Liquid hat geschrieben:Wer auf den Kult aus Japan steht... das kann nur flippig, quirlig und bunt enden.
ja, mir scheint es auch so, als hätten die japaner eine ganz eigene pop-art. mir gefällt das. man mag es gern auch kitsch nennen und damit völlig recht haben. wenn mädchenwelten mädchenhaft dargestellt werden sollen, ist kitsch nun mal unerlässlich.
doch kitsch hin oder her, natürlich sind es in erster linie die japanischen mädchen als solche, die mich faszinieren. nach japan sind auch einige mädchenfotografen ausgewichen, um schwierigkeiten zu entgehen, bis sich auch dieses land der missbrauchshysterie beugen musste. so konnte man werke etwa von jacques bourboulon oder jean-louis michel am leichtesten in japan finden. im gegenzug lichteten japanische fotografen auch europäische mädchen ab, wie z b sophie despineux von yoji ishikawa. da mag man für das originalbuch heute schon mal 500+ € hin blättern.
am meisten aber würden mich die fotobücher von nozomi kurahashi (siehe weiter oben) interessieren. ich schätze allerdings, dass man dafür ein mittleres vermögen braucht, da selbst die scans daraus als komplette sets nur über paysites angeboten werden.
so bin ich also froh, mit airi suzuki einen aktuellen schwarm gefunden zu haben, wovon es material frei und zuhauf gibt. sie ist für mich das niedlichste mädel, das japan derzeit zu bieten hat, und ich werde jedes einzelne bildfragment gut hüten, denn wer weiss, wie gefragt es in späteren jahren sein wird.
dennoch werde ich - mit verlaub, lieber mochi - nach einiger zeit wieder zu meinem bisherigen ava zurück kehren, da es doch inzwischen zum erkennungszeichen wurde.