oder bei einem Dritten 3 Kontoauszüge aus der Schweiz finden würde, hätte man da die Begründung für die rasterfahndungsmäßigen Maßnahmen.

Nicht ohne Grund werden für solche Eingriffe in die Grundrechte der Bürger strenge Vorgaben an die Voraussetzungen gemacht, hier also mindestens ein dringender Tatverdacht. Da es diesen allerdings NIE gab (sonst hätte der Ermittlungsrichter ohne mit der Wimper zu zucken seinen Wilhelm unter die Haftbefehle gesetzt), war uns IST die gesamte Maßnahme von Polizei und Staatsanwaltschaft rechtswidrig - und so sollte sie auch von den rechtlichen Vertretern der "Anfangsverdachst-Beschuldigten) so behandelt werden.

Die Betroffenen vom ASL-Day sind also nicht die zu Verteidigenden, sondern die Ankläger in einem großen Verfahren gegen das Land und seine Mitläufer (und nicht zu vergessen den verleumdenden selbsternannten Journalisten)!



Liebe Grüße
asGL
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Horizonzero
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Re: Aschersleben

Beitrag von Horizonzero »

Zunächst sind die Betroffenen Opfer und tief getroffen von den Vorfällen und der Medienhetze- zu erwarten das sie jetzt (meine Worte)"den Kampf der Pädophilen" austragen sollten finde ich etwas zu hoch an Erwartung.
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Re: Aschersleben

Beitrag von asgl »

Nein, das nicht. Allerdings kämpft es sich wirklich besser, wenn man auf der Seite der Ankläger steht - so als Angenagter hat man es um Längen schwerer!!!


Liebe Grüße
asGL
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Re: Aschersleben

Beitrag von Cocolinth »

@ Horizonzero


Das müssen die Betroffenen schon mit sich selbst ausmachen, ob sie nun "am Boden zerstört sind" (wie es unseren Gegnern wohl passen würde) oder mit der Sache als genau die Lachnummer umgehen können, die sie de facto nun mal war.

Wir sollten ihnen MUT DAZU MACHEN statt sie auch noch mitleidig zu betüdeln.

Denn, nochmals: Als "sterbender Schwan" ist für sie kein Blumentopf zu gewinnen!

Wenn sie irgend können, sollten sie sich in DIE Rolle nicht hineinjagen lassen. Schon gar nicht sie in vorauseilendem Enthusiasmus selbst übernehmen (wie leider z.T. schon versucht :roll: )!

Es heißt für sie nun also: Stirb... oder werde! Ne Schippe Kaviar... oder Erde!


Dex scheint da schon eher die richtige Attitüde an den Tag zu legen.
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Re: Aschersleben

Beitrag von Sascha »

Die Bullen haben den Jungs ein Wochenende versaut, ein Kind möglicherweise traumatisiert, und ansonsten gar nichts erreicht.

Nur, warum sollte man als Betroffener da noch irgendwelche Aktionen zu starten versuchen? Das würde ich Leuten überlassen, die an das Märchen vom Rechtsstaat noch glauben. Letzten Endes verursacht sowas nur Rechtsanwaltskosten, ganz zu schweigen von der eigenen verschwendeten Zeit.
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Re: Aschersleben

Beitrag von cortejador »

asgl hat geschrieben: Die Betroffenen vom ASL-Day sind also nicht die zu Verteidigenden, sondern die Ankläger in einem großen Verfahren gegen das Land und seine Mitläufer (und nicht zu vergessen den verleumdenden selbsternannten Journalisten)!
Danke, asgl!

Dein corte
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