GLF

naylee hat geschrieben: ↑08.01.2023, 18:56

Skyrim1488 hat geschrieben: ↑05.01.2023, 22:07
Warum soll ich arbeiten gehen?
ohne prospekt auf eine Frau und Kinder?

Du würdest nur arbeiten gehen, um Frauen beeindrucken zu können und Nachkommen zu zeugen?

Hää? Wo bist du selbst in dem Konstrukt? Du tust, was du tust, nicht für dich selbst?!

Genau damit unterwirfst du dich den Frauen... sozusagen bist du ein krass-verkappter Feminist

ich find dich echt süß naylee! aber mein Fehler meiner seits ist, das ich solche Fragen nicht rethorisch ausdrücke!

Ich habe kein Plan eine Familie zu gründen ob mit oder ohne Geld!

Aber es fühlen sich einige davon angesprochen!

Stell dir mal den Arbeitslosen Lümmel vor:
"ja, also warum soll ich arbeiten gehen? ich hab nix gelernt und würde für mindestlohn arbeiten, so dass heißt ca. 1200€ netto als single, so davon die Hälfte für Miete 100-200€ für Strom und Internet etc. ach.. genau etwas zu essen und vlt. kann ich mir ein Paar Schuhe leisten. Also gehe ich doch gerne zu Arbeit, ca 1 std. hinfahrt 8std arbeiten 1std. zurück, noch essen einkaufen und schlafen.

Ach sicher kann ich damit keine Freundin kriegen geschweige denn eine Familie gründen."

hab ich das jetzt für dich möglichst plastisch darbgestellt, naylee? kannste dem folgen oder brauchste noch Hilfe?

brauchst dich dafür nicht zu schämen, frag einfach!

Die Arbeit ist doch nicht nur um Kohle zu verdienen, Psychologisch ist sie eine der wichtigen Stützen im Leben. Arbeiten kann Freude machen, bringt Erfolge, Anerkennung, Wissen mit sich. Arbeitszeit ist meist sinnvoll genutzte Zeit im Gegensatz zum "nichts mit sich anzufangen wissen"

Ich wollte unbedingt noch etwas zum Thema "Wird es irgendwann noch mal bessere Zeiten geben?" loswerden und zitiere mich einfach mal aus einem anderen Thread:

https://www.girlloverforum.net/forum/viewtopic.php?f=3&t=26100

Aber es zeigt wirklich, dass man momentan ! sehr aufpassen muss, nicht, dass es generell keinen Sinn macht, sich dagegen zu wehren.

Ich bin mir zu 100% sicher, dass es wieder eine Zeit geben wird, die den 68ger/70gern ähneln wird, da IMMER in der Menschheitsgeschichte die Revolution ihre Kinder frisst.

Wir haben in der Mode, im Einrichten etc. den Stil der 70ger wieder (wie soll auch einem was Neues einfallen, wenn es schonmal alles gab? Also wird wiederbelebt nach Kräften und der nächsten Generation als "neu" verkauft.

Und wartet ab, bald schon werden auch die Gedanken von damals wiederbelebt, dann gibt es ein neues Woodstock und mit den neuen Hippies kommt deren laissez fairer Lebensstil und ihr Wunsch nach lockerem Sex und im Gepäck ganz sicher ein gelockerter Umgang mit Sexualität der Kinder.

Es dauert nur momentan. Denn zwischen Klimakatastrophe, Krieg auf der Welt, Corona usw hat die Welt und ihre Bewohner gerade ziemlich viel um die Ohren.

Aber dann......

Steini, in solchen Konstrukten bewege ich mich nicht. Geld ist mir weitestgehend egal, ich muss nicht hungern, ich bin nicht reich. Ich arbeite zur Freude und damit mir daheim die Decke nicht auf den Kopf fällt. Je älter man wird, desto weniger Freunde bleiben übrig für die Freizeitgestaltung. Das geht nicht nur mir so, sondern auch einigen anderen Menschen in meinem Alter.

Na ja, die gab es schon, aber das ist leider vorbei.
Ob sich gesellschaftlich etwas auf absehbare Zeit ändert, ich glaube eher nicht. Und selbst wenn, jetzt ist die Zeit. Aber gut, sicher kann man sich nie sein und auch positiv überrascht werden.
Persönlich habe ich einiges erlebt. Was ich etwas bereue, das ich Situationen des Glücks nicht so genießen konnte bzw. vieles als zu selbstverständlich betrachtet habe.
Wenn ich aber in Zukunft mal denken sollte, die jetzigen Zeiten waren gut, wird es wirklich blöd...

Sein wir doch mal ehrlich: die Zeiten waren schon mal deutlich besser als jetzt. Nie war der Hass gegen Pädophile größer, nie gab es mehr Hysterie um Kindesmissbrauch, nie waren die Strafen härter und die Einschränkungen größer als jetzt. Ja, es ist summa summarum noch besser als bein den Amis, aber viel fehlt nicht mehr.
Das einzig Positive ist: wenn man als Gesellschaft so weit unten ist, kann es nur noch bergauf gehen Das Gesetzesregime ist mittlerweile so hart, dass selbst Richter merken, dass da etwas nicht stimmt.
Dabei kann echter Kinderschutz nur dann funktionieren, wenn man das Wohl pädophiler Menschen berücksichtigt. Mit immer härteren Strafen hat sich nichts verbessert, im Gegenteil. Und nach und nach wird das auch - pardon - dem letzten Idioten klar.

Niemandem wird irgendetwas klar. Immer denkt man es geht bergauf aber das tut es nicht. Selbst wenn der absolute Tiefpunkt schon erreicht ist, geht es immer noch tiefer.
In naher Zukunft wird es keine bessere Zeit geben, es wird immer schlechter werden. Es gibt doch überhaupt niemanden der für uns einsteht, außer wir selbst.
Denkt an die Homosexuellen. Über tausende Jahre haben sie gelitten und wurden unterdrückt. Es ist immer leicht zu sagen das bald die Erleuchtung kommt aber wenn wir ehrlich sind, wird sie zu unseren Lebzeiten nicht kommen. Wir haben einfach Pech gehabt und müssen jetzt damit leben.

Auch wenn mir das etwas zu deprimiert klingt, stimme ich dir im Prinzip zu. Es gibt aber ein Leben ausserhalb der sexuellen Neigungen. Und immerhin dürfen wir uns hier austauschen und Kummer loswerden. Also mal den Blick schweifen lassen und nicht immer nur an das denken, was uns verwehrt ist. Noch tragen wir keine Hirnimplantate, die melden, wo unsere Augen immer hinglotzen.

Stimmt, es gibt natürlich ein Leben außerhalb sexueller Neigungen.

Nur ist die Sexualität ein maßgeblicher Teil einer jeden Identität. Und die wird uns damit nicht zugestanden. Dass ich mit Mädels nicht sexuell verkehren kann, damit kann ich leben. Dass ich mich aber ständig verstecken muss, dass ich Angst um meine Unversehrtheit haben muss, dass mir jeder noch so platonische Kontakt zu einem Mädchen verwehrt oder als Vorbereitung zum Missbrauch ausgelegt wird, das ist einer aufgeklärten Gesellschaft unwürdig.

Es gibt keinen Zeitpunk in der Vergangenheit, in dem ich lieber leben würde, als heute. Auch werden heutzutage Pädophile viel besser behandelt als früher. Ob man sich von der Normie Hysterie herunter machen lässt ist eine individuelle Entscheidung, und mich persönlich stört dieser Hass gar nicht. Man muss natürlich auch bedenken, dass diese hypothetischen Gesetze und "Rechte", die unser Leben besser machen sollten, keinen Einfluss auf die öffentliche Meinung haben. Angenommen Sex mit Kindern wäre erlaubt; denkt ihr es wäre einfach so eine Beziehung mit einem Kind zu führen? Was würden eure Mitmenschen davon denken? Wie würden die einen wie dich behandeln? Homosexuelle können zwar ein offenes Leben führen, aber wenn nun zwei Männer öffentlich Händchen halten oder sich sogar küssen (!) erhalten die immer noch seltsame Blicke und zum teil offensive Kommentare. Von jedem wird erwartet, dass er oder sie sich wie der Rest benehmen muss.

Wir als Minderheit sind halt gezwungen ein doppeltes Leben zu führen, was nicht immer einfach ist. Und zum Teil müssen wir die Regeln brechen, um mit dem Leben zufrieden zu sein, was eigene Risiken mit sich bringt. Aber jeder dort draussen macht das, und jeder muss auch die Umwelt so akzeptieren wie sie ist und das beste daraus machen. Wir hören ständig Ausrufe von Normies bezüglich Politik, Parteien, Kapitalismus, Klima, etc. Niemand ist mit dem Leben absolut zufrieden und jeder denkt sich wie toll die Welt nur wäre wenn wir [STARKE_MEINUNG] hätten und diese [GRUPPE] nur verschwinden würde... - was normal ist.

Ich bin optimistisch und sehr zukunftsorientiert, und ich glaube die Zukunft wird unser Leben weiterhin verbessern, inklusive für uns Pädophile - was die Normies und Politiker nicht freuen wird.

uwuux hat geschrieben: ↑24.05.2024, 04:00 Auch werden heutzutage Pädophile viel besser behandelt als früher.

Erzähl.

uwuux hat geschrieben: ↑24.05.2024, 04:00ich glaube die Zukunft wird unser Leben weiterhin verbessern, inklusive für uns Pädophile

In welchen Punkten wird sich unser Leben verbessern? Dinge die Ansatzweise pädophile Lebensweisen berühren werden kriminalisiert. Bestehendes Unrecht wird immer weiter verschärft. Alles im Namen des Kinderschutzes. Das Kipo auch nur noch dann ein vergehen ist, wenn man nicht pädophil ist. Also in keiner „pädokriminellen Energie“ gehandelt hat, zeigt mir deutlich auf welche Gesinnung unsere Gesellschaft hat und in welche Richtung es strafrechtlich geht. Das sollte einem die Augen öffnen. Vor dem Gesetz sind dann nicht mehr alle gleich und DAS wäre erst der Anfang, wenn es nicht mehr darum geht wer etwas getan hat, sondern welche Präferenz jemand hat. Und nur weil es einen persönlich nicht trifft, wie für viele MAPS das Puppenverbot, bedeutet das nicht das jetzt alles besser ist als Früher oder das sich nichts negativ verändert hat. Ich z.B. sehne mich an die Zeit zurück als man sich als pädophiler Mann noch einen schönen Tag mit ganz vielen anderen pädophilen Menschen machen durfte. Die Gespräche, die Ausflüge und das gemeinsamem Essen. Das geht heute alles nicht mehr, weil das schon eine Razzia begründet. Auch hat unser Innenmeister gesagt das er irgendwann vor unserer Haustür steht und klopft. Ganz gleich ob man Straftaten begangen hat oder nicht. Alles im Namen des Kinderschutzes natürlich.

Unser aller Leben wird sich nur so lange mit der Gesellschaft mit verbessern, solange wir unter dem Radar leben können. Und wenn der Hirnscan erst einmal da ist, dann geht es uns an den Kragen. Ich wage sogar zu behaupten das man neben einem einwandfreien Führungszeugnis auch einen negativen Hirnscan vorzeigen muss. Wenn man z.B. mit Kindern arbeiten möchte. Auch das wäre nur der Anfang. Vor Gericht könnte die Strafe höher ausfallen, wenn der Angeklagte positiv getestet wird. Vielleicht sehe ich alles viel zu Schwarz und ich bewundere deinen Optimismus aber die letzten Jahre haben mich immer wieder vom Gegenteil überzeugt. Es gibt keinen der sich für uns einsetzt, sich für unsere Menschenrechte stark macht. Und solange das nicht passiert geht es meiner Meinung nach nur abwärts.

Luna hat geschrieben: ↑24.05.2024, 10:06 Unser aller Leben wird sich nur so lange mit der Gesellschaft mit verbessern, solange wir unter dem Radar leben können. Und wenn der Hirnscan erst einmal da ist, dann geht es uns an den Kragen. Ich wage sogar zu behaupten das man neben einem einwandfreien Führungszeugnis auch einen negativen Hirnscan vorzeigen muss. Wenn man z.B. mit Kindern arbeiten möchte. Auch das wäre nur der Anfang. Vor Gericht könnte die Strafe höher ausfallen, wenn der Angeklagte positiv getestet wird. Vielleicht sehe ich alles viel zu Schwarz und ich bewundere deinen Optimismus aber die letzten Jahre haben mich immer wieder vom Gegenteil überzeugt. Es gibt keinen der sich für uns einsetzt, sich für unsere Menschenrechte stark macht. Und solange das nicht passiert geht es meiner Meinung nach nur abwärts.

Es ist bereits jetzt erschreckend, was KI alles kann. Man kann dann nicht nur die Gehirnströme messen, sondern könnte auch die Augenbewegungen ("eye-tracking") bei der Testperson auswerten und gewisse Verhaltensschemata dazuziehen. Dann wären auch völllig unbescholtene Pädophile von pädagogischen Berufen ausgeschlossen. Und was noch schlimmer ist: pädophilen Vätern könnten dann zwecks "Kinderschutz" die eigenen Kinder vom Jugendamt weggenommen werden.
Was daher wichtig ist, dass endlich das ICD-11 in Deutschland angewandt wird und Pädophilie nicht als Krankheit, sondern als sexuelle Präferenz eingestuft wird. Zudem müssen Pädophile in das allgemeine Gleichstellungsgesetz (AGG) aufgenommen werden. Es bedarf einer rechtlichen Grundlage, damit pädophile Menschen ihrer Arbeisplätze nicht verlieren und keine Berufsverbote aufgrund ihrer Sexualität bekommen.

Es bedarf wirklich vieler Veränderungen, auf politischer wie auf gesellschaftlicher Ebene, um eine Verbesserung unserer Lebenssituation zu erreichen. Den Wikipedia-Artikel zu unsereins sehe ich da als guten Anfang. Dort steht übrigens auch geschrieben, dass viele MAPs aufgrund der Diskriminierung an psychischen Krankheiten, allen voran an Depressionen leiden.

Vor 15 Jahren hatte ich übrigens auch das Gefühl, alles würde sich zum Positiven verändern. Ich hatte erfahren, dass Pädos nicht automatisch als Monster abgestempelt werden, die KTW hatte unsereins aus der dunklen Ecke geholt und ich war in meiner jugendlichen Unbeschwertheit der Meinung, dass eines Tages alles gut wird.

Wie gesagt, 15 Jahre sind vergangen und verbessert hat sich nichts. Die Gesellschaft mag noch genauso tolerant oder intolerant uns gegenüber sein, von wirklicher Akzeptanz jedenfalls spüre ich nichts. Gesetze haben sich geändert, sie wurden allesamt verschärft. Jeder neue Fall eines Kinderfickers, aber auch völlig ungefährliche Fälle wie der von Edarhy führten und führen zu reflexartigen Schreien nach Gesetzesverschärfung. Konntest du 2008 noch Posing-Bilder besitzen (unbekleidete Kinder in geschlechtsbetonter Körperhaltung), so kannst du heute schon für harmlose Hot-Pants-Aufnahneb ernsthafte Probleme bekommen. Konnte man früher als Erwachsener noch mit Mädchen chatten, so steht das heute fast schon unter Strafe, auch wenn keinerlei sexuelle Intention damit verfolgt wird. Waren Kindersexpuppen früher erlaubt, wird uns heute unterstellt damit Sexualstraftaten einzuüben.

Heute werden die Grünen vom politischen Gegner dafür angezählr, dass sie sich vor 50(!!) Jahren für die Möglichkeit pädosexueller Beziehungen ausgesprochen haben.

Oder sehe ich da etwas verkehrt?

Ihr habt ja alle Recht. Aber trotz aller Frustrationen wegen unerfüllbarer Sehnsüchte, muss man pragmatisch bleiben. Zu viele lassen sich herunter ziehen, bis hin zum kompletten Scheitern ihres Lebens. Das kann es doch auch nicht sein. Irgendwie muss sich jeder mit den Gegebenheiten arrangieren. Das heisst ja nicht, dass man es widerspruchslos akzeptieren muss. Glücklicherweise haben ja auch einige das Zeug und den Mut aktiv zu kämpfen und falsche Vorurteile offenzulegen. Dass sich mittelfristig was zum Besseren verändert, glaube ich nicht. Ich weigere mich aber, deswegen zu verzweifeln.

Nee, verzweifeln tu ich deswegen auch nicht. Ich finde es halt nur extrem traurig und verlogen, dass sich Teile unserer Gesellschaft einerseits so betont tolerant geben (Geschlechtsumwandlung und gefühltes Geschlecht) und auf der anderen Seite von fast der gesamten Gesellschaft unsere Bedürfnisse mit Stiefeln getreten werden.

Wie gesagt, in den Anfangsjahren meines Coming-Out war ich noch sehr hoffnungsvoll. Nun hat dieser Optimismus den Realitätscheck leider nicht bestanden.