GLF

...vor allem Serienkiller finde ich interessante Persönlichkeiten, aber nicht nachahmenswert.

Smaragd aus Oz hat geschrieben:Kriminelle lassen sich damit beeindrucken, dass ihnen die Fahnder auf den Fersen sind.

Genau wie bei Gesetzesverschärfungen und damit, dass sich über sie und ihre Moral lächerlich gemacht wird. Das nimmt dann auch das letzte bisschen Restgewissen. Immerhin hast Du dann Recht wenn Du sagst, die sind gewissenlos. Man muss sie nur dazu bringen. Immer weiter so. Wirf den Bumerang weiter.

Smaragd aus Oz hat geschrieben:

[color=#000000]mrutik[/color] hat geschrieben:Ich will das Material sichten, dann kann ich darüber ein Urteil sprechen.

Musst Du auch bei einem Mord dabei gewesen sein oder gar selbst einen Mord begangen haben, um beurteilen zu können, ob der Mord Unrecht war?

Warum hast Du eigentlich nicht Edathy so vorverurteilt wie Du es mit Mördern tust? Geht da ja nur um ewig lange Strafen, da kann man schon mal schlampern und irgendwas erfinden, ohne dabei gewesen zu sein. Also wenn man Smaragd aus Oz heißt. Alle anderen sind da hoffentlich vernünftiger.

Fullquote gelöscht.

Das Javascript zur Enttarnung von torsurfern taugt höre ich zum ersten Mal. Das muss ganz neu sein, und tor/javascript gibt es ja nun wirklich schon lange genug.
Weil Gerichtsverhandlungen auch in den USA öffentlich sind und aus Prozeßakten auch veröffentlicht werden darf, werden wir über dieses novum bestimmt noch viel lesen und hören. Wir warten.

" Kriminelle lassen sich damit beeindrucken, dass ihnen die Fahnder auf den Fersen sind, aber kein Krimineller würde Gewissensbisse bekommen, wenn das FBI eine glaubhafte Moralpredigt hielte."

Ich würde es begrüßen, wenn es mehr Gefährderansprachen geben würde.
Das wäre ethisch falsch, würde aber mehr bringen als gleich mit der Tür ins Haus zu fallen.

Bezugloses Fullquote gelöscht.
GLF-Moderation


Was immer für eine Hetze auf Pedos gemacht wird , die mehr wollen als das , was andere wollen , wir Pedos sind nicht geboren worden um so zu sein wie andere uns haben wollen , PUNKT !

Pädo...

Forum-Geist hat geschrieben:Pädos---

Wo?

LeniLover hat geschrieben:Wo?

Pssst ich hab das Gefühl sie sind hier überall

Wenn ich einen völlig neuen Punkt einbringen darf: Wenn ich wüsste, dass jemand Bilder von mir veröffentlicht, ohne mich vorher zu fragen, noch dazu intime Bilder, würde ich mich hilflos und hintergangen fühlen. Wenn das eine nicht weniger mächtige Organisation wie der wohl bekannteste US-Amerikanische Geheimdienst, der zudem exekutive Rechte geniest, tun würde, dann zehnfach. Wenn sich das FBI nicht gerade auf Zeichnungen und computergerenderte Bilder beschränkt hatte, dann sehe ich darin eine gewisse Problematik.

Ich denke jeder Mensch hat ein ansprechbares Gewissen. Das FBI hat hier eine gewisse tatsächliche und eine gewisse wahrgenommene Expertise. Das FBI sollte es sich deshalb nicht verscherzen, seine Expertisen dafür zu nutzen, im Dialog mit der Gesellschaft zu bleiben. Jetzt kann ich das FBI aber nicht mehr so ganz ernst nehmen. Entgegen vieler Vorstellungen von Hollywood-Gebildeten arbeiten Polizei und FBI für gewöhnlich eng zusammen. Vielleicht geht es nun vielen Polizisten ähnlich, dass sie das FBI nicht mehr so ganz ernst nehmen können. Das nagt am Verhältnis zwischen FBI und Polizei. Und das halte ich für kontraproduktiv. Aber das sind nur meine persönlichen Gedankenexperimente.

Edit: Neuer Thread zum alten Thema zur bereits vorhandenen Diskussion hinzugefügt.
GLF-Moderation


FBI hostet 23 Kinderpornoseiten
Das wäre mal eine Überschrift für die deutsche Presse.
Arstechnica (fbi-operated-23-tor-hidden-child-porn-sites-deployed-malware-from-them) berichtet über Dokumente, die das zu belegen scheinen.
Wenn viele Seiten auf nur einem Server liegen (nicht nur bei KiPo der Fall) ist es schlecht für die Stabilität eines Netzes.
Freedomhosting war ein solcher Anbieter für Hidden Sites, der ein eigener Punkt für sich ist... Damals hat das FBI auch schon Maleware eingesetzt, jedoch nicht selbst verbreitet.

Rechtstaatliche Methoden sehen anders aus. Das ist ein Kreuzzug mit GeStaPo-Methodik des 21 Jahrhunders.
Gibts nur in Amerika? Nein. Hier zu Lande sind fälle bekannt bei denen Cops Straftaten provoziert haben.

Das Lesen der Kommentare bei Arstechnica lohnt sich.

"Das Leid des Jungen aus dem Raum Freiburg, der von seiner eigenen Mutter und deren Lebensgefährten C. L. missbraucht und an Freier verkauft worden sein soll, hätte viel früher beendet werden können. Darauf lassen neue Hinweise schließen, die grobe Fehler seitens der Behörden aufzeigen. ... . Im Fall der Anklage nach dem FBI-Hinweis auf die Missbrauchsplattform "PlayPen" kam es nie zur Hauptverhandlung."