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Re: Was ist mit den Opfern?
Meine Güte, immer dieses Zerpflücken und diese Rumreiterin auf Wörtern, unglaublich.
Wenn ihr es nur sonst auch so genau nehmen würdet,
Wenn ihr es nur sonst auch so genau nehmen würdet,
Re: Was ist mit den Opfern?
@girlfrommars:
nur zum Verständnis:
Erstens habe ich mit keiner Silbe irgendwas von Einvernehmlichkeit geschrieben, sondern dir meine damaligen Gefühle und meine heutige Einschätzung der Situation beschrieben, hätte man mich damals vor die Wahl gestellt: "Guck mal den da, der will an dir rumspielen, darf er" hätt ich bestimmt nicht mit "Ja, gerne" geantwortet. Schon allein aus der Erziehung heraus nicht, in der auch die Warnung vor dem "bösen Mann" eine Rolle spielte.
Zweitens habe ich versucht, deine Frage nach der schädlichen Auswirkung zu beantworten (wobei ich nirgens schrieb, dass diese meine Einschätzung Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebt), und dir versucht mitzuteilen, dass das Rumgemache an sich im Moment auch was durchaus Schönes an sich hatte, und als isolierte Handlung keinen potentiell gefährdenden Bestandteil hatte, im Gegensatz zu den (sicher aus sozialem Druck heraus beründeten) Drohszenarien. Bei zärter besaiteten Menschen hätte dies garantiert schädigende Wirkung gehabt. Des Weiteren habe ich versucht, dir in aller Kürze zu schildern, welche Gedankengänge ich danach hatte (die möchte ich dir unten nochmal gesondert erläutern), die mich dazu bewogen haben, zu schweigen.
Und drittens, nur weil ich nicht in dein RTL geprägtes Bild passe, indem ich die Opferrolle vehement ablehne, heist das noch lange nicht, dass ich ein gestörtes Kind war, wenn du meine Biographie kennen würdest, wüstest du, was du da für nen Stuss geschrieben hast. (dazu nur soviel: höhere Schule mit Auszeichnung abgeschlossen; in allen Klassenstufen integriert gewesen, Lob in Zeugnissen seitens der Lehrer, Vertrauensschüler, Klassensprecher, im sozialen Bereich engagiert, Spaß am Leben gehabt, auch mal was ausgefressen, bis heute nicht straffällig gewesen; auch nicht unentdeckt; nicht drogensüchtig, nicht einsam/kontaktscheu/verhaltensauffällig... habe ich irgendein Klischee ausgelassen?)
Nun nochmal zu meiner damaligen Gedankenwelt:
Anders, als du unterstellst, habe ich nicht aus Angst vor dem Täter geschwiegen, Angst kannte ich nicht,und kenne sie auch heute noch nicht.
Scham (im Sinne es wäre mir peinlich gewesen) kann ich eindeutig verneinen. In meinem damaligen Lebensumfeld war sowohl Nacktheit, als auch Sexualität etwas Normales, es wurde offen darüber gesprochen, und ich hätte jederzeit unbefangen alles sagen können. Das bedeutet auch, dass ich auch damals schon wuste, was Sex ist, wie er technisch abläuft, und, und das ist das Wichtige, das er angenehme Gefühle vermittelt und nichts ist, dessen man sich schämen müsste.
Der Gedanke daran, dieses Erlebnis aller Furz in allen Details erzählen zu sollen, und (basierend auf Erfahrungen Gleichaltriger) das Wissen, eben als Opfer behandelt zu werden, war für mich abstoßend, so wie ich es schon immer als abstoßend empfand, wenn mir irgendwer diktieren wollte, was ich wie zu empfinden hätte. Da es für mich nicht unangenehm war, sah ich auch keine Notwendigkeit, großes Bohei drum zu machen.
Was meinen damaligen Wunsch nach Wiederholung angeht, sollte ich dir einen kleinen, ungeschminkten Einblick in die erlebte sexuelle Entwicklung von Jungs geben (als Frau kannst du die nicht kennen, da selbst sog. Experten das Kind als asexuelles Wesen postulieren, woher solltest du auch?):
Rein von der Reife her befand ich mich in einer Phase, in der die Neugier geweckt war, und ich schon wusste, dass das Dingens da unten nicht nur zum pieseln da ist (incl. erster Selbstversuche). In dieser Phase machen viele Jungs auch erste Erfahrungen untereinander, auch wenn wenige Männer das später zugeben. Für mich als Junge war es völlig unwichtig, wer da was mit mir macht, solange es interessant und nicht unangenehm ist. Nicht unerheblich dabei war auch die Erfahrung, dass es sich anders anfühlt und auch schöner ist, wenns ein andrer tut, als wenn man sich selbst die Wurst pellt- daher der Wunsch nach Wiederholung. Das hat nichts mit gestört oder pervers zu tun, sondern ist menschlich und absolut normal: Wenn ich die Wahl zwischen 2 Dingen habe, die beide angenehm sind, so wird meine Wahl auf das angenehmere von beiden fallen, das ist selbst bei dir nicht anders.
Worum ich dich bitten würde (wenns nicht zu viel verlangt ist):
Da du als Frau ja einmal ein Mädchen warst, versetze dich dochmal zurück in die Zeit, in der du 10 bis 14 Jahre alt warst, und schildere (aber ohne Schere im Kopf) deine damalige Gedankenwelt in Bezug auf Neugier und Erfahrungen auf sexuellem Gebiet (was nicht ausschließt, dass du damals tatsächlich kein Interesse hattest). Aber Achtung: ich frage nicht danach, wie du erzogen wurdest, sondern nach deinem Innenleben, wie du gedacht und gefühlt hast, nicht wie erwartet wurde, dass du denkst und fühlst.
Zusammengefasst könnte ich ketzerisch behaupten, dass das einzige schädigende Element damals die Einstellung der Allgemeinheit und die von ihr ausgehende Sanktionierung von sexuellen Kontakten Minderjährigermit Erwachsenen ausging --> hätte "er" nicht befürchten müssen, vor einem Lünchmop flüchten zu müssen, wenns bekannt wird, hätte er sich das ganze Drohgebahren sparen können
nur zum Verständnis:
Erstens habe ich mit keiner Silbe irgendwas von Einvernehmlichkeit geschrieben, sondern dir meine damaligen Gefühle und meine heutige Einschätzung der Situation beschrieben, hätte man mich damals vor die Wahl gestellt: "Guck mal den da, der will an dir rumspielen, darf er" hätt ich bestimmt nicht mit "Ja, gerne" geantwortet. Schon allein aus der Erziehung heraus nicht, in der auch die Warnung vor dem "bösen Mann" eine Rolle spielte.
Zweitens habe ich versucht, deine Frage nach der schädlichen Auswirkung zu beantworten (wobei ich nirgens schrieb, dass diese meine Einschätzung Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebt), und dir versucht mitzuteilen, dass das Rumgemache an sich im Moment auch was durchaus Schönes an sich hatte, und als isolierte Handlung keinen potentiell gefährdenden Bestandteil hatte, im Gegensatz zu den (sicher aus sozialem Druck heraus beründeten) Drohszenarien. Bei zärter besaiteten Menschen hätte dies garantiert schädigende Wirkung gehabt. Des Weiteren habe ich versucht, dir in aller Kürze zu schildern, welche Gedankengänge ich danach hatte (die möchte ich dir unten nochmal gesondert erläutern), die mich dazu bewogen haben, zu schweigen.
Und drittens, nur weil ich nicht in dein RTL geprägtes Bild passe, indem ich die Opferrolle vehement ablehne, heist das noch lange nicht, dass ich ein gestörtes Kind war, wenn du meine Biographie kennen würdest, wüstest du, was du da für nen Stuss geschrieben hast. (dazu nur soviel: höhere Schule mit Auszeichnung abgeschlossen; in allen Klassenstufen integriert gewesen, Lob in Zeugnissen seitens der Lehrer, Vertrauensschüler, Klassensprecher, im sozialen Bereich engagiert, Spaß am Leben gehabt, auch mal was ausgefressen, bis heute nicht straffällig gewesen; auch nicht unentdeckt; nicht drogensüchtig, nicht einsam/kontaktscheu/verhaltensauffällig... habe ich irgendein Klischee ausgelassen?)
Nun nochmal zu meiner damaligen Gedankenwelt:
Anders, als du unterstellst, habe ich nicht aus Angst vor dem Täter geschwiegen, Angst kannte ich nicht,und kenne sie auch heute noch nicht.
Scham (im Sinne es wäre mir peinlich gewesen) kann ich eindeutig verneinen. In meinem damaligen Lebensumfeld war sowohl Nacktheit, als auch Sexualität etwas Normales, es wurde offen darüber gesprochen, und ich hätte jederzeit unbefangen alles sagen können. Das bedeutet auch, dass ich auch damals schon wuste, was Sex ist, wie er technisch abläuft, und, und das ist das Wichtige, das er angenehme Gefühle vermittelt und nichts ist, dessen man sich schämen müsste.
Der Gedanke daran, dieses Erlebnis aller Furz in allen Details erzählen zu sollen, und (basierend auf Erfahrungen Gleichaltriger) das Wissen, eben als Opfer behandelt zu werden, war für mich abstoßend, so wie ich es schon immer als abstoßend empfand, wenn mir irgendwer diktieren wollte, was ich wie zu empfinden hätte. Da es für mich nicht unangenehm war, sah ich auch keine Notwendigkeit, großes Bohei drum zu machen.
Was meinen damaligen Wunsch nach Wiederholung angeht, sollte ich dir einen kleinen, ungeschminkten Einblick in die erlebte sexuelle Entwicklung von Jungs geben (als Frau kannst du die nicht kennen, da selbst sog. Experten das Kind als asexuelles Wesen postulieren, woher solltest du auch?):
Rein von der Reife her befand ich mich in einer Phase, in der die Neugier geweckt war, und ich schon wusste, dass das Dingens da unten nicht nur zum pieseln da ist (incl. erster Selbstversuche). In dieser Phase machen viele Jungs auch erste Erfahrungen untereinander, auch wenn wenige Männer das später zugeben. Für mich als Junge war es völlig unwichtig, wer da was mit mir macht, solange es interessant und nicht unangenehm ist. Nicht unerheblich dabei war auch die Erfahrung, dass es sich anders anfühlt und auch schöner ist, wenns ein andrer tut, als wenn man sich selbst die Wurst pellt- daher der Wunsch nach Wiederholung. Das hat nichts mit gestört oder pervers zu tun, sondern ist menschlich und absolut normal: Wenn ich die Wahl zwischen 2 Dingen habe, die beide angenehm sind, so wird meine Wahl auf das angenehmere von beiden fallen, das ist selbst bei dir nicht anders.
Worum ich dich bitten würde (wenns nicht zu viel verlangt ist):
Da du als Frau ja einmal ein Mädchen warst, versetze dich dochmal zurück in die Zeit, in der du 10 bis 14 Jahre alt warst, und schildere (aber ohne Schere im Kopf) deine damalige Gedankenwelt in Bezug auf Neugier und Erfahrungen auf sexuellem Gebiet (was nicht ausschließt, dass du damals tatsächlich kein Interesse hattest). Aber Achtung: ich frage nicht danach, wie du erzogen wurdest, sondern nach deinem Innenleben, wie du gedacht und gefühlt hast, nicht wie erwartet wurde, dass du denkst und fühlst.
Zusammengefasst könnte ich ketzerisch behaupten, dass das einzige schädigende Element damals die Einstellung der Allgemeinheit und die von ihr ausgehende Sanktionierung von sexuellen Kontakten Minderjährigermit Erwachsenen ausging --> hätte "er" nicht befürchten müssen, vor einem Lünchmop flüchten zu müssen, wenns bekannt wird, hätte er sich das ganze Drohgebahren sparen können
Humbifan Nr. 1
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Re: Was ist mit den Opfern?
Möhrchen hat geschrieben:Da du als Frau ja einmal ein Mädchen warst, versetze dich dochmal zurück in die Zeit, in der du 10 bis 14 Jahre alt warst, und schildere (aber ohne Schere im Kopf) deine damalige Gedankenwelt in Bezug auf Neugier und Erfahrungen auf sexuellem Gebiet (was nicht ausschließt, dass du damals tatsächlich kein Interesse hattest). Aber Achtung: ich frage nicht danach, wie du erzogen wurdest, sondern nach deinem Innenleben, wie du gedacht und gefühlt hast, nicht wie erwartet wurde, dass du denkst und fühlst.
Was denken sich Kids in dem Alter die mit Papis waffe (papi ist Polizist, die Waffe also hier was gutes, um unschuldige vor bösen verbrechern zu schützen) im Wald auf Dosen schießen und sich dabei vielleicht aus versehen das Hirn rausblasen? Muss man jede Neugier sofort befriedigen? Sollte man die Kids nciht vielleicht die Erfahrung mit jemandem in ihrem alter machen lassen?
Gegen Kinderpornos, gegen Gewalt an Kindern, gegen Sex mit Kindern.
Ich bin gegen Kinderpornos weil ich das Leid gesehen habe!
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Re: Was ist mit den Opfern?
Hallo Möhrchen,
eine sehr sachliche, freundliche Antwort deinerseits (nicht selbstverständlich auf meine sehr provokanten Worte), danke also.
Man sieht es niemanden an und auch "funktionierende", nach aussen hin glückliche Menschen können tiefste Probleme haben. Nicht jeder geht damit hausieren. Aber wie sehr ich mein ganzes Leben unter der Diskrepanz des bewunderten Mädchens mit der unfassbaren Stärke und der, die sich an Stellen aufschnitt, die keiner sah, litt, kann ich dir nicht sagen.
Du denkst, die Gesellschaft legt den Opfern das "Opferdasein" auch auf- NEIN - die Gesellschaft legt den Opfern auch das Schweigen auf und das Verstecken, denn auch ich würde geächtet werden, würde mein Umfeld darüber Bescheid wissen. Aber das erwähnt nie einer. "Wir Opfer" sind nicht willkommen in dieser Gesellschaft.
Da sind Welten zwischen Jungen und Mädchen. Emotional und geistig später entwickelt, aber sexuell defintiv früher und "andera" (offensiver, experimentierfreudiger)
"Jungs" und "untereinander". Es ist nicht notwendig, dass sich Erwachsene in kindliche, jugendliche Sexualität "einmischen".
Meinen ersten Sex hatte ich mit 15. Mit 14 hatte ich noch nicht viel Erfahrungen mit Männern. Bis auf das gängige Rumknutschen und sowas.
Selbstbefriedigung- ja, aber, wann das anfing, weiss ich nicht.
Mit 13, 14 hatte ich schon den Wunsch nach was "Sexuellem". aber ich hatte auch Angst- das war meiner Meinung nach "normal", das hatten meine "normalen" Freundinnen auch. Es war ein innerer Zwiespalt zwischen "ich wills" und "ich wills doch nicht".
Ich habe auch Erotikfilme im Fernsehen geschaut, fällt mir ein. Ich fand das nie "unnormal", aber ich hätte nicht gewollt, dass es jemand weiss.
Sex mit einem weitaus älteren Mann hätte mir Angst gemacht, auch das weiss ich und auch das hat meiner Meinung nach NICHTS mit meinem Missbrauch zu tun. Ich wollte Erfahrungen sammeln, aber mit Männern/Jungs in meinem Alter. (Mehr oder weniger, meine Freunde waren immer ein paar Jahre älter.)
Meine Schwester hatte damals einen besten Freund, der als ich 13 war, 19 war. Da war vom ersten Augenblick "was" zwischen uns, aber ich war ihm zu jung. 2 Jahre später wurde er mein Freund.
Reicht das? Mehr fällt mir nämlich nicht ein.
Ziemlicher Seelenstripteas hier
Ich bin nicht verklemmt, weisst du... ich bin nur der Meinung, dass kein Kind sexuelle Erlebnisse mit einem Erwachsenen braucht. Es reicht, wenn sie das unter Gleichaltrigen ausprobieren und ihre Neugier "stillen".
Die Gefahr, dass ein Schaden entsteht, ist definitv zu gross und steht nicht in Relation zum möglichen "Nutzen".
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Alles Gute dir.

eine sehr sachliche, freundliche Antwort deinerseits (nicht selbstverständlich auf meine sehr provokanten Worte), danke also.
Willst du damit sagen, dass "nur" sensible Menschen sexuelle Handlungen als Kind als Missbrauch "erleben"?Bei zärter besaiteten Menschen hätte dies garantiert schädigende Wirkung gehabt
Du wirst es mir vielleicht nicht glauben, aber auch ich lehne die OpferROLLE vehement ab. Ein Opfer ist man erst, wenn die eigene Menschlichkeit nicht überlebt hat (was bei vielen "Opfern" leider wirklich der Fall ist.)nur weil ich nicht in dein RTL geprägtes Bild passe, indem ich die Opferrolle vehement ablehne
Kann ich alles unterschreiben und jetzt? Was jetzt? Deswegen habe ich Missbrauch trotzdem nicht als "unschädlich" erlebt, sondern ne Traumatisierung davon getragen. Das sind Klischees, wie du sagst. Es sagt gar nichts über die seelische Unversehrtheit eines Menschens aus.(dazu nur soviel: höhere Schule mit Auszeichnung abgeschlossen; in allen Klassenstufen integriert gewesen, Lob in Zeugnissen seitens der Lehrer, Vertrauensschüler, Klassensprecher, im sozialen Bereich engagiert, Spaß am Leben gehabt, auch mal was ausgefressen, bis heute nicht straffällig gewesen; auch nicht unentdeckt; nicht drogensüchtig, nicht einsam/kontaktscheu/verhaltensauffällig... habe ich irgendein Klischee ausgelassen?)
Man sieht es niemanden an und auch "funktionierende", nach aussen hin glückliche Menschen können tiefste Probleme haben. Nicht jeder geht damit hausieren. Aber wie sehr ich mein ganzes Leben unter der Diskrepanz des bewunderten Mädchens mit der unfassbaren Stärke und der, die sich an Stellen aufschnitt, die keiner sah, litt, kann ich dir nicht sagen.
Du denkst, die Gesellschaft legt den Opfern das "Opferdasein" auch auf- NEIN - die Gesellschaft legt den Opfern auch das Schweigen auf und das Verstecken, denn auch ich würde geächtet werden, würde mein Umfeld darüber Bescheid wissen. Aber das erwähnt nie einer. "Wir Opfer" sind nicht willkommen in dieser Gesellschaft.
Das habe ich nie gesagt, da hast du was falsch verstanden. Ich habe gar nichts zum "Schweigen" gesagt.Anders, als du unterstellst, habe ich nicht aus Angst vor dem Täter geschwiegen,
Soweit dachtest du als Kind schon? wow.so wie ich es schon immer als abstoßend empfand, wenn mir irgendwer diktieren wollte, was ich wie zu empfinden hätte.
Diesen Punkt sehe ich ähnlich. Ich meine damit, dass Jungs sowas anders empfinden und erleben können. Das liegt nicht an meiner eigenen Geschichte, sondern meinen Erfahrungen mit Jungs (beruflich).in die erlebte sexuelle Entwicklung von Jungs geben
Da sind Welten zwischen Jungen und Mädchen. Emotional und geistig später entwickelt, aber sexuell defintiv früher und "andera" (offensiver, experimentierfreudiger)
Das ist Blödsinn, aber das weisst du wahrscheinlich nicht, weil du hier nicht soviel von mir gelesen hast. Ich habe Kinder nie als asexuelle Wesen dargestellt und das würde ich auch nie.da selbst sog. Experten das Kind als asexuelles Wesen postulieren, woher solltest du auch?
Weiss ich. Das Wichtige an dieser Feststellung sind zwei Dinge:In dieser Phase machen viele Jungs auch erste Erfahrungen untereinander, auch wenn wenige Männer das später zugeben.
"Jungs" und "untereinander". Es ist nicht notwendig, dass sich Erwachsene in kindliche, jugendliche Sexualität "einmischen".
Darum gehts aber nicht. Du erzählst das mit dem Kamm- er hat dir gedroht- ich meine kann ein "angenehmes Erlebnis" sowas aufwiegen? Ich hätte Todesangst gehabt als Kind, wenn jemand gesagt hätte: "Das hätte auch ein Messer sein können".Wenn ich die Wahl zwischen 2 Dingen habe, die beide angenehm sind, so wird meine Wahl auf das angenehmere von beiden fallen, das ist selbst bei dir nicht anders.
Ich kann mich nicht so gut erinnern, aber ich probiers...und schildere (aber ohne Schere im Kopf) deine damalige Gedankenwelt in Bezug auf Neugier und Erfahrungen auf sexuellem Gebiet (was nicht ausschließt, dass du damals tatsächlich kein Interesse hattest)
Meinen ersten Sex hatte ich mit 15. Mit 14 hatte ich noch nicht viel Erfahrungen mit Männern. Bis auf das gängige Rumknutschen und sowas.
Selbstbefriedigung- ja, aber, wann das anfing, weiss ich nicht.
Mit 13, 14 hatte ich schon den Wunsch nach was "Sexuellem". aber ich hatte auch Angst- das war meiner Meinung nach "normal", das hatten meine "normalen" Freundinnen auch. Es war ein innerer Zwiespalt zwischen "ich wills" und "ich wills doch nicht".
Ich habe auch Erotikfilme im Fernsehen geschaut, fällt mir ein. Ich fand das nie "unnormal", aber ich hätte nicht gewollt, dass es jemand weiss.
Sex mit einem weitaus älteren Mann hätte mir Angst gemacht, auch das weiss ich und auch das hat meiner Meinung nach NICHTS mit meinem Missbrauch zu tun. Ich wollte Erfahrungen sammeln, aber mit Männern/Jungs in meinem Alter. (Mehr oder weniger, meine Freunde waren immer ein paar Jahre älter.)
Meine Schwester hatte damals einen besten Freund, der als ich 13 war, 19 war. Da war vom ersten Augenblick "was" zwischen uns, aber ich war ihm zu jung. 2 Jahre später wurde er mein Freund.
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Ziemlicher Seelenstripteas hier

Ich bin nicht verklemmt, weisst du... ich bin nur der Meinung, dass kein Kind sexuelle Erlebnisse mit einem Erwachsenen braucht. Es reicht, wenn sie das unter Gleichaltrigen ausprobieren und ihre Neugier "stillen".
Die Gefahr, dass ein Schaden entsteht, ist definitv zu gross und steht nicht in Relation zum möglichen "Nutzen".
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Alles Gute dir.
Sargeras, wirst du jetzt etwa mein "Freund"?Sollte man die Kids nciht vielleicht die Erfahrung mit jemandem in ihrem alter machen lassen?


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Re: Was ist mit den Opfern?
Naja, eigentlich will ich nur wissen ob dieses Forum hier hauptsächlich von notgeilen Kinderfickern bevölkert ist die so gut es geht versuchen ihre aktivitäten zu rechtfertigen indem sie sagen die Kinder wollen es und finden es toll und es wäre nicht schädlich, oder ob die werten anwesenden noch soweit geistig funktionieren das sie verstehen können das Sex mit Kindern nicht gut sein muss (vielleicht in einzelfällen sein kann, aber nicht muss, nur weil Sex toll ist). Bisher kam mir das eher so vor, als ob alle hier verzweifelt versuchen Sex mit Kindern zurechtfertigen indem sie sagen das es einvernehmlich war und darum unmöglich schädlich sein kann.
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Ich bin gegen Kinderpornos weil ich das Leid gesehen habe!
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Re: Was ist mit den Opfern?
Ich teile vielleicht nicht viele Meinungen mit den einzelnen Individuen hier (denn als homogene Masse kann man das GLF sicherlich NICHt bezeichnen.)
Aber als notgeile .Pädosexueller würde ich hier niemanden bezeichnen. Bis auf sehr, sehr weniger Ausnahmen hatte ich nie das Gefühl, dass hier jemand eine Gefahr darstellt.
Ich halte es sogar allgemein für unwahrscheinlich, da ich nicht denke, dass unsere Rumphilosophierei/Rumstreiterei hier uns als Menschen wir beeinflusst.
Aber wahrscheinlich bin ich selbst schon so manipuliert, dass ich das garnicht mehr merke
Aber als notgeile .Pädosexueller würde ich hier niemanden bezeichnen. Bis auf sehr, sehr weniger Ausnahmen hatte ich nie das Gefühl, dass hier jemand eine Gefahr darstellt.
Ich halte es sogar allgemein für unwahrscheinlich, da ich nicht denke, dass unsere Rumphilosophierei/Rumstreiterei hier uns als Menschen wir beeinflusst.
Aber wahrscheinlich bin ich selbst schon so manipuliert, dass ich das garnicht mehr merke

See you on a dark night
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Re: Was ist mit den Opfern?
girlfrommars hat geschrieben:ich lehne die OpferROLLE vehement ab
girlfrommars hat geschrieben:Deswegen habe ich Missbrauch trotzdem nicht als "unschädlich" erlebt, sondern ne Traumatisierung davon getragen.
tzzzgirlfrommars hat geschrieben:"Wir Opfer" sind nicht willkommen in dieser Gesellschaft.

girlfrommars hat geschrieben:die Gesellschaft legt den Opfern auch das Schweigen auf und das Verstecken
tzzzgirlfrommars hat geschrieben:Ich habe gar nichts zum "Schweigen" gesagt.

Das sind Mädchen genauso - meiner Ansicht nach sogar genau umgekehrt als Deiner "Erfahrung" nach. Aber soetwas muss man eben auch sehen wollen (nicht nur können und die Möglichkeit haben, das überhaupt zu sehen). Mit Deiner Grundeinstellung jedoch suggerierst Du bereits von Anfang an den Mädchen, dass sie nicht die Initiative ergriffen, etwas nicht als positiv erlebten und nicht offensiv, sondern defensiv waren. Mag nicht immer so zutreffen, aber in einigen Fällen sicherlich - und genau da kehrst Du die Kausalrichtungen um und merkst es nicht, dass das Ergebnis wegen Dir selbst und nicht wegen eines vielleicht harmlosen Handlungsablaufes entstanden ist.girlfrommars hat geschrieben:Da sind Welten zwischen Jungen und Mädchen. Emotional und geistig später entwickelt, aber sexuell defintiv früher und "andera" (offensiver, experimentierfreudiger)
Muss ich jetzt noch einen Disclaimer hinzufügen und erwähnen von Fällen welcher Art ich spreche, oder reicht das, was ich Dir schon dutzende Male erklärte?
Hattest Du doch. Aber Du hast auch gelernt.girlfrommars hat geschrieben:Ich habe Kinder nie als asexuelle Wesen dargestellt und das würde ich auch nie.
Daumen hoch (auch wenn Du das eigentlich anders meintest *g*)! Denn die Intimsphäre der Jugendlichen und Kinder geht (nicht beteiligte) Erwachsene überhaupt nichts an, auch nicht mit wem sie ihre Intimitäten ausleben - solange gewollt und als angenehm erlebt selbstverständlich, andernfalls ist durchaus ein Eingreifen notwendig.girlfrommars hat geschrieben:Es ist nicht notwendig, dass sich Erwachsene in kindliche, jugendliche Sexualität "einmischen".
Überleg' mal warum. Du kommst der Sache langsam näher.girlfrommars hat geschrieben:Ich fand das nie "unnormal", aber ich hätte nicht gewollt, dass es jemand weiss.
Na wie toll fändest Du es denn und wie würdest Du Dich fühlen, wenn Irgendjemand hier gegen Deinen Willen eine Strafverfolgung gegen Deinen früheren Freund einleitet und Du vor Gericht gegen ihn aussagen müsstest und nicht verhindern könntest, dass dieser dafür bestraft wird (mit Verweis auf euer Strafgesetzbuch Art. 187)? Na?girlfrommars hat geschrieben:Meinen ersten Sex hatte ich mit 15. Mit 14 hatte ich noch nicht viel Erfahrungen mit Männern. Bis auf das gängige Rumknutschen und sowas.
Ja. Das ist eine Diskussionsgrundlage. Ich gebe Dir dabei Recht. Ich stelle nur in Frage, durch was der Schaden mit höherer Wahrscheinlichkeit entsteht. Dadurch, dass irgendetwas irgendwie "sexuell" ist, oder dadurch, dass dieses "sexuelle" zur Zeit so arg stigmatisiert wird.girlfrommars hat geschrieben:Die Gefahr, dass ein Schaden entsteht, ist definitv zu gross und steht nicht in Relation zum möglichen "Nutzen".
lg kim
Gib mir den Grund, dass es Dich zu Lieben lohnt,
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.
Ich sehne mich doch nur nach Dir,
nach Deiner Welt im Jetzt und Hier.
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.
Ich sehne mich doch nur nach Dir,
nach Deiner Welt im Jetzt und Hier.
- Lavinia Halbritter
- Beiträge: 2253
- Registriert: 28.07.2010, 21:57
- AoA: 4-9-14
Re: Was ist mit den Opfern?
gfm: "Wenn ihr es nur sonst auch so genau nehmen würdet"
Ich (singular) nehme alles genau - sehr genau um genau zu sein.
gfm: "(nicht selbstverständlich auf meine sehr provokanten Worte)"
Schön, dass du selber erkennst, dass du provokant schriebst. Können wir jetzt normal reden?
OT: Kim ist wieder da!
Ich (singular) nehme alles genau - sehr genau um genau zu sein.
gfm: "(nicht selbstverständlich auf meine sehr provokanten Worte)"
Schön, dass du selber erkennst, dass du provokant schriebst. Können wir jetzt normal reden?
OT: Kim ist wieder da!

Re: Was ist mit den Opfern?
@Sairen
@Kim, ich hab dich ja ehrlich schon vermisst. Ohne dich macht´s hier gar keinen "Spass"
Und was willst du jetzt mit dem "ich" und "wir" sagen- wenn ich von ich schreibe, schreibe ich aus meiner subjektiven Sicht- ich habe nie was Anderes behauptet und hier nicht behauptet eine allgemein gültige Wahrheit darzustellen.
Das "wir" steht in "" - nicht umsonst.
Ich beleidige dich nicht, also erwarte ich von dir, dass du es umgekehrt auch nicht tust.
Zu allem anderen sage ich gar nichts mehr, weil du zu allem meine Meinung schon kennst.
Das war´s.
@Janus:
Alles Gute.
Nein, eher nicht. Das hat andere Gründe, warum du es nicht merkst.Aber wahrscheinlich bin ich selbst schon so manipuliert, dass ich das garnicht mehr merke
@Kim, ich hab dich ja ehrlich schon vermisst. Ohne dich macht´s hier gar keinen "Spass"

Und was willst du jetzt mit dem "ich" und "wir" sagen- wenn ich von ich schreibe, schreibe ich aus meiner subjektiven Sicht- ich habe nie was Anderes behauptet und hier nicht behauptet eine allgemein gültige Wahrheit darzustellen.
Das "wir" steht in "" - nicht umsonst.
Ok, Kim, das geht zu weit. Und zwar VIEL ZU WEIT! - dafür erwarte ich eine Entschuldigung. Denn, was ein harmloser Handlungsablauf im Zusammenhang mit MIR ist, kannst DU nicht beurteilen. Genau SOLCHE Aussagen sind der Grund, warum ich MIT DIR nicht diskutieren will. DU bist respektlos und zwar auf eine ganz perfide Art und Weise.dass das Ergebnis wegen Dir selbst und nicht wegen eines vielleicht harmlosen Handlungsablaufes entstanden ist.
Ich beleidige dich nicht, also erwarte ich von dir, dass du es umgekehrt auch nicht tust.
Das ist eine Lüge. Ich schreibe wortwörtlich in meinem Anfangsthread, dass ich nie behauptet habe, dass Kinder asexuell sind und ihnen auch nicht die Sexualität abspreche. Siehe z.B. hier:Hattest Du doch. Aber Du hast auch gelernt.
Sexuelle Entwicklung von Kindern leugne ich keineswegs, aber es ist eben eine ENTWICKLUNG,
Ja, wie gesagt: für mich besteht zwischen uns KEINERLEI Diskussionsebene. Schon lange nicht mehr. Wir werden nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen und drehen uns nur im Kreis und darauf habe ich keine Lust mehr und möchte auch meine Kraft nicht mehr reinstecken.Ja. Das ist eine Diskussionsgrundlage. Ich gebe Dir dabei Recht. Ich stelle nur in Frage, durch was der Schaden mit höherer Wahrscheinlichkeit entsteht. Dadurch, dass irgendetwas irgendwie "sexuell" ist, oder dadurch, dass dieses "sexuelle" zur Zeit so arg stigmatisiert wird.
Zu allem anderen sage ich gar nichts mehr, weil du zu allem meine Meinung schon kennst.
Das war´s.
@Janus:
DAS richtete sich EINZIG UND ALLEIN auf Möhrchen und niemanden sonst, denn ich war NICHT respektlos. Wenn du das anders siehst, dann ist das deine Sache.Schön, dass du selber erkennst, dass du provokant schriebst. Können wir jetzt normal reden?
Alles Gute.
Re: Was ist mit den Opfern?
Die würden mich ja mal interessieren.Das hat andere Gründe, warum du es nicht merkst.
OK, ich versuchs:
Aufgrund meiner "Isoliertheit meiner pädophilen Identität" suche ich eine emotionale Stütze um die Divergenz zwischen meinem Gefühlsleben und den gesellschaftlichen Erwartungen zu füllen, welcher ich mich immer mehr anpasse, da ich alternativenlos bin, bzw. nicht bereit bin meine Alternativen zu erkennen... oder so...
Genug der Ironie...
Ganz ehrlich: Ich bin es müde zu diskutieren.
Ich glaube nicht, dass wir hier überhaupt irgendwas diskutieren. Seien wir jetzt mal so lebensmüde und stellen uns vor wir hätten diese Thematik ausdiskutiert:
Egal welche Partei gewinnt: Für wen ändert sich dann was?
Die eine Partei sagt: Theoretisch Nein. Die andere sagt: Theoretisch Ja.
Aber würde es wirklich genügen von der Theorie zu reden, wären wir wirklich gut dran. Aber das sind wir nicht.
Aber OK, mein Gebabbel bringt uns genauso wenig voran.
Ich begebe mich wieder in Beobachter-Stellung...
EDIT:
Ein bisschen will ich doch noch sagen:
An sich haben beide Positionen ja Recht:
Stellen wir uns vor, dass sexuelle Kontakte mit Kindern gut wären, dann wären sie ja tatsächlich gut. Und wenn hier alle sagen, dass sie nur "handeln" würden, wenn es denn auch gut wäre, dann ist da ja auch nichts einzuwenden, auch wenn es gleichbedeutend wäre mit "Ja, ich werfe eine Atombombe, wenn ich damit Millionen Menschen das Leben retten kann."
Zumindestens rein argumentatorisch kann man da nichts einwenden.
Genauso wenig kann man sagen, dass die Gegenpartei Unrecht hat, wenn sie sagt, dass, wenn sexuelle Kontakte schlecht wären, sie schlecht wären.
Ob sexuelle Kontakte jetzt eine Atombombe sind, oder das rote und blaue Kabel einer Zeitbombe, oder Atlantis oder doch nur eine Lottogewinn kann ich nicht sagen. Keine Ahnung, wirklich.
Habe aber auch keine Lust es herauszufinden, aus vielfältigen Gründen.
See you on a dark night
Re: Was ist mit den Opfern?
Nein, so sehe ich das bei dir nicht. Mehr will ich dazu nicht sagen.Aufgrund meiner "Isoliertheit meiner pädophilen Identität" suche ich eine emotionale Stütze um die Divergenz zwischen meinem Gefühlsleben und den gesellschaftlichen Erwartungen zu füllen, welcher ich mich immer mehr anpasse, da ich alternativenlos bin, bzw. nicht bereit bin meine Alternativen zu erkennen... oder so...
Schade. Ich finde nämlich immer wieder, dass du sehr brauchbare Dinge sagst und ich kann dich damit sehr ernst nehmen. Mehr als viele andere hier.Ich begebe mich wieder in Beobachter-Stellung...
Sairen, ich wollte hier gar nicht über diese einvernehmliche-Sex-Scheisse diskutieren, aber hier geht man immer wieder gekonnt den wirklichen Fragen aus dem Weg. Es wird dauernd drumrum geredet und immer wieder dreht es sich um dasselbe Thema, aber die eigentlichen Fragen, die gestellt werden, werden einfach beiseite geschoben und so lange verdreht und rationalisiert bis nichts mehr von dem, was man eigentlich gefragt hat, übrig bleibt.
Also gib diesen Vorwurf mal an deine Freunde hier weiter.
Re: Was ist mit den Opfern?
Aber leider wird dies immer das sein, worauf es hinaus läuft.Sairen, ich wollte hier gar nicht über diese einvernehmliche-Sex-Scheisse diskutieren
Sehen wir uns mal den Verlauf der Diskussion an.
Du sagst: "Die GLFler kümmern sich nur um die Täter, und reden nie über die Opfer."
Es wird geantwortet: "Wir wollen nur herausfinden, ob es auch wirklich ein Opfer ist."
Du sagst: "Jeder dieser Kinder ist ein Opfer!"
Es wird geantwortet: "Nein, sind sie nicht!"
Und zack war die "einvernehmliche-Sex-Scheisse" zum aufbrodeln bestimmt.
Und außerdem braucht es zum "Sich-im-Kreis-drehen" leider immer zwei.
Und bevor wir dem Gegenüber zustimmt ändert man lieber seine Meinung vorläufig oder hängt sich an einer Kleinigkeit auf.
Ich glaube im Endeffekt sind es garnicht so viele Dinge, die den "Anti" vom "Pro-Pädo" unterscheidet, bis halt auf diese Kern-Frage. Die ja eigentlich noch nichtmal diskussionswert ist, da wir ja alle es von den Umständen abhängig machen, anstatt der überzeugenderen Argumentation.
Aber jeder verteidigt halt sein Bild von der Realität und sein Verständniss von Worten, ohne seine Subjektivität zu berücksichtigen.
So jetzt wirds mir aber schlecht von meinem "allgemeinen Gebabbel".
Marsianerin, ich hoffe du merkst, dass ich eigentlich auf niemandes "Seite" bin. So pauschal zu denken habe ich vor mindestens einem halben Jahr aufgegeben.
...
...Gerade habe ich an was Lustiges gedacht

Das sollte vielleicht jeder in diesem Thread mal machen.
See you on a dark night
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Re: Was ist mit den Opfern?
Du hast da was falsch verstanden. Vielleicht findest Du es ja noch raus.girlfrommars hat geschrieben:Denn, was ein harmloser Handlungsablauf im Zusammenhang mit MIR ist, kannst DU nicht beurteilen.
Deine Paranoia ist jedenfalls immer wieder spannend

Du hast uns schon im Eingangsbeitrag dieses Threads pauschal beleidigt und mich persönlich sowieso schon mehrmals. Ich hatte allerdings in meinem letzten Post keine Intention, Dich zu beleidigen, empfand das auch nicht so - eher als gefühlt hundertsten Anstoss zum Nachdenken und zur Reflektion, denn die Hoffnung gebe ich nicht auf.girlfrommars hat geschrieben:Ich beleidige dich nicht, also erwarte ich von dir, dass du es umgekehrt auch nicht tust.
Welcher Anfangsthread?girlfrommars hat geschrieben:Anfangsthread
Irgendwie besteht die doch - man muss nur wollen.girlfrommars hat geschrieben:Ja, wie gesagt: für mich besteht zwischen uns KEINERLEI Diskussionsebene.
Du behauptest, dass Kinder das Erleben von Sexualität mit Älteren nicht brauchen, bzw. dass es nicht notwendig ist. Im Grunde hast Du damit sogar Recht! Genauso wie eben auch Dinge wie Kunst, Musik oder Fremdsprachen kein Kind wirklich braucht - überleben würde man auch ohne, sogar ohne Deutsch, Mathematik und guten Sitten.
Mhh. Bei Deiner Meinung bin ich mir ehrlich gesagt immer etwas unsicher - die ist so unbeständig wie das Aprilwetter (ja ich gebe zu - ich übertreibe).girlfrommars hat geschrieben:weil du zu allem meine Meinung schon kennst
Ich hatte vergessen, dass ich hier an dem PC noch angemeldet war und hatte dann keinen Bock mich wieder auszuloggenJanus Halbritter hat geschrieben:OT: Kim ist wieder da!

lg kim
Gib mir den Grund, dass es Dich zu Lieben lohnt,
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.
Ich sehne mich doch nur nach Dir,
nach Deiner Welt im Jetzt und Hier.
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.
Ich sehne mich doch nur nach Dir,
nach Deiner Welt im Jetzt und Hier.
Re: Was ist mit den Opfern?
Köstlich!Kim hat geschrieben:[...]Genauso wie eben auch Dinge wie Kunst, Musik oder Fremdsprachen kein Kind wirklich braucht - überleben würde man auch ohne, sogar ohne Deutsch, Mathematik und guten Sitten.[...]

Die meisten Kinder würden sich freuen.

Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!
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Re: Was ist mit den Opfern?
Vorhin hast du geschrieben du könntest lesen. Nun habe ich ernsthaften Grund zum Zweifel daran. Denn ich habe nirgends geschrieben, gesagt oder gedacht, du seist respektlos. Meine Aussage war: du schreibst provokant.girlfrommars hat geschrieben:DAS richtete sich EINZIG UND ALLEIN auf Möhrchen und niemanden sonst, denn ich war NICHT respektlos. Wenn du das anders siehst, dann ist das deine SacheSchön, dass du selber erkennst, dass du provokant schriebst. Können wir jetzt normal reden?
Ich interpretiere das mal als ein Nein zur Frage ob wir jetzt normal miteinander reden können.